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  Köln, Kampagne zur Wahl des Bundestages 2002

 ohne Einschränkung parteiisch für freie Menschen

Liberale wissen: Menschen wählen Men- schen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äp- fel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risi- ko, dass eventueller Irrtum des Kritikers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!

2002, 1. Quartal

2002, 2. Quartal

2002, 3. Quartal

2002, 4. Quartal

2003, 1. Quartal

2003, 2. Quartal

2003, 3. Quartal

2003, 4. Quartal

2004, 1. Quartal

2004, 2. Quartal

2004, 3. Quartal

2004, 4. Quartal

2005, 1. Quartal

2005, 2. Quartal

2005, 3. Quartal

2005, 4. Quartal

2006, 1. Quartal

2006, 2. Quartal

2006, 3. Quartal

2006, 4. Quartal

Liberal lesen, bildet.

Erfahren Sie mehr über: AHBR, LEG, Parlamentarier als Teilzeitjob, Nebenberufe der Parlamenta- rier, privates Geld an Politiker, Lobbyisten, gesponserte Dienstreisen, politische Presse-Imperien, Medien-Platzierung, Medien-Beratung, Nachträge zu Beratungsaufträgen, dringende Eilbedürftigkeit, Tolle Kollekte, Millionen-Werbung für ungelegte Eier (“2010”), Beraterhonorare, Finanzierung von “Bürgerbüros”, Werbekampgagnen für Staat und Regierung, staatliche Forschungsaufträge, B&B in SH, Verfassungsbruch, “freihändig und zufällig” vergebene Regierungsaufträge, Skandale, Investitionsbudget der DB, Ankündigungen, Besserwisser, Lügen, Trans- u. Metrorapid, Steuerhinterziehung, Gewalt, verschwundene und wieder aufgetauchte Akten, Spenden, Flugtickets, +6.5%, Phillip Holzmann, politische Propaganda, Atomisierung von Großspenden aus Reptilienfonds, Postenschacher, Bonusmeilen, Mega-Klüngel, Schmiergelder, gelöschte Festplatten, Milliardenpleiten, Amigos, Blaue Brüsselbriefe, NRW-Task-Force “Korruption”, Müllverbrennungsanlage in Köln und NRW, Castortransporte, Windmühlen, Nationalismus, Flugbereitschaft, Förderprogramme, Sex, politische Lügen, Insiderhandel, Bevormunder, Kölner Häfen, Flowtex, Gewerkschaften in Wahlkämpfen, Vernichtung von Berliner Forschungseinrichtungen, Korruption, Neue Heimat, Freiheitsberaubung, StartbahnWest, PISA, Bestechung, Statistik zur Jobvermittlung der BA, Rüstungsgeschäfte, V-Männer, kreditfinanzierte öffentliche Haushalte, Drogen, Europäischer PKW-Vertrieb, Umweltschmutz, Beugehaft, Graffitis, günstige Mietwohnungen, Untersuchungsausschüsse, Gutachten für Regierungen, Kultursterben in Berlin, Filz, Agrarsubvention, Sommerreisen, coop, Millionen-Kommunal-Korruption, Ammendorf, Spionage, BSE, MKS, Beschaffen von Transportflugzeugen (A400M), öffentliche Banken, Parteivermögen und - unvergessen - “mein” Konjunkturaufschwung von 1998 (OMM).

Mai 2002


Link zu
1. Juni 2002
 

30. Mai 2002 auf Kongress des DGB OMM springt als
Sozialpolitischer Tiger, aber ist wirtschaftspolitischer Bettvorleger
Ham wa nu 4,2 oder 3,5 Mio A’lose gemeint? Gar nix ham wa gemeint? Na wat denn nu? Ach so, Akündigungs- Quatschen ham wa hingekriegt. Sie sind schon ein doller Krieger, Sie alter Hinkrieger. Sehr modern.

29. Mai 2002, CDU ungewöhnlich ankündigungsstark
Grundlegende
       Reformen
will Merz (KStA, 29.5.02, S.6). Schlau ge- dacht: REFORMEN daher wohl “vermeid- bar”. Politik-Michel: Wenn wir die doch wenigstens hätten. Sind die “Grundlegen- den” nichts als übliches und folgenloses OMM-Gequatsche? Leute, so riecht schon immer GROSSE KOALITION.
Besser: FDP wählen.
Auf 18 kommt es an.

28. Mai 2002, Zwischenbilanz im
Fall Künast
Das kommt halt davon: Statt Kölner Express zu berück- sichtigen , Naheliegendes zu erledigen, etwa Bestehen- des zu konsolidieren: Akündigungs-Quatschen, Sprüche- Kloppen, Konzepte für über-übermorgen “gestalten” und Sprüche-Fassade für die Glotze aufziehen. Derweil wird Gegenwarts-Vertrauen leichtfertig zerstört. Künast ist wahrscheinlich ein Prima-Mensch; das Bedauerliche: In einem Milieu von Schwadronokraten, in dem Maschen von Sozialer Gerechtigkeit und Modernisierung ohne In- halt, ohne Erfüllung bleiben (müssen), nichts als Ge- quatsche, wirklich populistisches erzeugt wird, kommen auch gute Leute, unzweifelhaft selbstverschuldet, unter die Räder. Herr Bundeskanzler, DAS ist nicht in Ordnung

28. Mai 2002
Haiders Einfall
Wer in Deutschland akzeptiert Haider? Aber er “hat” auch hier Wähler. Haider will nachvollziehbar mehr Zustimmung in D, um per kommunizierende Röhre in AU zulegen zu können. Deswegen Idee: Vergiftete Grußbotschaft müsste “Rück- zug” erzwingen. Antwort: Durchschaut, Freunderl, denn liberales Feld hat zwar Grenze links und rechts; aber es wird bespielt bis auf die Linie. Klar, Vopas haben jeweils an der einen ODER ande- ren Linie Probleme. Sind nicht souverän, haben seit eh und je ihren Popanz mit Totschlag-Argumenten-Tabu für beque- mes Regieren eingesetzt. Resultat po- panzierte Politik zum Schaden der Ge- samtgemeinschaft, etwa Erzeugen von Effekten des Typs 68. Vopa-Verhalten dieser Tage: Statt Beitrag zu leisten, Suche nach etwaigen Fehlern bei den Liberalen; könnte doch eigenen Anteil erhöhen. Im Land der Dichter und Den- ker: Vopa-Verhalten ist intelektuell min- derwertig. Bildungs-, Wirtschafts-, Ge- sellschafts- und Kulturpolitik sieht ent- sprechend auch aus.

Nur auf die 18 der FDP kommt es an.

