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22. April 2006 Diskussionsrunde gestern morgen beim DLF: Albern: Reproduktionspolitik der CDU/CSU
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21. April 2006 SPD gedenkt der Opfer aus Zwangsvereini- gung von SPD
und KPD zur SED in der SBZ Was die SPD, Partei des Otto Wels, in ihrer PM 229/06 schildert, lässt noch heute erschaudern. Die Untaten der zweitwiderlichsten Diktatur in Deutschland müssen in der Erinnerung bleiben. Aber: Damit kann
die Auseinandersetzung mit den Nachfolgern der SED, heute genannt “Die Linke”, nicht beendet sein:
Welche, SPD,
sind heute Ihre Unterschiede zur Die Linke (SED)?
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21. April 2006 Noch einmal Die Tschernobyl-Masche der Grünen die Toten von Tschernobyl “sind den Grünen so was von
egal” ist im LT unter ähnlichem Titel am 19. April formuliert. Hinzuzufügen ist: Die Grünen instrumentalisieren die Opfer eines schweres Unglückes für ihre Marotten.
Hätten die Grünen doch wenigstens
eine Ideologie, die könnte ausei- nandergenommen werden. Aber marrotische Schnapsideen?
Ach, und der KStA berichtete gestern, die Grünen hätten mitgeteilt, ihr früherer Katasthrophismus sei
überwunden. Ganz schön abge- kocht, die Grünen. Nun, das haben sie vom Aufsichtsratsvorsitzenden der “Ostsee-Peiplein” gelernt.
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20. April 2006 Liest Angela Merkel das Liberale Tagebuch? Es heißt, die Kanzlerin zögere in Sachen Elterngeld. Woher die LT- Redaktion das weiß? Steht in der besten Zeitung im Großen Westen, dem
KStA, S.7. Logo, dass Merkel nach Lesen des LT zum Thema zögern muss.
Zugegeben: Vor ein paar Tagen wurde einem noch immer frisch ver- mählten Mann mit dem Ausdruck der Empörung die Sache vom
El- terngeld erzählt. Nun war der mitnichten empört, statt dessen strahlte sein Gesicht mit einer inneren, kaum beschreibbaren Freude. Hat also die LT-Redaktion Unrecht?
Formulieren wir es
so: Angenommen Ihnen, lieber MachoMichel, der sie keine Anstrengung, kein Federnspreizen scheuen, um “ihre” Frau dafür zu gewinnen, mit ihrem Kind schwanger zu gehen, wird Extra- Kohle
angeboten: Würden Sie sich nicht über eine “Belohnung” für das, was sie sowieso vorhaben, freuen? (*) Na also. Allerdings:
Elterngeld lässt Geburtenrate sinken
Hä? Ja, stimmt. Lesen Sie es noch einmal und trauen Sie Ihren Au- gen. Wenn die “Theorie vom Elterngeld” richtig ist, d.h., “die Men-
schen” auf diese Kohle angewiesen sind, dann werden ... tja ...
die Paare im zeugungs- und geburtenfähigem Alter die Reproduktion der Gattung Mensch sofort unterbrechen. Denn nächstes Jahr gibt es so etwas wie eine Kopfprämie für erfolgreich durchgezogene Schüsse. Allerdings werden jene, die nächstes Jahr nicht mehr zeugen und ge- bären können, ihren Kinderwunsch sozusagen kohlelos durchziehen. D.h., “so” gravierend wird der Ausfall der Geburten nicht sein; schließ- lich müssen auch noch die Fälle berücksichtigt werden, in denen die Pille vergessen werden wird (**). Aber eines ist klar: 2006 wird es der Theorie zufolge im kinderscheuen und -armen Deutschland erst ein- mal weitere Geburtenausfälle geben. Das hatte uns gerade noch ge- fehlt. Denn, was ist, wenn die Paare das Elterngeld (Höhe steht noch nicht fest) gar nicht so sozialgerecht finden und die aufgeschobenen Befruchtungsakte dann doch nicht vollziehen? “Was nun”, sprach Zarathustra, “Ihr Schlaumeyer?” Klar, zögert die Kanzlerin. Ist ja auch Naturwissenschaftlerin.
Und was ist, wenn das Geburtenloch doch nicht stattfindet? Simpel. Die Maßnahme erfordert zwar zusätzliche Staatskredite, wäre aber bezogen auf die beabsichtigte “Wirkung der
politischen Gestaltung” herzlich irrelevant.
Klar, kennen wir: Irrelevante Politik ... -------------- (*)
Herkömmlich war es für Männer sportliche Ehrensache, ihr gesam- tes Können einzusetzen, um als Vater stolz “die Wirkungen ihrer Mü- hen” öffentlich vortragen zu können und sogar amtlich bescheinigt zu bekommen. Heute ist Lahmärschertum jedoch so weit verbreitet, dass nicht einmal eine Packung Viagra dem Alten auf die Alte hilft. Mit Koh- le, dem Versprechen
des Europäischen Sozialsstaatsmodells ent- sprechend, meinen viele ginge es doch. Na, bitteschön. Aber über- treibt es nicht.
(**) Kleines Beispiel für die Art der Probleme, die demnächst unser
Bundeskapinett und die Abgeordneten im Parlament aller
Deutschen “besprechen” müssen, wenn sie Gesetze u. Politiken formulieren wol- len, die möglichst fehlerfrei sein sollen. Selbstverständlich müssen al- le diese Überlegungen und die entsprechenden Statistiken auch öffent- lich vorgetragen werden, damit die Bürger, transparent informiert, mit- denken können. Um Bürger geht es doch? Eben.
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19. April 2006 Elterngeld vielleicht gut für die FAZ. Aber seriös ist das alles nicht. Ina Lenke moniert, dass die Vätermonate ein Sparmodell sind, weil kein Vater für zwei Monate aus dem Beruf aussteigen wird. Die SPD will laut DIE WELT dem Elterngeld nur zustimmen, wenn es diese Vä- termönate gibt. Außerdem, so Ina Lenke, ist die Maßnahme sinnlos, weil die anschließend nötigen “Betreuungsangebote” fehlen.
Diese ganze Bastelei wird von manischer Klientelpolitik gespeist. Zu- sätzlich aber auch von Gründen
der Sparsamkeit. “Man” will, dass die Frauen viele Kinder produzieren, dafür sogar Kohle hergeben (“investie- ren”?), aber es soll halt auch billig ... äh, nicht “zu” teuer werden. Also wird überlegt, wie die “Anreize” optimal zu setzen sind. Damit sind wir dann voll beim Eingriff in die soziale Keimbahn, d.h., bei den von Liberalen “so sehr geschätzten” verhaltenssteuernden Maßnahmen. Denn bekanntlich vertreten darüber, wie Menschen ihr Familienleben zu gestalten haben, Sozialisten und Konservative ihre jeweils sehr be- sonderen Vorstellungen. Erleben wir demnächst den Gipfel kohärenter Politik? Aber eines wissen wir schon heute: Die Kohle, ... äh, das Geld wird fließen. So oder so.
(Exkurs: Statt über solcherlei die Energie zu verbraten, würden unsere 5.000.000 es sehr gerne sehen, wenn der Aufschwung käme. Hat
doch Herr Heil in der Frankfurter Irrelevanten Sonntagszeitung (FIS) jüngst drucken lassen: “Einem jungen Menschen ... ist unter dem Ge-
sichtspunkt seiner langfristigen Lebenschancen mit Sozialtransfers nicht nachhaltig
geholfen”(*). Da ALG II auch ein Sozialtransfer ist, müsste Heil
nichts anderes meinen als “Politik für Wirtschaftswachs- tum”. Allerdings zugegeben: Wenn Heil solche wirklich wollte, erschei- nen seine - des Sozialisten - Erfolgschancen leider eher niedrig).
Das LT wettert über den Schwachsinn “kohleinduzierte Verbesserung der menschlichen Reproduktionsrate”. Zu bedenken: In aller Welt ha- ben die ärmsten Menschen die meisten Kinder. Liegt
also unser Demographie-Problem an fehlendem Geld? Kaum.
In D’land ist die gewisse Hoffnung auf gleich gute Zukunft
gekippt.
Schon in den 60ger Jahren war zu hören, dass “es so nicht ewig wei- tergehen könne” (mit dem Wohlstand). Hinzu kommt das
allmählich gewachsene Bewusstsein weltweiter und konfliktträchtiger Armut, für dessen Überwindung es bis heute keine überzeugende Vorgehenswei- se gibt. Zu allem Überfluss hat im Zustand des Vollwohlstandes ver- breitet
schlechtes Gewissen sich als politische Partei, nämlich die der Grünen formiert. Die Oberhand gewannen in diesem Rahmen sehr bald überzeugte Sozialisten; das Resultat war u. ist die
ausgewachse- ne Anti-Bewegung: Antikapitalismus, Antiamerikanismus, Antikrieg, Antidoppelbeschluss, Antinationalismus, Antinazi, Antiestablishment (Herr Präsident, Sie sind ...
), Antiatom, Antiverschwendung, Antiwohl- stand und ...
schließlich das aufgesetzte “Kultimulti” der Grünen, das auf die Negation sogar der eigenen Kultur hinausläuft (**)
. Es wurde u. wird in der Substanz damit prononciert Kulturpessimismus (Antje Vollmer: “Übellaunigkeit”) vertreten und verbreitet. Tolle D&D sind wir hier: Der pseudo-aufklärerische Diskurs ist noch immer unerkannt.
Der Analyse folgt die Frage: Diesen Zustand, der bezüglich des ins- tinktiven Reproduktionsverhalten im Durchschnitt messbare Wirkun- gen entfaltet hat, soll durch finanzielle Anreize
entgegen gewirkt wer- den? Die Frage wird - besser - hier nicht beantwortet. Es müsste andernfalls berichtet werden, dass (a)
die letzten Kondore - mit katas- trophalen Folgen - vor Lachen im Flug die Federn verloren (b) Meisen in freier Natur ausgestorben sind (c)
alle D’land-Tassen in der Sahara Urlaub machen, die Indula
-Schränke folglich arbeitslos sind (d)
ein umfangreiches Programm zum Bau gewisser Krankenanstalten “auf den Weg gebracht wurde” - indula versteht sich.
Drastischer geht es rein rechtlich nicht. ---------------- (*) Seltsames Adverb in diesem Zusammenhang:
“Nachhaltig”. Sozial- hilfe gibt es bisher doch lebenslang. Oder wollen die Sozialisten ihre Sozialgerechtigkeit aufgeben? “Nachhaltig” vermutlich das Produkt von
Schwafelei und Wortspielerei, zur medialen Verstärkung der Aussage verwendet ... ? ... ? ... ? Heil ist immerhin Generalsekretär einer politi- schen Partei mit 600.000 Mitgliedern, gewählt von
einem Parteitag be- stehend aus 600 Leuten, die keine Vollidioten sein können. (**) Pro-Was sind die Grünen heute? Pro-Umweltschutz. Das kann (und muss) jeder. Für Glaubwürdigkeit haben die Grünen aber nie ge- sorgt: Wie viel vom BIP soll “dafür” aufgewendet werden? Im Gegenteil, diese Frage kaschieren die Grünen hinter “Versöhnung von Wirtschaft und Ökologie”. Schamhaft oder
absichtlich?
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18. April 2006 HH (SPD) in der FIS vom 16. April, S. 2
So jung & schon so ein Schwafler “Sozialer Fortschritt” müsse neu definiert werden, schreibt der fulmi- nante
Meta-Mann, seines Zeichens genereller Sekretär unserer un- nachahmlichen, 163jährigen SPD; das ist die Partei, die dereinst Leute wie Otto Wels zu den Ihren zählte. Hubertus Heil schreibt das per “Gastbeitrag” bei den Seriöslingen von der
FIS den geneigten Politik- Michels ins Stammbuch. Fragt sich augenreibend und stellvertretend für viele rechtschaffene Indulas: Warum hat HH statt Bodo Hombachs Klamotte vom aktivierenden Staat auszubuddeln, die Gelegenheit, sei- ne Forderung “sozialen
Fortschritt” neu zu definieren nicht stante pe- des genutzt? Statt dessen schreibt HH (a) frühere Wechsel im SPD- Parteivorsitz seien durch politische Krisen verursacht (heute keine?),
(b) Platzeck sei es gelungen, den Erneuerungsprozess einzuleiten (wie weit ist er denn etwa “bei” den Genossen im Parteivorstand ge- kommen?) (c)
dieser Schwung werde nicht wieder verloren gehen (d) Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität sind für die SPD bezüglich Um- setzung die Kategorie einer “Frage” (e)
viele bisherigen “Antworten” der SPD seien “ganz einfach nicht mehr genügend”
(f) Die bösen Grün- de für “e”: Globalisierung und Demographie (seit wann wissen wir das denn???) (g) “es ginge” der SPD um (g1)
die “Vorstellung” eines “So- zialen und demokratischen Europa” (g2)
Erneuerung der “sozialen Marktwirtschaft” (was konkret will HH “erneuern”?) und (g3) jetzt kütt es ... den vorsorgenden Sozialstaat. W-O-W!
