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 Köln, Kampagne zur Wahl des Bundestages 200?

 ohne Einschränkung parteiisch für freie Menschen

Liberale wissen: Menschen wählen Men- schen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äp- fel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risi- ko, dass eventueller Irrtum des Kritikers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!

2002, 1. Quartal

2002, 2. Quartal

2002, 3. Quartal

2002, 4. Quartal

2003, 1. Quartal

2003, 2. Quartal

2003, 3. Quartal

2003, 4. Quartal

2004, 1. Quartal

2004, 2. Quartal

2004, 3. Quartal

2004, 4. Quartal

2005, 1. Quartal

2005, 2. Quartal

2005, 3. Quartal

2005, 4. Quartal

2006, 1. Quartal

2006, 2. Quartal

2006, 3. Quartal

2006, 4. Quartal

Liberal lesen, bildet.

Erfahren Sie mehr über: Reptilien-Netzwerk bei VW, Visa-Politik, AHBR, LEG, Parlamentarier als Teilzeitjob, Nebenberufe der Parlamentarier, privates Geld an Politiker, Lobbyisten, gesponserte Dienstreisen, politische Presse-Imperien, Medien-Platzierung, Medien-Beratung, Nachträge zu Beratungsaufträgen, dringende Eilbedürftigkeit, Tolle Kollekte, Millionen-Werbung für ungelegte Eier (“2010”), Beraterhonorare, Finanzierung von “Bürgerbüros”, Werbekampgagnen für Staat und Regierung, staatliche Forschungsaufträge, B&B in SH, Verfassungsbruch, “freihändig und zufällig” vergebene Regierungsaufträge, Skandale, Investitionsbudget der DB, Ankündigungen, Besserwisser, Lügen, Trans- u. Metrorapid, Steuerhinterziehung, Gewalt, verschwundene und wieder aufgetauchte Akten, Spenden, Flugtickets, +6.5%, Phillip Holzmann, politische Propaganda, Atomisierung von Großspenden aus Reptilienfonds, Postenschacher, Bonusmeilen, Mega-Klüngel, Schmiergelder, gelöschte Festplatten, Milliardenpleiten, Amigos, Blaue Brüsselbriefe, NRW-Task-Force “Korruption”, Müllverbrennungsanlage in Köln und NRW, Castortransporte, Windmühlen, Nationalismus, Flugbereitschaft, Förderprogramme, Sex, politische Lügen, Insiderhandel, Bevormunder, Kölner Häfen, Flowtex, Gewerkschaften in Wahlkämpfen, Vernichtung von Berliner Forschungseinrichtungen, Korruption, Neue Heimat, Freiheitsberaubung, StartbahnWest, PISA, Bestechung, Statistik zur Jobvermittlung der BA, Rüstungsgeschäfte, V-Männer, kreditfinanzierte öffentliche Haushalte, Drogen, Europäischer PKW-Vertrieb, Umweltschmutz, Beugehaft, Graffitis, günstige Mietwohnungen, Untersuchungsausschüsse, Gutachten für Regierungen, Kultursterben in Berlin, Filz, Agrarsubvention, Sommerreisen, coop, Millionen-Kommunal-Korruption, Ammendorf, Spionage, BSE, MKS, Beschaffen von Transportflugzeugen (A400M), öffentliche Banken, Parteivermögen und - unvergessen - “mein” Konjunkturaufschwung von 1998 ( OMM).

Dezember 2005

31. Dezember 2005
Parasitärer Polit-Spam oder Wichtigtuerei
Dass die Familie Chrobog von den Geiseln frei ist, die gute Nachricht an Sylvester. Warum aber die Grünen “den Be- hörden” per PM 277 / 05 offiziell danken ist, da typisch grün, zwar nachvollziehbar, aber ein eher absonderliches Verhal- ten: Wollen die Grünen signalisieren, “die Behörden” hätten den Grünen zur Ehre oder zuliebe ihre Pflicht getan? Sie werden dies sicherlich entrüstet oder empört “zurückwei- sen”. Also machen die Grünen einen auf Wichtigtuerisch und produzieren zu allem Überfluss parasitären Polit-Spam. Ob der Fritze Kuhn einmal darüber nachgedacht hat, wieviel Energie der Grüne Dank verschlungen hat? Grünenverhal- ten nicht sehr umweltschonend. Wir kennen die Masche: “Die Bevölkerung” soll sparen. Wir fliegen zur Not mit Bonus ... auch schon mal Thailand ... Hätte doch der e-N’waKa aus der Ökosteuer in 1999 so’ne Eliteuni gegründet. Jetzt ist es zu spät. Schröder wird Peiplein-Gasverwalter.

Hinweis: Dito die SPD. Es erklärte aber nicht der PV son- dern nur der weniger wichtige Generalsekretär. Übrigens die Grünen dankten erst um 16:41, die SPD bereits um 15:00. SPD pennt also etwas weniger als Grüne, denn die Befreiung war schon um 13:25 allgemein bekannt..

31. Dezember 2005 Mäuslein wäre ich gern
Hauen die CDU/CSU-Machos der Kanzlerin in der nächsten Präsidiumssitzung ihre jüngsten Elaborate um die Ohren, dass die Fetzen fliegen? Naaa, Ihr Müllers, Milbradts, Öttingers und Wulffs. Klar doch, was denken Sie, liebe Leser: Stoiber und Koch auch.

30. Dezember 2005
K l a r s t e l l u n g
Merkel ist Lichtjahre angenehmer als der e-N’waKa. Wenn aber Merkel Schrott produziert, wird dies im LT genauso unnachsichtig mit dem gedanklichen Presslufthammer traktiert, wie das mit den Aktionen der Grünroten geschah.

30. Dezember 2005 Hast’e Worte?
“Ich brauche mehr Geld. Basta.”
Bald geflügeltes Wort. Landauf - landab. Es feixen die
in- dula-Sozialisten. Sie dürfen das, D’land Demokratie. Nur: Wer verantwortet die o.a. Basta-Einstellung. Klar, die SPD. Und wer sonst? Gibt es da eine Partei, die jahrzehntelang flächendeckende Mehrheiten “hatte”, Hunderttausende Po- sitionen “beim Staat”, staatlichen GmbH oder öffentlichen Körperschaften mit ihren Leuten besetzte, in bald 400 Wahl- kampagnen die “Errettung des Abendlandes” versprach. Und nun?

Merkel schreibt in offenem Brief (liegt der LT- Redaktion inzwischen vor) mit lächerlichen Argumenten am Thema vorbei.      

30. Dezember 2005
Schröders Ostsee-Peiplein
ist offenkundig dazu geeignet, den Kollegen Mitmenschen aus der Ukraine, den Gaspreis “zu liften”. Ob die Ukrainer uns dafür ein Denkmal bauen werden? Ein weiteres Beispiel für Null-Ahnung/Null-Informiert-Sein (keine deutsche CIA?) der Vorgängerregierung. Oder auch: Außenpolitik nach dem Prinzip des elefantierten Porzellanladens; erinnert an den Panthersprung nach Agadir des legendären KW-II. Auch damals galt: Deutsche Möchtegern mischen überall mit ... weil sie wüchtig sein wollten ... und fielen auf die Schnau- ze, dass es nur so krachte. Welche deutsche Familie hat in WK I + II nicht reihenweise Angehörige verloren? Sozial- gerechtigkeit auf den Schlachtfeldern von Verdun oder den Gaskammern von Auschwitz? Wollen diese Sozialisten all das nicht erinnern und nicht beherzigen? Zuzutrauen.


Link zu
1. Januar 2006
    

31. Dezember 2004 Angela Merkel medial
Erste Infos über Sylvesterrede nicht ermutigend
Die FAZ.net (Sie wissen: Der hohle Kopf) zitiert wohlwollend „Wie wä- re
es, wenn wir uns heute Abend das Ziel setzen, im kommenden Jahr überall noch ein wenig mehr als bisher zu vollbringen” Wäre es nicht besser Angela Merkel führte aus: “Bürgerinnen und Bürger, wenn Sie Ihren derzeitigen Wohlstand halten wollen, müssen sie mehr arbeiten”. Nein, die Elefanten-Chefin empfiehlt zu “vollbringen”. Haben Sie schon einmal die stolzen Eltern erlebt, wenn das neue Kind “es” auf dem Töpfchen zum ersten Mal “vollbracht” hat? Wie bloß hat Frau von der Leyen ihre Muttererfahrung verarbeitet? Da haben einige anders als Heuss empfahl, offenbar seit langen dem Volke nicht mehr aufs Maul geschaut. Mit dem jahrzehntelangen Softi-Stil und -Inhalt der Vopas wird das nichts mit der “Gemeinsamen Stärke”. Fritze Kuhn soll sich auch schon gemeldet haben. Will mehr Ehrlichkeit. Gute Idee: Was kostet uns der Grüne Umweltschutz denn so? Einfach mal so entre nous evaluiert. Nein nicht in 1000 Jahren. Nur bis 2115. Das wäre in Kanzlersprache bereits eine echte Vollbringung. Also Kuhn: Klappe halten, erst arbeiten. Harrrrrrrrrrrrrr, D’land Deine Quatschköppe. Die LT-Redaktion hält es mit Dirk Niebel: Ein bisschen mehr dalli-dalli; s’il vous plait. A propos “plaisir”: Vielleicht sollte Merkel mal wieder ih- ren Luther lesen. Der hat was zum Thema Arbeit und Ethik gesagt ... wie wär’s wenn Huber ganz unsozialistisch einspringen könnte?


30. Dezember 2005 Will Bundesregierung Nobelpreis für Literatur?

Merkel-Schreiben ist Schrott

Lesen Sie, wie die LT-Redaktion ihre Pflicht erfüllte, sich mit dem fulminanten Text “zu befassen”.   

  

29./30. Dezember 2005 Hartz-Kontroverse, Elefanten effenbergern.
Die arbeitsmarktpolitischen “Instrumente”
der
SPD: Dumme oder naive Wortschöpfung? Problem: Die denken so. “Man nehme ein Instrument” und verändere Realität, die Gesellschaft gleich mit ... deren Reaktion, d.h., die der Menschen wird per Obrig- keitsstaat, zur Not auch totalitär, ausgeknipst als ob Menschen das selbe wie KKW oder AKW wären. So funktioniert Betondenken im Kombi mit dem Sendungsbewusstsein jener, die Weisheit mit Kreide verspeist haben. Und so kommt es, dass die Rechtsordnung (Gesell- schaftsvertrag und Staat) mit Instrumentenkästen traktiert werden. Passt hierbei die Theorie nicht auf die Menschen, werden kurzerhand die Menschen passend gemacht: Per Finanzamt oder etwa dadurch, dass der gemeine Arbeitnehmer nicht merken soll, wo 20% der von ihm erwirtschafteten Kohle bleibt: Im Schornstein der Sozialsysteme - in denen, ganz Marx, die Menschen von Menschen befreit sind? Ja? Das wollten die Seriöslinge vom Hohlen Kopfe aus Ffm; Parteien, die all das vertreten, holt die CDU/CSU die Kastanien aus dem Feuer - nach dem die krachend gescheitert sind. Die CDU/CSU protestiert we- gen dieser LT-Vorwürfe? Und was ist mit jenen Schwarzen, die Dus- seligkeit der Gelb-Schwarzen Koalition vorgezogen haben? Wo sind die Protokolle der Gespräche vom 17. März 2005? Jedenfalls haben die Liberalen die SPD-Schrottgesetze überwiegend u. von Anfang an abge- lehnt, etwa Dirk Niebel gar die Auflösung der BA empfohlen. Aber nein, die Besserwisser meinten, es besser zu wissen. Wie viele hundert Mil- lionen € sind inzwischen nutzlos verbraten worden?