29. Mai 2002,
Politische Kultur im Kommen, aber besser “nicht definiert durch Grüne Parteiführung”, die vergiften sogar die modernen Agrarwenden

29. Mai 2002 WW-Spuren wohl zu groß, daher
Blödsinn, Hr.Doktor
ein Zuruf, der Bürgerpflicht. Unser Michel Friedman (CDU/CSU) ist so deutsch wie Michel; das wissen Sie ganz genau. Mag sein, dass Sie jüdi- schen Beitrag zu deutscher und euro- päischer Kultur in 2000 Jahren, so wie der Herr Bundespräsident, nicht fühlen. Mag sein, dass bei Ihnen deswegen innerer Kompass gestört. Dies erklärte Ihr besserwisserisches Belehren von Anderen. “Würdige den Menschen wie Dich selbst” kein The- ma? Seit langem bekannt: Beim “Dr.” ist Sein wichtiger als Schein. Hören Sie auf zu quatschen und tragen Sie Ihren neuen Titel (trotz allem Glück- wunsch) mit der herkunftbezogen not- wendigen Ernsthaftigkeit.


27. Mai 2002, Menschlichkeits-Michel und Politik-Michel zu “Westerwelle und Co.”, nach den Pressemitteilungen von heute:
Bravo Leute, Ihr seid prima
lasst Euch nicht an den Karren fahren. Weiter so, mit Geduld und Spucke. Die Bundesbürger sind bis zu 75 % mit Euch einverstanden. Mit Euren ver- dienstvollen Alten werden wir noch sprechen. Eines müsst Ihr uns millionen Liberalismus-Micheln versprechen: Immer ein Schritt nach dem anderen: Die- ses mal 18 - nicht mehr. Und schaut Euch alle Neuen etwas genauer an als sonst. Ausnahmsweise gilt: Keine Experimente - aber eigentlich müssen wir der liberalen Partei für das ganze Volk das gar nicht sagen.
 

27. Mai 2002,
Geissler, neuer “Moral”-Apostel-West
sägte 1987 am Stuhl von H. Kohl und wurde deswegen gefeuert; Geissler be- hauptete 13 Jahre später wegen Anprangerns des Kohlschen Spendensump- fes (2 Mega-DM in 1990-93!) seine Position verloren zu haben. Eine gerechte Beurteilung der Lage im Nahen Osten ist jedermanns und nicht nur der Deut- schen Pflicht; was etwa Geissler und andere einfach nicht begreifen können: Die Singularisierung besonders Deutsche müssten vorbildhaft sein, ist das was viele als Vorwand für Bevormundung mit der Moralkeule empfinden, da- her ablehnen. Eine genaue Analyse der Diskussion um Jamal Karsli zeigt, dass weder Michel Friedman, Paul Spiegel oder Charlotte Knobloch Initiato- ren antiliberaler Polemik sind, sondern prominente Christen mit nicht ausrei- chend starkem Rückgrat. Etwa Pleitgen meint: Weil in Deutschland Synago- gen brennen, müssen verantwortliche Politiker ... dies und jenes. Pleitgen irrt gewaltig. Verantwortliche Politiker müssen immer umsichtig sein; so ist es z.B. heller Wahnsinn 1998/2002 eine Wahlkampagne unter dem Motto “mehr soziale Gerechtigkeit” zu führen etwa ohne eine nachvollziehbare Definition zu liefern, damit überprüfbar wird, ob Fortschritt in der Sache überhaupt ein- getreten ist. Wir haben ohne Zweifel ein Problem. Lösung? Im Rahmen der schroffen Kontroverse formulierte Michel Friedman: “Wir wollen in Deutsch- land ein emanzipiertes Judentum”. Das ist es, ja !!! (Ausrufezeichen nach- zählen, Herr Friedman); und wenn einige zu den Liberalen stießen, könnten wir die Türe schließen, uns dahinter ggf. kräftig fetzen; auf das Ergebnis wür- den alle in Deutschland stolz sein. Und der neue Moral-Apostel-West? Wür- de seine Meinung gewiß ändern. Und das wäre auch nötig so.

25. Mai 2002, ganz neue Masche im “Haus aus Panzerglas”:
Ist SPD Regierungsfähig?
(A) 30 Jahre ununterbrochen mafiös-korrupte SPD-Strukturen, (B) 4 Jahre SPD-Modernisierungsgequatsche, (C) 4 Jahre SPD-Schwadronat “Soziale Gerechtigkeit” und (D) Ankündigung 3.500.000 Arbeitslose grandioses SPD-Grimms-Märchen. Derweil Politik-Michel ganz nüchtern: Während FDP mit Kanzlerkandidat Westerwelle plus Möllemann, Pieper, Brüderle, Flach, Gerhardt, Leutheusser-Schnarrenberger, Döring, Homburger, Rexroth und vielen mehr Regierungsfähigkeit immerhin in Aussicht stellt, hat SPD ihre RegierungsUNfähigkeit bereits bewiesen ...

24. Mai 2002, welcome George W. Bush at Berlin stop over. Confirmed:
SPD likes little sugar pieces.
Your remembering with finest feeling of an almost complete set of German history “mile stones” was of biggest importance for our SPD’s. They are so hungry for past (time). Thus happiness may be announced as future of future - once modernization, not disturbed by external events, has taken place. Is September, 22th asking for daily dreams stop over?

21. Mai 2002 in n-tv
Maischberger liebt Schlauch
hätte sie ihn sonst so gefühlvoll auf den Arm nehmen können? Es war zum Piepen. Und er hat “es” nicht einmal gemerkt (selbstverständlich politisch ge- meint). Rezzo Schlauch (Bündnis90) heisst jetzt “Der Schnelle Germane”. Gleich noch die Preisfrage: Wer ist dem Liberalen Tagebuch für diese Er- nennung besonders dankbar? (Name hat viele “a” in der ersten von 2 Silben)

27. Mai 2002
Sprücheklopper in Schwarz?
Das HB vom 17.5.02. will von Stoiber/Späth per In- terview wissen: Wollen Sie ... die Steuerfreiheit für Veräußerungsgewinne zurückzunehmen, die Eichel eingeführt hat? Antwort: Ich werde mir erst mal an- gucken, warum die Körperschaftsteuer so abge- sackt ist. Kommentar: Per Anfrage an die Regie- rung, per Wirtschaftsforschungsinstitut und/oder per Auftrag an einen tüchtigen Referenten der Ba- yerischen Staatsregierung hätte die wichtige Frage seit Monaten geklärt sein können. Was verschwei- gen Stoiber/Späth? Ist die Wirtschaftskompetenz doch nicht so gut entwickelt? Oder erleben wir Sprücheklopper nach bewährter OMM-Manier nun in Schwarz. Haben die etwa erst 2002 gemerkt, dass 2001 die Körperschaftssteuer völlig ausgefal- len war?