Alte Träume in den üblichen Schläuchen
Zu
“g3”: Das ist das Kompendium der Versäumnisse und Irrungen der
SPD in 40 Jahren Bildungspolitik. Das zum Druck gegebene Schwa- dronat hat sich gewaschen. Grauenvoll. Beispiel: “Chance zum sozia- len Aufstieg” solle es geben. Das LT: Die hat ohne
Zweifel jeder; Pro- blem: Wie gut sind diese Chancen für Einzelne? Was ist mit jenen, die dann entsprechend weniger Chancen haben? Oder gibt es ein “Eu- ropäisches Chancenmodell” mit
tollen Chancen für alle ...
jedermann ein Ackermann? Übrigens soll die “Umorientierung” zum “vorsorgen- den Sozialstaat” eine “prinzipielle” sein; gottseidank - darunter tut es die SPD wohl nicht. Wichtig zu wissen, dass dieser “Vorsorgende” “wo immer möglich” “frühzeitig” “investiert”. Da kommen natürlich so- fort zwei Fragen:
(a) Wer entscheidet, was möglich ist (b) Wer ent- scheidet, wann schon oder wann noch
“frühzeitig” ist? Möglicherweise denkt HH an Politiker, die den Auftrag haben, nach Art. 138, 2 GG im richtig verstandenen Sinne des Ganzen Gesetze abzuschaffen oder auch neue zu
kreieren. Aber geschrieben hat HH das nicht.
SPD muss in die Ausnüchterungszelle
Den geistespolitischen GAU landet HH, wie andere vor ihm, mit der Aussage: “Die Vision eines vorsorgenden, in die Menschen inves-
tierenden Sozialstaates für das 21. Jahrhundert ist alles andere als eine ...
Kopfgeburt.” Also der Mensch wird geboren, seine Eltern be- sorgen die Ertüchtigung zur Lebensfähigkeit ... zum “bereitgestellten” Arbeitsplatz geht er durchaus selbsttätig hin. Ansonsten wartet er, dass der Staat, d.h., die Politiker in einem Akt unendlicher Gnade ausgerechnet in ihn “investieren” ... Kein Wort über die Notwendigkeit mehr zu arbeiten. Aus den Beteuerungen von Platzeck, Beck und HH, der es ja schreibt, ergibt sich, dass Altkanzler Helmut Schmidt in ho- hem Alter “seiner SPD” vor Kurzem, zwar in sozialstaatliche Watte gepackt, dennoch kräftig den Kopf gewaschen hat. Geholfen hat es dem “Gastbeitrag” von HH zufolge nicht bzw. nicht viel. Kein Wunder, dass HH - von niemanden gezwungen - Totenglöckchen u. Unkenrufe überhaupt erwähnt.
In keiner Weise ist erkennbar, was nach HH die SPD für Konsequen- zen aus den Erkenntnissen ziehen könnte. Deswegen:
Hubertus Heil (SPD) schwafelt.
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17. April 2006 Volksverdummung Wie Bekloppte sich bekloppen Diese Grüuehhnen sind sogar Ostern klopp-aktiv. Klar, haben nix zu tun, seit dem die Ostermärsche mehr u. mehr ausgelatscht sind. Was ist
passiert? Die Öks werfen dem Herrn Stoiber vor, nicht anzuerken- nen, dass “wir eine Einwanderungsgesellschaft sind”. Stimmt, Stoiber hat “das” tatsächlich gesagt. Die Frage
ist, was würde geschehen, wenn die Grünen die Zusage bekämen, dass wir eine Einwanderungs- gesellschaft sind. NIxxxx würde passieren, es geht um das Symbol. Erstens ist nicht klar, was eine
Einwanderungsgesellschaft ist, zwei- tens kann folglich daraus nichts folgen. Die Grünen wissen also nicht wovon sie sprechen ... und Stoiber genau so wenig was er eigentlich ablehnt. Ganz schön bekloppt
... Und Deutsch haben ca. 5-6 Millionen Leute noch immer nicht ordentlich gelernt. Haben denn die Grünen schon mal mit ihrem Koalitionspartner darüber eine
“gesellschaftliche Döbattte” geführt? In NRW wo sie langjährig so schön mit(herum)re- giert haben, gibt es im System der Büldung nichts worauf heute aufge- baut werden könnte.
Verbrannte Erde haben sie hinterlassen ... und die Finanzen sind so im Eimer wie im Bund. Modean, ökologisch?
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15. April 2006 Ein hanebüchenes Dokument, Pflichtlektüre diese Woche:
Matthias Platzeck: Ein besserer Sozialstaat Jeder muss das lesen. Die vielzitierten Aufreger sind tatsächlich ent- halten: “Dieser Sozialstaat ...
verfolgt zu sehr nachsorgende Ziele”, “er fördert die Menschen zu wenig und setzt Fehlanreize”, “er ist gemes- sen an seinen Ergebnissen zu teuer” À propos
“er”, der Soziastaat, der handelt, dass sich Balken biegen: Neben “verfolgen”, “fördern” und “setzen” tut und macht dieser Sozialstaat außerdem: “kümmern, um zu verhindern”,
“investiert in die soziale Infrastruktur”, “leistet Beiträ- ge”, “unterstützt”, “investiert in Potentiale”, “soll seine Leistungsfähig- keit bewahren”, “packt zu”, “orientiert sich”, “investiert in Menschen”, “fördert
Beschäftigung”, “setzt auf Gesundheitsprävention”, “verhindert Armut”, “Gestaltet den demographischen Wandel”, “erkennt die exis- tentielle Bedetung
von Bildung”, “macht Angebote”, und “aktiviert Men- schen”. Platzeck, typischer SPD-Mann, schwafelt nicht nur soziale Herzen warm; er liefert durch diese Ausdrucksweise
die falsche Ana- lyse gleich mit. Wahr ist, dass SPD-Politiker ihre Aufgabe darin sehen “zu gestalten”; nämlich den Staat, der dann
agiert und tut und macht. Juristisch u.U. korrekt. Was aber ist die Verantwortung des “Großen Gestalters” wenn es (doch) nicht funktioniert? So einen Staat also ha- ben wir, nachdem
SPD-Politiker zuletzt 7 Jahre als Mehrheit agieren konnten? Die Sprechweise ist geeignet, jede Ungemach auf “den Staat” abzuwälzen, als ob es SPD-Politiker gar nicht gäbe und all die
schönen Handlungen nicht durch Menschen (Bürger) - die jede Mehr- heit dazu zwingen kann zu zahlen - aus dem Ertrag ihrer Arbeit finan- ziert werden müssten. Fazit: Ohne Rückgriff auf Sätze der Form
“Staat <handelt>”, wäre Platzeck nicht nur gezwungen im Sinne von Resultaten nachvollziehbar zu schreiben/sprechen, sondern anders zu denken. In der Tonlage jedenfalls hätte sein Aufsatz das Licht der Welt nicht erblickt.
Im übrigen ist “Ein besserer Sozialstaat” das
Kompendium all jener Träume, die die SPD-Politiker dazu veranlasst, so Politik zu machen wie es schon bisher gesehen haben. Resultat allerdings, beispielswei- se 5.000.000 Arbeitslose. Sogar die
CDU/CSU geht hin - aber
das ist ein anderes Thema.
Das Sticwort “arbeiten” ist vorstehend bereits gefallen. Hat Matthias
Platzeck “nur vergessen” zu erwähnen, dass all die schönen Umstän- de Arbeit zwingend voraussetzen? Oder schwebt der “Sozialdemokrat” historischer konsistent in der heilen Meta-Welt der Sozialschwafelei? Fazit:
Was ist Älter? Der Wein oder die Schläuche?
Und deswegen ist “Ein besserer Sozialstaat” Pflichtlektüre. Promi- nentenschwachsinn und die Allgemeinbildung ... PISA! Bildung von Sozialisten seit Jahrzehnten genutzt als Instrument für politischen Klamauk
... fürwahr. Gegenleistung: Rüthle-Schule flächendeckend.
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14. April 2006 Leute von Heute. Handelsblatt, 11.04, S.10 Zetsche bei Daimler-Chrysler: Klar, Ingenieur. Solche Typen rechnen besser, nicht nur weil Mathe ihr Blut ist, son- dern auch weil sie auf der Basis von klaren Rechnungsgängen täglich erfahren haben, wie
Ergebnisse aufgrund unterschiedlich gehärteter Prämissen zu bewerten sind. Sicher ist es besser, nach der Methode “Garbage in, Garbage out” zu verfahren als gar nicht zu rechnen. Schon
Kaufleute, die weniger quadratschädligen Akteure (für die 2,00 von 1,95 bis 2,05 geht) tun sich schwer, einen mühsamen Rechen- gang deswegen zu relativieren, weil die Prämissen umstritten sind oder
Zusammenhänge außen vor blieben, bzw. bleiben mussten. Rechnen in der Politikbranche Bezüglich
der Politikbranche kommen diesbezüglich dann allerdings Gefühle der Art “Heinrich mir graust’s vor Dir” über “Vorhang zu” bis “rette sich wer kann”. Da
Politiker sehr wohl wissen, was Zusammen- hänge sind, kommen jene Begabten zum Zuge, denen es gelingt, Prä- missen so zu formulieren, dass sie für jedes von der Geschichte (Jah- re später)
produzierte Ergebnis (ex post) passend gemacht werden können:
(a) Es gibt Formulierungen, die schneller vergessen werden als andere (b) es gibt Formulierungen, die sind “flexibler” als andere.
Der Mensch zwischen Traum und Täuschung Um dies weiter zu spinnen: Im atomisierten Markt der Politikbranche spielt außerdem Glück eine
größere Rolle als in anderen Zweigen wirtschaftlicher Aktivität. Es müsste nachvollziehbar sein, dass Rou- lette daher zum Erfahrungsgepäck Vieler gehört. Positiv verstärkt, agieren sie dann auch
genauso, wobei das Volk verdrängt und denkt: “Die werden schon wissen was für mich, d.h., sie selber gut ist, denn sie wollen doch wiedergewählt werden ... “ Wie Menschen automatisch Liberale werden Unter diesen Bedingungen soll ein Standard-Mensch liberal denken u.
überleben? Und ob. Unsere Politik-Michels sollten/können ingenieur- mäßig vorgehen: Wo sind die Resultate? Welche Resultate werden erwartet, bzw. paraphrasierend, Sie meinen wxy? Nein? Ach so, xyz?
Ach so, Sie wissen es nicht und wollen trotzdem wieder gewählt wer- den, sollten Sie dann nicht besser die Klappe halten? Liebe Politik- Michels: Was meinen Sie, wie schnell “die”
allesamt zu waschechten Liberalen mutieren würden ... Hä? Ja, so ist das. Übrigens befindet sich Politik-Michel als Ingenieur in der Gesellschaft legendärer Unter- nehmenschefs in Deutschland: Nordhoff, Sohl, Kienbaum, Piech, Reitzle, Schlecht, von Kuhnheim, Bölkow, Potthast, Grünewald, Timm und vielen anderen mehr. Den Stimmenanteil der Liberalen in diesem Kreise zu mehren ist die Aufgabe von heute.
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13. April 2006 Mehrfach geschrieben, hier das Kondensat
Schulpflicht ohne Pensumpflicht? Ja? Dann bestünde Schulpflicht darin, “hinzugehen”. Dafür das viele Steuergeld
(4000 €/Schüler/Jahr)? Nur “hingehen” macht keinen Sinn. Schulpflicht mit Pensum durch gutes Zureden? Oft durchaus. Aber die PISA und die flächendeckenden Flegeleien an Haupt- u. Realschulen zeigen an: Nicht häufig genug. Also ergibt sich zwingend “Schulpflicht mit Pensumpflicht”. Selbstverständlich mit Sanktionsdrohung, gerich- tet an die Erziehungsverfplichteten (herkömmlich: Erziehungsberech- tigte). Wer sein Pensum nicht schafft, bleibt der Schule verbunden, im System - wie immer es ausgedrückt wird - bis zur Volljährigkeit. Allein das Prinzip verbessert die Lernbereitschaft - auch in
Deutsch.
Alles palletti? Mitnichten, das kostet noch mehr Geld. Das aber kann das Problem nicht sein, haben doch die Grünroten verlangt, es müsse mehr in Bildung “investiert”
werden. Oder war das alles nur Klamauk?
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12./13. April 2006 Thema SPD So geht es nicht, Leute ... Also die SPD kann einen schon mal aufregen. Am 10. April Mittags Ludwig Stiegler, Erfinder u. Erstanwender der Heuschreckensprache, im
Interview mit dem DLF. Es ging um den soeben bekannt geworde- nen Rücktritt ihres erkrankten Vorsitzenden. Ein Auszug:
Spengler:
Besteht in diesem Rücktritt möglicherweise auch eine Chance für die SPD, weil man dem alten SPD-Vorsitzenden Matthias Platzeck ja auch manchmal den nötigen Biss abgesprochen hat, auch in den eigenen Reihen?
Stiegler: Ich kenne solche Leute nicht. Ich kenne nur
mediale Spe- kulationen. Matthias Platzeck hat - und das habe ich als Parteipräsi- diumsmitglied miterlebt - die Fäden in der Hand gehabt. Er hatte nur eben einen anderen Führungsstil. Das ist es,
was ihm manche dann als Schwäche ausgelegt haben,
Was denn nun, Meister Stiegler?
Noch ein Auszug aus dem gleichen Interview:
Spengler: ... Jetzt wird Kurt Beck in die Bierzelte müssen. Ist er ein Übergangskandidat?