Die SPD merkt es nicht. Lachen oder weinen?

Viel besser ist die CDU/CSU allerdings auch nicht. Was über den offenen Brief von Merkel zu hören ist, veranlasst zu bemerken: Lächerliche Argumente.

Effenbergert die Elefanten
 

29. Dezember 2004
Parolenbläserei od. Meinungsstaubsauger?
FAZ.net
berichtet: „Ich kann nicht akzeptieren, daß wir für so viele arbeitswillige Männer und Frauen in unserem Land keine Beschäftigung finden”. Merkel will Beschäftigun- gen finden? Fr. Kanzlerin, dafür sind Sie nicht zuständig. Machen Sie gefälligst Ihren Job, statt Parolen zu blasen oder den Meinungsstaubsauger zu machen, verdammt noch mal. Jedenfalls ist das genau der Zungenschlag, der dazu führt, dass alle zur Regierung rennen, damit die die- ses oder jenes - nach Interessenlage - für die Arbeitslosen tut, statt ihren Arbeitswillen durch angemessene Lohnwün- sche zu belegen.

Bereits heute Mittag bemerkte Rainer Brüderle statt “die gute Fee in der großen Koalition des kleinsten gemeinsa- men Nenners zu spielen, sollte die CDU ihre bis zur Bun- destagswahl engagiert vorgetragenen Positionen jetzt stär- ker durchsetzen”.

Wenn die CDU/CSU ihre jahrzehntelange Leisetreterei und Schleimerei fortsetzt (*), wird es nötig sein, den schärferen Ton anzustimmen. Westentaschenmarktwirtschaftler.

28. Dezember 2005 Leserzuschrift: DER SPIEGEL weiß es.
Abenlandretter: “Sicher ist sicher”
CDU/CSU-Politiker fordert Fußfessel für Islamisten

Niedersachsens Minneninister Schünemann will radikalen Islamisten eine elektronische Fußfessel anlegen. Auf die- se Weise könne "mehr Sicherheit" erreicht werden, sagte der Fulminante laut Zeitungsbericht.

Mit elektronischer Fußfessel ließen sich "viele der etwa 3000 gewaltbereiten Islamisten in Deutschland, Hasspredi- ger und in ausländischen Terrorcamps ausgebildete Kämp- fer überwachen", sagte Uwe Schünemann. Die Fußfessel könne ... in das Ausländerrecht aufgenommen werden. Da- gegen gebe es keine verfassungsrechtlichen Bedenken.

Die
Innenministerkonferenz soll ... im Frühjahr 2006 die Fußfessel beschließen. Innenministerkollegen würden ihm Zustimmung signalisieren. Im Strafvollzug habe man bereits viele positive Erfahrungen mit der Fußfessel gesammelt.

Das LT dazu: Also mit der CDU/CSU machen wir zuneh- mend eher ungünstige Erfahrungen. Der Kombi Schäuble/ Schünemann hat System. Schünemann lässt per Fußfes- sel foltern und Schäuble kann die “so” gewonnenen Aussa- gen zum Schutz von Abendland und FDGO einsetzen.

Die LT-Redaktion muss den Lesern beichten: An Heilig Abend wurde die SPD mit schweren Vorwürfen überschüt- tet, weil die mit der Schäuble-Partei koalieren. Jetzt hat es die Liberalen selbst erwischt. Müssen die Liberalen also mit der Christiansen-Platzeck-SPD koalieren?
Ohgottwal- ter. Besser, alle Politik-Michels stärken die FDP.      

28. Dezember 2005 Eine
Äußerung von Köhler bereitet Sorge
Laut DLF-Nachrichten um 9:00 hat der Bundespräsident gesagt, es “dürfe sich niemand im Stich gelassen fühlen”.   Er bezog sich auf Leute, die sich nicht ausbilden wollen.

Was ist, wenn jemand mit einem Brutto von 3000 EUR sich in Stich gelassen fühlt, weil er meint, mehr verdienen zu müssen? Und was ist mit jenen, die sich Hilfsbedürftigkeit bequemerweise so lange einreden, bis sie selbst da- ran glauben? Daraus folgt: “Jede(r) sorgt für sich selber”, ausgenommen er/sie kann nach externen Kriterien - d.h. nicht schon beim Gefühl - objektiv nicht. Selbstverständlich tritt jeder Liberale dafür ein, in solchem Fall zu helfen. Aber nur dann und zwar koste es was es wolle.     

27. Dezember 2005
K-K-K: Kohle, Konjunktur & Kinder
Wird die Sache mit den Kindern rücküberlegt, ergibt sich Folgendes: Die
Vopas und andere Sozialisten haben den Menschen seit den 80ger Jahren eingeredet, dass Kinder arm machen, bis ein großer Teil der Regierten das glaubte und sich nun daran macht, ganz viel Kohle zu bekommen. Auf dem leergefegten Stellenmarkt hatte das logischerwei- se verheerende Konsequenzen. Nicht nur unseren Auslän- dern wurde kein Deutschunterricht erteilt. Den Männern wurde das Kinderkriegen nicht beigebracht. Fähigere Frau- en haben unfähigere Männer vom Arbeitsmarkt (nachvoll- ziehbar gut für den Standort) schlicht verdrängt. So sitzen viele davon statt der Frauen zu Hause herum, da “lieber gar nicht arbeiten, als ‘zu wenig’ zu bekommen”, die Parole lautet. Und was ’zu wenig’ ist, legen die Gewerkschaften fest. So eine Gedanken-Rakete hat gemäß DLF-Nachrich- ten von 8:00 nun auch Bofinger gezündet: Der Niedriglohn- bereich sei “ein ganz zentraler Problembereich”, per nega- tive Einkommensteuer (1) sollen unsere Niedriglöhner aus der MWSt-Erhöhung “die fehlende Kohle” bekommen - kaum vorzustellen, die Zentralbank stünde unter “gesell- schaflticher Kontrolle”. Übrigens nicht nur Bofinger auch Michael Glos (CDU/CSU) stößt in dieses Horn: “Wesentli- che Teile der deutschen Wirtschaft wie Einzelhandel und Handwerk seien auch auf kaufkräftige Nachfrage angewie- sen” meldet der DLF ebenfalls um 8.00. Ob Ökonomen mit austauschbarem Betriebssystem oder Westentaschenöko- nomen, sie denken: “Wenn die Menschen keine Kohle ha- ben, dann muss man ihnen die Kohle geben”. Zuständig, die Unternehmen ggf. mit Unterstützung der Banken. Infla- tion und/oder Pleiten, am Ende werden die “kleinen Rent- nerinnen und Rentner” zahlen. Sozialgerechtigkeit total. Die Masche der Elefanten und anderer Sozialisten lautet. Arbeitet weniger und kümmert Euch um das Kinderkriegen. Arbeitslosigkeit also ideal für die “Bekämpfung” der gestran- deten Demographie.
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(1) Liberale wollen seit vielen Jahren das dem entsprechen- de Bürgergeld. Aber aus Prinzip und nicht als opportunis- tische soziale Gießkanne.      

25. Dezember 2005
Will CDU/CSU die KKW länger laufen lassen?
Sie sagen es, da angesichts der Energiepreise populär u. beim
Flop mit dem EU-Kompromiss eine willkommene Ab- lenkung. Ob sie “es” auch wollen, eher eine Frage für Astro- logen, denn so handelt die CDU/CSU nicht. Bekanntlich gibt es in der SPD viele, die der gleichen Ansicht sind; die aber werden gedeckelt mit Hinweis auf die einige SPD von der Sozialschwafelei. Warum also hat die CDU/CSU nicht härter verhandelt? Weil sie nicht wollte, bzw. “andere” The- men wichtiger erschienen. Also ist die CDU/CSU der Mei- nung, dass die Verlängerung der KKW-Laufzeiten weniger wichtig ist. Also wollte die CDU/CSU keine Verlängerung der KKW-Laufzeiten. Immer noch Protest-Ausrede “die an- deren wir nicht”? Also: Laufen die KKW weiter oder nicht? Na also aber meinungsstaubsaugern ist bereits seit Jah- ren ihre besondere Spezialität.

Laut FAZ.net vom 23.12 verlautet aus Kreisen, die den Grü- nen nahestehen, für die Verlängerung der KKW-Laufzeiten einzutreten sei ”ideologisches Gefasel”. Also ist für die Grünen das Thema Kernkraft (sogar unter den obwaltenden ökonomischen Bedingungen) eine Frage der Ideologie. Mit anderen Worten wollen die Grünen Verelendung jetzt. Und das läuft auf totalitären Sozialismus hinaus, den sie, da die CDU/CSU mitregiert nicht einmal selbst verantworten müssen.

Dem leistet die CDU/CSU per Elefantenkoalition Vorschub. Also Leute, so wird das nichts mit der Errettung des Abend- landes. Moralisch nicht sehr einwandfrei, die Errettung zu propagieren, sie aber konkludent nicht zu machen. Nur ehrlich zugeben müssen sie es. Also stört die CDU/CSU sogar den weihnachtlichen Frieden mit ihrer Lügerei. Das LT: Im Westen nichts Neues ...

25. Dezember 2005
David & Goliath
Das Bild hat es mehrfach gegeben. Zuletzt auf dem Miglie- dermagazin der FDP. Eigentlich passt das Gleichnis nicht. Wieso sollen die Liberalen (etwa geistig?) kleiner sein als ausgerechnet die von der Elefantenkoalition? Größer? Geht auch nicht. Also Übersetzung:

Mit der “geistigen Schleuder” zu arbeiten ist wirkungsvoller als mit dem tonnenschweren geistigen Schwert. Keep sim- ple sagen die Amerikaner. Der präzise Nachweis, heute an Weihnachten, geschenkt. Jedenfalls genügt für die Schleu- der, physikalisch betrachtet, der kleine Mann. Da nämlich der große Mann sich der Gefahr der Schleuder nicht aus- setzen will, wird ihm nichts anderes übrig bleiben, als sei- ne Waffen zu ersetzen. Andernfalls wird zu dem einen der andere kleine Mann kommen. Und der Große Mann würde sich in Nichts auflösen.

Das Gleichnis von David & Goliath passt.

24. Dezember 2005 Noch eine Bescherung für die Bundesbürger
Es kommt ja noch viel dicker
Im ersten Monat ihres Regierens haben die Elefanten nicht nur 150 Mrd zusätzlich abkassiert, sondern Mehrausga- ben von 2,5 Mrd “gestaltet”. 4 Jahre mal 12 Monate: Das ergibt schlappe 168 Mrd €. Der gemeine Mensch arbeitet, der “Sozialstaat denkt”. Prost Neujahr, Leute.      

24. Dezember 2005 Auch für SPD gilt: Mitgegangen ist mitgehangen
Eine “schöne” Bescherung
Schäuble
hat laut News Ticker DIE WELT, 24.12., 02:43 ge- sagt, er wolle nicht auf Informationen verzichten, die unter Umständen mit Hilfe von Folter gewonnen wurden. Sorry, Hr. Minister, das ist die Aufforderung zu foltern - ohne sich die Hände selber schmutzig zu machen. Schon einmal et- was vom “bedingten Vorsatz” gehört, Herr Jurischt? Das LT: Da scheint irgendwas nicht richtig zu ticken. Mit so was kohaliert die SPD von der Sozialgerechtigkeit. Ist notiert.

24. Dezember 2005 Wir hamm’s ja so dicke:
CDU/CSU zerstört Kapitalvermögen
Wenn die so weiter machen geht das Abendland noch vor 2009 den Bach runter. Was passiert ist? Die SPD will un- verdrossen
die AKW u. KKW ausknipsen. “Aber doch nicht wir, von der Abendlandrettenden”. Das LT: Sie kohaliehren doch mit “denen” (einschl. Lehrer aus Kassel). Eben. Mit- gegangen ist mitgehangen. Also zerstört die CDU/CSU deutsches Kapitalvermögen. Ökonomie-Hinweis für den Opti-Sponti von der SPD: Auf der linken Seite einer Bilanz stehen die Vermögenswerte.      