Das kann ja heiter werden ... Besser FDP wählen.

27. Mai 2002
CDU/CSU begriffsstutzig wie eh und je
“Liberale rechts außen”, davon hat doch schon FJS vergebens geträumt. Wollen Sie es wirklich darauf anlegen, dass Ihnen doch noch der “Effenberger” gezeigt wird?? Bürgerliches Lager: Wovon fabulie- ren Sie? Wollten Sie Liberale darin haben: Hoffen Sie weiter. Liberale haben doch längst ein Lager für alle aufgeklärten Bürger. Oder befürchten Sie die Spaltung der CDU/CSU, Ihnen die letzten paar progressiven Leute auch noch abhanden kommen?

26. Mai 2002
Koalitionspräferenzen der SPD
“nicht mit der FDP” ist Verzicht auf nicht Machba- res, also reines Bla-Bla. Aber mit der PDS koaliert die SPD - neue Volksfront? Auch mit CDU/CSU und den unsäglichen ... Stimmt, einmal sogar mit der FDP. Da die Wähler 50,1 % CDU/CSU be- stimmt verhindern werden, ist FDP-Regierungsbe- teiligung sicher. “Nicht mit der FDP” ist Einsicht in künftige Opposition und Einstimmung in erneute Sozialhetze à la 91-98. Tolle Aussichten, Freunde.

24. Mai 2002, OMM löst aus
Staatsbesuchsverbot 
wegen Zeitverschwendung. Steuer-Michel ebenfalls “hocherfreut”. Unter 4/8 Augen sei, so der Kanzler, u.a. festgestellt worden: ... Abrüstungsabkommen mit Rußland historisch, ... , Schutztruppe in Kabul gibt Mindestmass an Sicherheit, ... , Friedenspro- zess im Nahen Osten sei voranzubringen, ... , der Indien/Pakistan-Konflikt soll friedlich ohne eskalie- rende Auseinandersetzung gelöst werden ... Grün- rote Politiker meinten: Besuch sehr wichtig. Politik- Michel fragt zu Recht: Dafür 10.000 Polizisten und 44 verletzt?

21. Mai 2002 wieder als Sprücheklopper enttarnt
OMM in seinem Element
macht seinem Namen viel Ehre: Mit Härte (statt “Rechtsstaat”) gegen Randalierer (s. Kölnische Rundschau vom 21.5.02, S.1) Ja, ja Gewalt und Gegengewalt. Was sagt der Herr Bundespräsident gegen die “Verrohung in dieser Gesellschaft”. Ach, Und: Was hat der Kanzler mit Polizeieinsätzen zu kamellen? Tja, OMM gewaltiger Sprücheklopper

21. Mai 2002
Schummel-Münte über Verhältnisse in FDP bestens informiert ...
Hey Münte: Wie weit ist denn die Aufklärung des jahrzehntelang praktizierten Spenden-Sumpfes der SPD inzwischen gediehen?

21. Mai 2002
Vopa-Schleim
Vopas verlangen Aufhebung tsche- chischer Dekrete aus der ersten Hälf- te voriges Jahrhundert. Aber keine Konsequenzen wenn tschechisches Parlament / tschechische Regierung nicht wollen. Was also soll die Rheto- rik? Denkt an den Kölner Express: Klappe halten, Politiker . Dagegen liberale Geisteshaltung bei Wolfgang Gerhardt: Benes-Dekrete kein Hin- dernis für die Aufnahme der Tschechischem Republik in die EU Das ist liberaler Klartext.
 

21. Mai 2002: um 8:10 zum Bush-Besuch ellenlanges
Fischer-Schwadronat
vom Feinsten im DLF. Lesen Sie die unerquickliche Verborrhö. Pikant, auch unredlich Fischers Begründung seiner Teilnahme an Anti-USA-Demonstrationen wegen dem Vietnam-Krieg: Ahistorisch, verniedlichend, beruft sich auf Amerikanische Zeitzeugen, eigene Meinung nicht ausgeprägt, steht nicht zu seinen Handlungen (das kennen wir); nie von “Imperialis- mus” o.ä. gehört? Ach!

17. Mai 2002, Spenderlisten-Schummel-Münte besorgt:
Rettet die Demokratie.
Dieser o.a. Münte will Norbert Rüther (früher SPD-MdL, SPD-Fraktionsgeschäftsführer und SPD-Fraktionsvorsitzender in Köln) mit Klagen überschütten damit ... (jetzt raten lieber Leser) ... der schweigt? Frage: Macht Schummel-Münte häufiger Urlaub im süd- lichen Europa, wo sehr sympathische Menschen leben, denen leider “einige” uner- wünschte Verhaltensweisen sehr eigen sind?

Grün welkt

20.05.02,
Neue Demokratierakete
Daniel Cohn-Bendit, französischer Grü- ner wird aber von J. Fischer zurückgepfif- fen, im Grunde genommen für Rechtsra- dikalismus in Frankreich verantwortlich gemacht. O-Ton Fischer: “... Wir brau- chen neue Linke Antworten ... “ (offenbar funktionieren die “Alten” nicht). Wobei je- doch Probleme von Klassen und gegen- sätzlichen Interessen bestünden. Wel- che linken Antworten der Herr Minister wohl im Sinn hat? Etwa zünftige Demos mit Steine- und Prügel-Angriffen auf die Polizei? Etwa mehr Sozialismus und/ oder Staatswirtschaft? Oder denkt der Herr Minister gar an “gelenkte” Bürger? Oder will der Herr Minister nichts ande- res als dem Herrn Cohn-Bendit sagen, dass die alte “Nazi-Keule” nicht mehr zieht? Wer weiß, wer weiß was Fischer will? Denn so ganz wird mitnichten er- kennbar, was Neues der Meister “für die Linke” “aus dem Hut zaubern” möchte.

16. Mai 2002, unter uns Pastorentöchtern: Hey, Herr Jodler, falsche Bewegungen provozieren Spott in jeder Richtung ...

16. Mai 2002, deutsche Gerichte leisten wegen SPD kommunale Schwerstarbeit; daher aus gegebenem Anlass
Sommereise-West durch die Kommunen. Wie wärs Herr OMM? Diesmal verfassungs- fest, wirklich völlig exklusiv für Vopas: Fernsehen kommt sicher gerne mit ...

