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FAZ-Antiliberalismus
D'land Deine Journalisten

Stand: 7.+5.+4. Oktober 2003

 

Blamiert sich jeder, à la FAZ, so gut er kann?

Nun, 100% Perfektion ist 0% Effizienz. Also keine Aufregung? Besser, denn es ist nicht sinnvoll Journalisten zusammenzuscheißen, wie Helmut Kohl es im Frühjahr 2003 mit einem Kamerateam ARD trieb. Auf der Suche nach den Ursachen deutschen Wurmes 2003 stößt man jedoch immer wieder auf Aussagen, die in der Medienwirtschaft produziert oder reproduziert, die deutsche Malaise prächtig katalysieren. Bei allem Verständnis für die Wettbewerber des Liberalen Tagebuches , die schließlich alle etwas zum Beißen haben wollen, ist gelegentliches Gegenhalten jedoch geboten; Schweigen könnte nämlich als Zustimmung, gar Schwäche, ausgelegt werden ... schließlich wollen Liberale freundlich, selbstverständlich tolerant aber nie Pappkameraden sein.

Wenn früher ein Medienunternehmen mal “daneben” griff, konnte lediglich mit einem “Bitte, bitte ... könnten Sie ganz gnädigerweise ein Leserbriefleinchen ...?” reagiert werden. Darüber hinaus war es stets sehr empfehlenswert den Medien den totalen Diener zu machen. Unsere Medien sind ohne Zweifel Hochleistungsunternehmen, aber der Versuchung des Politfilzes können die dort Tätigen, menschlicherweise, nicht immer widerstehen. Nun, heute ändert sich Vieles:

Wer “daneben” greift (und wichtig genug ist) bekommt seinen Konter per Internet. Eigene Öffentlichkeit. Hierbei ist die “Kriegslage” in mehrfacher Hinsicht asymme- trisch u. mitnichten nur für, hoffentlich profitable, Medienunternehmen von Vorteil. Daraus folgt: Für die Medienunternehmen wird es zunehmend interessant, den Korrektheitsgrad von Berichterstattung und Kommentierung fühlbar in Richtung 100% zu verändern. Es muss allerdings etwas nachgeholfen werden. Dann wollen wir mal.

Tante Zeit ist ein seit vielen Jahren geprägter Spitzname; aber wir haben in D’land noch mehr Tanten. Eine davon ist unsere zweifellos metakompetente FAZ (Frankfurter Allgemeine Zeitung. Kampfblatt? Zeit-un(g)? Zeitung?), also nicht ir- gendein Wurschtblatt, sondern die allseits bekannte “Tante vom klugen Kopf” u. daher besonders streng ver- und abzuurteilen.  Um den Artikel Das Ende der Kommissionitis, (obrigkeitsstaatliche) “Liebesgrüße aus Frankfurt”, ostentativ gedruckt auf Seite 1, am 1. Oktober 2003,  geht es im Folgenden:

 

Erstens:

Außer Neosozialisten weiß in D’land bald jedermann, dass der gemeine Arbeit- nehmer sämtliche seiner so genannten Lohnnebenkosten erwirtschaften muss, sonst veranlasst der gemeine Kapitalgeber über Vorstand, Geschäftsfüh- rung oder Unternehmensleitung die tabula rasa des Dienstvertrages oder, falls die Aussicht auf Wirtschaftlichkeit einer Kontrahierung nicht sicher genug erscheint, bleibt unser gemeiner Arbeitnehmer weiterhin seinem Schicksal in den Klauen der BA, einer der künftig vielen PSAen, dem Staat oder sonstwelcher Institution, die Kohle, anders als gemeine Unternehmen, ohne Ende hat, überlassen.

Richtig, also einverstanden, verehrter Leser? Prima. Dann weiter im Text.

Was bloß, hat die Redaktionsleitung unserer Fulminaten zum Druck freigegeben, d.h., verbrochen?

Es gäbe eine ”politische Vorgabe, die Arbeitgeber mit möglichst geringen Sozialkosten zu belasten”.