24. Dezember 2005 Es weihnachtet freien Bürgern
In USA effenbergert Kongress den Dabbel-ju
Nur einen Monat wurde die Patriot Akt verlängert. Zackiger Kongress. Und sagte nicht der neue Opti-Sponti in der po- litischen Landschaft, dass “die” eine “andere” (iihh) Kulthur haben? Vielleicht sollten die
Indulas doch etwas mehr bei unseren Freunden outre-atlantique kupfern.       

24. Dezember 2005 Eine komplette Bundesliga
Wussten Sie schon
dass
es am BGH 126 (einhundertsechsundzwanzig) Richter plus einen Präsidenten gibt? Sicher alles schwer beschäf- tigte Persönlichkeiten, die ganz viel Arbeit produzieren. Wer legt den Bürgern darüber Rechenschaft ab, dass all das un- abwendbar, sachgerecht und zweckmäßig ist?

23. Dezember 2005
Den Standort in die Tonne kloppen?
Geht
‘türlich nicht. Die Menschen auch nicht wegen libera- lem Menschenbild. (Außerdem “Grüne” ... grins) Problem:
Was ist der Standort wert, wenn die Leute darauf nicht arbeiten wollen?
Liegt es an der Bodenbeschaffenheit des Standortes oder vielleicht an den
Damen & Herren im Nebenberuf?
Ei-jei-jei-jei ...
gedanklicher Presslufthammer: Selbst- verständlich liegt es an “denen”. Hä? Claro, die wissen doch sonst auch alles besser, etwa was die Menschen tun oder unterlassen sollen, damit es ihnen gut geht - zum Beispiel 20 v.H. schwarz an der Lohnabrechnung vorbeischummeln, damit “die Bevölkerung” nicht merkt, wie teuer das Europä- ische Sozialstaatsmodell uns kommt. Oder beispielsweise Toll Collect, sei zu spät fertig geworden. Totalfalsch: Wur- de zu früh angekündigt; Grünrote brauchten den DUMMY für einen Haushaltsplan, der verfassungskonform aussieht.

Lassen wir das. Heute ist Heilig Abend. Deswegen also die ganze Politiker-Bande in die Tonne kloppen? Nein, geht nicht ... nicht “wg.” dem GG. Sondern weil sich das nicht gehört - metaverfassungsrechtlich (SPD sieht das anders). Od. wollten Sie selber in die Tonne Gekloppter sein? Na, al- so. Doch, Anlass zu allgemeinem Tonnenkloppen bestünde de schon: “Sie” wollen nämlich viel Kohle ziehen u. nix ar- beiten ... es genügt einfach nicht, wie Sabiehne Ch. mit dem überschlagenen Bein zu wedeln - man muss in den Schiet auch richtig reingreifen woll-können.

In der Wirtschaft ist bekannt: Wenn “man” sich um die An- gestellten nicht kümmert, machen die was sie wollen - übri- gens die Höheren noch viel schlimmer als die Kleinen. Ist so. Und das Gleiche gilt selbstverständlich für das Verhält- nis zwischen unseren Politikern und unseren Bürgern. “Sie” müssen wissen: Je politikverdrossener “Sie” sind, desto gemütlicher der verkohlte geistige Friedhof in Berlin.

Tja, Leute, schaumama wie der Herr Bundespräsident das heute Abend bringt. Einstweilen ... schön’ Tachnoch.

23. Dezember 2005
WW im SPIEGEL: Kompetenz gewinnen. Außerdem: Über Arschlöcher, pavianöses Verhalten, Ab- rechnung mit dem Stil von Grünrot, was aus den Wahl- versprechen der FDP wurde und vom Postenschacher.

david&goliath-20051001

22. Dezember 2005
Wulff und die Ehrenerklärung für die AKW
Tja, Meister: Das hätte sich die CDU/CSU früher überlegen müssen. Wer auch nur einen Grund nennen kann, weswe- gen
die sozialistische SPD “der Marktwirtschaft” zuliebe die ökonomischen Vorteile der bestehenden AKW “freigeben” sollte, ist Politikweltmeister. Statt dessen wird die SPD alle Steuererhöhungen kassieren und dann die Koalition killen. So weit sind sie derzeit noch nicht. Daher schleimt die SPD. Das sehen die Grünen offenkundig genau so. Mehr als ein Zweizeiler war denen die Wulff-Äußerung nicht wert.

22. Dezember 2005 PM 975 / 05
SPD richtet ”Gesprächskreis Menschenrech- te” ein. Irgendwelche Unsicherheiten? Was gibt es dazu zu “besprechen”? LT-Vermu- tung: Reine Parolenbläserei. Typisch SPD.

22. Dezember 2005
Zuwachs bei den Quatschtanten der Nation
Willkommen im Club, Frau von der Leyen (CDU/CSU). Auf- gefallen ist sie bei der Redaktion des LT schon längst. Zö- gern war bedingt dadurch, dass eine Mutter von 7 Kindern, Ärztin, ihren Mann in der Politik steht. Mit der Familienpoli- tik
hat sie jetzt überzogen. Es freuen sich auf den Zuwachs Mitbürgerinnen wie Edelgard Bulmahn und Anette Schavan. Hinweis: Unsere Speziin, Bärbel Höhn, gehört nicht zu die- sem Club. Und Liberale Frauen sowieso nicht. Ina Lenke hat zu von der Leyen auch schon angeschlagen.    

22. Dezember 2005 Faustdick hinter den Ohren, trotzdem Softi:
Prognose: Platzeck wird nie Kanzler
Wer
zum ”Aufbau” Prothesen wie Hickel u. Christiansen be- kommt, hat schon nach interner Analyse der SPD, die sol- chen Beschluss erzeugt, nicht das Kaliber. Mimik, Gestik, Körpersprache bei Christiansen am 18.12. runden das Bild ab. Platzeck hat, von seinem unrasierten Aussehen total- abgesehen, keinen eigenen Standpunkt. Sicher gibt es von dem noch viele herzzerreißende Interviews, etwa mit Illner oder Maischberger. Aber mit Friedman?      

21./22. Dezember 2004 Die LT-Redaktion hat ein Problem:
Flaute in der Politikbranche.
Nixxx ist los?
Wem
könnte aus Langeweile zur Abwechslung mal wieder ein ordentlicher übergebraten werden? Schröder&Stoiber? Abgedroschen. Amtsinhaber des Kanzlerinnen-Amtes ist auf Reise, Fischer leckt politische Wunden. Haaalt: 18.12.
Licht03 
Christiansen!
Reporterin bei der AERDEH. Das ist jene, die in D’land am besten blasiert mimen kann, in jedem Satz - wie dereinst der
e-N’waKa - eine sozialismusrettende Agenda 0,0001 verkünden will. Als beispielsweise der Clinton “bei ihr” war, geht die Brille auf die Nasenspitze, der Rock bis knapp auf das Knie, das überschlagene Bein wedelt, der Kopf vor Bau- ernschläue ein Idee geneigt, zur Feier des Tages ein Kos- tüm von Armani und fragt mit der typischen Unschuldsmi- ne desjenigen der gerade einen Großkapitalisten verurteilt hat: “Lewinski?” . Clinton, noch viel ausgekochter als der Schröder hat sie allerdings voll auflaufen lassen u. ihr klarge- gemacht, dass ex-US-Präsidenten im Ausland die Irak-Si- tuation a la Djschordsch Dabbbel sehen. Sie musste ihre Faxen wieder einrollen und die Sendezeit ging zu Ende.

Am Sonntag den 18.12. hat unsere Christiansen zu Lasten der FDP ein Platzeck-Image-Föderprogramm von der Sorte “Europäisches Sozialstaatsmodell” abgezogen, das sich gewaschen hat. Platzeck himself, Assi Hickel, ein ökono- miegebildeter, deutschsprechender Herr aus UK sozusa- gen als Ballaststoff, Kannegießer als Buhmann und Niebel mit signifikanten Platznachteilen zum Abarbeiten des Herrn Platzeck, der, diensthabender Dampfplauderer bei der SPD, seinen Sozialschrott sozialschwafelnd zum besten gab.

Kommentar ausgewählter Teilaspekte aus den ersten 25 Minuten der Sendung.
Antikapitalistischer
Intro mit noch ungünstigeren Merkel-Bil- dern. Erste Frage an Platzeck (Christiansen zum Reinbei- ßen, 20 Jahre jünger, als ob sie den Mann will - siehe linkes Bild) “Herr Platzeck, wem gehört der Aufschwung - Frau Merkel oder noch Herrn Schröder?” 75 Sek. für Platzeck: Christiansen-Platzeck-20051218
Christiansen-Niebel-20051218
Der Aufschwung möge kommen und bleiben, Merkel trage die Verantwortung (Das LT: für das was schiefgehen wird?) “wir glauben an uns selber”, wird zunehmend inkohärent; am Ende, weil Christiansen nicht unterbrach, “Optimismus, Sonne” u. so weiter. David Marsh, Briten nutzten Chancen zu investieren, weil es so billig war (Hickel-Grins). Hickel mit Platzeck-Lob, Lob für den guten, wunderbaren Stand- ort, Kritik an Unternehmer wegen ungenügender Investiti- onstätigkeit, dazwischen Kannegiesser in der Defensive (“unsere Probleme”). Nach dem Platzeck u. Hickel bereits reihenweise Popu-Häppchen absetzten, Christiansen (mit besserwisserischer / süffisanter Miene/Körpersprache/Be- tonung, 20 Jahre älter, s. rechtes Bild) hatte es geschafft, per Kraut und Rüben die totale Konfusion herzustellen: “Hr. Niebel, was ist” ... (Hickel unterbrach mit “katastrophale Unternehmenspolitik der Arbeitsplatzverlagerung”) ... “jetzt haben wir eines doch gesehen, dass wir einen Aufschwung bekommen haben, zumindest sagen wir mal, wir beginnen diesen im Moment erleben, obwohl die FDP nicht mit zu den Wahlsiegern gehört, obwohl diese Dinge die Sie mit gefor- dert haben an liberalen Reformen wie zum Beispiel Arbeit- nehmerrechte einzuschränken, wie zum Beispiel drastisch die Steuern zu kürzen das alles nicht erfolgt ist also es geht auch ohne” (LT-Hinweis: Zitat Wort für Wort so gespro- chen). Niebel bekommt also die elend lange Frage serviert, die, mit eingebauten Fallstricken, zu komplexer Antwort zwingt. Niebel besteht fachlich mit Bravour. Nach 13:40 Minuten schließt Christiansen körpersprachlich alle von der Sendung aus und spielt Platzeck exklusiv den Ball zu: “Was ist ein Aufschwung ohne Jobs wert?” Platzeck u.a. mit neu- er Theorie zur Unternehmensrückwanderung beschreibt, was alle wissen ... “dann besinnen wir uns doch verdammt noch mal auf unsere Stärken ... und (im Brustton der Über- zeugung) dann müssen wir (Das LT: Politiker?) diese Stär- ken stärken und das mit aller Kraft ... und das wird ein Kraftakt bei der Haushaltslage ... ich finde es richtig, dass wir Bildung und Familie zu einem Staatsthema gemacht haben ...” (Gesichtsausdruck Kannegiesser “was sage ich jetzt bloss”) “kein Niedriglohnwettbewerb ... “ Alles schöne Worte des Herrn Platzeck, aber in der Meta-Ebene; nichts Konkretes. Dann Kannegiesser “Heckenschere von Daim- ler bis Schlosser um die Ecke geht nicht “ (Das LT: So ge- sagt fehlerhaft, denn es geht, hat aber Konsequenzen ... ) Darauf Niebel “deswegen betriebliche Bündnisse für Arbeit” und nach Wortwechsel mit Platzeck meint dieser im Hin- terkopf von Niebel zu erkennen, dass die Liberalen die Ta- rifautonomie abschaffen wollen. Niebels Protest geht im Hickel-verstärkten Stimmengewirr unter und Christiansen erteilt Hickel statt Niebel das Wort. Genau das die
alte u. fiese Masche von Christiansen: Christiansen “schneidet den Film” live. Es gibt noch reihenweise Anlässe die von Christiansen, Platzeck und Hickel gemeinschaftlich organisierte Manipu- lation und schräge Argumentationsweise auseinander zu nehmen. Sozialisten nennen das Ganze “Grundversorgung der Bevölkerung” - die genau durch solche Politik um die Früchte ihrer Arbeit gebracht wird. Grundversorgung mit Sozialschwafeln der SPD? Nein Danke.