16. Mai 2002, Sozialdemokraten nach jahrelanger Sozialhetze und Ablassen von angstmachender Multikulti-Schwadrone, per PM plötztlich aufgewacht
“jetzt reicht es aber ...”
So so. Zu spät liebe Freunde, denn die Wähler meinen “jetzt reicht es aber mit Sozialdemokraten”. In Deutschland spielen Rechts- radikalismus oder Antisemitismus politisch keine Rolle; das wissen Sie genau. Und ob ausgerechnet Sozialisten den konservativen Herrn Stoiber (Kanzlerkandidat der CDU/CSU) ausbremsen können? Na, ja. Es ist wie es ist: Besser gleich FDP wählen. Das gibt 18 und mit den weniger Konservativen dann auf jeden Fall eine vernünftigere Politik mit Freiheit für alle. 18 2002.

16. Mai 2002: SPD-Sozialisten, zum Thema “Knete” hellwach wie immer:
bei uns kommt die Kohle doch aus der Steckdose
arbeiten tun die anderen und quatschen, das tun wir. Verteilen genügt: an kommunale Geschäftsführer, an Empfänger von Spenden- quittungen und last but not least an andere staatstragende Gestalten. Prima Arbeitsteilung.

15. Mai 2002, Haaaaaaaaaaaalloh, OMM’leinchen, ich weiß was ...
Künast spinnt od. pennt
lesen Sie Marita Sehn zum Thema Kirschen essen

Grün welkt

Grün welkt

15. Mai 2002, SPD-Enthüllungen immer dreister
Dass irgendwann bei Bauten Gelder fließen ist ja nichts Neues
so Franz-Josef Antwerpes (SPD), langjähriger Regierungspräsident in Köln (KStA, 15.5.02, S. 9, letztes Drittel erste Spalte). Neuer Kavaliersdelikt West? Herr OMM, Sie haben ohne Zweifel mit-profitiert; da wartet eine neue Chefsache auf Sie. Nur zu. Alle Fernsehkanäle sind offen. Sie sind doch so’n Medienliebling ... Und pas- sen Sie auf, Ihr Koalitionspartner achtet wachsam, da keine anderen Probleme, wenn Leute angeblich den Job nicht machen. In Köln könnten Sie interessante aktive Bosse (Spenden?) treffen, z.B. Lothar Ruschmeier ...

15. Mai 2002,
Arbeitslos?
Grüne suchen Leute, mit gleichen Le- bensperspektiven ausgerechnet bei der FDP, statt sich schnell mal ... Ironie bei- seite: Pieper-Lebens-Planung ist ein The- ma; aber die Liberale Partei will anders. Im übrigen: Worin besteht die Attraktivität von Verwaltungsjobs? Dienstwagen in Na- delstreifen à la Grün? Keine Sorge Freun- de, auf Cornelia Pieper warten arbeitsrei- che Jahrzehnte.

15. Mai 2002, Grüne sehr besorgt um
Westerwelle-Popularität
versenden Grußkarten. Liberale würden sicher gerne erwi- dern. Bloß mit wem: Frau Roth, Herr Fischer, Frau Vollmer, Herr Ströbele, Frau Künast, Herr Schlauch, Herr Kuhn ... ? Und die drolligsten Gestalten sind dabei - Tribut an demo- kratische Kultur - nicht einmal erwähnt ... WW hat schon Recht: Wer meint, persönlich die Klimakatastrophe zu ver- antworten, produziert eher die Aura von Sauertöpfen oder Trauerklößen; sicher ist das gut für Sozialismus aber eben weniger gut für freie und autonome Menschen. 

14. Mai 2002, Besserung versucht unser
Gag-Kanzler 
will künftig morgens Zeitung (etwa KStA) lesen, bevor er zum täglichen Schwadronieren und Quat- schen Luft holt. Gestern beispielsweise, am 30. Jahrestag korrupter, d.h., gewalttätiger Politikpra- xis der SPD, hätte er es dann mit seinem Partei- freund Harald Schartau halten können: “Erst vor der eigenen Tür kehren”. Jedoch ist Beratungsre- sistenz gegeben. Heute soll es, nach dem erst gestern auch der Präsident sich äußerte, zum Thema Globalisierung noch einmal munter zuge- gangen sein. Problem: Das ist ein Kanzler aller Deutschen. Schaumama, das gibt eine Extra-Ko- lumne - in einigen Tagen. Ist quatschen gagga?

14. Mai 2002, anlässlich Maischberger: Mit dem ausrangierten Waggon, das war nichts: Also
Entschuldigung.
Aber für den hypothetischen Fall Gelbschwarz: CDU/CSU haben “es” seit 50 Jahren nicht geschafft; das muss Konsequenzen haben. Außerdem: Team ist gefragt, die “politische Lage” ist zu komplex. Und generell, d.h., Gelbrot oder Gelbschwarz: Es wird zwischen Kanzler, der den Gesamtladen zusammen- halten muss und dem richtigerweise vorzusehenden Superminister (incl. Grundsatz, Geld, Kredit und Arbeit - aber ohne “Ost”, das wegen hoher Priori- rät Querschnittsaufgabe für alle sein muss) große Spannungen geben. Dieses Verhältnis ist dann nichts für Mimosen, sondern für Leute mit der Bereitschaft und dem Willen interparteiisch auszuteilen, auch einzustecken. Die Koali- tionsräson wäre dann der Kitt. Lieber Herr Späth, bleiben Sie uns sehr aktiv in vielerlei Funktionen erhalten, aber nicht als Bundesminister einer eventuellen gelbschwarzen Koalition im Bund.
 

14. Mai 2002, Deutschland bedrückt wegen lächerlicher Anmaßung als Medien-Mätzchen inszeniert:
Zwei Vopa-Schummel-Bosse wollen Kanzler werden

13. Mai 2002, OMM und Münte spenden-verstört, denn
Mätzchen-SPD
will keine Koalition mit FDP auf der “Grundlage”. Weil
(a) auf der “Basis ” von T.Blair so wie so empfohlen od.
(b) SPD ihr unausweichliches Wahldebakel ahnt od. weil
(c) SPD rotrote Volksfront-Koalition insgeheim vorzieht?