Sie trauen Ihrer Leseerfahrung nicht? Lesen Sie halt noch einmal: Genau das hat die Redaktionsleitung der FAZ vom Stapel, äh ... in die Druckmaschine gelassen. “Haste Worte”? Wahrscheinlich übelste Flüche. Zu Recht, denn genau diese Anschauung ist in Verbindung mit allerlei sozialistisch inspirierten Neidkomple- xen (der Arbeitgeber soll zahlen ...) mit der wichtigste Grund für die verkorkste Republik unserer Tage. Man könnte gelten lassen, dass ein erfahrener Politiker
z.Z. (noch) meint “besser die Finger vom Thema”, weil sonst etwa die
Gewerk- schaften einen in Mobilität machen. Nur, welcher Geist steckt im klugen Kopf, um ohne Aufforderung oder Not mit der o.a. Aussage uns allen mit voller Absicht, also vorsätzlich in die Speichen der zu genesenden Republik zu greifen? Wer in der Republik herumkommt, dabei ab und zu Leute von der FAZ trifft, weiß das sind tolle Typen und Typinnen (Femeninum, damit die SPD nicht böse wird). Gibt es “bei der FAZ” nun plötzlich einen Anfall von Trotteligkeit? Jedenfalls zeigt sich einmal mehr, dass neben Dackelmedien auch Trottelmedien ihren guten Platz in der Republik halten.

Welche sind die Probleme mit dem Wort “belasten”?

  1. Es zahlt doch der Arbeitgeber sogar 100% der Beiträge an die Sozialkas- sen. Aber darauf kommt es, wie ausgeführt, gar nicht an. Und, angenom- men, es gäbe keine Sozialkassen, in die eingezahlt werden könnte. Glaubt den irgendjemand, dass die Gewerkschaften den Spielraum un- genutzt ließen, um höhere Löhne zu erzielen? U.a. sind deswegen die Lohnkosten längst am Anschlag. Steigen sie weiter, werden entweder Arbeitnehmer durch Entlassungen belastet und/oder das Eigenkapital ver- schwindet aus den Bilanzen. Die Redakteure für Wirtschaft werden den Redakteuren für Politik sicher erklären können, dass Pleite dann die Kon- sequenz wäre. Und wieder wären Arbeitnehmer belastet, weil die Dienst- verträge dann sozusagen kollektiv tabularasiert werden.

    Betriebswirtschaftlicher Flop der FAZ.
     
  2. Die kleine Konzession, dass zusammenbricht, was belastet wird, sei an dieser Stelle geschenkt. Pleite ist nämlich nicht die Konsequenz einer “Belastung”, etwa durch Lohnnebenkosten, sondern die Konsequenz der Unfähigkeit zu rechnen. Die Unternehmensleitung muss bei steigenden oder gestiegen Lohnnebenkosten sicherlich öfter oder mehr rechnen, um bei Zeiten das Geschäft einzuschränken oder zu desinvestieren. Der zu- sätzliche Rechenaufwand ist durchaus eine - allerdings nicht gemeinte - Belastung der Arbeitgeber, wobei in der Praxis die meisten Unterneh- mensführungen tatsächlich nicht rechnen, statt dessen der zuständigen Unternehmensaufsicht (etwa auch der Ehefrau bzw. dem Ehemann) den Unternehmensexitus mit den Zeitläufen, der Weltkonjunktur od. den politi- schen Gestaltungen der bösen Sozialisten erklären - ihre problembezoge- ne Unfähigkeit also verschleiern. Ist all dies Belastung von Arbeitgebern?

    Volkswirtschaftlicher Flop der FAZ.
     
  3. Schließlich hat der Begriff “belasten” in dem Zusammenhang mit der so genannten paritätischen Finanzierung der Sozialkassen noch eine negati- ve Wirkung, die sprachpsychologisch bedingt ist: Was wird der Sozialist oder der von Sozialneid befallene Zeitgenosse denken, wenn er hört oder liest, die “Arbeitgeber seien belastet”? ... ... ... ...