21.12.05 DLF, 13:00, Bundesrat bringt erste “Reformen” auf den Weg
Ganz was Neues: Steuererhöhungen heißen in D’land jetzt “Reformen”
Wissen Sie, liebe Leser, was Elefanten sind? Und wissen Sie, was ein Porzellanladen ist? Doller Kombi, gell? Gut für ... ? Bequemes Regieren? Ach.     

20. Dezember 2005 Fulminante PM 271 / 05
Hast’e Worte: Folterverbot sei “zivilisatorische Errungenschaft”,
erklären
hochoffiziell unsere unsäglichen Grünen. Preis für die sensationelle Verlautbarung oder müssen wir denken: Naivpolitischer Sprecher von indula-Oberbesserwissern müsste “man” sein ... dürfen / können / wollen?

Das Liberale Tagebuch: Folterpraxis ist Kennzeichen vorzivilisatorischer Gesellschaften. Fehlte noch, die Grünen wollen ’das’ regeln. Also gut, politische Neurotiker, jene, die in D’land das Kultimulti per hasta la visa Baby gestalten, sind auf “Folterverbote” angewiesen. Anders: Praxis geisti- ger Folter wird durch offiziöses Folterverbot kaschiert. Solch pharisäerhaftes Verhalten könnte als typisch CDUCSU bzw. SPD gekennzeichnet werden. Dies unterbleibt heute, weil die Elefanten ihr Fett separat abbekommen. (Rumpelstilz- chen: “Herr Minister, ich nicht gesagt, dass Sie ein Verbre- cher sind.”)

Liberale Position: Wir foltern nicht / Es wird nicht gefoltert aus Menschlichkeit, liberalem Menschenbild geschul- det - bereits bevor die erste Silbe einer Staatsverfassung zu Papier gebracht wurde.

20. Dezember 2005
Warnung: Ingenieurmangel
Handelsblatt,
15.12.2005, S.16, schließt mit der Bemer- kung: ... entwickelt Airbus die A350 auf Basis des Rumpf- segmentes der A330, einem älteren Langstreckentyp. Für eine radikale Neukonstruktion fehlen Airbus die Kapazitä- ten. Neben der Entwicklung des Superairbus A 380 laufen nun auch zahlreiche Projekte in der Militärsparte an. ’Wir suchen händeringend nach Ingenieuren’, sagte EADS- Chef Enders.” Wozu haben wir eigentlich “den Staat”, wenn “der nichts merkt” ... ach so, die Bildungspolitiker der Vopas haben wohl gepennt. Oder waren es die Grünen mit ihrer markanten Technikfeindlichkeit? Nun ja, die Grünen wollen Fernurlaub (per Flugzeug) nur alle 5 Jahre und erledigen das per gesellschaftliche Döbatte (wie üblich affektiert ausspre- chen): “Keine Technik studieren, dann können keine Flug- zeuge konstruiert werden ... auch umweltschonende nicht ... Hauptsache unsere Marotten ...” Oder doch? Wo ist die entsprechende PM?       

29. Dezember 2005 Große Aufregung in Österreich. Bekannte
Zeitgenossen in deutlicher Kopulationsposition
ts-ts-ts
Ideen und Geschmack hat man dort ... Aber die “Sache” muss marketingmäßig gut sein, denn die SPÖ-Kollegen der SPD so was von aufgeregt. Als ob sonst Sozialisten etwa die Verfassung nie brechen, oder nie verfassungswidrige Haushalte durchziehen, ... oder nie Kohle gleich tonnenweise zum Fenster herausschaufeln oder ihre Korruption vom Feinsten ... und wie die dann aufklären ... Der einzige Vorwurf vor dem Sozialisten in Schutz zu nehmen sind: Im 3. Jahrtausend es- sen sie keine Kleinkinder; mit solchen Stories wurden nämlich früher die Omas daran erinnert, “wie das Abendland zu retten ist”.      

29. Dezember 2005 für Naturwissenschaftler und andere ungeistige Leute
Was ist Raum? Was ist Zeit?
DIE WELT vom 28.12 veröffentlicht ein Interview mit Roger Penrose, “Urknallforscher” aus Großbritannien mit einigen Spekulationen, die dahin
gestellt seien, jedoch ein interessantes Gedankenexperiment be- schreiben. Angenommen, das Universum wäre homogen (ein Zustand der zum Glück “noch lange” nicht gegeben ist): Es existiert nur ein Teilchentyp, es gibt keine Dichte- und keine Temperaturschwankung, mit anderen, mathematischen Worten: Alle Gradienten sind gleich null. Dann hätte das Universum die Zeit vergessen, weil sich nichts ändert, worauf Zeit bezogen werden könnte. Und das Universum hätte auch den “Raum vergessen”, denn in endloser Gleichförmigkeit gibt es keine vier Bezugspunkte zur Bestimmung einer Raum-Region. Einstweilen dreht die Erde um die Sonne und wenn sie bezogen außerdem etwa auf Wega, Kapella und Rigel am selben Punkt wieder ankommt ist un- gefähr ein Jahr vergangen. Ungefähr: Denn die relative Entfernung der vier genannten “Himmelskörper” ändert sich - im Verhältnis auf den schnellen Rhythmus des Menschen allerdings sehr langsam. Deswe- gen ist das definierte Jahr - high tech ausgenommen - ein allemal ”aus- reichend konstantes”, d.h., genaues Zeitmaß.      

28. Dezember 2005 Schleift die Kupplung bei M. Glos? Dazu Rainer Brüderle
Mit Glos’ populistischer Forderung ist den Arbeitnehmern nicht gedient
Glos’ populistische Forderung nach höheren Löhnen ist menschlich ver- ständlich, aber nicht von ökonomischer Kenntnis geprägt. Sie erinnert an Karl Valentins Münchener Hofbräumärchen. Die von den Gewerk- schaften übernommene These, man müsse nur die Löhne kräftig erhö- hen, dann komme die Wirtschaft in Gang, ist ein weiterer Schritt zur Sozialdemokratisierung von CDU/CSU. Das ist die faktische Aufforde- rung an die Gewerkschaften, bei den anstehenden Tarifverhandlungen kräftig zuzulangen. Höhere Löhne müssen durch Wachstum und Wirt- schaftsaufschwung möglich gemacht werden. Den Arbeitnehmern wä- re mehr gedient, wenn auf die drastische Mehrwertsteuererhöhung ver- zichtet und der Staatshaushalt durch konsequentes Sparen saniert würde. Der vom Bundespräsidenten angesprochene FDP-Ansatz mit Bürgergeld, Kombilohn und Vermögensbildung durch Betei- teiligung am Unternehmenskapital zeigt den richtigen Weg auf. Die Koalitionsdebatten über das Gesundheitssystem, die Rentenversi- cherung und Steuererhöhungen sind dagegen ein Rückschritt.

28. Dezember 2005
Öffentlich rechtliches Wedeln ausgefallen

Ist unsere teuto-germanische Sabiehne von der Bildfläche verschwun- den?
Ist sie. Macht aber nur Urlaub, deswegen ist am letzten Sonntag das öffentlich-rechtliche Wedeln mit dem überschlagenen Bein bei rocklosem Knie ausgefallen. Möglicherweise aber meinen jene, die die rundfunksoziale Grundversorgung täglich gestalten, dass an Weihnach- ten so eine Sendung den Versorgten nicht zuzumuten ist. Jedenfalls war der öffentlich-rechtliche Wedelverzicht Anlass, sich die Sendung vom 18.12. noch einmal zu Gemüte zu führen. Ergebnis: Sind jene, die M. Platzeck zum Vorsitzenden der SPD vorgeschlagen u. jene, die ihn obendrein gewählt haben von allen guten Geistern verlassen? Lesen Sie selber und lassen Sie sich die “Worte auf der Zunge zergehen”:

Sabine Christiansen: Herr Platzeck, wem gehört der Aufschwung, Frau Merkel oder noch Herrn Schröder

Matthias Platzeck: Also mir wär’ vor allem wichtig, dass er kommt und nachhaltig ist. Und dann gönne ich ihn jedem der gerade Verant- wortung
trägt. Und unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel trägt im Mo- ment Verantwortung hier. Und deshalb soll er ihr gehören. Hauptsache er kommt und was mir noch wichtiger ist: Er bleibt. Denn wir brauchen endlich mal über eine längere Zeit ‘ne verlässliche Aufwärtsentwick- lung, wobei - Sie haben es in der Anmoderation gesagt - wir haben alle unser Teil Verantwortung dabei, weil so’n Aufschwung kriegt man nicht getragen ohne Optimismus. Also wenn ma nicht ein biss- chen mal uns zusammenreißen und sagen wir wollen das auch und wir wollen, dass das klappt und wir wollen, dass es gut ist und wir glauben auch an uns selber, dann wird’s nicht klappen. Und das sollten wir - ich habe manchmal den Eindruck uns Deutschen liegt das nicht so in den Genen, vielleicht haben wir zu wenig Sonne oder was auch immer - aber wir sollten uns dazu endlich mal überreden wirklich zu sagen: Wir wollen nach vorne kommen. Wir sind nicht schlecht, das sollten wer uns auch von niemanden einreden lassen. Ich bin ja mal gespannt, was unser britischer Kollege dazu sagt. Was man liest, bei Briten, bei Amerikanern ist ja viel positiver als das was man bei uns selber über uns liest und davon sollten wer uns ruhig mal anstecken lassen. Wenn wers also von selber nicht hinkriegen die bessere Laune, dann sollten wer uns von wo anders sie holen und dann damit arbeiten.