13. Mai 2002, Jugend-Michel ganz verdutzt, denn SPD kündigt an
wir beschließen Verbesse- rung des Jugendschutzes

Wir wollen nicht “verbesserten”, sondern “Jugend- schutz”. Seltsam, was Wahldampf so alles produziert

13. Mai 2002, aus gegebenem Anlass
 
Ich hatte einen Traum: In Deutschland regiert Aufklärung wirklich,++
allerdings: Machen. Machen. Machen. Denn “Hinbekommen” wäre nicht anspruchsvoll genug. Und: Wenn in Deutschland etwa seit 16 + 4 Jahren zu viel aus der Pulle getrunken wurde, dann muss eben jetzt Abstinenz geübt werden. Oder sollen wir hier noch völlig besoffen werden? So dauerte der Traum bei “Böhme”/n-tv nur knappe 5 (von ca. 60) Minuten. Schade. Und damit auch das dann klar ist: Die Roten wollten Kohle, um das Rentendebakel herauszuschieben und die Grünen hatten die Schnapsidee ihres Tut-tuut. Die Konsens-Runde produzierte - Prinzip “kleinste gemeinsame Schnittmenge” - eine
”Öko”-Steuer, grandiose Masche
Gut für die Ökologie? Gut für die Soziale Gerechtigkeit? Gut für modernes Rentensystem? Gut für den Pazifismus? Gut für freie Menschen? Gar in der Dritten Welt? Gut für Modernisierung als solcher? ... Eher “nachhaltig widersprüchlich” (B. Homburger). Umweltschutz geschenkt? Aber es lebe die Nachhaltigkeit. M-PF.

13. Mai 2002, 30 Jahre SPD-Korruption
Korrupt - korrupter - noch korrupter - super korrupt - am korruptesten
es wäre schon angenehm, wenn der Spendensumpf der SPD sich auf Köln beschränkte; aber wer legt die Hand dafür ins Feuer, dass die SPD hier schlechter ist als anderswo? Die Anzahl der bundesweit bekannten Vorfälle ist inzwischen zu lang. Müsste im Dienste der Demokratie entgegen sonstiger Praxis ausnahmsweise nicht doch die Beweispflicht umgekehrt werden, statt die Dinge unter den Teppich zu kehren (Vorschlag Volker Neumann am 13.5.02, 7:20 im DLF)? Nur 30 % der Kölner Obergenossen sollen - während die Parteizentrale in Bonn/Berlin “Zulässiges” lehrte - “es” gewusst haben? Wir verstehen nun, was hinter jahrzehntelan- gem staatstragendem Gehabe mit innerparteilichem Machtmißbrauch sich alles so verborgen hat. Nichts gegen tüchtige Miteuropäer: Aber noch heute kommt Müll aus fernem Süden ... Und wir wissen nun, wie mit schutzgeldfundierter Knete-Knute ein kompletter Unterbezirk der SPD zum Kuschen gebracht wurde - omertà pur - das muss ein geistiges Klima vom Feinsten mit lebhaft-kontroverser Diskussions-Kultur - ohne Vettern? ohne Wirtschaft? - gewesen sein; und so verstehen wir nun auch noch besser, warum ab 1998 ein Kultur-Staatssekretär (Chef-Sache-Kultur) ran musste; am Ende brach das mafiöse System wegen fehlendem Wettbewerb unvermeidlicherweise dann doch zusammen. So ein Elend. Solidarität mit Genossen, die traurig.

Fazit: SPD für das “Regieren” nur noch bedingt tauglich oder einsatzfähig; nicht einmal besser als CDU/CSU (s.u.).

12. Mai 2002, aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen ist zu erfahren
CDU/CSU schon wieder keck
Nocheinmal: Sie hatten 50 Jahre Zeit, haben den Ton angegeben, als Resultat zwei mal sozialistische Regierungen “hinterlas- sen”; Sie wollten und haben geführt, also tragen Sie die dem entsprechende Verantwortung. Liebe Freunde, es reicht nun langsam. Sie können es nämlich nicht. “In dieser Gesellschaft” dürfen wir es uns nicht länger leisten, Bemühungen zu belohnen; es müssen nun Resultate her. Und es gilt einfach nicht: Der Wechsel sei normal; denn Sie wurden jeweils weggewählt; nicht trotz Ihrer Erfol- ge, eher “wegen” Ihrer Erfolge. Und sagen Sie nicht (A), dass Sie dieses und jenes geleistet hätten - es reicht doch einfach nicht. Und sagen Sie (B) nicht, die Sozialisten seien ganz “böse Typen”, denn das wissen wir seit über 100 Jahren. Können oder Nicht- Können. Mit Schleimen, Postenschieben und Korrupt-Sein kommen wir nicht weiter. Sind Sie christlich und haben Sie kein virtuelles sondern ein reales Gewissen, wüssten Sie das selber am allerbesten. Also, erst die Reden von Gerhardt, Brüderle, Möllemann, Graf Lambsdorff, Pieper, Genscher und Westerwelle studieren und erst dann drauflosposaunen. Geben Sie Ihrer Truppe das verdiente Heimatgefühl; ansonsten aber Finger weg von zu vielem “Regieren”. Meinen Sie nicht, dass dies sogar für Sie selber die optimale Lösung wäre? Niemand sagt heute, Sie sollten 100 Jahre “auf alle Dienstwagen” verzichten. Na also.

12. Mai 2002, am Ende des FDP-Parteitages in Mannheim: Vopas haben nun ein K-Problem
zu WW kein Kommentar. Einfach perfekt.
 lesen Sie selber, obwohl vorgetragene Rede noch viel besser war

12. Mai 2002, Genscher, visionär wie seit Jahrzehnten, noch immer Spitze. Ohne Kontext zitiert das Liberale Tagebuch:
Spaß hat keine Tabuzone.
Nichts ist mehr wie es war,
einige haben das nur noch nicht begriffen ...
aber jetzt sind wir in einer neuen Phase.
Liberale haben keine Legitimationsprobleme für geistige Führung

11. Mai 2002: Spenderlisten-Schummel-Münte hat (ausnahmsweise) Recht
Machen. Machen. Machen. PLUS: Lachen. Lachen. Lachen.
Und damit Sie sich selber ein Urteil bilden, wird eine kleinkarierte Pressemitteilung hier zum Besten gegeben. Nach lang-bewährter Manier sozialistischer Miesmacherei und sozialistischer Sozialhetze hat SPD-Münte am 11. Mai 2002 also formuliert:

    Das Spaßprogramm der FDP ist in Wirklichkeit ein Dokument der Ausgrenzung und der sozialen Kälte. Lächelnd wollen Westerwelle und Co. Flächentari- fe abschaffen, den Kündigungsschutz lockern und aus der solidarischen Krankenversicherung aussteigen. Die FDP will die Amerikanisierung der gesell- schaftlichen Verhältnisse in unserem Land. Einziger Programmpunkt der FDP ist die Demontage des Sozialstaates. Teure Steuergeschenke an Großver- diener will sie mit neuen Schulden bezahlen. Damit gefährdet die FDP soziale Gerechtigkeit und stiftet sozialen Unfrieden. Sie macht den Staat arm und handlungsunfähig. Die FDP wirbt mit dem Slogan Machen. Machen. Machen. Wer das Programm der FDP liest, wird erkennen: Mit dieser Partei haben die Menschen nichts zu lachen, lachen, lachen. Und morgen nun der Höhepunkt: Guido I. tritt an. Westerwelles Kanzlerkandidaten-Kandidatur richtet sich gegen Stoiber. Die FDP weiß, nur in einer Koalition mit der CDU/CSU könnte Westerwelle der ideelle oder der faktische Chef sein. Bei uns sitzt er mit seiner Schuhgröße 18 nur auf der Reservebank.