    An die zuständigen Leute in der FAZ-Redaktion:

    “Sie sind echt großartig”.

    Am schlimmsten, der psychopolitische Flop der FAZ.

Sturm im Wasserglas? Ja. Weil Sätze wie der zitierte in Deutschland zu häufig gesprochen und geschrieben werden und ... weil die FAZ ihn verbrochen hat

Wehe dem Politiker, egal welcher Partei, der sich in Formulierungen vergreift ...

 

Zweitens:

Es gibt noch mehr Anstößiges in Das Ende der Kommissionitis .

Ab dem zweiten Satz im fünften Absatz steht:

Die Bevölkerung wurde in den letzten zwölf Jahren seit dem Zusammenbruch der kommunistischen Konkurrenzideologie mit Forderungen, Befürchtungen und Katastrophenvorhersagen aller Art überhäuft und so um jegliche Zukunftsgewiß- heit gebracht. Ihr wurde angedroht, ... “

Interessant, wie pointiert Politik und Staat für die Gewissheit von Bevölkerung zuständig sein sollen; keine Frage, völlig wirkungslos verpufft Prominenten- schwachsinn nie. Was tut “Bevölkerung” den lieben langen Tag? Die Bevölke- rung bevölkert - ein geographisch definiertes Gebiet. Auf ihrem Gebiet wird Be- völkerung durchaus Opfer von Seuchen oder Klimakatastrophen. Aber außer be- völkern tut die Bevölkerung nichts; gut, sie ernährt und reproduziert sich ... Wir sprechen in D’land wohl Normaldeutsch. Also gelten folgende Gleichungen:

  1. Bevölkerung -> bevölkert
  2. Menschen = Bevölkerung + Art. 1 GG
  3. Gesellschaft = Menschen + politisches Denken + ...
  4. Bürger = Gesellschaft + Wahlrecht
  5. Politiker = Bürger + Gewählter

Richtig ist: Menge 1 bis auf Ausnahmen gleich Menge 2; Menge 2 größer Menge 3; Menge 3 größer Menge 4 und Menge 4 größer Menge 5. Aber rechtfertigt dies den zitierten Satz? Insbesondere die herablassende Objektheit des Wortes “Be- völkerung” und der (bewusst gewählte) qualitative Abstand zwischen Bevölkerung und jenen, die veranlassen, dass Sessel in Kommissionen an-gewärmt werden, ist ein starkes Indiz für obrigkeitsstaatliche Geisteshaltung. Kein Wunder also, dass die Beiträge zu Sozialkassen, eine gemeinschaftliche Einrichtung der Indivi- duen “dieser Gesellschaft”, als “Belastung” gekennzeichnet werden. Selbstver- ständlich sind die Beiträge “zu” hoch; selbstverständlich wäre es besser Sozial- kassen privatrechtlich zu organisieren; selbstverständlich gäbe es auch dann Pflicht zur Versicherung gegen die großen Risiken. Aber Belastung sind eher un- sere Politiker, die die Gesetze pro deutsches Sozialunwesen beschlossen haben u. dieses Unwesen jetzt, wenn überhaupt, nur zögerlich überwinden wollen. Dass Politiker sich gerne mit der Bevölkerung befassen (vom Bürger durchaus spre- chen ... wenn sie ihre Stimme haben wollen) ist nachvollziehbar und geschieht in der Tat, etwa auch bei Reden im Bundestag, viel zu häufig. Aber als Staatsver- ständnis ist es völlig inakzeptabel von Bevölkerung (Normaldeutsch!) in Zusam- menhang mit politischen Prozessen zu sprechen, gar zu schreiben. Liberale rufen den zuständigen Redakteuren der FAZ zu:

Was die FAZ verzapft und sich geleistet hat, ist ein gesellschaftlicher und staatspolitischer GAU.

So weit der philosophische Flop der FAZ.