Was ist der geistige Nährwert der Aussage? Welchen Anlass zu Opti- mismus könnten von Lieschen Müller bis zum internationalen Großka- pitalisten jene haben, die durch Investieren und Einstellen Profit erwirt- schaften wollen? Ist die Funktionärsherrschaft überwunden? Sind die Steuern gesunken? Gibt es einen Plan zur Rückzahlung der Staats- schulden?
Und das Wichtigste: Haben die Millionen eingesehen, dass alleine Arbeit Wohlstand bzw. Mehrarbeit Mehrwohlstand zur Folge ha- ben? Die Platzeck-Aussage produziert eher Pessimismus. Der wich- tigste Mann der SPD schwimmt, versteht vom Tuten sicher einiges aber vom Blasen nicht viel: Der Aufschwung soll “kommen”, “bleiben”, “wird getragen”, “soll klappen” ... und will Laune ggf. importieren. Letzter Satz, der letzte Schwachsinn. Ob die SPD es blicken kann? Pessimis- mus überwiegt: Sie koalieren mit einer Partei, die einen Innenminister, nominiert, der zum Thema Folter mit bedingtem Vorsatz operiert. Das beste, was man unserer bald 163jährigen empfehlen kann:
Parolenbläser systematisch demontieren

26. Dezember 2005 Ist Lachen vergänglich?
Ha, ha, ha, ha, hhhhhhhh h h h h h  h ...
Ein Mensch um 15:00 per Heißluftballon unterwegs, hat die Orientie- rung verloren, ist in Eile, weil er versprochen hat, um 15:15 eine Zah- lung zu leisten. “Hallo Sie-ie ... können Sie mir helfen?” “Gerne, Sie befinden sich über D’land.” Sagt der im Ballon: “Sind Sie Soziologe?” “Ja, woher wissen Sie das”? Ballonist: “Ihre Antwort ist theoretisch
richtig
aber praktisch unbrauchbar, denn meine Situation hat sich nicht verbessert”. Mensch, jener mit beiden Füßen auf der Erde, fragt sei- nerseits: “Sie sind Politiker?”. “Ja, woher wissen Sie das?” Der Bürger: “Sie wissen nicht wo Sie sind, Sie wissen nicht wohin, Sie können Ihr Versprechen nicht einhalten , Sie erwarten, dass ein anderer Ihr Problem löst und Sie sind genauso schlau wie vorher ... aber aus einem unerfindlichem Grund soll ich der Schuldige sein.

aus dem Argentinischen “in unsere Kultur” übersetzt und adaptiert - frei nach Mathe Platzeck (SPD) unser neuer Optisponti

25. Dezember 2005
Weihnachten: Innehalten, schauen, fühlen ...
Es ist schon ergreifend, etwa den Pfarrer, der echte Güte ausstrahlt und die Menschen, die glauben zu erleben. So wie heute viele zusam- menkommen, könnten Vorfahren etwa vor 50.000 Jahren auch schon empfunden haben. Der ausreichend wache Geist kann heute nachvoll- ziehen, dass die Welt nicht nur zerbrechlich ist, sondern auch, dass die Menschen unentrinnbar an sich selbst gebunden sind, der Ho- rizont von Erkenntnis und Wissen vermutlich also sehr begrenzt ist.

Aus rationaler Sicht sind all jene Rituale, die Mitte Oktober mit be- stimmten Warenbergen beginnen und nach den feierlichen Höhepunk- ten an Heilig Abend in wenigen Tagen wieder abklingen “überflüssig”, zumal der Verdacht, dass Vieles aufgesetzt sei, ein hartnäckiger ist. Meinung freier Menschen ist eben hartnäckig. Was folgt aus gedach- ter Überflüssigkeit? Nichts. Daraus darf nichts folgen, denn das er- forderte Eindringen in Gewissen, Fühlen und/oder Gedankenwelt des je Anderen. Zum Ersten ist die Foltergefahr inakzeptabel. Zum Zweiten widerspräche dies der Einsicht vom begrenzten Erkenntnis- und Wis- senshorizont. Da Sinn des Zusammenlebens nicht sein kann, sich ge- genseitig “auf den Wecker zu gehen”, ist schlüssiges Verhalten des Einzelnen friedensstiftende Bringschuld; Überheblichkeit aber der Be- ginn von Unfrieden. Wer es besser weiß, belegt das durch Besser- Machen. Sprechen dazu übrigens überflüssig. Denn - und das ist das Schöne - Gedanken sind bei wenig sprechen sogar noch freier. Be- sonders jene, die in religiösen Organisationen Funktionen ausüben, sind aus liberaler Sicht auf Gedanken als Quelle für Handeln beson- ders angewiesen.

Gläubige Menschen an Heilig Abend zu begleiten hat etwa die Wirkung, dem Pfarrer eine sicher nur kleine Freude zu bereiten: Im biblischen Sinn sind “meine Schäflein gekommen”. Das ist der gleiche Pfarrer, der ab 25. Dezember nicht nur an jene denkt, denen es schlecht geht, sondern ihnen als Seelsorger beisteht. Die Begabung für diesen Beruf haben wenige; sie unaufgesetzt zu ermuntern, ist ein Machen.  

24. Dezember 2005 Serie: Die gräuslichen Theorien des LT
Der sozialistische Mannesmann-Fraß
Versetzen Sie sich in die Lage eines typischen Sozialisten: In Ihrem Bewusstsein
ein kleines Licht zu sein, wollen Sie ganz groß rauskom- men: Cohiba, Schumi, Besenschrank, Armani, Bill Gates, Gabriel und so. Wie tun? Simpel: Sie ökonomisieren die Politik. Alle mal herge- hört: Ihr seid alles kleine ausgebeutete Lichter, so was von bemitlei- denswerten Geschöpfen ... und der Hr. Esser kriegt 30 Mega ... WOW, die Masche ... Menschlich nachvollziehbar, wollen Sie, typischer Sozi oder auch nur Sozele, die Sache möglichst lange am Kochen halten. Es koche die Volksseele zu (meinem) Nulltarif.

Zutaten: 1 Staatsanwaltschaft, 1 Landgericht, 1 Bundesgerichtshof u. Anwälte nach belieben. Vorgehen: Staatsanwaltschaft bekommt Hin- weis. Riesentheater, wiederholt empörte Ankündigungen. Wenn die Sache droht abzuklingen: Anklage, Prozessbeginn. Wochenlang Zeu- gen, derweil unauffällig die Visa für das Kultimulti “gestaltet” werden. Endlich Urteil: Freiheit, wegen Irrtum (sagte der Igel?) ... aber die ge- samte RA-Branche feixt ... Staatsanwaltschaft will auch beschäftigt sein. 30 Mega, viel Kohle - ab an den BGH. Der (*) befindet in seiner kosmischen Weisheit: “Irrtum? Totalfalsch, zurück Marsch-Marsch”. Und jetzt kennen Sie die wahre Geschichte ... über die bedauerliche Länge Dauer dieses wichtigen Verfahrens,

Und was meinen Sie, wie die Umsätze in der RA-Branche steigen ...

Thierse (SPD): und müsse das Anlass sein, eine Debatte über Unter- nehmermoral anzumahnen (DLF-Nachrichten 22.12.,12:00). Gut, ma- chen wir einen Aufwasch u. nehmen
Gewerkschafter und Politiker gleich mit. Naaaaaaa?

Und die Moral von der Geschicht’?
So hüte Dich vor allzu kleinem Licht.
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(*) Vorab Klarstellung: Die Figur des Richters mit eine der wichtigsten und nützlichsten Bildungen (Begriff nach Hajek) heutiger Gesellschaf- ten. Richter am BGH, verfassungstreu, gebildet, erfahren, meist viel Menschenkenntnis, kompetent im Fachgebiet. Viel Elend haben die schon gesehen. Auch das Elend der Gesetzgeber und das Elend ihrer Produktion. Erhabenheitsgefühl sicher keine Ausnahme. Solche Da- men & Herren sind meist ältere Jahrgänge und wir wissen, was dann alles so wechselt und welche Launen das produziert. Da genügt es, wenn Sprösslinge ihre “eigenen” Wege gehen od. etwa die Frau öfters mal mit dem Nudelholz ... Und wenn solche Leute empörungspolitisch per ökonomisierter Medienwirtschaft auch noch ein wenig aufgepumpt werden, dann ist sichergestellt, dass die Sache (ganz teleologisch) ausführlich kocht - man ist immerhin Hoher Richter in unserer elite- schwachen Zeit ... Zu berücksichtigen ist, dass am BGH, weil gesell- schaftliche Realität, manches sozialistische Schweinigelchen seine Kreise dreht - was sogar Menschenrecht ist: Jeder hat das Recht zum Sozialisten (keine Missverständnisse also auch an dieser Stelle). Fra- gen wir abschließend : Am 7. Dezember wurde entschieden bis 23.12. kein Urteil. Warum “können” 126 Richter nicht? Soll der Abstand zwi- schen Urteilsverkündung u. Veröffentlichung des Urteils möglichst groß sein? Etwa auch um möglichst lange zu kochen?      

23. Dezember 2005 die unendliche Geschichte unserer Abenlandretter
Zerkommentieren ist desinformieren
So bekloppt zu übersehen, welches Spiel die SPD per Elefantenkoali- tion macht, sind bei den Abendlandrettern nicht alle. Schadensmini- mierung ist angezeigt. Idealer Versuchsballonstarter aus der sicheren Beamtenposition des Lehrstuhlinhabers.

Gerd Langguth, unvergessene Inkarnation schleimender RCDSler aus den siebziger Jahren. Damals zeitkonform mit Wuschelkopf, der die Königin von Saba vor Neid erblassen ließ. Konzediert und anerkannt: Gemäß kleinem Bild im KStA, 22.12.05, S.4, auch heute Charakter- kopf. “Die Krise der CDU” (LV-Süd, keine Krise?) aus der Sicht der CDU/CSU zielführende und sehr gekonnte Desinformation

Liberale aber können auch.

Zu Merkel notiert Langguth, dass sie “pünktlich zur Arbeit kommt”. Das Wahlergebnis sei aber desaströs gewesen. Es bleibt nicht bei dieser Bewertung.

  1. Merkel habe einen Wahl”kampf” der diskursiven Schulstunde geführt, sei (LT-übersetzt) die personifizierte Unwahlkämpferin gewesen.
  2. Es habe die Geschlossenheit gefehlt, weil es neben Kirchhoff zwei weitere Finanzminister gab.
  3. Merkel habe den Angstfaktor unterschätzt.
  4. Merkel habe wichtige Themen ausgeblendet und deswegen sei der CDU/CSU in die Defensive geraten.
  5. Merkel habe zu verantworten, dass die CDU/CSU nicht als Volkspartei aufgetreten sei.
  6. Es sei nunmehr, anders als zu Kohls Zeiten, erforderlich pro- grammatisch auf der Basis eines breiten Spektrums von Per- sönlichkeiten (Geissler, Merz) zu arbeiten.
  7. Merkels CDU (was ist mit dem LV-Süd?) müsse in der Bevöl- kerung verankert werden

Ob dies alles so zutrifft und ob die Korrekturen nach 6. u. 7. der CDU/ CSU aus der Malaise helfen können, soll Liberale nicht weiter interes- sieren. Fragen wir zunächst ganz trocken: Eine derart unfähige Politi- kerin haben die Gremien der CDU/CSU zur Parteivorsitzenden, zur Kandidatin für das Amt des Kanzlers und zwei Tage nach der Wahl fast einstimmig zur Fraktionsvorsitzenden gewählt? Wie ist das bei der CDU/CSU: Ernennt sich zu all den wichtigen Aufgaben ein Mitglied aus eigenem Befund? Wird so in den Wahlkampagnen gearbeitet? Und ist sonst niemand zuständig, Fehler zu bemerken und per Mehr- heitsbeschluss rechtzeitig für Korrekturen zu sorgen?

Oder ist Wahrheit, dass maßgebliche Kreise (Mehrheiten?) der CDU/ CSU die Gelb-Schwarze Koalition insgeheim nicht wollten (hierbei an die Seriöslinge aus Ffm denken), es auf das “desaströse” Wahlergeb- nis geradezu ankommen ließen?

Langguth blendet nämlich systematisch aus, dass der CDU/CSU zu anderer Politik grundsätzlich jede Fähigkeit abzusprechen ist. Einerseits gibt Konservatismus nicht mehr her. Andererseits formuliert die CDU/CSU zwar kein sozialistisches Programm, aber sie handelt hinten anders rum als sie vorne - für die Spendenkasse - herausbläst.

Nach der Analyse des Herrn Professor, müsste Angela Merkel stante pedes gefeuert werden ... Geht das? Jetzt wissen wir ein wenig bes- ser, warum die FATZlinge die Seriösitätskampagne ausgerechnet ge- gen die FDP gefahren haben. Die angesichts der seit dem 17.03.05 verabredeten Strategie vorauszusehenden Verluste der CDU/CSU soll- ten minimiert und die eigenen Schwächen kaschiert werden.