Hinweis: Vielleicht wird die SPD froh sein dürfen, wenigstens vorübergehend noch auf der Reservebank sitzen zu können, bevor ihre sozialgerechte und auch sozialnotwendige Nirwanisierung wegen nachhaltiger Bereitstellung “nobelpreisverdächtiger Mengen” letztlich vulgärer Politpampe vollzogen wird. A propos Soziale Gerechtigkeit: Es hat doch die SPD den “großverdienenden” Emp- fängern von Arbeitslosenhilfe im Rahmen des sogenannten Sparprogrammes klammheimlich den Anspruch auf “solidarische Rente” gekürzt; aber an die aktuellen Bezüge haben sich unsere fulminanten Sozeles nicht getraut ... ganz schön “modernisiert” ...

Erklärung: Die SPD will gar nicht mehr “regieren”, die SPD will lieber sozialhetzen wie 1994-98 und hat sich deswegen bereits jetzt geistig in die Opposition zurückgezogen/verdrückt; gedanklichem Presslufthammer wird sie aber auch “dort” nicht entkommen.

11. Mai 2002
Zur Außenpolitik: Rede von Wolfgang Gerhardt mit großer Zu- stimmung vom Parteitag angenommen. Die Rede, ein lesens- wertes Dokument, dessen Wert darin besteht, dass die gedank- lichen Linien werte- und prozesspolitisch zusätzliche Pflöcke der Innenpolitik setzen.

11. Mai 2002
Jürgen W. Möllemann mit Hochrufen begrüsst. Seine Rede zu Freiheit und Sicherheit hat Neider und Unken in die Schran- ken verwiesen; wer Liberalismus in Marktwirtschaft und Rechts- staatlichkeit zerlegen will, wird lange träumen. Was Delegierte nicht registrieren konnten: Minenspiel verrät WW sehr zufrieden.

11. Mai 2002, heisse Nachricht,
CDU/CSU rüstet zum Volkssturm
so als ob die Bundesbahn mit ausrangierten Waggons Kasse machen könnte. Politik-Michel messerscharf: Wir wollen keine jahrelang bewährten Klugaaerles ...

11. Mai 2002, das Gespenst wächst und wächst; bei Vopas und deutschen Transusen schrillen die Alarmglocken, denn
hoch die Mundwinkel
passt nicht in das Konzept von politischen Wichtigtuern, Bevormundern und Besserwissern, die sich teils mit zerfurchtem Aus- druck, teils mit polierter Visage Sorgen um die Angelegenheiten anderer Leute machen. Die Sorgen der Profiunken sind verständ- lich: Denn freiheitsliebende Menschen werden sich niemals unterbuttern lassen; die jahrzehntelang real praktizierte, also bereits historische Anmassung der Vopas wird ein Ende haben. Gar keine Selbstkritik? Doch: Das Verständnis der Bürger müssen Libe- rale selbst besorgen; allerdings braucht das Zeit. Derzeit wollen Liberale deswegen nur 18; das Weitere bringen Geduld und Zeit. Unser Marktgraf zeigt der Öffentlichkeit mit seiner Mahnung, wie und wo die Liberalen sich selber längst Grenzen setzen. Baum (DLF 11.05.02, 7:20) allerdings, überzieht. Es wäre schön, Baum mal wieder auf einer Parteiversammlung begrüssen zu können.

10.Mai 2002, Kinnhaken von Rainer Brüderle
”Die denken falsch ... das Unfugpotenzial muss weg”
und weiter dem Sinne nach, mit beißendem Spott: Wer 4 Frauen hat, hat kein Geld, deswegen gibt der so viel fremdes Geld aus. Bereits Rexroth erklärte: Das Sparprogramm ist eine Mogelpackung, nix wurde gespart. Brüderle über Stoiber: “Dem ist der Laptop in die Lederhose gefallen”. Brüderle zur 3. Welt:
”Wir benötigen eine internationale Ordnungspolitik damit alle Chancen bekommen” Spitze am Ende:
”22. September ist Freiheitstag”

10. Mai 2002
VOPAS LEGEN DIE OHREN AN, BEI PIEPER, INHALTLICH STARK, IST SCHLUSS MIT LUSTIG Kostpro- be: Pieper zu Schily “Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche”. Legende wird werden: Wer mit den großen Hunden ... Auch unser Marktgraf wird zufrieden sein. Und an unseren Verleger in Köln: Sie haben ein großes Opfer verlangt. Gut, es musste sein. Legen Sie doch gelegentlich ein gutes Wort ein.

10. Mai 2002, FDP-Parteitag
Fulminanter Auftakt
etwa Graf Lambsdorff erster Mann von “gestern” mit Programm für morgen; kein Umfallen, statt dessen Wettbewerb ver- innerlichen, flott und substanziell, Freiheit und Verantwortung intellektuell fundieren. G. Watson, europäischer Liberaler, er- muntert FDP zum Anschluss. Cornelia Pieper schon wieder stärker.

6. Mai 2002, großes Augenreiben denn
Skandale aufgeklärt
sagt (tüchtiger) Harald Schartau. Ja, ja, die SPD, sie ist die Partei mit Tradition (seit 1863) aber auch viel Know-How im jahrelangen Aufklären:

  1. Flugtickets in Düsseldorf (NRW)
  2. Flitterwochen, Wohnungen in Niedersachsen
  3. Frankfurter Reiter
  4. Pampas-OMM sammelt Spenden in Lateinamerika
  5. Neue Heimat (Gewerksch = SPD)
  6. Airbus 400M?
  7. Expo in Schleswig-Holstein
  8. Sozialfilz in Ennigerloh (NRW)
  9. coop (Gewerkschaften = SPD)
  10. Kohle-Filz in Saarbrücken
  11. Insiderhandel (mehrfach)
  12. Spenden in Wuppertal
  13. Müll-Spenden in Köln