 

Drittens:

Es gibt ein Problem von “FAZ”-Oberflächlichkeit. Dazu wird folgender Satz aus dem gleichen Zusammenhang zitiert:

” ... Die einzige Wirkung, die darauf tatsächlich eintrat, ist der weitere Rückgang der Geburtenrate.”

Zum Thema Kulturpessimismus gibt es aus im Liberalen Tagebuch einen Bei- trag. Und es ist ein Faszinosum, den regierenden Neosozialisten auch dieses noch anzuhängen. Nur, zum Glück für demokratische Kultur, so einfach, so mal schnell geschrieben, geht das nicht. Die apodiktische Aussage wäre zu substan- tiieren, besser im Zusammenhang Kommissionitis nicht geschrieben worden. Es kann doch die politische Redaktion der FAZ nicht glauben, die grassierende so- zialistische Infektion unserer Gesellschaft sei mit dumpf wirkenden Parolen zu heilen. Oder doch? ... Nein, man mag’s nicht glauben. Darüber hinaus wird auch in der politischen Redaktion der FAZ bekannt sein, dass z.Z. ca. 40% der Frauen mit akademischer Ausbildung keine Kinder (mehr?) haben wollen. Wer die erfreu- liche Kompetenz vieler, besonders der jungen, Hochschulabsolventinnen kennt, wird sicher zweifeln müssen, ob ausgerechnet sie sich von “der Politik” ein- schüchtern lassen. Möglicherweise sind es, zumindest teilweise, die glänzenden finanziellen Aussichten der Tüchtigen (SPD : Tüchtiginnen?) in Deutschland, die manche Familie davon abhält, sich mit Kindern zu befassen.

Die FAZ ist so deutsch wie sonst etwas. Wenn viele im Land der D&D - bezogen auf die Ansprüche - von Leistungsschwäche befallen sind, hat auch die FAZ das Recht auf ihren - hier oberflächkeitsgeprägten - Leistungsflop.

 

Viertens:

Abschließend noch der vierte Flop in einem Kommentar auf Seite 1 der FAZ.

Ist die, völlig zu Recht angeprangerte, Kommissionitis vom Himmel gefallen oder eher antropogen? Eben. Worte statt Andeutungen: Kommissionitis der schlech- ten Ergebnisse ist das Resultat vorangehender Verantwortungslosigkeit (etwa “Kündigungsschutz bei Vollbeschäftigung” oder “die Rente ist sicher”), exquisite Großkotzigkeit, Großspurigkeit und ab 1997 erneut verantwortungsloser Mitbür- ger, die Interesse an den guten Positionen in der Bundespolitik hatten. Nun, da die Realität sie eingeholt hat, kommt die Erklärungsnot wegen der Widersprüche zu vorangehenden Ankündigungen (Adjektive s. oben). Die Kommissionitis ist nichts als ausgefeiltes, ja ausgekochtes Politik-, besser Meinungs- oder Kom- munikationsmanagement, um dem Dilemma zu entkommen. Zeit, ein wichtiger Faktor, die Sache muss dem gewünschten Erfolg (wem gefällt die Vorstellung politischer Titanic?) zuliebe systematisch, in kleinen Schritten verklickert werden; deswegen geht alles so langsam. Welcher von Abermillionen vernünftiger Bürger (selbstverständlich nicht Bevölkerung) wird nicht einsehen, dass REFORMIERT werden muss? Hierüber ein paar Sätze zu bringen (statt “Geburtenrückgang”) wäre dem Thema, philodemokratisch, zumindest angemessen. Soll das alles sich wiederholen? Also ist die Behandlung des Themas von der leichtfertigen Wahlpropaganda mit der Folge von Kommissionitis ein Muss. Auch in der FAZ wird viel über “Strukturreformen” veröffentlicht. In diesem Fall aber lugt politischer Schrott um die Ecke: Mit dem Kommentar Das Ende der Kommissionitis produziert die FAZ nichts als Strukturkonserve.

Teure Sache so eine republikanische Demokratie; oK. Nur, so wie sie derzeit gefahren wird, nämlich zwecks Positionsabsicherung einer “gut überschaubaren Anzahl von Bürgern”, wird es noch viel teuerer ... und viele schweigen dazu. Auch die FAZ - per Aufsatz “Das Ende der Kommissionitis”.