Stiegler: Wir sind alle nur Übergang!
Ohne zwecks Nachdenken zu zögern, antwortete Stiegler auswei- chend auf die Frage, statt offen zuzugeben, “das können wir jetzt Stun- den nach dem Rücktritt von Matthias Platzeck noch nicht sagen”. Kann
Stiegler seine vermutlich gute Intelligenz wirklich nicht produktiver in den Dienst seiner von schwerer sozialer Ungerechtigkeit betroffenen Mitbevölkerung stellen?
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11./12. April 2006
Thema SPD: Partei der Sozis u. Sozeles
Matthias Platzeck: Kopf hoch, Sie schaffen das
... und übrigens “das Andere” wäre so wie so nichts geworden. Trost, Ihr Parteitag hat sich halt geirrt. Der erteilte “Opti-Sponti” kommt da- mit in den Gefrierschrank.
Kurt Beck: “Willkommen im Klub”.
allerdings unter sofortiger und sehr strenger Überwachung. Also:
Liberal-Roi ist watsching ju
Das ist auch bitter nötig, denn Becks Neigung zur Parolenbläserei ist schon jetzt erkennbar: “Rheinland-Palz, Mittelstandsland”. Nichts ge- gen Mittelstand. Gegentum. Aber RP mit KMU à la BASF, ZDF, Schott
und anderen “so” zu bezeichnen wird als eine der Abgekochtheiten 2006 in die Geschichte eingehen. Lasse er das. Denn KB hat das Zeug zum Bundeskanzler. (a) Seine bisherige Arbeit (b) seine Herkunft (c) und - wen wundert’s - keine dieser Allüren hochgestochener und arroganter Akademiker (In einem unserer Nachbarländer ist so ein Typ gerade auf die politische Schnauze gefallen) - denn Beck
weiß, wel- che positive Rolle “Akademiker” etwa bei der BASF spielen: Sie leis- ten. Die LT-Redaktion notiert: Nichts gegen Akademiker ...
wenn sie leisten, statt hochtrabend und großkotzig zu quatschen.
Nun hat der KStA, die beste Zeitung im Großen Westen gestern be- richtet und kommentiert, die SPD (Das LT:
aus Propaganda-Gründen noch auf Platzeck personalisiert) habe u.a. eingesehen, dass “der So- zialstaat”, ... ähémmm, doch wohl die SPD-Politiker Fehlanreize setzen. Fehlanreize zu killen, ist sicher ein vernünftiger Ansatz, der viele der weiteren Probleme in die Ablage verbannen könnte. Könnte. Immerhin gut gebrüllt SPD. Allerdings
:
“auf den Weg zu bringen”? Resultate müssen her.
Die Nachricht ist
trotzdem und ohne Zweifel so gut wie das Wetter heute Morgen in Köln. Die SPD könnte sogar zu einem
besserem Pro- gramm als dem der CDU/CSU finden und sich aus der Elefantenkoali- tion befreien. Noch einmal: Könnte. Es bleiben nämlich Zweifel.
Als Zeuge wird zitiert Franz Sommerfeld,
Chefredakteur des KStA, der Besten Zeitung im Großen Westen. Sei-
nen beachtenswürdigen Kommentar (S.4) sollten alle Liberal-Mi- chels u. auch alle Indulas, bundesweit lesen. Fazit aus Sommerfelds Kommentar:
Die Voraussetzungen sind für die SPD dazu nicht beson- ders gut. Sommerfeld knüpft indirekt an die SPD und die in guter Er- innerung gebliebene Koalition von 69 an. Aber: (a)
Gerhard Schröder, neben Filbinger Kanzler mit dem schlimmsten Geschichtsbuch,
als Orientierung zu bringen, führt auf das Abstellgleis. (b)
Beck hat kein “Godesberg-Kaliber” (Das LT: Maßstab ist Herbert Wehner) (c) Die legendäre SPD (Leistungen, Opfer, Otto Wels) im Dienste einer Elefantenkoalition (**) zu
funktionalisieren, kann auf Dauer nicht gut gehen - obwohl die Elefantenkoalition für die SPD den Nutzen hat, dass sie ihre seit dem Abgang von H.J. Vogel (1991) begangenen Fehler un- ter der CDU/CSU-Glucke auswintern kann (d) Sommerfeld schreibt, der SPD sei das Milieu abhanden gekommen. Woher will die SPD die poli-
tische Kraft dann nehmen? Neues Milieu? ... dann macht man schön. (e) Das entscheidende - von Sommerfeld nicht einmal thematisiert:
Aus der Beobachtung seit Mitte 2005 ergibt sich, dass die SPD die SED (z.Z. selbstgenannt als “Die Linke”) gelegentlich in Heuschre- ckensprache (Verräter, Populisten) anmacht. Das aber ist “Lichtjahre” davon entfernt, was die SPD benötigte, um “im Milieu” inhaltlich positiv wahrgenommen zu werden. Nur dann könnte die SPD ihre derzeit un- günstige (30%) Position halten, gar ausbauen; das wird der SPD nicht gelingen, solange sie nicht in der Lage ist, der SED zu wechseln. Und dann mit Beck (s. b)?
Fazit des LT: Helmut-Schmidt-SPD, bleibt Traum.
Nachtrag und Beispiel:
Peer Steinbrück. Sein Potenzial ist unbestrit- ten. Sicher hat der Bundesfinanzminister die Aufgabe die Bundeskas- se stimmig zu machen. Steinbrück spricht aber, etwa in seiner Rede zur Einbringung des Bundeshaushaltes 2006, mit verdächtiger Verve über das “Einnahmeproblem” des Bundes; zwar geschickt, ist die Ar- gumentation jedoch letztlich an den Haaren herbeigezogenen,
so dass er dadurch unglaubwürdig wird. Die Parolen klingen gut, aber das Kon- zept ist nicht stimmig ...
zumindest hat Steinbrück nicht einmal ange- deutet er sei nunmehr Anhänger von Keynes - dann müsste nämlich die Nettoneuverschuldung des Bundes 80 oder sogar 160 G€ p.a. be- tragen. Aber de Pullenschluck trauen sich SPD und CDU/CSU dann doch nicht. Auch “Steinbrück” löst also das Dilemma also nicht.
------------- (**) der
kapitale Strategie-Fehler der CDU/CSU. Ob in Frankfurt die FAZ-Seriöslinge
das endlich einsehen?
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9. April 2006 “Data-Mining” bedeutet: Nützliche Information im Datenmüll suchen Christiansen! Mining for Sozialismus Thema: Krebs. Sucht (heute erfolglos) jedes Körnchen, dass empö- rungspolitisch
verwertet werden könnte. Und wenn ein Teilnehmer et- was hat, was ihr nicht passt
: Sofort Themenwechsel. Übrigens in USA kostet das Gesundheitssystem 15% vom BIP in D’land “nur” 10%. Den Volltreffer landete der Liberale Konrad Schily (FDP): “Es gibt zahllose Beispiele mit massiver Kostensenkung (Tomographie)”
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9. April 2006 “Das Land diskutiert über Integration ... “ So ein Blödsinn, das ist den meisten (leider) so was von egal. Nur weil die Medien ... und die Vopas die aufregungs- und die angstpolitischen Sprecher in die Bütt senden, diskutiert das Land. Ach, der Fürst befin- det ...
ist das die Diskussion? D’land Einwanderungsland? Pro und Contra. Was tut das zur Sache? Tatsache ist, dass Menschen deren Vorfahren aus anderen Kulturen stammen, offenkundig auf Dauer in Deutschland leben wollen. Egal ob wir uns als eingewandert betrach- ten wollen oder eben nicht
Grandioses Versagen der Bildungspolitik. Wieso lernen nicht 98% der Kinder in 10 Jahren so Deutsch, dass sie sich hier chancengleich und frei bewegen können? Seit wann haben die Damen & Herren Bildungs- alleswisser gewusst, woraus sie keine Konsequenzen gezogen haben? Und jetzt wollen SPDCDUCSU Druck ausüben? Gegen Deutschinsuf- fizienz hilft, dass von so vielen erlassenen
Gesetzen auch dieses ein- gehalten wird: Schulpflicht konsequent verlangen. Ggf., falls Pflichtpen-
sum nicht “erfüllt” Verlängerung bis zur Volljährigkeit mit 18. Dies zu verlangen ist ein Klacks gegenüber der Pflicht zur Gesundheitsvollkas- koversicherung, Pflicht zur staatlichen Renten- u. Pflegeversicherung. Von Steuern als
Pflichtabgaben (genauso Freiheit beschränkend wie die Pflicht etwa des 16jährigen, der das Pensum der Hauptschule nicht geschafft hat) muss doch nicht “vertiefend” räsoniert werden.
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7./8. April 2006 Am 5. April im Parlament aller Deutschen Maria
Böhmer (CDU/CSU) drapiert wie ein Zirkus-Clown Hat jetzt ein Projekt mit einge- bautem Gipfel: Integra- tion. Darf Reden schwin- gen.
Wetten, dass Böhmer sich privat “so” (lächerlich) niemals klei- den würde. Nachtrag am 14.04: Übri- gens sind die Hemdsärmel viel zu lang.
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7. April 2006 Simsalbim: 866 statt 862 Milliarden € EU-Budget: Gutsherren dagegen Waisenkinder Schon wieder einer dieser staatstragenden Finanzkompromisse. Selbstverständlich wurde noch einmal draufgesattelt. Als ob wir hier bei den Gewerkschaften
wären oder Sozialismus bereits voll ausge- brochen wäre.
Der Mond hat so was von Schwein, dass es hier die Menschenrechte gibt bzw. beim Schießen schon mancher die Unterhosen verloren hat.
Für diese ganze Bande großkalibriger Sozialschwafler, Obrigkeits- staatler und Abendlandretter ist jede Billigtonne zu schade. Nur eines hilft: 20% davon abwählen. Was meinen Sie, wie vernünftig
die ande- ren 80% dann werden.
In D’land also FDP und in Europa generell Liberal wählen. Gut fürs Portemonnaie aller:
von Kleinerna bis Großackermann.
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6. März 2006 Heute im Bundestag: “Rentengesetz” im
Europäischen Sozialstaatsmodell Bibliotheken mit Sozialschwafelei haben die Sozialisten allein seit 1990 gefüllt;
keine Parole war billig genug, Sozialungerechtigkeit an- zuprangern; jeder Konzession folgte die weitergehende soziale Forde- rung. Und nun das: Die wirtschaftlichen Verhältnisse veranlassten un-
sere Sozialisten die Notbremse zu ziehen. Den Rentnern soll erspart bleiben, was viele seit “einigen” Jahren mitmachen: Minderung des Einkommens. Also gibt es mehr Geld als nach dem
kaltschnäuzig über Bord geworfenen, quasi sakrosanten Prinzip des Sozialstaates: Rentenanpassung nach der allgemeinen Lohnentwicklung. Mehr gear- beitet wird für das Geld, das heute ausgegeben wird
heute nicht. Woher kommt das Geld? Auch dafür also Steuer- und Beitragserhö- hungen. Mit anderen Worten sinkt das Einkommen jener, die die IG- Metall mit dem Argument die Kaufkraft müsse gestärkt
werden zur 5% Lohnforderung veranlasst. Oder noch anders: Sinkende Löhne sind Anlass weiterer Minderung der Nettoeinkommen - wie selbstverständ- lich bei steigenden Lohnkosten. Verrückte Welt?
Nein Schönwetter-Gerechtigkeit nach dem Prinzip “Draufsatteln” egal was die Konsequenzen sind.
Statt ständig neue Sozialleistungen zu erfinden, wäre es wohl besser gewesen,
Sozialisten und rückgratlose Konservative hätten in ihrer un- endlichen Weisheit sicher gestellt, was sie im doppelten Sinn nicht wollen. Gesellschafts- und Wirtschaftspolitik so, dass die Renten
nicht fallen. Die Liberalen haben sie daran bestimmt nicht gehindert.
Die FAZ wollte die Koalition von SPD und CDU/CSU. Und die CDU/ CSU ist darauf eingegangen, begeht einen strategischen
Fehler mit negativen Folgen noch in Jahrzehnten, statt die Sozialisten in ihrem 7jährigen Saft schmoren zu lassen. Verantwortung? Selbstverständ- lich ist verantwortliche Politik unverzichtbar. Aber
die Analyse muss stimmen. Auch das haben die geistigen Kanonen bei der FAZ nicht erkannt. Es ist zu befürchten, dass noch mehr als ihre prononcierter Antiliberalismus, implementiert als
Anti-FDP-Haltung dahintersteckt.
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6. April 2006 Umweltpolitik vom Kopf auf die Füße stellen
Kurzfassung: Angst regiert die Welt. Dies kann mit Mitteln der Geis- teswissenschaft (Stichwort: Verantwortung) nicht gelöst werden.
Prä- missen basiertes, naturwissenschaftliches Denken, transparent und nachvollziehbar, ist die rationale Basis. Eine abschließende Klärung ist auch naturwissenschaftlich nicht möglich. Die der
naturwissen- schaftlichen Analyse folgenden Entscheidungen können und sollten, so weit (voraussichtlich noch) erforderlich geisteswissenschaftlich fundiert sein.