Wer schadet Deutschland mehr: Die SPD oder die CDU/CSU?

22./23./24. Dezember 2005
Mannesmann-Urteil: Zwischen Sozialisten, Bürger- sinn, Bürgermensch und Angsthasengesellschaft
Rein empirisch ist heute, um 17:00 festzustellen, dass die Sozialisten Ackermann “abschießen” wollen. Argumentation pharisäerhaft so als ob es noch nie
lokale Ereignisse bei denen gegeben hätte. Ok, ist ihre Meinungsfreiheit. Deswegen noch lange nicht richtig.

Der BGH führt in seiner PM vom 22.12 aus, “nach den Feststellungen des Landgerichts beschlossen die Mitglieder des Aufsichtsratsaus- schusses für Vorstandsangelegenheiten (Präsidium) der Mannesmann AG Prof. Dr. Funk, Dr. Ackermann und Zwickel kurz nach der verein- barten Übernahme durch das britische Telekommunikationsunter- nehmen Vodafone, freiwillige Anerkennungsprämien auszuschütten ...” Das sei Untreue zu Lasten der früheren Mannesmann AG.

Das
LT: Wessen Vermögen könnte veruntreut worden sein? Doch nur das von Vodafone, der (künftige - Achtung: Wann war Eigentumsüber- gang?) neue Eigentümer von Mannesmann. Zwar müssen die Organe von juristischen Personen strafrechtliches Verhalten auch dann verant- worten, wenn sie dazu von anderen (etwa dem Eigentümer einer Kapi- talgesellschaft) angestiftet werden. Im Fall Mannesmann aber, hat der gesetzliche Vertreter, Gent, Vorstandsvorsitzender von Vodafone, die- se Ausschüttungen veranlasst, also über das Eigentum der Vodafone (im Vorgriff?) verfügt. Die Ausschüttungen sind folglich strafrechtlich nicht von Belang. Im “Fall Mannesmann” ist nur ein Freispruch erster Klasse rechtlich geboten. Anders könnte sich die Situation darstellen, wenn trotz vereinbarter Übernahme das Eigentum der Mannesmann AG, aus welchen Gründen auch immer, nicht an Vodafone übergegan- gen wäre. Die rechtlich unzulässige Verfügung über das Vermögen der Mannesmann, also das Eigentum der Mannesmann-Aktionäre, wur- de aber durch die späteren Rechtsgeschäfte geheilt. Allerdings ist das Argument des LG Düsseldorf (‘Verbotsirrtum’) in der Tat haarsträubend. Wo kämen wir hin, wenn Zahlungen in Multimillionenhöhe, von Top-Ma- nagern (keinerlei Rechtsabteilungen?) veranlasst, mit der Begründung von “Verbotsirrtümern” strafrechtlich nicht belangt würden? (*)

Bürgersinn und Bürgermensch: Dass die Zahlungen zumindest Ge- ruch hinterlassen, muss, da das LT politisch argumentiert, ein weite- res Mal festgehalten werden. Es ist allerdings zulässig anzunehmen, dass in den zahllosen Korruptionsfällen der letzten Jahrzehnte bei SPD u. CDU/CSU nicht alle Wissenden verurteilt wurden. Allein deswegen ist, obwohl der Fall anders liegt, ein Rücktritt von Josef Ackermann nicht gerechtfertigt. Das wäre eine Sanktion nach dem Prinzip der zwei Maßstäbe und in der Konsequenz eine weitergehende erhebliche “Schädigung des Standortes”. Dass Sozialisten genau diese Beschä- digung (Verelendungsprinzip) wollen, ist bekannt. Sie haben das Recht auf solches Wollen. Unmoralisch wie das sozialistische Programm oh- nehin ist, kann das nicht der Maßstab für die Berechtigung des Rück- trittes von Josef Ackermann sein. Hoffentlich hält der Aufsichtsrat der Deutschen Bank in dieser Frage seine Position von gestern aufrecht.

Angsthasengesellschaft: Selbstverständlich haben Vorstände, Ge- schäftsführer, Aufsichtsräte die im HGB definierten Pflichten: Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmannes. Damit sind die Anteilseigner in zweck- mäßiger Weise (Marktwirtschaft!) geschützt. Zum Haareausraufen allerdings die Argumentation auch aus Kreisen der CDU/CSU: Das an- vertraute Vermögen sei sorgfältig zu verwalten (“Vermögensbetreu- ungspflicht”, Bosbach). Logo, verwalten mindert Haftungsrisiken. Schön für die Verwalter. Auch für Deutschland? Harrrrr diese SSG.

PM LS / Wolff und PM Brüderle lesen.
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(*) Eine juristisch korrekte Argumentation umfasst weitergehende Er- wägungen und Gesichtspunkte.      

22. Dezember 2005
Worin ähneln sich Mennedscher und Phamiehlien?
Um beide will sich “die Politik” kümmern. Im Fall von einigen Hundert Top-Managern offenbar erfolglos, wenn es nach dem BGH geht. Und nun will “die Politik” einige Millionen Familien fördern. Das kann aber lustig werden.       

22. Dezember 2005
Über das Geschäft mit der Armut
Haben Sie viel Kohle? Zahlen. Haben Sie Kohle normal, Ihr Problem. Haben Sie wenig oder gar keine Kohle. Es gibt Kredit. Kampf gegen Armut als Anspruchsgrundlage genügt. Erfolg ist nicht nötig. Gehören Sie zu den Ärmsten wird ihnen das Geld geschenkt. Und wenn Sie sich angestrengt haben, einen Cent zu viel: Pech gehabt, nicht arm genug ... hätte ich mich doch bloß nicht angestrengt ... das Geschäft mit der Armut machen die Erfolglosen, so der IWF in Sachen “arme Länder”. Das Problem der Armut von Milliarden in dieser Welt ist aller- dings
nichts für Witze. Sinn der einführenden Zeilen ist, herauszuarbei- ten von welch konzeptioneller Stärke die Entwicklungspolitik getragen wird. Die Frau W.-Z. (SPD) macht den Job nun schon seit sieben lan- gen Jahren. Und ... ? Klar, Sozialisten.      

Entwicklungshilfe Liberal
“Helfen” müssen wir so wie so. Vordergründig ohnehin a fond perdu. Wird also etwa ein Kraftwerk benötigt, dann wird es “geschenkt” - uni- oder multilateral. Bedarfsgerecht. Wollen Private der Regierung oder Privaten in Entwicklungsländern einen Kredit geben: Nur zu - auf eige- nes Risiko. Aber Schluss mit der “staatlichen” Kreditvergabe. Viele si- cher tüchtige Beamtenmenschen, mit teurer Auslandszulage, die wir bei den VN oder anderen Cocktailparties und Sektempfängen in Scha- ren treffen, ließen sich einsparen. Und reihenweise würden jegliche Prestigeprojekte in den Schubladen verschwinden. Was wäre im Par- lament aller Deutschen los, wenn im Etat des BMZ ein solches auf- tauchte? Viele Augen sehen mehr als Edelbeamte in fernen Glastür- men. Die viele Arbeit im Bundestag? Nun gibt es dort viele die das eine oder andere als Nebenjob betrachten?      

22. Dezember 2005
50 Jahre “Gastarbeiter”, Grüne immer grüner
Per PM 273/05 Eloge auf die neue Ära dt. Geschichte: Weil uns hier der
Wohlstand so mundete, wurden “Gastarbeiter” waggonweise herge- karrt. Keiner, am wenigsten die SPD dachte daran, die Millionen in Deutsch zu unterrichten. Wozu auch, für die Verrichtung der minderen Dienste waren Gastarbeiter allemal gut genug. Die von den Grünen so zelebrierte “Ära” ist eher eine beschämende Geschichte. Die Grünen wollen das bereinigt haben. Aber FDP forderte als erste ein Gesetz, zur Fassung des Aufenthaltrechtes jener unter uns, die “keinen deut- schen Pass haben wollen”. Die Grünen ganz auf Kultimulti hatten die Mehrfachstaatsangehörigkeit gewollt, fielen damit zunächst in Hessen grandios auf die Schnauze (sachlich zu Recht, methodisch Sache der CDU/CSU), veranlassten später die SPD zum Verfasssungsbruch u. schließlich nahmen die FDP und der damalige OMM in einer seiner wenigen guten Taten die Sache in die Hand. Es wurde unter Bypass der Grünen das Zuwanderungsgesetz vollendet, im Parlament verab- schiedet u. trat am 1. Januar 2005 inkraft. Das Gesetzt haben wir. Und was hat sich seit dem geändert? Bis zum 21. November 2005 haben doch die Grünen hier auch noch herumregiert. Oderrrrr.     

22. Dezember 2005
... und haben wir die 40 Stunden Woche abgewehrt
so die ver.di Matadore von der patriotischen Front. Wenn das der Mathe-Thias Platzeck, neuer Optisponti in der Politik-Branche, erfährt ... dann verschreibt der denen gleich eine Portion Vertrauen in die SPD - ob das der ver.di mundet u. bekommt? Dabei hat doch der graumelier- te Herr bei der Frau Sahbiehne am 18.12 klipp und klar gesagt, die Deutschen würden 20% weniger arbeiten als die Amis aus den USA vom Djschordsch Dabbbbel-iu. Logo, wozu arbeiten, wenn doch die Kohle aus der Steckdose kommt und der Sozialstaat ohnehin aus purer Solidarität der Damen & Herren einspringt ...      

22. Dezember 2005 Patriot Act ... sicher nichts für D’land. Aber:
US-Kongress verlängert Patriot Act ... um 6 Monate
Patriot Act, die Schily I+II Gesetze der USA. Aber anders als hier, gibt’s dort den großkalibrigen Effenberger für die Exekutive: “Wir sind das Volk” und gewährt dem Djschordsch Dabbbeliu eine klitze-kleine Verlängerung.
Keine Macht, kein Winken mit dem neuen Mandat, kein Bitte-Bitte half. Wie sagte noch der neue Dampflauderer der SPD bei seiner Reality-Show mit Sabiehne Christiansen am 18.12? Es sei für die Tonne sich das Beispiel an den USA zu nehmen; die hätten eine völlig andere - minderwertigere? - Kultur. Fragt sich nur noch, ob es bei uns im indula-D’land D&D minderwertigere Sozialisten gibt?

22. Dezember 2004 Platzeck, oberster Parolenbläser der SPD
damit Vertrauen wieder entsteht in Deutschland
tut so, als ob die SPD noch nie regiert hätte ... etwa in den Kommu- nen
lokale Ereignisse erzeugt hätte ... Nun Sozialdemagogie verträgt sich sehr schwer mit der Bürgergesellschaft freier Menschen.      

21. Dezember 2005 Die endlose Geschichte des EU-Haushaltes:
Aber Kompetenzerle: Jetzt ein geistig Scheißerle?
Wissen
Sie, liebe Leser, was der heute, just am traditionellen Kompe- tenzerletag im Handelsblatt einer guten deutschen Zeitung zum Besten gegeben hat? Im LT wird’s festgehalten: “Der am vergangenen Samstag noch in letzter Sekunde gefundene Kompromiss unter der geschickten Verhandlungsführung unserer Bundeskanzlerin sieht eine Kürzung des Haushalts auf 1,045 Prozent der europäischen Wirtschaftsleistung vor”. Also sagggggense mal: Erstens hat Tony Blair (ankündigungsstark wie unser e-N’waKa) die Pherhandlungen gephührt und zweitens ist der EU-Haushalt nicht gekürzt, sondern im Gegentum auf Grund der Überlegungen von der teutschen Eindjschieh, eiskalt durchge- rechnet von 1,0 auf 1,045% des BIP erhöht worden. Wäre Das Kom- petenzerle nicht so eine ehrwürdige Gestalt der deutschen Politik an der Wende des 2. zum 3. Jahrtausend, müsste glatt festgestellt wer- den, dass der bekloppt ist. Vor 14 Tagen hat der Das Kompetenzerle von der Notwendigkeit geschrieben, dass in D’land mehr gearbeitet werden muss. Mit einem gewissen Hintergedanken fragte damals die LT-Redaktion, was der wohl bei den Abenlandrettern noch macht. Heu- te muss notiert werden: Schon schlimm genug, dass die Liberalen in den Umfragen derzeit nur 11% “haben”. Versteckt daher die Formulare für die Eintrittsgesuche bei den Liberalen vor unbefugtem Zugriff, denn so masochistisch, sich per Mitgliedschaft so unchristlich desinformie- render Vögel fulminant aus allen Parlamenten dieser Welt herauszu- katapultieren, kann niemand sein.  

