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Stand: 4. September 2005, 9:00 / 28,08.05

Ist Wahlentscheidung Geschmacksache?

28. August 2005

Herrliches Wetter. Mit dem Fahrrad von 1981 zum Brötchen einkaufen. Der Zufall will es: Trifft Ihr Reporter einen sehr bekannten Bürger der Stadt Köln (in der Nähe des Beck-Plakates), Sie sehen aber gut aus, was den freut. Frage, Herr Prominenter:

  nach “NAZIS” fehlt das Komma.

Warum wird Beck (Wahlkreiskandidat im Kölner Südwesten) mit so komischer mit Brille fotografiert? (a) Das LT: Die Grünen finden das witzig, (b) Bürger: Weil andernfalls das Gesicht nicht auffallen würde ... Das LT: Und ob Sicherheit eine Frage des Geschmackes ist, erforderte eine gründliche gesellschaftliche Döbatte (affektiert aussprechen), denn seit 1998 ist hierzu wohl einiges schief gelaufen.

... keine 500 m weit weg noch ein Beck-Plakat auf der anderen Seite vom Lichtmast das Plakat mit dem Symbol eines “Kahlkopfes”, das aber auch als AKW interpretiert werden soll. Was halten Sie, liebe Leser, von dem Kontrast zwischen dem Appell an die Bürgerrechte und der eher seltsamen Assoziation der NAZIS mit einem AKW, zumal etwa die FDP, der Vernunft geschuldet, für den weiteren Betrieb der bestehenden KKW eintritt. Ach-und-übrigens, FDP, Nazis? Bundesweit muss gewusst sein, dass die Grünen in Köln die FDP als “Rechtsaußen” bezeichnen und - jetzt festhalten - das selber sogar glauben, wie in zahllosen persönlichen Gesprächen der letzten Jahre festgestellt werden konnte.

Gretchenfrage: Wie hälst’ Du es, Grüner, mit der Aufklärung, sprich:

Nun, das LT kann kontern: (a) Zwar sieht man bei Beck einen kleinen Haaransatz, aber ansonsten ... (b) Die Grüne Angst-Propaganda erinnert in ihrer Stupidität und in ihrem denunziatorischen Ansatz durchaus an politische Handlungen und gewisse Propaganda-Ministerien aus der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts ...

Das habt Ihr davon:
Liberale sind freundlich, tolerant ... aber keine Pappkameraden.

Geschmacksache - nur zur Erinnerung etwa an die Europawahl 2004:

 

  “DU ENTSCHEIDEST, gib Klonen keine Chance”.
  Fein, nicht wahr? Dabei sollte bedacht werden, dass
  “Klonen” als Inbegriff verletzter Menschenwürde verstan-
  den wird. Aufklärung à la carte?

 

 

3. September 2005

Beck, tüchtiger Wahlkämpfer. Verteilte in Rodenkirchen (Köln) mutterseelenallein gruüehne (iiiihhh) Wahlzeitungen. “Saggggense mal, Herr Beck ... und Sie tragen diese Brille (s.o) auch noch”, “Habe jetzt kinn Zick”. Nachvollziehbar, warum soll- te Beck auf den Versuch des “Zeitklau” hereinfallen. Dennoch: Wie lange wird der Herr Volker Beck “diese Brille” wohl noch tragen? Hintergrund: Zur Landtagswahl NRW, 22. Mai 2005, fiel eine Mitbürgerin aus Köln-Mitte, angeblich mit legendä- rer Klappe (wie Barbara Moritz, Köln), schon einmal durch so ein “Geschoss” auf ... “ich denk ich steh im Zirkus”. Den Rang hat allerdings dieses Mal die Dr. Lalle von der SPD übernommen.

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