(ausführlicher Text folgt)
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4. April 2006 CDU/CSU bekommt von der FDP den Zuschlag. Dennoch
schweinepriesterisches Verhalten Oettinger, CDU/CSU ist gemeint. Klar, alle Demokraten sprechen mit allen Demokraten - bei
allen Abgrenzungsproblemen zu der entspre- chenden Einstellung. Wie aber hat die Theaterszene Deutschland wei- ter gebracht? Nichts als Medien-Guerilla: Die FAZ schmeißt mit dem Titel
Liberal, selbstverständlich außerhalb der FDP um sich und den Grünen räumt Oettigner die Gelegenheit zum ’Wir mit denen nicht und implizit die FDP aber gut genug’ ein. Und dann die Themen, die behan- delt
wurden - das hatten wir schon (s. “Tanzbär” am 03.04.06). Was also hat Oettinger Neues erfahren, derweil seine einzige Aufgabe nicht mediales Theater, sondern die Bildung einer neuen Regierung ist?
Auf Eines muss Oettinger sich einstellen: Billiger wird es für die CDU/ CSU “jetzt” nicht. Leider wird darüber nicht viel zu erfahren
sein. Damit auch dies klar ist: Kein “Preis” ist hoch genug, wenn es darum geht, die CDU/CSU dazu zu bewegen, ihre gedanklichen vier Buchstaben zu dynamisieren. Ministerposten sind als
Verhandlungsmasse zwar interessant, aber von der Sache her nur zweite Wahl.
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4. April 2006 Lächerlich Seit langem wird
im LT die Meinung vertreten, dass in der Abgeordne- ten-Bezahlung der Wurm drin ist. Nun hat Norbert Lammert, der Prä- sident des Parlamentes aller Deutschen vorgeschlagen ab Mai die Di- äten um 1,3%, später entsprechend zu erhöhen. Lächerliche Pea-Nuts.
Wollen wir einem größeren Anteil ausreichend kompetenter Parlamen- tarier, kann, gemessen an der Verantwortung deren Jahresgehalt nicht weniger als 300 K€ p.a. betragen. Immerhin hat Lammert
mit dem Vor- schlag, wird er realisiert, keinen Schaden angerichtet.
Die SPD soll sogar diesen Minivorschlag abgelehnt haben. Entweder sie zieht inkompetente, übellaunige Parlamentarier vor oder der Job
ist ihr nicht mehr wert. Wird berücksichtigt, dass es in Deutschland eine städtische GmbH gibt, die weniger als 78 Mitarbeiter beschäftigt, des- sen zwei Geschäftsführer rund je 100 K€ erhalten, dann
läuft die Par- lamentarier-Besoldungs-Politik der SPD auf die Verachtung des Parla- mentes hinaus. So sieht es in Deutschland auch aus ...
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4. April 2006 Kulturkampf? “So nicht” Wer spricht indula
nicht gerne Deutsch, findet es gut Deutscher zu sein? Gewiss wohnen hier viele, die all das nachholen wollen, also
werden. Dafür aber die Leitkultur ausrufen ... und einen solchen “Über- bau” per Flughoheit der konservativen CDU/CSU? Da kommt das Nein- Danke” schneller als bei Grünen im Fall von Steckdosen-Strom. Der Anspruch “Leitkultur” ist abenteuerlich. Nur
einmal gefragt: Was wäre denn, wenn “die Türken”, egal wo sie wohnen, auch die Leitkultur auf ihrem Banner notieren? (**)
Die Zwangsbeglückung per Leitkultur läuft im Grunde genommen auf Verhohnepiepelung
hinaus. Ist diese wunderbare, allen am Herzen liegende Kultur denn so schwach, dass sie per Macht durchgesetzt werden muss? Und dies vor dem Hintergrund der jüngsten Idee aus dem konservativen Lager
: Integration erzwingen, was sofort an die un- sägliche “Politik” des e-N’waKa erinnert. Nur schlechte Laune kann dabei herauskommen ...
gut, wir hätten die integrierte Gesellschaft. Nein danke, “so nicht” (*), um unsere kulturrettende CDU/CSU an das Verlegenheitswort des Rainer Barzel zu erinnern.
“Wie denn?”
Einfacher geht es nicht. Das
tun was alle wissen. Im Rahmen der Schulpflicht gilt gleichermaßen verpflichtend: Deutsch mindestens “ausreichend”, besser “ausreichend gut”. Und wer es nicht schafft?
Schulpflicht bis Achtzehn. Der Rest ist ggf. Sache von Sonderpädago- gik und der Bereitschaft “Investition” nicht nur anzukündigen, sondern auch zu tätigen ...
Hilfreich übrigens: Zweisprachige Alphabetisierung. --------- (*) anlässlich der Verabschiedung eines der Ost-Verträge Anfang der 70ger Jahre in das Plenum des Deutschen Bundestages gefeuert. (**) Absatz ist Beispiel für liberale Dialektik
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4. April 2006 Einen auf Elite machen Besser: Elite sein und so auch handeln. Gemeint ist Oettinger, CDU/ CSU. Im GG gibt es weder Hampelverbot noch Ampelverbot und Jampelverbot; ebensowenig
ist verboten, Hampeln mit staatsstragen- den und abenlandrettenden “Überlegungen” zu kaschieren und sei es nur dafür, dass sogar die FAZ etwas zu schreiben bekommt.
Die
näheren Begründungen sind eher abenteuerlich: “Man” wolle da- durch für die CDU/CSU den Neunanfang, würde bundespolitische Auf- merksamkeit gewinnen und gestern war zu hören, dann würde
es leichter sein, den defizitären Landeshaushalt zu sanieren. Zum Letzteren: “Euch kann geholfen werden ...” Die Aufmerksamkeit in die Tonne, davon wird die Zahl der Arbeitslosen nicht
sinken. Für Liberale schmackhaft ist das Motiv “Neuanfang”: Da will also die Führung ihren Laden politisch modernisieren, sucht aufgrund der “Dünnbrüstigkeit” der eignen
Umgebung externen Beistand und dann ausgerechnet von den Grünen? Das sind Zeitgenossen, die dampfen mit plaudern fusionieren und für die Ökologie harte Wirtschaftspolitik, kein Thema für ethisches
Verhalten ist.
Oettinger, Glückpilz, weil Vogt durch Quatschen beschädigt bzw. Kretschmann verschlissen als ob er Hektiker wäre (Sie lesen welche Wirkungen
von Urteilen ausgehen)? Oder ist Oettinger ein Pechvogel, dessen CDU/ CSU, zu einem zu einem stabilen Programm sogar offenkundig nicht fähig, die Chance verliert, sie in der Opposition zu regenerieren?
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3. April 2006 Finanzierung der Krankenversicherung Bekloppt, abgebrüht, betrügerisch? KStA, S. 5 meldet die CDU/CSU wolle, dass die Arbeitgeber künftig 6,5% der Lohnsumme
an einen “Fond” zahlen. 1a Solidarität die der CDU/CSU? So was von patriotisch die Abendlandretter; und paritä- tisch; und solidarisch, nicht wahr? Stopp, Kopfdenken und -rechnen: Stellt Grosskapp, den Handwerker Müller für 1 K€/Monat ein, müsste Grosskapp außerdem 65 € an den “Fond” abführen. Müller muss sei- nerseits so viel Güter/Dienstleistungen produzieren, dass sich die Sa- che für Grosskapp lohnt. Was geschieht, wenn die CDU/CSU nun ei- nen Anfall von Sozialgerechtigkeit bekommt und befindet, Großkapp müsse statt 65,00 für die Gesundheit von Handwerker Müller 75,00 € zahlen?
- Die Preise für die Güter und Dienstleistungen, die Grosskapp verkauft, steigen selbstverständlich nicht.
‘nen Effenberger würden die Kunden dem Grosskapp andernfalls machen.
- Grosskapp könnte dem Müller, der dann sicher maulen würde, die 10,00 € vom Gehalt abziehen oder
- in einem Anfall von Paritätigkeit auf 10,00 € Gewinn verzichten. Was aber wäre, wenn Grosskapp gar keinen
Gewinn macht? Entweder er geht pleite und Müller bekommt nie wieder Gehalt von Grosskapp oder Müller verzichtet doch auf 10,00 € Gehalt, weiß er sehr genau, dass es um seine
Gesundheit geht. Oder anders: Da die Preise der Güter, die Grosskapp verkauft, nicht von den Vereinbarungen mit Müller abhängen, andererseits Grosskapp desinvestiert, wenn es wo anders bessere Rendite gibt, wird das Gehalt von Müller in der Zange zwischen Preisen für Güter und Preisen für Kapital (Zinsen) plattgemacht. Noch anders: “Steigen” die Gesundheitskosten, fällt das Nettogehalt von Müller.
Also zahlt Müller Gesundheitskosten so wie so. Egal ob Grosskapp Beiträge an die Krankenversicherung überweist oder, was ehrlicher wäre, wenn
die gesamte Prämie für die Krankenversicherung über das Konto von Müller liefe. Der dann garantiert keinen Vollkasko kontra- hieren würde.
Haben die Vopas
“der Bevölkerung” dies schon jemals so erklärt? Haben sie nicht. Sozialisten und Konservative sind verlogen.
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3. April 2006 Seriöslinge am Weißwurstäquator In Ffm nichts Neues ... der Hohle Sonntagskopf gestern mit antiliberaler Hetze, S.14 unten/links: “die Liberalen sind mit ein paar Pöstchen zufrieden - Hauptsache mitregieren, der Rest ist weitgehend egal”. So wie in Rheinland-Pfalz oder im Bund? Wenn die FASlinge sich man nicht täuschen. Übrigens: Die CDU/CSU versorgt ihre Anhänger überhaupt nicht mit Posten. Ja?
... (Blödmänner.)
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2. April 2006 FAS-Ideen nicht einmal nachvollziehbar.
Heute in der FAS: Eloge für Ole von Beust “Daran” liegt es also nicht ... Oder hat die FAS ein kleineres
Brillen- problem? Übrigens von Beust zwar konservativ, dennoch tüchtig.
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2. April 2006 Das war’s: Minister, als Resonanzboden öffentlicher Empörung “Schule in Berlin-Neukölln” das Thema. Alle melden sich, insbesonde- re solche, die es schon immer wussten. Die Grünen lassen sogar eine
Konferenz vom Stapel. Peinlich, würde die nicht-zuständige Bundes- regierung nichts-sagen. In diesem Fall Ministerin Schavan:
Netzwerke will die Gute laut NewsTicker zu schlafender Stunde, 4:36, machen ... äh, nur angeregt hat sie. Wie
anregend. Und ob sie denn die Hausauf- gaben, die die Kanzlerin ihr am Mittwoch coram publico (peinlich, pein- lich) erteilte, schon erledigt hat?
Aber überall mitquatschen, die Kanz- lerin, zuständig für das Thema CDU/CSU, wird es ihr trotzdem danken.
Die Aufregerei ist ein öffentliches Ärgernis: Da haben nun die Grünro- ten den Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit gemacht. Junge Leu- te werden quasi kaserniert, damit sie nicht
herumlungern; ob zweck- mäßig sei dahingestellt. Wenn aber die Grünroten einmal näher be- trachtet hätten, wie ihre Maßnahmen in der Praxis funktionieren, wä- ren sie schon vor vielen Monaten
dahinter gekommen, wie die in einer Schule kritisch gewordenen Probleme sich darstellen. Besser den Kongress tanzen lassen?
Auf die Schnelle. Diese ganzen Oberpädagogen hätten längst merken
können, dass im Fall von Kindern, die zu Hause nicht Deutsch spre- chen (gutes Recht der Familien), zweisprachige Alphabetisierung die
Lösung ist. Etwa der Bezirksverband Köln der FDP hat diese Erkenn- tnis längst in einen Beschluss gefasst. Aber nein, sie wollen nicht hö- ren. Es ist schlimmer: Da Sozialisten und andere Obrigkeitsstaatler stets die zentrale und systematisch perfekte Lösung suchen, verstri- cken sie sich in Überlegungen und Werten
... und kommen selbstver- ständlich nicht zu Pott. Recht auf Ordnung. Und draußen verlieren Menschen und damit Deutschland Chancen. Eigentlich nachvollzieh- bar:
Das Monatsgehalt kommt doch so wie so.
Und die Fr. Schavan kommt jetzt mit Netzwerken. 17 Ohgottwalters plus einige auf Reserve für den Fall, dass die Kanzlerin die Ministerin nicht alsbald feuert.
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2. April 2006 Warum ist die Bundesbürgschaft für Gazprom erst jetzt
bekannt geworden? Einer der sich schnell meldete, war Wolfgang Clement SPD). Wie gut sich
manche doch erinnern - wenn sie wollen. Und: Schröder, die per- sonifizierte Ahnungslosigkeit. Logo, Petitessen, die vielleicht 1% von 1 G€ kosten, interessierten den Hüter des Europäischen Sozialstaats- modelles nicht weiter. Hat sich
Schröder um die Kosten des BND-Ak- tivitäten im Irak “gekümmert”? Wo waren diese Mittel denn etatisiert? Hinweis: Info für die Öffentlichkeit nicht sinnvoll.
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1. April 2006 Wetten, dass “die CDU/CSU” dem Herrn Oettinger das Denkmal baut?