20. Dezember 2005
Wird die CDU/CSU-Süd nun Wolperdinger suchen?
Nun, sie beklagen, so viele Stimmen am 18.09.05 verloren zu haben. Patriotischer und emotionaler will “man” künftig sein und vor allem nie wieder Gelb-Schwarz. Ähemm: Wann wollte und war die CDU/CSU für eine
Gelb-Schwarze in der Wahlkampagne? Noch nie, verehrte Politik- Michels. Und was ist mit der Erklärung vom 02.09.2005? Muss spitz- findig erklärt werden, dass Papier sowas von geduldig ist? WW wird schon gewusst haben, warum er die CDU/CSU zur gemeinsamen Er- klärung “einlud”. Es gibt eben immer wieder einmal Braten über den offi- ziell nicht gesprochen wird, obwohl sie prima zu riechen sind; diesen haben auch viele Wähler gerochen: Sie haben der CDU/CSU wegen hin- terfotziger Unredlichkeit kurzerhand das Vertrauen entzogen und kon- sequent liberal gewählt. Diese Wähler will Stoiber per Patriotismus widergewinnen? Wenn Sie ganz genau lesen, verehrte Leser, werden Sie der LT-Redaktion zustimmen: Und wie erfolgreich er sein wird.

19. Dezember 2005 von der Leyen von der kohleinduzierten Reproduktionsrate
“Fördert der Staat”?
Jedenfalls zahlen die Steuerpflichtigen

Obergrenzen u. Untergrenzen u. Untervorschriften u. Obervorschriften. Und
wann gibt es das Gesetz zur Förderung Staatsgeschädigter, Lärm- geschädigter, Katastrophengeschädigter, Behinderungsgeschädigter, Spätentwicklungsgeschädigter, Wassergeschädigter, Staubgeschä- digter, Arbeitsgeschädigter (bisherige Regelungen unsozial, da es im- mer mehr Hirnamputierte und Geschädigte gibt, obwohl weniger denn je gearbeitet wird), Verfassungsgeschädigter ... Zugegeben, zwischen den definierten Leidensgruppen gibt es Überschneidungen, auch be- züglich bestehender Regelungen. Aber alles andere als “Sicher ist si- cher” ist unzumutbar für die Betroffenen. Übrigens: Das wichtigste in D’land D&D-DDR-SSG-DDE wäre endlich das BetnenÜbewdungsG, gerne auch ein BetheitVermdungsG, und das UnBetFördG ... Jetzt aber ... kann der Staat in die (seine?) Spände hucken ... Endlich?

In
D’land, der Sozialstaat im 3. Jahrtausend, wird es künftig genügen, geboren zu werden & zu sein. Das weitere regelt und richtet der Staat ... schon wieder der Verschreiber ... Das Weitere gestalten die obersten Nebenberufler der Nation und zahlen die sonstigen Steu- erpflichtigen u.a. per Reichensteuer.

18. Dezember 2005 DIE WELT am Sonntag zum EU-Finanzkompromiss:
“Sie zog das Scheckbuch.”

Ob
die Republik die WM gewinnen wird od. überhaupt kann, steht in den Sternen. Aber ’wir haben’ nicht nur einen Papst: “Wir sind Kanzlerin”. So jedenfalls der Tenor der Medien am Wochenende. Viel Belangloses war zu lesen, wobei Freude mitnichten belanglos ist. Freuen wir uns, nicht aus uneingeschränkter Solidarität, sondern aus Menschlichkeit über die Tatsache, dass es Freude gibt, denn es hilft alles nichts: 82 Mio müssen danach zurück in die Realität. Seit vielen Jahren erhöht jede “neue” Regierung erst einmal die Steuern; sie sagen um den Haushalt zu konsolidieren. Wahr ist, dass bereits vorher mehr Geld ausgegeben wur- de, als “hereinkam” und selbstverständlich ist beabsichtigt, noch mehr Geld auszugeben: Zwar ist für D’land die EU im Vergleich billiger, aber insgesamt läuft mehr, das ist ent- scheidend. Dann soll das Elterngeld kommen; wo wird ent- sprechend gespart? Und die Gesundheit wollen sie “refor- mieren”: Das neue kompromisstheoretische Verfahren ist bereits erprobt ... Es bleibt - zumal vor Ablauf von 100 Ta- gen - dabei: Im Vergleich zum Vorgängerkanzler ist Merkel wie die Befreiung vom bösen Albtraum. Allerdings starten wir von einem ziemlich geringen Anspruchsniveau und in die Röhre der Freiheit blicken die Deutschen, der Ehemali- ge gern eingeschlossen, allemal.

Die Menschen sollen gefälligst arbeiten.

Wie der Ertrag investiert bestimmt der Staat ... äh-glucks
... um Him-mels Wil-len, wenn das die Parteifreunde lesen ... also wie das
von der Bevölkerung Erschuftete verbraten wird, bestimmen die Damen & Herren Politiker - gegebe- nenfalls in der Freizeit nach/neben ihren Nebenjobs.

Zurück zu unseren Medien. Angenommen der Peer wolle sparen. Raunzt der also Mittwochs - nach Absprache mit den anderen SPD-Ministern (Steinmeier wird überstimmt und
zur Solidarität verdonnert) - Frau Merkel an: Und haben Sie außerplanmäßig 1,00 Mrd ohne die vereinbarte Rück- sprache ausgegeben ... Reagiert die Angeraunzte kühl: “Für die große Sache Europa ... und haben Sie nicht die Medienkommentare wahrgenommen?” Sogar dem Bundes- mister mit der derzeit bei weitem größten Klappe fällt der Kinnladen aus beiden Scharnieren. Sage einer unsere Me- dien hätten - pauschal und alle miteinander - nicht exzellen- te Arbeit geleistet - wenn sogar der P. schweigen muss.. 

17. Dezember 2005 DLF-Interview um 7:20, rekordverdächtig?
Nassauer: 1,045% ist sogar Obergrenze. WOW? Meint dadurch das Abendland retten zu können. Söder könnte Recht haben: Nie wieder Koalitionswahlkam- pagne der Liberalen mit solcher CDU/CSU.      

17. Dezember 2005 EU langt zu. So kann jeder regieren.
Letzter Wasserstand 1,045%
Haushalt also auf 1,045% begrenzt. Nicht vergessen zuvor war
der HH schon einmal auf 1,03% u. noch früher auf die
1,0%-Grenze vom BIP begrenzt. Weiter-weiter-weiter? Na- türlich nicht. Es können doch die Osteuropäer nicht unend- lich “wachsen”. Also: Wann ist
Schluss mit lustig? 2013, 2015, 2017 ... ? Politikerleinchen wissen nicht? Eben, die wissen rein gar nichts. Aber Steuern erhöhen, das können die. Wozu?

16. Dezember 2005 aus dem Parlament aller Deutschen
Druck auf die Grünen , damit sie sich endlich als normale indula-Mitglieder begreifen und verhalten  

16. Dezember 2005
Philipp Rösler beim OV-West der Kölner FDPRösler-20051215
 
Mitglied im Präsidium der FDP, zuständig für Gesell- schaftspolitik. Sein Credo: ”Wettbewerb Elixier der Ge- sellschaft freier Menschen”. Die LT-Redaktion schon heu- te neugierig, was da noch alles kommen wird. In Nie- dersachsen ist Rösler Vor- sitzender der Landtagsfrak- tion. Beachtliche liberale Leistungsbilanz. Rakete für Walter Hirche, der Rösler entdeckte

15. Dezember 2005
KStA, beste, desinformiert zu NRW-Bildung
Minderwertige Argumentation von Christian Huemmeler: “Entmachtung der Eltern”, weil Kinder, die nach Meinung von Lehrern offenkundig nicht das Gymnasium schultern können,
diesen Zugang zunächst nicht erhalten. “Der nach- haltige Erfolg eines Schulsystems hängt von seiner Gerech- tigkeit, Durchlässigkeit u. Chancengleichheit ab”, schreibt Huemmeler im vorletzten Satz.
Schwachsinn lässt grüßen
Ein System soll erfolgreich sein? Nachhaltig? Warum nicht sofort? Und: Könnte sein, dass die Kinder auf der Schule auch etwas lernen sollen? Davon aber schreibt Huemmeler in “Entmachtung der Eltern”, trotz vieler Argumente in der zweiten Ebene rein gar nichts. Typischer sozialdemokrati- scher Schwachsinn, der NRW und D’land ruiniert hat. Das verschlampte Bildungswesen in NRW muss dringend aus- gemistet werden und von dem die Gesellschaft zersetzen- den sozialen Eia-Popeia und Sozialschwafelei der SPD be- freit werden. Gerechtigkeit, Chancengleichheit? Kein Pro- blem. Aber zuerst wird gearbeitet - auch die Damen und Herren Pädagogen müssen wie alle in Deutschland einen Zahn zulegen - und vor allem muss gelernt werden. Lesen Sie die dämliche PM der SPD zur Lehrerausbildung. Fragt die LT-Redaktion: Warum hat die NRW-SPD das alles im Jahre 1993 nicht umgesetzt? Aber quatschen ...      

15. Dezember 2005 Status für Kleinfritzchen wichtig:
Haaaaaaaaallo, Herr Voastant
schon den neuen Armani und die Ladung Cohiba erhalten?

15. Dezember 2005
Wassis einklich mit Staatsverschuldung, Wirtschaftsvolumen, Bildung, ... ?
Sagt der eine Bb zum anderen: “Bistte beklopppt, wir ma- chen jetzt einen auf el-Marsi, das lenkt ab”. Das LT: Erstens prüfen, ob in den Akten, ... Zweitens ganz viel Geheimnis- tuerei, dann wird die Medienmeute wild. Drittens SPD-An- liegen im Kohalitionsvertrag respektieren: Kein Wort über grünrote Zeiten. Viertens ansonsten die Öffentlichkeit ton- nenweise mit Worten zutexten. D’land-Regierung.     

18. September 2005
Sozialisten aggressiver denn je
Spiel in verteilten Rollen klappt zunehmend besser. Heute etwa zwi- schen Christiansen, Hickel und Platzeck. Kannegießer müsste ein- mal ein Seminar für sozialistische Philosophie, Dialektik u. Prozess- politik besuchen oder sich andernfalls aus der politischen Diskussion heraushalten. Amateurmarktwirtschaftler können wir uns derzeit nicht leisten. Genial übrigens Christiansens Schröder-Nummer. Da wech- selt Hickel überzogen u. wenig glaubhaft die Front, u. Platzeck meint, die
FDP mit ’ihren Aufsichtsräten’ attackieren zu können. Wetten, dass Platzeck nicht einen einzigen FDP-Politiker in Aufsichtsratfunktion hätte nennen können? Vielleicht aber SPD-Betriebsräte mit Dauerti- cket nach Brasilien?      

