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Die Kommentare “In eigener Sache” von der Home.
20. Dezember 2005 Besserung & Reparatur versprochen
Anlässlich der Prüfung der Konsistenz der Web-Site hat sich herausgestellt, dass zahllose Verknüpfungen (Links) gebrochen sind. Außerdem hat
der Web-Provider einer unter Liberalen sehr populären Web-Site vor einigen Monaten mit dem vorgeschobenen Grund eine Datenbankmigration sei erforderlich gewesen, die Adressen zahlloser Dokumente, die in gutem Glauben
vom Liberalen Tagebuch “gelinkt” wurden, in einem Anfall von Genialität total geändert. Auch dies muss repariert werden. Spätestens zu Beginn des Neuen Jahres wird auch dies erledigt sein.
21. Juni 2005. Theorie und Praxis Praxis
pur das Leben der Menschen. Was kann “ich” tun um “besser” zu leben? Kann man Theoretikern daher nur noch schönes Wochenende wünschen? Gemach, gemach liebe Leser, denn die Sache ist durch- aus
kompliziert. Sache? Der Gesellschaftsvertrag einer hoch- arbeitsteiligen Gesellschaft, der Or- ganismus dem alle Menschen angehören. Wie ist der Kurs, wohin die
Orientierung, welche sind die Prozesse zum Wandel? Und genau da hilft Theorie. Es geht um Orientierung und Systematik. Tägliche Politik erhält eine möglichst rationale Grundlage. Und wenn Theorie den Elchtest nicht besteht? Gna- denlos entsorgen, ggf. ersetzen. Dies unterscheidet den Liberalen vom Ideologen.
Lesen Sie mehr über Befunde, die über viel Wissen sonst, von der 1-Mann Redaktion des Liberalen Tagebuches bisher gefunden wurden.
12. Februar 2005. Urheberrecht:
Was
jeder juristische Mensch weiß: “Komplett-Zitate” von Artikeln sind, obwohl gutgemeint und fair, “problematisch”. Schlägt der Blitz ein, katapultiert es, nachvollziehbar, den
unjuristischen Menschen um einiges schneller auf die Palme als Fischer anlässlich der Volmer/Fischer/Schily/Schröder-Affäre in die Büsche des verwüsteten Aceh. Da kann man nur empfehlen: Suchen Sie sich eine Partei, wie
die FDP, mit prima Juristen, denen Sie vertrauen. Die holen Sie in wenigen Sätzen auf den Teppich des lebenswirklichen Gesellschaftsvertrages; als Liberaler haben Sie ohnehin eine ausgeprägte Neigung die Rechte Anderer zu respektieren. Zur Lösung der komplexen Detailfragen wenden Sie sich an einen guten Fachmann, den Sie selbstverständlich bezahlen ...
Groll? Ach, was: Chancen ohne Risiken? Wo gibt es denn das? Eben. Zähne zusammenbeißen ... und durch.
14. November 2004.
In “eigener” Sache: Gestern haben in Berlin die FDP-Bundestagsfraktion und die FDP-Fraktionsvorsit-
zenden-Konferenz den Liberalismus Kongress 2004 veranstaltet. 400 Liberale erlebten lebhafte Gespräche, lebhaften Gedankenaustausch. Sind Sie, verehrter Leser, Liberaler? Seien Sie stolz darauf. Wir wissen nun noch
besser wer wir sind. Was ist zu tun? Arbeiten, so einfach ist das. Und es lohnt sich zur Systematisierung und Ordnung des Gemeinsamen beizutragen. Kein Einzelner kann das alleine leisten. Unverzichtbar, übrigens, unsere
kritische Öffentlichkeit, denn es geht um die Hoffnungen der Millionen - nicht um die Wünsche der Zehntausend. Für ein liberales Deutschland, das von Morgen.
10. Juli 2004
Da der politische Liberalismus nur stetig wachsend die perspektivisch erforderliche Funktion erfüllen kann, sind in
Deutschland, wie seit 50 Jahren, Koalitionen zwingend. Vor dem Hintergrund der ge- danklichen Realität, der sozialen und der parteipolitischen Strukturen ist die Frage der Koalitions- entscheidung von solch hoher
Komplexität, dass sinnvoll hierzu nichts zu schreiben ist. Und: In der realen Politik kann nur pragmatisch entschieden werden. Also ist es, im Dienste der Hoffnungen von Millionen, totalsinnlos neben den jeweils
zuständigen Gremien andere Äußerungen zu Koalitions- fragen öffentlich zu bringen.
6. Dezember 2003.
Vertritt das Liberale Tagebuch “radikale” Positionen? Nein. Jede Form von Radikalismus ist
kontra- produktiv - auch undemokratisch. Geduld und noch einmal Geduld ist angezeigt. Es stimmt, die Sprache hier ist hart. (a) Klare Kante, unerlässlich, (b) Liberalismus muss anders buchstabiert werden, denn (c)
wir benötigen ein “anderes” sprachliches und konzeptionelles Instrumentarium, um Realität (Analy- se) besser zu erkennen und Prozesspolitik wirkungsvoller zu vermitteln.