Null Aprilscherz: Macht nur gemeint sind unsere Abendlandretter, die selbstverständlich längst be- merkt haben, welche Gefahren
ihnen, sozusagen persönlich, seitens der Liberalen drohen: Das was von Vielen, ergo auch vom LT
seit Jah- ren verlangt wird: Sukzessive Abwicklung bis zu ihrer Vernunft. Des- wegen haben die maßgeblichen Leute im konservativen Lager, jeder mit rollenspezifischer Diskretion, die Gelb-Schwarze Koalition (absichtlich) vereitelt,
und-und-und. Prämisse für liberales Denken: Bis auf Weite- res bleibt unvermeidbar, dass jene, die persönlich im Zenit stehen, sich unter Einsatz von Macht den Wettbewerb vom Halse halten: Wettbe- werb ist gut für “die Bevölkerung” - es sei denn, die SPD
“greift ein”. Popper beachten:
Überwiegend so; das ist ausreichend schlimm.
Kurzer Exkurs:
Unsere wunderbare Demokratie (Zitate von Fricke ex Bundestag gestern kommen noch) gründet nur zum Teil auf den logischen Konsequenzen postulierter und akzeptierter Ideale. Die Räson (unvermeidbarer) Macht diszipliniert den Nachwuchs und produziert Anhänger; das Ausmaß der Personal-Pfründe-Politik in der staatlichen Sphäre (die schon deswegen möglichst groß sein soll) hat nun leider auch Konsequenzen etwa auf die ungenügende Leistungsbereitschaft von Millionen; bitteschön:
Es muss nicht zum Umgefallen überarbeitet werden. Ist aber die genau deswegen “eingetretene” skandalös hohe Staatsverschuldung auch gewollt? Exkurs-Ende.
Unter diesen Bedingungen versucht die CDU/CSU die FDP zu diszipli- nieren, weil “sie” weiß, dass unter den
obwaltenden Bedingungen die Liberalen unter dem Druck stehen, ihrem Nachwuchs in gleicher Wei- se Schneisen zu öffnen - soll unbrauchbares “Quijote-Handeln” vermie-
den bleiben. Erlaubt nach GG. Perspektivisch zielführend (aus Sicht der CDU/CSU)? Nein, denn sie “befreit” liberale Menschen (also den Liberalismus) von Verwaltungskram, dem Zwang
medialer Fratze und zwingt zu dem, was erkennbar ist: Den Dingen weitergehend auf den Grund zu gehen, somit insbesondere für geschundene Millionen Lösun- gen zu
bringen. Kein Missverständnis: Selbstverständlich übersieht “keiner der 70 K AR der FDP” die Notwendigkeit den ca. 500 liberalen GF (Zahl “gegriffen”) berufliche Zufriedenheit
nicht nur zu gönnen, son- dern auch aktiv zu verschaffen. In der Politik-Branche ist die Rampe nun einmal attraktiv. Kompensation: “Pech und Schwefel”. Gibt es heu- te Fehler bei den Liberalen? Ja, aber auf das Richtige kommt es doch an;
und besonders deswegen “Pech und Schwefel”. Fehler bei der CDU/CSU? Welche kapitalen Fehler begeht die CDU/CSU? Wissen Sie, liebe Leser, wie viel ein Kubikkilometer ist ... ? Die liberalen GF müssen den Inhalt nicht kennen, weil sie es summa summarum so wie so richtig machen ...
jede Silbe wäre daher kontraproduktiv.
Bilanz der Haushaltswoche: Alle liberalen Redner im BT haben beste Performance geliefert. Sie spüren das offenbar selber. Anders ist nicht zu erklären,
das sie mental - ohne Ausnahme - so wunderbar drauf sind. Und das erfreut besonders, weil so das Fundament für die künf- tige Befreiung der Millionen und daher der künftige Platz auf der Ram- pe,
tief gegründet, aus Stahlbeton schon heute gegossen wurde. ---------------------------------------------- Nachsatz:
Gestern hat Peer Steinbrück im Plenum des Parlaments aller Deutschen “seinen” Hund einen fahren lassen. Daher ist hier, in der spezifischen Rolle, auch folgende Aussage erlaubt: Diese ganzen intellektuellen Arrrrrrschlöcher (Hinweis: nicht jeder bei SPD, CDU, CSU, Grünen und der auf “Die Linke” umbenannten SED) werden noch so heftig auf die Schnauze fallen, dass schon aus
Menschlich- keit ein Sozialprogramm erforderlich wäre. Das können wir uns sparen, denn im abendländischen und europäischen “Sozialstaatsmodell” gibt es die ALG-II-Regelungen ... Oder wäre es nicht doch
besser für pros- perierende Erwerbstätigkeit zu sorgen? Geht nicht? La Fontaine. Nicht nachvollziehbar, weil dem “Vernehmen nach” bei der FDP deutsch ge- dacht, gesprochen u. geschrieben
wird. Tja, PISA-Tribut. Das, übri- gens haben ausschließlich die regierenden Vopas zu verantworten, weil so weit die FDP in Regierungen vertreten war, die Liberalen “da nie
rangelassen” wurden. Immer an Hundeschwänze denken.
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21. April 2006 “Sauerei”, FAZ zerstört das schöne “Feindbild” des LT Sollen die Liberalen die Faust in
der Tasche ballen? ‘türlich nicht, denn Objektivität geht vor. Freuen wir uns
auch über gelegentliche Mitstreiter für Aufklärung - auch dann, wenn es gegen den Strich geht. Zwar vertritt die LT-Redaktion, die Liberalen sollten nach vielen Jahren der Entfremdung ei- nen
Schritt auf die Kirchen zugehen - bei allen Differen- zen, die bestehen; in frühere Verhaltensweisen wollen wir dennoch nicht zurückfallen. Auslöser ist Skandal-Ursula von der
kohleinduzierten Verbesserung der menschli- chen Reproduktionsrate. Was also hat die FAZ “ange- richtet”? Das LT zitiert den ersten Absatz von Seite 1:
Werte brauchen Vorbilder
oll. So wichtig es ist, die Erziehungsverantwortung zu stär- ken, so sehr bleibt ein Bündnis für Erziehung – ähnlich wie der sogenannte Integrationsgipfel – auf seinen zeichenhaf- ten Charakter beschränkt. Allein der Gedanke, zu bestimm- ten Werten erziehen zu wollen, geht in die falsche Richtung, weil er den Eindruck erweckt, Werte ließen sich isoliert und autoritativ vermitteln. Noch ist der ruinöse Potsdamer Ausspruch „Was Werte sind, bestimmen wir“ in Erinnerung. Vermutlich haben jüdische und muslimische Vertreter des- halb so empfindlich reagiert. Wer jemals
einen sokrati- schen Dialog gelesen hat, weiß wohl, daß bestimmte Hal- tungen immer an einem lebendigen Beispiel erläutert wer- den. Ähnlich verhält es sich mit biblischen Geschichten, die Kinder
wegen ihrer archaischen, lebensgesättigten Ein- dringlichkeit fesseln. <Zitat-Ende>
Den letzten Satz hat, liebe Leser, hat Ihre LT-Redaktion gar nicht verstanden. Er wurde dennoch
mitgenommen, weil er sicher wichtig ist (“man” kann schließlich nicht alles wissen).
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21. April 2006 Ts-ts-ts Rudert Skandal-Ursula in Berlin?
Die Ärztin sorgt nicht nur mit den unsäglichen Überlegun- gen zur Frage, wie die Reproduktion der Menschen indula zu optimieren sei, sondern jetzt - im Osterloch - zusätzlich mit einem sonderbaren “Bündnis für Erziehung”.
Was der liebe Pappa zu derartiger Skandal-Politik wohl mei- nen wird? Allerdings hat der, wie seinerzeit, Helmut Kohl eine Wahl gegen Schröder verloren - keine Demokratie oh- ne politische Skandale. CDU/CSU-Politik ist halt bezogen auf Geschichte
und Kultur ein intellektueller Skandal. Und die FIZ (Frankfurter Irrelevante Zeitung) fördert “das”. Die Menschen wollen keinen neuen Obskurantismus, sondern mehr Aufklärung.
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20. April 2006 Christiansen/Illner: Friedman ist um Vieles besser:
Bravo,
Herr Niebel. Der ist sowas von gut drauf ... und das mit Lichtgeschwindigkeit ...
Das Beste: “Wir sind dran”, auf Friedmanns Einwurf, ”Sie wollten schon mal Volkspartei
werden”. Leute u. Leutinnen: Macht es, frei nach Mao-Tse Tung, wie Niebel: Studiert intensiv die Lehren der “anderen”
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20. April 2006 Das LT: “Null Konzession” an Sozialisten / Konservative Der Punkt vom Minister Steinbrück Hat er zur Steuerorgie laut KStA, S.7, gesagt. Zugegeben bei dem Ko-Deutschen tut sich was. Nur was? Wir wissen es noch nicht. Oder ist das die
Wirkung des Imetschtsch- Beraters? Jedenfalls ist nachvollziehbar, dass Steinbrück versuchen will, guten Eindruck zu machen. Also hat Peer Steinbrück gesagt, zum Abkassierstaat stehe
alles im Ko- alitionsvertrag, den auch die CDU/CSU genehmigt hat, also will. Der gute Eindruck könnte darin bestehen, mit der Aussage sogar seinem Parteichef die Vollbremse zu zie- hen.
Könnte. Denn: Ist der besoffene Autofahrer beim Basta zum allerletzten Bier ein Held?
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19. /20. April 2006 Überzeugungen im Wanken Grüne fordern seit Jahren ’die Schule im sozialen Mix’. Vor- geschobener Grund: Weggabelung nach Klasse 4 komme - wohl in zu hohem Masse - zu früh. Gutes Ideal, denn auch die künftige Elite, soll das
Fühlen, Denken und Sein derjenigen kennen, die “es nie nach Oben schaffen werden”
(de Villepin, das jüngste nicht nachahmenswerte Beispiel). Realpraktisch mit hinreichender Konsequenz machbar? Nein, bei obwaltender Demokratie; es beißt die Mause den Faden nicht ab; das haben die
Grünen sicher längst begrif- fen. Was nun?
KStA, 19.04.06,
S. 8, berichtet, die Grünen hätten vorgeschlagen die “Allgemeinen Sekundarstufe” umzusetzen, damit nicht alle Schulen im “Gleichschritt” vom bisherigen Schulsystem
verabschieden müssen, weil es nicht möglich sei, eine Reform der Schulstruktur von heute auf morgen umzusetzen; das integrative Schulsystem sei schrittweise einzuführen.
Schwachsinn pur, denn
im hypothetischen Fall einer solchen “Reform” (1) würde niemand so bekloppt sein, die etwa Schüler der Klasse 9 auf “neu” umzupolen. (2) Ebenso wenig hat jemand
“gefordert” das Schulsystem in Gleichschritt umzustellen.
Das sind Pseudo-Argumente, denn im Falle des Falles, könnte am 31. März beschlossen werden, ab Herbst um- zustellen - die
erste “integrierten” (? schönes Wort) Klasse und genau so ginge das Jahr für für Jahr weiter. Wo wäre das Problem. Aber die Grünen sehen es. Das erinnert an die berühmte Fabel von de La Fontaine
- hellseherisch der französische Dichter. Die Wahrheit:
Grüne formulieren Ihr Ausstiegsszenario,
um nicht mehr beim Wort genommen werden zu können.
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19. April 2006, 14:30 Schon wieder die Grünen, jetzt mit Angstwerbung Die grüuehhne Masche: Tschernobyl Steffi Lemke, bedeutende zeitgenössische Politikerin, ver- anlasst erklären zu
lassen:
„Dass wir zum ersten Mal außerhalb von Wahlkampfzeiten einen eige- nen Kinospot produzieren, zeigt die Bedeutung, die Tschernobyl für
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN nach wie vor hat. Die Reaktorkatastrophe hat gerade in Deutschland das Bewusstsein für die Gefahren der Atomener- gie geschärft. GRÜNE Politik hat den Atomausstieg gegen starke
Lobby- interessen durchgesetzt.
Mit diesem Spot und vielen weiteren Aktionen und Veranstaltungen ge- denken wir GRÜNE der zahlreichen Todesopfer dieser Tragödie und all jener, die noch heute
an den Folgen leiden. Diese Katastrophe ist kein abgeschlossenes Kapitel, Tschernobyl wird noch mehrere tausend Jahre weiter radioaktiv strahlen. Jedes Atomkraftwerk kann vergleichbare Ka-
tastrophen auslösen – auch in Deutschland. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN werden weiter für den Atomausstieg eintreten und wenn notwendig Wid- erstand gegen die Atompläne der Union organisieren.“
Über Ihr Interesse an diesem Kinospot freuen wir uns.
Mit freundlichen Grüßen, Jens Althoff
Ist ja gut Ihr Grünen,
macht Euch gefälligst in die eigenen Hosen ...
