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20. März 2002, 8:00

Die Welt

Weitergehend als Europa ist Weltpolitik im 3. Jahrtausend eine Sache von Frie- den bzw. Nicht-Frieden. Dies ist seit vielen Jahren die offizielle Position vieler Menschen. Die Frage allerdings ist auch: Wie sieht die Praxis aus? Schließlich gibt es immer wieder Menschen, die für ihre Position gute Gründe anführen, das Verhalten anderer verwerflich finden. Sogar Menschenrechte werden ausgelegt, d.h., die entsprechenden Dokumente im Dienste eigener Absichten interpetiert.

Reale Politik ist nichts für Träumer.

Aber die Forderung nach gewissenhaft moralischen Handeln ist, besonders weil solches nicht justiziabel ist, unverzichtbar. Der Beweis der voranstehenden Aussage läuft über den so genannten Umkehrschluss. Was wäre wenn das Ge- bot nach gewissenhaft moralischem Handeln nicht Richtschnur wäre ...

Übrigens: Wer ehrlich sein will, spricht eine für alle verständliche Weltsprache. So einfach ist das, zumindest theoretisch. Zu prüfen daher ist das gute Bemü- hen. Hier gelangen wir ohne Zweifel an die Grenzen unserer Erkenntnisfähig- keit . Aber auf ersten Anschein wird erkennbar, dass Liberalismus , liberale Geisteshaltung das Fehlende jenseits von tradiertem Recht ausfüllt.

Unerbittlich gilt außerdem: Es kommt nicht darauf an, liberales Etikett zu tragen, sondern darauf, liberal zu handeln. Wer erkennt und berücksichtigt, dass auf der Welt 6 Mia. Einzelne, also Individuen leben, denkt in der Kategorie von Men- schenwürde und kann gar nicht anders als nach dem Imperativ von Kant zu han- deln; nur letzteres zählt übrigens.

Globalisierung?

Global, globalisiert war die Welt schon immer. Aber bewusst waren sich die meisten Menschen dieser Tatsache wohl nie. Jemand in hevorgehobenem Amt hat, in den Medien vielfach zitiert, dieser Tage gesagt:

    Nein, die Globalisierung ist kein Naturereignis. Sie ist von Menschen gewollt und gemacht. Darum können Menschen auch verändern, gestalten und in gute Bahnen lenken.

Wäre Optimismus nicht Lebenselixier, wirkte die vorstehende Aussage im besten Fall nur deprimierend. Da wir aber wissen, dass Sozialisten, unredlich, letzten Endes wie eine Unterabteilung der globalisierenden Schwadronokartie wirken, sollte der gedankliche Zustand “in dieser Gesellschaft” uns auch nicht besonders aufregen.

 

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 Wolfgang Gerhardt, Von der Innen- zur Weltinnepolitik (Rede in Dresden am 6. Juni 2004) 

 Zwischen Archaikum und Zukunft ein Zwischenschritt

 Eine Serie, die nie vollständig sein wird

 Der Moloch muss entflochten werden

 Bleiben Menschen ungebildet, werden sie denen, die Globalisierung als Akteur sehen auf den Leim gehen

 Krisen sind unvermeidbar. Wie Liberale ihre Überwindung ermöglichen

 Der Anstoß: Das Mars-Programm der USA vom Januar 2004. Ein Abenteuer, so unbestimmt wie Politik.

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