Ist das wirklich alles? Glücklich sind die Gläubigen. Ob es bei so viel “lokalen Ereignissen” noch Kraft zum “Regieren” gibt? Demokratie-Michel äußert sich in den Umfragen: Nicht einmal Gelb-Rot ist erwünscht. Und eines sei den Genossen (Abertausende prima Typen) ins Stamm- buch geschrieben: Kommt uns 2006 nicht mit Klagen, Liberale hätten CDU/CSU- Maßnahmen zu verantworten: Die Libera- len können nach Lage der Dinge gar nicht anders. Aufruf an die vielen echten Demo- kraten in Deutschland: Auf die 18 % für die FDP kommt es an. Nur dadurch gibt es statt Politik für Funktionäre und Schleimer Politik für Bürger. Sauertöpfi- sche Grüne überleben dank SPD-Mega- Leistungen. Grünrote Pleite wie Kirch- Pleite: Gesundschrumpfen aller Gliede- rungen. Und als Abschiedsgeschenk noch den Streik der IGMetall-Funktionäre; sicher ist: Die Konjunktur hat Probleme noch 2003ff. So einfach ist das alles. Aber:

Mehr 18 für FDP gleich mehr Freiheit für alle in Deutschland

8. Mai 2002, Vorfahrt für Gehirn und Vernunft
Preisrätsel Mai 2002
Wer ist am “zuständigsten” für Radikalis- mus in Europa: (1) Fanatische Ökologen, (2) korrupte Sozialisten, (3) bevormundende Konservative, (4) besserwisserische Obrig- keitsstaatler? Hilfe: Antwort ist ein deut- sches Wort mit vier Buchstaben. Antwort an e-mail Adresse (auf jeder Seite des Li- beralen Tagebuches). Gewinner erhält eine CD mit up-to-date Das Liberale Tage- buch portofrei (innerhalb Deutschland)

Grün welkt

8. Mai 2002, ein Gespenst geht um in Europa
Spaß in der Politik!
od. stinkender sozialistischer Hühnerstall?
od. in alttestamentarischem Zorn
besserwissen?
od.
schleimende Korruption?
od.
gewalttätige Korruption?
od. scheinheiliges Pharisäertum?
Politik-Michel will Freiheit mit Freude, auch Spaß. Wetten?


7. Mai 2002, unzumutbar?
Waffen schon mit 25 !!!!
In dem Alter sind viele noch nicht berufstätig, noch nicht in Familie mit ent- sprechender Verantwortung eingebunden, also emotional weniger gefestigt. Sozialisten: Null Ahnung vom Leben oder schlicht nicht prinzipenfest? Also sozialgerecht wäre Waffen erst mit 31; das wäre gut für Sicherheit “in dieser Gesellschaft”. Denkt an Rau: “Diese Gesellschaft” ist verroht ...
 

7. Mai 2002, gestern jodeln in Berlin
neu: Reformen mit Gewalt!
denn Reformen mit Brachialgewalt (Die Welt) wurde glasklar, eindeutig und “sozialgerecht” die Absage erteilt. Politik-Michel: Immerhin etwas?

G r ü n  w e l k t

7. Mai 2002, Vopas aktionsstark, wollen
WaffenRecht verschärfen
Erst mit 25 soll Waffeneigentum erlaubt werden. Künftig also keine Amok- läufer. Scharf! Welche Vopa-Handlung ist wichtiger: Die Maßnahme oder die Verwendung des Wortes “verschärfen”. So etwas nennt man in D “regie- ren”. Darum stehen hierzulande so wenig Tassen in den Schränken? Was ist mit der Mahnung des Bundespräsidenten: Wir müssen uns gegen ei- ne Verrohung “der Gesellschaft” wehren - Korruption, Arbeitskämpfe, durchsetzen, Verfassungsbruch, lügen ... wer ist verroht?

6. Mai 2002, Freiburg lehrt
Vopas sind Auslaufmodell.
Freiburg stinkreich. Nur muss man wissen CDU/CSU packt es nicht. Das geht zurück auf Wyhl. Antirambismus eben fad; erst recht das Schlei- men. Übrigens seit 30-40 Jahren absehbar. Rest siehe (höre) Möllemann- Rede auf FDP-Parteitag 2000 in Nürnberg. Auszufechten noch, ob Zukunft liberal oder sozialistisch. Nix “Dritter Weg”. Entweder oder. Und Joschkale, komm doch mal aus dem Schmollwinkel, zeig doch mal die große Klappe ... ach ist DIE schön. Und sie quatscht so wunderbar sozial gerecht in ihren Nadelstreifen. Lieblingspolitiker, harmlos, wegen so viel Quatschen. Einfach “süß”. Atomausstieg? “Was soll’s, den Reichen ist es eh egal”. Aber die Benachteiligten, die spüren es. Klar, sozialgerecht ...

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G r ü n
  w
e
l
k
t
!
 

6. Mai 2002
OMM will Sozialismus
er habe Verständnis für den Arbeitskampf der IGMetall-Funktionäre (KStA, 6. Mai 2002, S.5). Und: Die wollen “das Kapital” entmachten, statt Arbeitnehmer zu Kapitalis- ten zu machen und dadurch sich selber zu entmachten. Die IGMetall also will Streik- ”recht”, damit sie, die Funktionäre, Lohndiktate weiter durchsetzen können; deren eigene Arbeitsplätze sind dann gesichert; aber hundertausende tüchtiger, gut aus- gebildeter Menschen werden in den sozialen Ruin getrieben; das ist Politik für Spaltung und Ausgrenzung. Und dafür hat Schröder “Verständnis”. Also hat Schröder, zumindest Komplize, Verständnis für den Weg in den Sozialismus (Nie vergessen: Honecker hat nicht geschossen ... er hat nur den kommandierenden General dekoriert) Joschkale hat Recht: Am 22.9.02 gibt es eine (weitere) Richtungsentscheidung; hat die von ‘98 den Arbeitnehmern denn Vorteile gebracht? Vorzeigen, vorrechnen. Schau- mama? Besser abwählen. Und: Den Grünroten Müll wegzuräumen erfordert im Grunde genommen ein zusätzliches Parlament, eine komplette zusätzliche Bundesregierung. Setzen wir - mit Geduld - auf den Freiheitswillen der Menschen.

5. Mai 2002: Wochendnachlese, Machtkampf in der SPD verschärft
Präsident spricht Macht-Wort
wegen offenbar unerträglicher Politpampe “in dieser Gesellschaft” Rüffel an die Bundesregierung vom obersten Repräsentanten des allzuständig aktivierenden Staates: “Wir müssen uns gegen eine Verrohung der Gesellschaft wehren” (KStA, 4.5.2002, S.1). Menschheits-Michel nachdenklich: Na also, keine Korruption, nicht alle naselang Verfassungsbruch, kein DURCHsetzen verlogener Konzepte, keinerlei “Kämpfe” und besonders: Die Menschen befreien ... Was anderes könnte unser oberster Antispalter sonst meinen? Derweil schleimt CDU/CSU wie eh und je; sogar Prof. M. Miegel hat sich distanziert.