Spaß beiseite. Statt professionell Angst zu ver- breiten, wäre es besser, die Grünen setzten sich auf ihren Hosenboden und rechnen uns indula einmal vor: Wie teuer die neue Energie der Grünen uns kommt; gleich mitzulie- fern, was sonst noch in Sachen des unverzichtbaren Um- weltschutzes zu tun ist. Das Ganze über die nächsten 10 Jahre in % vom BIP. Und dann hätten wir eine klare Grund- lage, könnten beurteilen,
was eventuell “vergessen” wurde, auf das die Hände vor Spucke überquellen ... Dass Tschernobyl für die Grünen der reine und selbstverständlich bedeutende Glücksfall ist, kann in D’land inzwischen jeder nachvollziehen ...
wovon sonst sollten die Grünen politisch - überhaupt nach der siebenjährigen Plage - denn sonst le- ben? Lemke lässt den Herrn Althoff, sicher ein ehrenwerter Mann, schreiben, dass sie der “zahlreichen Todesopfer die- ser Tragödie gedenken”. “Die Art und Weise” wie man bei Grünens so hantiert, lässt vermuten: “Das” ist denen so was von egal ... andernfalls hätten sie o.a. Hausaufgaben im Dienste konstruktiver Politik längst erledigt
bzw. durch Klaus-Uwe Trittin erledigen lassen. Wir wissen: Fehlanzei- ge. Übrigens:
Vernünftige Maßnahmen, müssen nicht durchgesetzt werden. Nicht einmal in Deutschland.
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19. April 2006 Bei den Kirchen ist Bewegung
Benedikt XVI, schreibt Joachim Frank im KStA, S.4, ist der zurückhaltende, leise, sanfte, gleichwohl
prinzipienfeste Kapitän der katholischen Kirche. Interessant, ein bisschen Merkel: Weniger Moralpredigt, weniger Bevormundung? Wenn zutreffend, wäre das eine gute Nachricht, schließ- lich ist das aus
dem Christentum (auch anderer Religio- nen) entfaltete Kulturgut viel zu wertvoll, als das es dazu genutzt wird, dass die Menschen einander auf die Nerven gehen.
Selbstermunterung: Und mit dem
Paper “Liberalismus und Christentum müssen wir uns wohl ein wenig sputen, sonst ist die Katz den Baum hoch, noch bevor unsere Tinte trocken ist.
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18. April 2006 Schwäbisch setzt in D’land durch
Schwafel, schwafel, Sozioheisle baue Ob Heil, Platzeck u. auch Beck wissen, dass ihre Ausbil- dung von allen Deutschen,
teilweise den Einwanderern, be- zahlt wurde? So gehen unsere Spitzen-Sozeles
mit dem in sie “investierten” Geld um. Schämt Euch, so ein schlech- tes Beispiel ... für die CDU/CSU ...
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18. April 2006 J. Fischer? Nein Danke.
KStA, beste im Großen Westen mit einem Kommentar zur Weltlage, der zu besserem Zeitpunkt nicht kommen konnte.
Auch anders: Wenn der Chefredakteur selber zur kommen- tierenden Feder greift, erhält Politik-Michel das Signal, “Be- deutendes auf dem Bildschirm”. À propos Bildschirm: Aus- gerechnet Fischer als Zeuge für das was ökonomisch sich in höchsten Öl- u. Goldpreisen niederschlägt? Nein, Danke. Denn es war Fischer, der mit Schröder im Schlepptau völ-
lig konform mit dem Programm der Grünen für die Organi- sation der weltweiten antiamerikanischen Koalition “ge- sorgt” hat, was zur Folge hatte, dass der machthabende Herr Saddam seinen
Widerstand angesichts so mächtiger Fürsprecher verstärkt hat. “Kluge” Politik dieses Landsman- nes, d.h., Joschka Fischer, der den Irak-Krieg also gerade- zu erstänkert hat und viele Tote im Irak
und der USA auf dem Konto gutschreiben sollte? Immer diese Deutschen ...
Ene-mene-muh: Der Schuldige bist Du ... ?
Über die “Art und Weise” wie die US-Regierung die
Grünro- ten informierte, liegen der LT-Redaktion keinerlei Erkennt- nisse vor. Irgendetwas ist schief gelaufen, denn das Know- How, welche Gestalten indula herumregierten, hatten die USA ohne Zweifel, hatte sich Madeleine Albright doch in- tensiv/liebevoll “mit Fischer” befasst. Da hat wohl der Know-
How-Transfer von der Clinton- auf die Bush-Mannschaft nicht geklappt.
Die FDP-Führung hat den Alleingang der USA im Irak stets abgelehnt. Im LT wird mit der üblichen, rollenkonformen Klarheit
formuliert: Idioten lernen nie von alleine. Es ist Sa- che der Nicht-Idioten, den Idioten das Nötige zu lehren, bzw.
beizubiegen. Scheitert der Nicht-Idiot, ist nur er der Schul- dige im Film. Wer denn sonst, verehrte US-Freunde?
Letzteres ist die Mahnung im KStA von heute (S. 4). Link: http://www.ksta.de/html/artikel/1144673360790.shtml
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18. April 2006 Jene, die für “du und ich” denken:
Die Vätermonate ...
solcher Schwachsinn nicht nur auf Kosten der Steuerzahler, sondern obendrein auf Pump. Umnachtet die CDU/CSU?
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18. April 2006 SPD und CDU/CSU veranstalten in
Deutschland 2006: Die große Steuerorgie
über den Geisteszustand “gewisser” Leute müssen aber wohl doch allmählich Fragen gestellt werden ...
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16. April 2006 Die kohleinduzierte Verbesserung der menschlichen
Reproduktionsrate
Als ob unsere Vögel nicht
schon genug von Grippe be- lastet
seien, jetzt auch noch der Total-Abschuss durch Ursula von der Leyen (CDU/CSU):
“Bundesfamilienministerin von der Leyen will das geplante Elterngeld ... durchsetzen.
Das Konzept solle Ende April vorgestellt und noch vor der Sommerpause im Kabinett be- schlossen werden, sagte Frau von der Leyen der «Bild am Sonntag». Damit werde das Elterngeld wie geplant zum 1. Januar 2007 kommen. Deutschland sei Schlusslicht in Europa bei der Geburtenrate, betonte die CDU-Politikerin. Es sei höchste Zeit, dass jungen Menschen, die sich für Kinder entschieden, der
Rücken gestärkt werde. ... “ meldet der DLF am 15. April um 13:00 Uhr.
Und was ist, wenn der “Rücken nicht genügend gestärkt” wird? vdL
wird hoffentlich wissen, wie viel die Steuerzahler für diese neue soziale Förderung von ihrer Arbeit über Steu- ern “abgeben” müssen. Und überhaupt, wie viele Zusatz- kinder
werden dank neuer Förderung denn produziert? 200 K Stück p.a. müssten es schon sein, denn andernfalls könnte die Ausrede kommen, es seien diesmal nur zwei Dutzend gewesen, weil
just die Umfragen für die Grünen etwas höher waren.
Und: Wenn also Mann und Frau sich für ein Kind “ent- scheiden”, warum dann noch diese Förderung? Wurde Jahrhunderte lang
gelehrt, dass Kinder das Produkt von Zuneigung, Treue und Liebe sind, propagiert die dynami- sche Misterin nun die Ökonomisierung dessen, was der Urinstinkt einst löste. Allerdings entsteht der
Verdacht, dass sich da “jemand” nur wichtig tun will.
Definition Zusatzkinder:
Zur Erinnerung: Das sind Kinder, die ohne staatliche För- derung (2007ff auf Pump) niemals geboren worden sein werden (tja!). Zusatzkinder zeichnen sich weiterhin dadurch
aus, dass sie Kosten (und natürlich Schulden) verursachen noch bevor sie überhaupt geboren wurden;
also ist es nachvollziehbar nur zu gerecht, dass sie diese Schulden später gefälligst selber zahlen. So ist das in der Geschich- te: Es haften die Nachkommen für die Un-Taten (in diesem Fall also das Nicht-“Tun”) Ihrer jeweiligen Vorfahren ... arme künftige
Zusatzkinder. Zu lösen ist allerdings noch die Ab- grenzung zu den So-wie-so-Kindern ... Regelt das.
... und mit “sowas”, kohaliert die SPD - die hatten offenkundig schon bessere Zeiten ...
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14. April 2006 Nachgetragen Kommunalwahl Hessen: Solides Wachstum ca. 0,6%. Selbstverständlich wäre mehr schöner. Auch bes- ser? Vielleicht. Denn wichtiger ist, dass die entsprechen- den Parteigliederungen als Ganzheit das
Wahlergebnis u. die von den Wählern erteilten Mandate tragen können. Der Liberalismus gewinnt mit Feuerwerken auf ungenügender personeller Basis nichts. Alle, insbesondere die Führungen der
Liberalen, wissen das.
Stellte ein Interessent anlässlich des Stammtisches der Kölner FDP am 12. April die Jahrtausendfrage: Wie wollen Sie die Wähler von der Richtigkeit des Programms über-
zeugen? Antwort: Unter Beachtung des Prinzips der kon- zentrischen Kreise. Jenseits der 10-11% fällt derzeit die Bereitschaft FDP zu wählen, vermutlich zunächst langsam jenseits der 16% etwas
stärker. Also geht es, ohne die Perspektive (zunächst) 16% aus den Augen zu verlieren, darum, jene Wähler zu gewinnen, die nur zu 95%, also nicht 100% überzeugt werden konnten. Das Vorgehen ist um
vieles komplizierter als vordergründig angenommen. Denn im Falle der Liberalen ist die Gruppe der Fast-FDP- Wähler ziemlich heterogen. Das ist zwar gewollt, denn Liberalismus ist interessant für
(wörtlich) alle, aber auch eine harte Nuss. Die Frage, welche Teile des Programms in der konkreten Wahl verstärkt zu bringen sind, ist nur si- tuativ zu beantworten. Weitergehende Ausführungen unter-
bleiben hier absichtlich; jedenfalls wird Not zur Tugend: Das Erfordernis flexibler Reaktion erschwert dem
Wettbewerb die frühzeitige Einschätzung. Gelernt haben die Liberalen in den letzten Jahren, dass Wachstumssprünge nicht nur nicht zweckmäßig, sondern auch nicht machbar sind.
Die Frage kommt
wieder, weil die CDU/CSU samt FAZ als Sachwalter bürgerlicher Anliegen offenkundig versagt ha- ben, ihr Anspruch als definitiv verspielt zu gelten hat. Also ist dem Versuch des kräftigen
Pullenschluckes zu wider- stehen. Leicht geschrieben, verehrte Liberal-Michels.
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13. April 2006 Nickelige Widersprüche D’land, sagen ”einige” unserer Ganzschlauen, sei ein So- zialstaat. Bitteschön. Wenn nun die Lage indula, gelinde geschrieben “durchwachsen” ist, dann
... kann ja nur der Sozialstaat daran schuld sein. Was also ist zu killen? Men- schen, seit Moses, nicht. Gut, dann killen wir doch ganz einfach den Sozialstaat. Das beeinträchtigt die GG-1-Unver- sehrtheit der
Menschen nicht. Doch, sagen die Sozeles? Also auch dazu, “bitteschön”. Fazit:
Erstens kommt es anders, bleibt zweitens wie es ist.
Das haben unsere genialen Hohlkopf-Seriöslinge wohl auch gedacht, als sie spätestens seit Frühjahr 2005 die Elefantenkoalition aus SPD und CDU/CSU intellektuell ge- sponsert haben. Die simple Begründung. Big
Koalition für big Probleme. Einfach big.
Und so sieht das Elefantenprogramm nun aus: Es
geht auf- wärts: +3 % MWSt und +3% auf das Gesamteinkommen (*). Rechnen wir 2% Geldentwertung hinzu, ergibt das schlappe 8%. Anders notiert. Big Rückgang des Wohlstan- des - was ohnehin alle Dächer von den Spatzen pfeifen; be- troffen übrigens auch die Krankenschwester und der Fern- pendler und ... die Funktionäre der Gewerkschaften. Be- denkenswert allerdings:
Geändert hat sich dadurch noch lange nichts. Weder sagen jene, die immer alles für die Menschen vordenken, staatlich vorgekaut lösen wollen und also “ihre” Bevölkerung wie Vollidioten behandeln, dass
(1) Mehr gearbeitet werden könnte, noch (2) ist von der Rück- zahlung der sog. Staatsschulden überhaupt die Rede.
Zu Staatsschulden grob vereinfacht: werden jährlich 4%
der Schulden getilgt (ca. 2% vom BIP), sind unsere Kinder un- sere Schulden in 25 Jahren los.
3 + 3 + 2 + 2 = 10.
Also haben wir “seit einigen Jahren” 10% über unsere Ver-
hältnisse gelebt. Neoliberalismus in D’land, Meister Lafontaine? Soziale Kälte in D’land, Meister Beck? Wieviel % vom BIP brauchen wir für die Ök, Meister Kuhn? Ist all das mit Ihrem
Gewissen zu vereinbaren, Meister Stoiber?
Oder wäre es nicht doch um vieles intelligenter gewesen, die Sozialistenschaft in ihrem Saft schmoren zu lassen, auf dass “die Bevölkerung” das versteht, was sowohl FAZ wie CDU/CSU “denen” offenkundig nicht zu vermitteln imstande sind? ---------- (*) Unabhängig vom definitiven Beschluss: Die geballte Ele- fanten-Intelligenz (noch ohne Beck, aber mit Gabriel) hat zum Thema Gesundheit getagt u. befunden: Es fehlt Geld in der Größenordnung von 3% der Einkommen; anders können die Kauder-Äußerungen nicht verstanden werden.
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11. April 2006 (rückdatiert) Serie: Ich bin stolz auf Deutschland Respekt, Olli titelt der EXPRESS, die Folklore-Zeitung aus Köln. Da gibt es auch noch Bild, im Vergleich ... ach lassen wir das ... kann nur Ärger geben.
