Stand: 19. März 2002, 18:00 / 27.12.00 / 23.03.00
S t e u e r n
Positiv: Die Bundesregierung schlägt dem Parlament vor, Steuern auf Erträge der Unternehmen zu senken. Endlich! So lohnt sich auch für Sparer und Arbeitnehmer Kapital in produktive Unternehmen zu investieren. Alle werden profitieren.
Negativ: Zu wenig, zu spät. Nach dem die SPD seit 1995 Deutschland empörend mit Sozialhetze überzogen hat, würden sachgerechte
Entscheidungen noch heute den SPD-internen Frieden stören; die Koalition sitzt in der Falle.
Positiv: Die Koalition in Berlin hat also eingesehen, dass weniger Staatsausgaben den Interessen aller entgegenkommt: 30
Milliarden sollten es werden.
Negativ: Kürzungen als Sparen verkaufen zu wollen ist schamlos. Wo sind die Konzepte, um 1500 Milliarden an Schulden abzubauen? Diese
Schulden sind auch dadurch aufgelaufen, weil die SPD seit 1990 jegliche konjunkturstützende Steuersenkung als arbeitnehmerfeindlich diffamiert hat – Im Winter 2002 suchen 4,3 Millionen Bürger einen Arbeitgeber
...
Positiv: Zeigen Sie den Sozialisten die rote Karte wegen verlogenem Steuerkassieren. Das stärkt die Konjunktur, denn die FDP will 15 % - 25 % - 35 % und die Gesellschaft entstaatlichen, dann “benötigt” “der
Staat” automatisch weniger Finanzmittel. Damit das klappt, benötigen wir die 18 %.
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