Die FAZ leistet sich zu allem Überfluss noch den moralischen Flop.

 

Das Resultat:

“Feine Widersprüche”? Sehnsucht nach der “Ordnungspolitik eines Hühnerhau- fens”? Irgendwie kommt angesichts gegebenen Anlasses aus der gedanklichen Versenkung die gloriose CDU/CSU mit dem zehnfachen Stimmenanteil der FDP in den Sinn.

System D’land. 2003.

Den erwähnten GAU liefert die prominente FAZ als Gratiszugabe.

Kleine Hoffnung: Vielleicht hat die Redaktion vom klugen Kopf gar nicht gemerkt, was sie verzapft. Dann hätten wir die Chance zu erleben, wie bei strenger Beachtung der simplen Prinzipien

  1. “gedankliche 4 Buchstaben in Bewegung halten” und
  2. “das Hirn nie zum Draufsitzen, sondern immer zum Denken benutzen”

“diese Gesellschaft” durch Privatinitiative in Monaten auf die Beine kommen kann; logo im sozialistischen oder im obrigkeitlichen Staat “lässt man” denken. Welcher Bürger (“FAZ “Bevölkerung”) ist bereit, sein Leben mit ausgeschaltetem Hirn durchlaufen?

 

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Nachsatz 1: Warum das pauschalierende “die FAZ”? Weil es in jeder ordentli- chen Zeitung Redaktionskonferenzen und Korrekturlesen gibt. Zwar keine Kol- lektivschuld aber sehr wohl Kollektivhaftung. Übrigens, etwa der 23. Mai 2002 war ein guter Tag bei der FAZ ...

Nachsatz 2: Möge sich die FAZ bis auf die Knochen, insbesondere branchenin- tern, blamiert haben, denn Fühlen macht erfahren ... Damit auch solches sich nicht all zu bald wiederholt. Im Land der Dichter und Denker. Beim Primus und Doyen der deutschen Presse.

Nachsatz 3: Dieser Beitrag im Liberalen Tagebuch wäre auch dann geschrie- ben worden, wenn die FAZ den süffisanten Artikel zu den Ausführungen von Dr. Martin Lindner (1. Oktober, Seite 4) nicht veröffentlicht hätte. Sinister allerdings, dass es die FAZ hier unterlassen hat zu berichten, dass Lindner seinen Beitrag für die parlierende DIE ZEIT geschrieben hat. Aber zugegeben: Ein gewisses Befremden hat diesen Beitrag länger gemacht und dazu beigetragen, neben den sofort aufgefallenen “Flops von der Seite 1”, noch weitere zu suchen, tatsächlich also insgesamt vier “davon” zu finden und hier darzustellen.

Nachsatz 4: So gutes Deutsch wird, trotz veralteter Orthographie, nirgends als in der FAZ geschrieben. Aber selber klar denken und entsprechend verständlich schreiben, das können viele - auch bei offenkundiger Sprachstrapaze - statt even- tuell hinterfotziger Andeutung oder Absicht, samt dazu zu erwartender Ausreden der Etappten.

 

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Nein Danke, wir benötigen hierzulande bei D&D’s, bei den Nachkommen von 1848, bald 60 Jahre nach 1945 keine Steckdosen beim Staat. Zu ineffektiv. Zu anfällig für Degeneration. Denken Sie nur an die Franzosen von 1789: Die haben damals ihren kompletten Staat kurzerhand rausgeschmissen und en passant den König plus Höflinge gleich mit (Lothar Späth würde schreiben: “So sehe ich es”).

Also:

                                                   Wo in D’land ist der Lichtschalter?
                                                        Diesmal aber zum Anknipsen ...
                                                        ... zukunftsfähiger Erleuchtung.
                                                                Und an die FAZ: “Tut mehr”
                                                                     Ziel: Nur 1 Blamage/Jahr.
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