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11. April 2006 Romano Prodi, liberaler Ministerpräsident zum Ausgang der Wahl in Italien erklärt Werner Hoyer u.a.:
“Die Freien Demokraten gratulieren Romano Prodi zu sei- nem Wahlerfolg. ...
unser wichtiges südliches Partnerland erhält aller Voraussicht nach mit Romano Prodi einen libe- ralen Ministerpräsidenten. Das ist eine gute Nachricht für Italien und Europa.
... mit Romano Prodi, dem ehemaligen Präsidenten der EU- Kommission und hochangesehenen und persönlich integren
Wirtschaftsprofessor, kann Italien wieder zu einem konge- nialen und einem der wichtigsten Partner Deutschlands bei der Vertiefung der europäischen Integration werden
...
... Europa braucht dringender denn je einen mutigen Integra- tionsschub, wenn es seine Selbstbehauptung in der Globa- lisierung erfolgreich organisieren will. Dabei waren Italien und Deutschland jahrzehntelang mit der wichtigste
Motor und können es auch wieder sein.”
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11. April 2006 Serie Helden in Deutschland Neuer PKW oder Zahnimplantate? Ein LKW-Fahrer, ob seine Zähne verschlissen vom Sand der Wüste oder zerstört durch Beißen auf eine Handgrana- te, tut zur Sache nichts:
“In 2007 ist mein Bausparvertrag zuteilungsreif. Ich überlege, auf den neuen PKW zu verzich- ten und statt dessen die Funktionstüchtigkeit von meinem Gebiss durch Implantate wieder herstellen zu
lassen” ...
Aber nein, die Vopas und alle sonstigen Sozialisten wollen die teure
Vollkaskogesundheitsversicherung in der “jede Unterlegscheibe” solidarisch, wie sie sagen, “gegenfinan- ziert” wird, statt die Versicherungspflicht auf die schweren, d.h.,
teuren Fälle zu beschränken. Und das hat natürlich zur Folge, dass nur die Reichen sich alle modernen Thera- pien leisten können, derweil etwa der Held des Tages über- legen muss, auf seinen neuen
PKW zu verzichten. Sehr sozialgerecht ist die Politik der Vopas und anderer Sozia- listen also nicht. Klar, die Gesundheitsvollkaskoversiche- rung sichert mehr Funktionärsposten. Auch der Regelungs- bedarf ist höher, gut
für mehr Jobs in der Politikbranche.
Leute:
Effenbergert Vopas. Wählt FDP. Das befreit, denn wir sind kein Volk von Vollidio- ten im
staatlichen Landeskrankenhaus.
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10. April 2006 Geht die Quatscherei schon wieder los? Integration: Wer macht die dicksten Fehler Das ist der neue Wettbewerb in unserer Politikbranche:
Die Bundesregierung, nach bewährter Manier, der bekannte Mikrophonismus mit Projektleiterin (Böhmer) und allem Bi- ba-po:
Integrationsgipfel. Weinen od. lachen? Da legen die Damen und Herren Vopas die Stirn in Falten, veranstalten untereinander die gesellschaftliche Döbatte (wie gewohnt, affektiert aussprechen), befinden
... und die Medien brin- gen: “Auf den Weg gebracht”. Nächstes Thema.
- Stoiber will Integration durchsetzen. Keine Parallel- gesellschaften, keine Ghettos. Andernfalls (hier ver-
einfacht dargestellt): Sanktionen. Es gebe genügend
Integrationsangebote, im Falle von nicht Nutzen: Aufenthaltserlaubnis entziehen, Sozialhilfe kürzen. Stoiber tickt nicht richtig: Was ist eine Parallelge- sellschaft, was ist ein Ghetto, ändert
sich die Wer- tehierarchie bei Stoiber? Das ist erlaubt: Was ist mit Sagen (Familien
od. Meinungsfreiheit als Kulturfrei- heit jetzt zurückgestuft)?
- Laut FAZ, S.2: Plädiert Kardinal Karl Lehmann für teilweise neuen Anfang in der Ausländerintegration (ja, ja
mit der Inländerintegration hapert es ganz schön) und auf Förderung von Deutschkenntnissen müsse geachtet werden. Auch Lehmann hatte schon bessere Zeiten.
- Die Grünen holt die Vergangenheit ein. War es ziel- führend per Kultimulti auf konservativer Mentalität, wie
gesehen, herumzutrampeln? Es immer wieder das Gleiche: Links-Reaktionäre provozieren Rechts- Reaktionäre.
- Die SPD (naa, Nieder-Lümmelin, Schwan, Strasser, Scholz, Benneter, Nahles) hat mindestens zu 50% nicht nur “PISA” zu verantworten, sondern insbeson- dere auch, die Tatsache, dass es heute in D’land ei- ne neue Unterschicht mit mangelhaften Sprach- kenntnissen gibt.
Keiner der “oben genannten” formuliert: Schulpflicht macht nur Sinn, wenn es auch die Pensumfplicht gibt. Erst Volljäh- rigkeit berechtigt Lernen abzulehnen. Zum Pensum gehört Deutsch wie Mathe. Statt ihre Fachleute machen zu lassen
(Spezialschulen, Etatmittel), beschränkt sich SPD darauf, sich über die Entgleisungen im konservativen Lager aufzu- regen. Nicht sehr D&D.
Schließlich: Kein Sozialist und kein
Konservativer formu- liert: Lasst uns in die Hände spucken u. im übrigen: In we- niger als 10 Jahren gibt es keinerlei messbare Resultate.
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8. April 2006 Gestern D’land-Alarm: “Inflation” Das hat uns gerade noch gefehlt Jedermann wusste, dass die “Behebung der Einnahme- Probleme” des Bundeshaushaltes einen Mix aus folgenden Wirkungen haben würde: (a) Weniger
Konsum der Lohn- empfänger (b1) Weniger Investition der Unternehmer (b2) Weniger Konsum der Eigner von Kapital der kleineren Unternehmen.
Die Konsumminderung ist auf die entsprechend
gestiege- nen Preise zurückzuführen. Ohne Inflationstendenzen, das musste, zumal der Anstieg der Energiepreise mitnichten verarbeitet ist, klar sein, konnte die (massige) MWSt-Er- höhung nicht
bleiben. Je geringer der induzierte Preisan- stieg, desto stärker der Rückgang der Investitionstätigkeit. Genau das, “was wir brauchen”?
Dass nun aber die Unternehmen aus Sorge
vor dem Preis- schock am 1. Januar 2007 die Preiserhöhungen bereits auf 2006 vorziehen würden, ist ein nicht vorausgesehener Ef- fekt, die Gratiszugabe:
Stärkung der Kapitalbasis durch Inflation.
Geniale Wirtschaftspolitik. Naaa Leute: Wollen wir denn mal wieder auf die
“Neoliberalen” schimpfen? Nein? OK. Also auf die Sozialisten und die Konservativen, die den omnifunktionalen Staat wollen.
Leute: Mit und bei der FDP Farbe bekennen. Sofort.
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7. April 2006 Bert Brecht, die Moral, Bulmahns Eliteschulen. Aber:
Die SPD und die Büldung Was hat sich die SPD in Sachen Büldung schon aufge- plustert: Sozialschwachen seien Leidtragende,
alle müss- ten Chancen bekommen ... Und? In einem Berliner Hinter- hof das bildungspolitische und sozialpolitische Sodom und Gomorrha. Ein komplettes Lehrerkollegium streckt die Waf- fen. Andere sind dem
bereits gefolgt. Aber das schärfste:
SPD will Einheitsschule
Unklar ist: Alle Gymnasien auf Hauptschulniveau oder alle Hauptschulen auf Gymnasiumsniveau? Zugegeben, die Rüthli-Schule in Berlin wäre dann nicht weiter
aufgefallen. Übrigens liefert Google zum Thema 695.000 Einträge
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6. März 2006 Links-Reaktionäre in Trance oder ist Antiberlusconismus nur Mode? Berlusconi gilt als konservativ, in den Augen vieler sogar als rechts-reaktionär. Falls zutreffend (keine Möglichkeit es selbst zu
überprüfen) hat der Liberale keinerlei Anlass sich für den Erfinder der Forza Italia ins Zeug zu werfen; von seinen
(angeblichen?) Gerichtsproblemen einmal ganz ab- gesehen. Von Berlusconi sind scharfe antisozialistische Töne bekannt geworden. Antisozialismus ist ohne Zweifel erlaubt; aber Liberaler ist der Antisozialist noch lange
nicht. Auch von dieser Seite besteht folglich kein Anlass die Schar der Berlusconi-Fans zu vergrößern. Gesamtbewer- tung: Neutral; wir sollten im übrigen unseren eigenen politi- schen Schlampladen in Ordnung bringen, statt die wertvolle Zeit mit dem Volksport, des “Nase-Rümpfens über andere”
zu vergeuden; klar, angesichts klammer Kassen und knap- pem Kindersegen ist Erhabenheit ein knappes Gut. Nicht sehr vorbildhaft. Die Phalanx derer die bei uns in Ungnade fielen ist beachtlich:
Castro, Bush, Putin, Berlusconi, Lukaschenko, Pinochet u. viele aus vielen auch ehrenwer- ten Gründen. So bunt der politische Strauß der Kritisierten, so bunt der Strauß der Kritiker indula.
Im Fall des grassierenden Antiberlusconismus fällt es auf die eigenen Füße, nämliche derer, die hier das unmorali- sche Programm par excellence haben: Die Sozialisten. Das
sind jene, deren Verheißungen nicht nur nicht in der Zukunft kommen, sondern jene deren Fluch, von Funktionä- ren ausgenommen, jetzt schon alle spüren: Rentner, Steu-
erzahler, Jugend, noch angestellte Lohnempfänger, Lehrer, Beamte, Soldaten, Landwirte, ...
glaube keiner, dass hier nur die SPD angeklagt wird. Nein die anderen Sozialisten (Grüne, SED) sind nicht minder gemeint.
Über allen thronen die Promotoren der Elefanten-Koalition: Die
politische Redaktion der FAZ. Ob es nicht doch nach 3 Reichen reicht?
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6. April 2006 Vogelgrippe-Statement der Kanzlerin
Eindruck: Lustlos, belastet und mitgenommen; so schwer, dass Spott vom Finger auf die Tastatur nicht springen mag. Was tun, da “Aussteigen auf dem Fernflug Köln/Auckland” zwecklos? Zähne zusammenbeißen und durch. Prognose: Es geht mit Krämpfen, in 2-3 Jahren
fühlbar, weiter in Rich- tung Sozialismus, so fahl Müntefering vorige Woche auf der Regierungsbank
auch immer geschaut haben mag. Habt Ihr gut gemacht, FAZ. Da wird auch nicht mehr helfen, wie am 5. April und in den Tagen davor “FDP-Meinung” zu bringen - Kind im Brunnen und
der ist tief. Politischer Libe- ralismus wichtiger denn je. Es wird stürmische See geben. Zum Glück wurden in den vergangenen Jahren Kräfte ge- sammelt ohne die der weitere kräftige Aufbau nicht
mach- bar wäre.
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6. April 2006 Schlechte Nachricht “für die Kinder”
Funktioniert: ver.di erpresst Deutschland 8 Wochen Menschen in Unruhe bzw. Verärgerung für nur 0,5 Stunde/Woche
Mehrarbeit. Problem: Einsichtsfähigkeit nicht gegeben. Erinnert an Drängler, Raser u. andere Geis- terfahrer auf D’lands Fahrbahnen ...
zu “unseren” Lieblings- quatschköppen kommen “wir” noch.
Immer bedenken: Es sind unsere Schwächsten, die die
Ze- che dieser so elenden Verhaltensweisen - in bar - zahlen müssen.
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5. April 2006 Schnee in Tschechien und Bayern. Jetzt Wasser.
Wetter-Chaos: Grüne bekommen es nicht gebacken. Da haben wir nun bald 30 J diese Grüne ausgehalten und ...
Null. Das Einzige was Wetter bändigen könnte, sind die KKW, die AKW und andere nützliche Atomtechnologie. Am liebsten wollte man die in Weltraum befördern, was aber nicht geht, wegen den Menschenrechten ...
Also Grüne re- gelt die Sache mit dem Wetter. Aber kein Ausstieg aus dem Wetter, denn wir brauchen Wetter, für die Landwirt- schaft, um darüber zu sprechen und auch für die gesell- schaftliche Debatten.
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4. April 2006 Westerwelle führt Schröder vor. Dank Präzision unserer Umgangssprache Gestern hat das Landgericht Hamburg über einen Satz (im folgenden verändert zitiert) gerichtet, der noch Legende wird: “Ich finde es allerdings problematisch, dass er als Puffvor- steher (*) einer Firma einen Auftrag gegeben hat und dann wenige Wochen nach der Pensionierung als Türsteher und Empfangsfutzi in die Dienste eben jener Firma tritt.”