5. Mai 2002
Wegkriegen? Die ‘kriegen’ sich selber weg

5. Mai 2002, "antisemitischen Bodensatz bedient", bei aller Toleranz: So ist
Mieser Charakter - statt Aufklärung
im übrigen, um von ihrem eigenem Beitrag zur “Konjunktur” konservativer, teilwei- se rechtsradikaler Strömungen in Deutschland abzulenken. Grüne haben halt nicht Besseres. Wähler: Besser nirwanisiert miese Charaktere ...

5. Mai 2002,
Phönix: Zeigte im Schlussinterview fähige junge Leute. 18 lohnt.
Fischer-Rede verpasst. Bei aller Leidenschaft: Mittagessen im Kreise der Familie geht vor.

5. Mai 2002, Eier, neues politisches Instrumentarium für Nahost als
Eiertanz auf hohem Niveau
darüber sprechen wir noch vor dem 22. September im Wahlkreis 96. Was geht uns in Deutschland die israelische Innenpolitik an? (Kerstin Müller dem Sinne nach: Keine Waffen in das Spannungsgebiet, würde Sharon stärken - Mann oh Mann ... ) Auch Frau Roth betet mit starken Vergangenheitsbezug gesund. Aber: (1) um wie- viel soll die Spritsteuer weiter steigen. (2) Wollen Sie nun volkswirtschaftliche Leis- tung für Umweltschutz aufwenden? Wieviel? Welche Zeiträume? Tja.

 5. Mai 2002 Schnauzomobile mit Kater nach durchzechter Legislatur,
Geheimdienste Nein,
Vermummung Ja
Toll. Schon Einstein wusste, die Dinge sind relativ. Grüne 2002: Es muss vor allem gut klingen. Klar, Klang Geschmacksache. Neue OMM -Taschenbuchausgabe-West!

5. Mai 2002:
Durchaus leider: Aber es hat keinen Zweck. Polierte Phrasen gibts auch beim OMM - gleich großpackweise.

5. Mai 2002:
Grün welkt

5. Mai 2002, kosmischer Kracher in Vakuum,
Ist er nicht süß?
(Phönix) Joschkale, alle Federn aufgeplustert Delegierte sind beeindruckt, denn nichts ge- naues weiss man nicht. Demokratie-Mi- chel: Demokratie, Gerechtigkeit: Dafür Grüne mit Ökosteuer zum Stopfen der Löcher in der Rentenkasse? Nein danke! Europa demokra- tisieren? Stop: Erst Grüne demokratisieren. Schwadronieren ist totalitär, weil Lüge. Euro- pa habe Grüne Anliegen umgesetzt sei dahin gestellt. Jedenfalls haben Grüne in Europa nicht viel zu melden. Klare Sache: Also sind Grüne überflüssig.

bussi, bussi, bussi, bussi, bussi ...

5. Mai 2002:
Grün welkt

2. Mai 2002
Ich bin ein Franzose

1. Mai 2002, am Tag der Arbeit: Wie im Horrorfilm findet statt
Machtkampf um SPD-Spitze
vom Feinsten mit außergewöhnlicher Brutalität. Müntefering posaunt per Presseerklärung heraus, irgendwelche Schlaumeier (auf die sonst nämlich niemand hört) hätten orakelt, der OMM habe stimmungsbarometerweise das Wirtschaftswachstum sensationell von 0,6 auf 0,9 % steigern können. Statt betreten zu schweigen, will Münte mit jämmerlichen Zahlen dem OMM offenbar ganz kräftig vors Schienenbein treten. Oder würde es Ihnen gefallen, wenn in Ihrem Arbeitszeugnis stünde als: “Sie/er erschien stets pünktlich gegen 10:00 Uhr zur Arbeit und gab sich redliche Mühe, die ihm obliegenden Pflichten zu erledigen?” Sozeles und die soziale Gerechtigkeit ... Münte meint außerdem, es solle nicht mies gemacht werden. Das ist das Gleiche, wie “Herr Minister, ich habe nicht GESAGT, Sie seien ein Verbrecher ...”

1. Mai 2002, waren wir bisher (alle) gewalttätig? Optik des OMM produziert ganz neue Masche:
”Bündnis gegen die Gewalt”
wollen der OMM und die Kanzlerfrage persönlich schmieden (KStA, 01.05.02, Seite 1 u. 6). Andere Bürger sind ganz einfach gewaltlos. Aber unsere Vopas müssen schmieden. Klar, denn etwa der OMM hat: Eine sogenannte Steuerreform durchgesetzt, das Zuwanderungsgesetz durchgesetzt, einen “Atomausstieg” hingekriegt, d.h., durchgesetzt, Gewerkschaften klammheimlich zum Arbeitskampf ermuntert, Bundeswehr entgegen Krokodilstränen aus den 90ger Jahren bereitgestellt und mindestens in 6 Ländern eingesetzt. Außerdem hat der OMM offenkundig festgestellt, dass nach 40 Jahren Bildungsreform - mit Gesamtschulen - und trotz PISA ganze Horden gewalttätiger Jugend herangewachsen sind. Und die Randalierer von Berlin: Sind das keine Befür- worter von Sozialismus, also Mitglieder der sog. linken Szene von der auch die meisten tonangebenden Grünroten abstammen? Wie im Computerlabor: Simulation ist angesagt. Es soll das Alter für Waffeneigentum von 18 auf 21, sogar 25 (gemäß Schlaumeier der CDU/CSU) heraufgesetzt werden ... (Schily will sogar die Volljährigkeit auf 21 Jahre inflationieren). Wetten wir: Beim nächsten Hochwasser in Köln werden wir einen OMM erleben, der zwei Eimer zum ”Kampf gegen gewalttätiges Wasser” bereitstellt und damit seine Eignung beweisen möchte, geeignet zu sein, noch einmal vier lange Jahre einen zu kanzlern ... m-pf ... Am 30. April titelte der Kölner EXPRESS: Klappe halten, Politiker. Ob der OMM, Medienliebling, deswegen seine üblicherweise polierten Sprüche bunkert, zur berliner Randale schweigt, zum Arbeits kampf der IGMetall-Führung schweigt, statt dessen seine Mitge- nossen permanent und nervend ermahnt, jahrzehntelange Korruptions-Gewalt einzustellen ... ? Das sind schon Fragen ...


Link zu 
31. April 2002
 

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