Ohne Zweifel: Das Liberale
Tagebuch ist nicht für den (politischen) “Vertrieb” des Liberalismus zuständig. Und diese Aufgabe ist ein reales Himmelfahrtskommando. Unterstützen wir jene, die diese Aufgabe heute wahrnehmen.
13. Juli 2003.
Dieser Tage steht in
Liberal aktuell: “Liberalismus erlaubt keinen geistigen
Urlaub”. Zwar werden im LT einerseits Grundsatzfragen bewusst auf das Einfache zurückgeführt, so ist andererseits aber klar, dass Wirklichkeit hohe Komplexität erreicht hat; deswegen ist auch liberale Prozesspolitik komplex. Wenn viele etwa meinen “das Geld reicht zum Leben nicht, deswegen muss, bei Streikandrohung, mein Lohn steigen”, dann darf nicht einmal versucht werden, solche Auffassungen mit dem Vorschlaghammer zu löschen. Lieber Demokratie mit Schwadronokraten als Totalitarismus der Besserwisser. Und da viele zwecks politischer Existenz Ansichten, wie die zitierte, absichtlich kultivieren, ist politisches Schachspiel unvermeidlich. Und das ist komplex. Und deswegen sind viele Aussagen im LT komplex. Nebenwirkungen sind zu nutzen, aber auch zu beachten.
27. Mai 2003.
Vive la différence: Vielen geht vis à vis der “18” der Rollladen runter. Das verbraucht, in Zeiten,
in denen Umweltschmutz der Kampf angesagt ist, unnötig Energie. Also wird die “18” gestrichen und ... ersetzt durch “17,9”. Das heißt, im Liberalen Tagebuch gilt: 17,9 = 18. Vive la différence! Mögen die empörungspolitischen Sprecher bei CDU/CSU und SPD sich aufregen so viel sie wollen; “das Ziel” werden Liberale nie wieder aufgeben. Ok, Ok: Geduld.
Ab 21. Mai 2003 wurde im LT die billige Polemik (nur fürs Erste?) eingestellt. Trotz belastender Entzugserscheinungen tritt allmählich Gewöhnung ein. Es dürfte gelingen: Nie wieder billige Polemik im Liberalen Tagebuch.
7. Mai 2003.
Erleben wir in diesen Zeiten modernes Sodom u. Gomorrha? Während sich die Anzahl der monatlichen Leser sicher
oberhalb 2000 Richtung 3000 bewegt und die Zahl der abgerufenen Seiten “sich auf die Suche nach der 4000-Marke begeben” hat, tobt in D’land der Vorbote einer zünftigen “Reform- Schlacht”.
Also Ohren anlegen, denn unserer Demokratie, unserem Besten, drohen ein paar Belastungen. Zur Stärkung der Demokraten wurde ja-ja-ja-juu, ihr neuer Schlachtruf, in das Glossar übernommen; und um besser polemisieren zu
können gibt es im Glossar den bereits “informell” eingeführten, sehr liebevollen Begriff der SSE. Hinweis: Wenn etwa unsere Regierenden so lügen, wie das seit einigen Jahren in Mode gekommen ist,
dann darf das Liberale Tagebuch auch schon mal polemisieren; genau so funktioniert unverzichtbare Sozialgerechtigkeit - der besonderen Art.
21. November 2002.
2000 Leser (mit knapp über 3000 Textseiten) pro Monat ist ganz ordentlich. Die Zahl der Leser soll weiter
steigen, denn es geht darum, Einfluss auszuüben, um mehr Liberale für die FDP zu gewinnen. Der Beobachter wird redaktionelle Linien im LT entdeckt haben: Etwa “Theorie”, “in der Kürze liegt die Würze”, “aktuelles”, höhnisches Anprangern von Widersprüchen der Grünroten und manches mehr. Da die Auswahl der Themen vielfach nach Zufall erfolgt, bleiben diese Linien lückenhaft. Vollständig- keit ist wegen dem umfangreichen Stoff zeitlich nicht herzustellen. Auch fordert die Pflege der 180 Beiträge zunehmend hohen Zeittribut. Verbessert werden muss der mediale Kontext, damit die Inhalte längerfristig verständlich bleiben. Kommentare zu Parteiinterna wird es im LT auch künftig nicht geben. Und: Enten, auch Fehleinschätzungen gibt es mehr als Null Stück; dafür aber auch viele gute Trollveffer: Dass mit dem OMM in AU wohl kein Wahldampf zu machen sei, hat das LT schon am 28.5.01 vorausgedacht. Für die Sektion Liberal
gilt streng: Geschrieben ist geschrieben. So entsteht Zeitgeschichte aus liberaler Sicht im Liberalen Tagebuch.
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