Im Rahmen der dem Urteil vorlaufenden gesellschaftlichen Döbatte (schnalzendes “tt”, fast lautloses “e”, insgesamt sehr affektiert aussprechen) war klar, dass nach der
juristi- schen Terminologie (zu der übrigens auch der handelnde Staat gehört)die verhandelte Sache kontraliberal in die Ho- se gehen würde. Überraschend allerdings, dass das Gericht auf “Auftrag”, nicht auf “Firma” abstellte. So wird Firma ne- ben vielen anderen Bedeutungen sehr häufig als Syno- nym für “Unternehmen” verwendet, ist jedoch nach HGB der Name des Kaufmanns. Nach Sprachgefühl hat nämlich das Wort “Auftrag” einen viel größeren Interpretationsspielraum (etwa “Sohnemann, Dein Auftrag heute:
Klo reinigen”) als “Firma”. Anders als bei beim Kunstfehler des Arztes oder Ingenieurs gibt es bei Gericht die sog.
“Rechtsmittel”. Im- merhin ein Trost, Thema jedoch für die Spezialisten.
Bewusst gemacht werden soll, dass die Politikbranche ins- gesamt eine Sprache nutzt, die juristisch nicht trägt. Jeder darf selbstverständlich im
Rahmen der Gesetze sanktions- los frei sprechen. Bedenklich allerdings: Auf der Basis in- sofern mehrdeutiger Sprache werden Billionen € von unse- ren Politikern im Namen des Volkes “investiert”, bzw. das Schicksal von 82.450.000 auf Jahrzehnte präjudiziert. Also wissen die Wähler nicht, was Politiker wollen oder tun. Da- gegen sollte etwas unternommen werden: Liberale, d.h., FDP wählen; auch Liberale nutzen ihre Gefühle. Aber ihre Sprache ist um vieles deutlicher, auch wenn es “danach” schon einmal eins auf den Deckel gibt - was übrigens nie- mandem schadet.
Zum Fall Schröder: Ob der sich mit seiner Klage gegen Westerwelle einen Gefallen getan hat, werden die legendä- ren Götter wissen. Kein Mensch würde heute nach 6 Wo- chen noch an das WW-Interview denken. So gesehen, führt
WW unseren Gerhard Schröder vor. Sprechen wir nicht von der Doppelmoral der SPD
(die Schröder den Persilschein ausstellte) in dieser Angelegenheit. Zum Glück regiert Schröder nicht mehr, seine politische Nase scheint im Ei- mer, was wir schon am 18.09.05 per
Fernsehen mitbekom- men haben. Ob Putin für sein Land, das damit ins Gerede kommt eine gute Investition tätigt?. Sie wissen: Wer knapp bei Kasse ist, achtet auf das Kleinste: Den Cent. Ein Ver- dacht schleicht: Schröder verteidigt sein
Handeln von ges- tern im “Cent-Bereich”. Daher sei gedacht: “Suchet und Ihr werdet finden” ... --------- (*) fällt, Schröder sei’s gedankt, nicht mehr unter § 138 BGB
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3. April 2006 Baden-Württemberg Saga Tanzbär s’il vous plait ?
Indula gibt’s ‘ne CDU/CSU für um’s Abendland zu retten. Wegen dem Abendland doch. Die schleimen schon mal so generös, dass Hinterherlaufen lebensgefährlich - jede Le- bens- und Krankenversicherung gerät an den Rand des Konkurses. Sie träumen, schon seit mehr als vierzig Jah- ren als FJS und Helmut Schmidt diesbezüglich bestimmte Pläne hatten. Es sollen die Liberalen, d.h., die FDP gefü- gig sein, andernfalls gibt es Big-Keule - das ist so ähnlich wie Anfang April 2006 mit dem Erzwingen der Integration. (Haben die in den letzten Tagen echt gesagt). Und wenn es nicht klappte, dann wurden
die durchaus zickig. Zickig? Was wäre denn mit Gegenzickigkeit? Also die
CDU/CSU macht einen auf Zickig ... und ... niemand geht hin
Oder noch brutaler, s’il vous plait? (a) Jetzt (Wochenende) wollen wir 3 Ministerien - zusätzlich also die Büldung (b)
Luur ens: Entweder ihr kommt bis XYZ zur Räson oder Ihr macht den Ausstieg vom Ausstieg mit Metzger, der nach seiner Aussage nur deswegen bei den Grünen ist, weil es bei denen die “Ök” gibt, wobei der
unvergessene und legen- däre BT-Dampfredner als Phinantsfachmahn null Zahlen hat, was die Chose kostet. Da meint jemand, die schwarze Basis würde das nicht durchlassen ... diese Befürworter für die
Liberalen? Nein danke - es sei denn, sie machen einen zünftigen Upgrate ihrer Software.
Also Kinnings: Mit dem liberalen Tanzbär
wird das nichts. Oder glauben die Naivlinge die führenden Liberalen seien lebensmüde?
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2. April 2006 Einer der sein Fett wegbekommt: Schröder, der olle
OMM a.D.
, kann es nicht sein lassen. Es geht um die Sache in den Me- dien. Was war das für ein goldiger Knabe - bevor er Kantzla wurde.
Noch heute so zu bewundern im BT-Handbuch, vom Parlament al- ler Deutschen.
Also nach traditioneller SPD-Ma- nier (ist der Ruf erst ruiniert ...) soll er sogar eine Firma gesponsert ha-
ben, was die LT-Redaktion natür- lich niemals behaupten würde - weil sie ganz einfach nicht “dabei” war. Im übrigen muss man doch wohl davon ausgehen können, dass jener, der
den Eid auf die Verfassung ... Eben. Böses kann unser e-N’waKa damals in seiner OMM-Zeit einfach nicht verzapft haben. Als zum Beispiel die Verfas-
sung eklatant an die Wand gefahren wurde,
ist es Schröder doch auch nicht, sozusagen persönlich, gewesen. Und was ist alles schon als Firma bezeichnet worden: Der
Nachrichtendienst, das Büro in der Verwaltung, der Kiosk, die Ehefrau ... Volksmundes Einfallsreichtum ist schier grenzenlos. Seltsamerweise werden etwa Großkonzerne od. ausgewachsene Multis nie als Firma bezeichnet. Nach- vollziehbar, denn auf Italienisch, der Sprache der Kaufleute
und auch Spanisch bedeutet “firma” schlicht Unterschrift. Stimmt, gewisse Organisationen auf einer großen Insel im Mittelmeer, sollen auch schon einmal als Firma eines Pa-
ten fungiert haben. Schröder als Pate? Unvorstellbar.
Gazprom-Zentrale, oben: Hambrecht, Miller, Putin, Schröder, Bernotat
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Claus Strunz schrieb sinngemäß, dass unserem Schröder Kleinstkaros gefallen. Also Schröder, sagggens’e mal, das kann doch wohl nicht wahr sein. (Sagte er nicht anno dazu-
mal, wir Deutschen sollten ein bisschen souveräner sein? Logo, Haut wird dünner, wenn das politische Fäkalien Kon- to zu voluminös ist). Fakt ist, dass als “him” indula noch
herumregierte das Peiplein-Abkommen unterschrieben wur-
de. Das entspricht der Genehmigung eines Bauantrages, ist also im übertragenen Sinn ein Auftrag an die Russen, denen staatsoffiziell die Gaßprominent gehört. Also hat cum grano salis diese Gastpromi einen saftigen Tera€-Auftrag
erhalten; wer wollte ‘bei denen’ nicht gerne in‘nem Auf- sichtsrat sitzen? Sympathisch an dem Deal ist, ohne je- den Spott oder Hintergedanken, dass es Russen sind, de- nen die Firma Gazprom (http://www.gazprom.ru) gehört, sind wir Deutschen mit den Russen - vorübergehend tra- gisch - doch seit Jahrhunderten vielfach eng verbunden.
Warum nun Schröder materielle Tatsachen per Gericht ver- suchs- u. hilfsloserweise dementieren lassen will, ist wohl jener Ausprägung des Europäischen Sozialstaatsmodelles zu danken, die schon beim Bau der MVA in Köln ein gewis-
se Rolle gespielt haben könnte. Nun muss man außerdem vermuten, dass die Russen aus der zweiten Hälfte des vori- gen Jahrhunderts als sie einen auf Kolonialherren machten, noch diese wertvollen Orgiba-Zigarren gebunkert haben. So ist das halt mit den ”Anreizstrukturen”
... an solchen unser Schröder dereinst selbst mitbastelte ...
Chapeau, Meister, hamms’e’s mal wida gut
hingekriggt, inne Mähdien zu kommen.
Die Moral von der Geschicht’: Wäre Schröder doch schon
seit 1998 AR beim Gazprom gewesen, hätten wir bemitlei- denswerten Indulas uns seine Witzchen-PKen, seine Lüm-
meleien im Bundestag und sein furchterregendes Herumre- gieren sparen können. Wäre es nicht sozial gerechter, wenn wir statt 5 nur 3 M A’lose hätten? Stimmt, das Theater der
SPD, durchaus nervig. Für unsere Schwächsten aber wäre es dann besser gewesen. Seinen Wahlsieg von 1998 ist ihm gleichwohl zu verzeihen; den verantwortet nämlich
die CDU/CSU. |
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1. April 2006 Gehirn auskuppeln, Gedanken frei lassen Die Linke, Auferstehung zur
relevanten SED? TOYOTA, klar.
Aber unwahrscheinlich. Stichworte, “richtig-falsch”.
Wieso “SED”? Das wird doch vehement bestritten, wobei der aufgesetzte Pazifismus dies verstärken soll.
Es gibt mehrere Gründe: (a) Die Gauck-Behörde und die dort vor- handene Information. (b) Die SED war zwar nur die zweit- schlimmste Diktatur, aber auch insofern ist Verantwortung “für
die Geschichte zu tragen”. Weitere Enthüllungen über ihre Taten, d.h., die ihrer “legitimierten” Vertreter sorgen für wache Erinnerung. (c) die objektiven Resultate des SED-
Regimes: Menschlich, sozial u. auch ökonomisch (d) Was haben die heutigen Leute der “SED” damit zu tun? Nun, sie strahlen die Mentalität, die Atmosphäre und den Geist der
Jahre 1945-89 aus. Angesichts der Maßnahmen um das Image loszuwerden, nicht einfach zu objektivieren;
aber ge- gen Gefühle ist eben kein Kraut gewachsen. (e) Etwa der Film “Das Leben der anderen” entfaltet Wirkung; noch jede Menge ähnlichen Stoffes liegt auf Lager. (f) Die SPD,
zu- mindest in ihrer “Helmut-Schmidt-Version” (ca. 30-50%, s.u)
wird Farbe bekennen müssen und dann aufgrund sozialde- mokratischer Tradition aus 163 Jahren, die Reihen der auf- rechten Demokraten substanziell stärken. (g) Das sozialis- tische “Konzentrat” wird wirkungsvoller “zu bearbeiten
sein”. Konsequenz: Detoyotierung der SEDff. Wenn wir wollen - und das sollten wir - haben diese Deutschen keine politi- sche Chance.
An die Rolle der Grünen ist in diesem Zusammenhang sehr wohl zu denken. Schon allein weil es sie gibt. Doooch Grü- ne gibt es. Zweifelsfrei. Prognose schwierig, weil ihr Auftritt bei allem Wohlwollen doch widersprüchlich ist. Widerspruch ist keine Körperverletzung, mindert aber die Effizienz. Ihr Problem: Das Alleinstellungsmerkmal, die
Angst vor der Apokalypse. Dieses implizite Schlechtreden des Standor- tes hat keine Zukunft, außer der Vernichtung von 40G€ Kapital (KKW) - Nullo Problemo: Wir haben es ja so dicke
... armer Bsirske. Auch deswegen muss die SED die So- zialismus-Last alleine tragen. Genau daran wird sie bre- chen. ----------------------------------------------
30-50%: Es ist noch nie Zielsetzung im Rahmen deutscher Politik gewesen, die SPD substanziell zu schädigen. Wer verantwortet den nachhaltigen Schaden? Nur die CDU/CSU. Denn die CDU/CSU hat die Schuld, dass die Grünroten 1998 die Wahl überhaupt gewinnen konnten und damit die SPD ins Unglück stürzten.
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1. April 2006 Heute keine Aprilscherze
Vorsicht, gezinkte Karten Angenommen wir bekämen Inflation, noch weiter steigende Ölpreise, Naturprobleme,
Massenmorde durch Attentäter, Aufruhr in anderen Ländern mit ökonomischen Wirkungen
Dann:
Sagt uns die CDU/CSU nächstes Jahr: Wir hatten doch 2006 alles so schön “auf den
Weg gebracht” (Klartext: Nix fertig gemacht), aber leider, leider ... das, Herr Wähler und Herr Spender konnten wir nun wirklich nicht voraussehen
Also,
Frage:
Wird durch das “was die da machen” Krisenfestig- keit gestärkt oder verzichtet die CDU/CSU darauf, um ein besseres “Quartalsergebnis” auszuweisen?
Nein, das darf doch wohl nicht wahr sein:
“Herr Gesellschafter, unser wichtigster Kunde ist ein Voll- idiot u. jetzt ist der sogar pleite - unerhört ...
bla-bla”, “So- so”, “Ja, aber ich kann ihnen jetzt erklären, d.h., im Nach- hinein sozusagen interpretieren, warum wir die
Position Ei- genkapital in der Bilanz streichen mussten”, “$#§?’:€&, Er- klärung
gut, Resultat
miserabel. Herr GF, Sie sind gefeu- ert ...
“. Das LT: “Richtig, Herr/Frau Kapitaleigner/In”.
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