18. Dezember 2005 Christiansen spielt Platzeck die Bälle zu
Platzeck (SPD) ist ein Dampfplauderer
und agiert obendrein demagogisch. Etwa beim Vorwurf an Dirk Niebel die
FDP wolle durch Bündnisse für Arbeit die Tarifautonomie aufheben. Christiansen interverniert und moderiert nicht, sondern sorgt dafür, dass dies unwidersprochen im Raum bleibt, verteilt das Wort nach ihrer po- litischen Präfererenz. Das ist ein ganz übles Verhalten. Zu fragen ist einmal mehr: Alle boykotieren Christiansen. Dann kann die sich mit ihren Sozialisten alleine entertainen.  

17. Dezember 2005 “Forscher” in Bielefeld:
Fremdenfeindlichkeit miserabel instrumentalisiert.     

17. Dezember 2005, 01:00
EU-Gipfel: Schon wieder mehr Geld ausgegeben
Wozu eigentlich “brauchen” wir unsere Politiker? Erst am 15.12. ge- nehmigte sich die Elefantenkoalition den ersten kräftigen Schluck aus der Steuerpulle. Schon einen Tag später wird genau dieses Geld wie- der zum Fenster hinausgeschaufelt. Die Idee der Kohäsion ist selbst- verständlich eine gute Idee. Ob jedoch die Wirtschaftskraft (das Wirt- schaftsvolumen)
in Osteuropa dank wohliger Solidarität od. durch Hilfe für Investitionen in Infrastruktur, Anwendungsforschung od. ausnahms- weise in Gewerbe bzw. Rationalisierung der Staatsverwaltung wächst, bleibt die spannende - aufgrund der Erfahrungen in Südeuropa - einmal gründlich zu untersuchende Frage; jedenfalls ist zu hoffen, dass Kohä- sion spartanische Haltung verlangt u. so schöne Dinge wie etwa Dorf- sanierung, neue Schulgebäude (*) od. ein Gebäude für die Oberstezen- tralverwaltung der integrierten soziokulturellen und intraspezifischen “Schieß-mich-tot-Problematik” (OZISIS-S.M.T.P) nicht umfasst. Wei- tergehend ist zu fordern, dass derartige Maßnahmen solange EU-Geld fließt auch aus dem jeweils lokalen Haushalt nicht finanziert werden. Konsum aus sozialer Gießkanne ist genauso schädlich wie Konsum aus künstlicher (subventionierter) “Wirtschaftsaktivität”.

Der News-Ticker von DIE WELT meldete gestern um 23:10 “Aigars Kalvitis nannte den neuen britischen Vorschlag unfair gegenüber den ärmsten Staaten der erweiterten EU. Er mache es unmöglich, den Le- bensstandard in Lettland dem EU-Durchschnitt anzunähern”. Wollen wir Länderzuwanderung in das EU-Sozialsystem (Erdogan is watching you) od. wollen wir den Mehrwert (Hoyer) der europäischen Integration? Im letzteren Fall ist zu fordern, dass unsere osteuropäischen Miteuro- päer im Wesentlichen durch Arbeit u. investitionsfördernden Konsum- verzicht ihren Lebensstandard verbessern. So wie die Deutschen 1945- 1966. Adjunktive Kapitaltransfers können nur den Sinn haben, die Zu- nahme des Wirtschaftsvolumens sinnvoll zu beschleunigen. Das vor- stehende Zitat zur Aussage von Aigars Kalvitis od. die angeblich harte Haltung des polnischen Ministerpräsidenten Kazimierz Marcinkiewicz deuten aber darauf hin, dass in Osteuropa eher “auf Wachstum durch Subvention” gesetzt wird. Verheerend nicht nur sozialistische auch konservative Mentalität in allen Ländern dieser Welt. Wie sollen die Regierungen in Osteuropa zu sparsamen Staatshaushalten, d.h., zu Entstaatlichung angehalten werden, wenn in Deutschland noch 2006 Milliarden in “Umverteilung” oder Subventionen fließen? “Staat richtet” es in Deutschland - Warum nicht bei uns? Wir sind doch auch Politiker.

Toll: Heldenhaft verkünden unsere Obrigkeitsstaatler der EU-Haushalt werde begrenzt. Seltsamerweise stets auf die Grenze, die in der glei- chen Sekunde schon wieder - selbstverständlich nach oben - “ein we- nig” geändert wurde. Aus Solidarität? Mir kommen die Tränen ...
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(*) Darf davon ausgegangen werden, dass die Sozialisten ein vorbildli- ches Schulsystem aufgebaut und unterhalten haben? Falls zutreffend, müssen/können die entsprechenden Schulgebäude - von Ausnahmen abgesehen - noch 20 Jahre genutzt werden.     

16. Dezember 2005 Saarbrücker Zeitung
Elefantenkoalition, “geboren aus großer Not”
Rrrrrrichtig. Intellektueller Not der
Vopas-Führungen und der entspre- chenden Parteimitglieder, die solche wählen und tolerieren.

16. Dezember 2005 Als Sozialisten einen in Bildung machten:
Mengenlehre: Wenn sich in einem Raum 5 Leute aufhalten, 7 Leute rausgehen, dann müssen 2 Leute kommen, damit niemand drin ist ... Dabei ist Mengentheorie in vielerlei Hinsicht hilfreich. “Worin” wird hier nicht geschrieben, denn wenn irgendwelche Sozialisten das lesen, droht die gesellschaftliche Döbattte (affektiert aussprechen, hartes, schnalzendes “t” und lautlos- gehauchtes “e” am Ende), mit eingewebtem Sozialschwafeln, Anti- amerikanismus und dem Antrag alle Lohnempfänger von der BA unter Vertrag nehmen zu lassen. Geschenkt? Was meinen Sie, liebe Leser, wieviele indula-Menschen “das” denken. Nicht nur Fremdenfeindlich- keit gibt es hier. (Das ernste Thema aber separat.)

16. Dezember 2005 Wort für Wort auf der Zunge zergehen lassen
Schavan quatscht. Bläst in den Äther: Bildung, um die Chancen der Jugend zu sichern. Und ihre Rente?

15. Dezember 2005
Ach-und-übrigens: Macht sich gut unsere Kanzlerin am Platz auf dem der e-N’waKa noch vor wenigen Wochen feixte.

15. Dezember 2005 Bundestag zur Europapolitik
Werner Hoyer: Europäischen Mehrwert sehen
so funktioniert konstruktiver
Liberalismus in Zeiten des “Liberalen Bürgerbündisses” und im übrigen vermisst Hoyer den persönlichen Beitrag europäischer Spitzenleute.     

14. Dezember 2005
Kann man Öl und Wasser mischen?
Nun ja ... gesellschafltiche Döbatttte (affektiert aussprechen), mit ge- nügend Energie (Grüne aufgepasst) geht manches. In diesem Fall gibt es eine Emulsion, die aber ist metastabil, trennt sich im Zeitablauf u.: Oben
Öl, unten Wasser - alles für die Katz’. Handle nicht wider die Na- thurgesetze. Wie aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen zu erfah- ren ist, haben die Rotschwarzen in Berlin planvoll die “Macht ergattert”: Neue Posten und andere Wohltaten ohne Ende. Ein bisschen herum- regieren müssen sie durchaus. Aber damit scheint es zu hapern. Nicht nur 191 Seiten Kohalitionsvertrag wurden phormuliert. Jetzt gibt es im Januar eine Klausurtagung (mit anschließender PK?). Um zu regieren? Geht das? Nun, die ersten Anschläge auf die Arbeit der Deutschen, sprich Steuererhöhungen, sind plankompatibel (17.03.2005) gelaufen. Und nun wollen sie halt darüber nachdenken, wie das schöne Geld gleich tonnenweise zum Fenster herausgeschaufelt wird. Dass “man” sich darüber einigen muss, wer welche Schaufel “kriegt”, ist nachvoll- ziehbar. Immer bedenken: Handle nicht wider die Naturgesetze. Wenn also zu viele Schaufeln ans Werk gehen, könnte es noch weitere Ne- benwirkungen geben. Und das hätte uns gerade noch gefehlt.
         Wichtig: Alle D’land-Lichschalter verstecken, sonst ...

14.12.05 KStA, beste, weiß alles. Träume erfüllt, lachen wie ein Honigkuchenpferd:
ich bin ein ganz dolla Schröda:
Jetzt gar Peipleinchen-VOASTAND.
Vorstände, Aufsichtsräte sind, wie jeder Politik-Michel weiß, genauso unverzichtbar wie der Pförtner, der PR-Mann oder jener der die Belege - hoffentlich richtig - kontiert. Schuldigung: Das Vorstehende cum grano salis selbstverständlich auch in der Damen-Version (entre nous: andernfalls hätte die LT-Redaktion mit KM einen Riesenärger bekom- men). Nun, ehrlich geschrieben, liebe Leser, müssen wir jetzt gespal- ten sein? Rau würde sagen: “Nein”, also alternative Sichtweise:

Einerseits: Die vielen herzzerreißenden Reden des e-N’waKa in Her- zen, Hirnen der Millionen und vielen Gigabyte auf Festplatten vor Au- gen: Was kann “uns” besser geschehen, als dass unser OMM a.D. sich kontrastreich und seine duldende Partei gleich mit so blamiert? Kontrast hat etwas mit Widersprüchen, also Dialektik zu tun. Nicht einmal die Lektion Nr. 1 der Ebert-Stiftung beherrscht Schröder heute - und beinahe hätten wir den ein zweites Mal als Kanzler gehabt. Gön- nen wir ihm unter diesem Gesichtspunkt und, übrigens sowie so, ein Salär von Fußballer-Kaliber.

Andererseits: Staat und Wirtschaft. Sozialisten haben diesbezüglich Fokussierungsschwierigkeiten: Sie unterscheiden nicht. Offiziell durchaus. Aber realpraktisch? Etwa die legendären Korruptionsfälle der SPD: “Ich bin der Staat, also nehme ich mir”; “ich bin der Staat, also bleibe ich auf der Payroll des niedersächsischen PKW-Herstel- lers”; “ich bin der Staat, also insiderhandle ich mit Aktien”; “ich bin der Staat, also zahlt mir der den Anglerausflug” (rechtliche Konstruktion WestLB), “Ich bin der Staat, also muss der Auftragnehmer die Spende, als lokales Ereignis, miteinkalkulieren”; “ich bin der Staat, also nutze ich staatliche GmbHs, um die Pensionen wichtiger Leute zu finanzie- ren”; “ich bin der Staat, gefälschte Sendenquitttung also ab in die Steu- ererklärung” (Peanuts-Kopper lässt grüßen). Und-und-und ...

Und jetzt, verehrte Leser, wissen Sie noch besser, warum Liberale die Sphären trennen. Deswegen etwa haben die Liberalen den Antibange- mann-Rüffel der europäischen Öffentlichkeit letztlich akzeptiert - ob- wohl Bangemann in seinem Ressort bei der EU aus liberaler Sicht eine gute Pervormens brachte. Staat ist nämlich wie das Betriebssystem des PC. Macht es Sinn die vielen Anwenderprogramme darin zu inte- grieren? Gehen tut das. Aber sinnvoll? Unter dem Gesichtspunkt “Mo- nopol” vielleicht. Darüber hinaus allerdings nicht erwünscht. Überkom- plexe Systeme sind hypertroph und störanfällig. Die philosophische Begründung im LT und die systemtheoretische Sicht, veröffentlicht im Han- delsblatt (Oktober 2004), kennen Sie sicher auswendig.

Ganz schlimm wird es, wenn sich etwa Parlamentarier als Interessen- vertreter begreifen. Wir hatten das neulich schon einmal. Im Bild des PC: Was ist, wenn wir das Betriebssystem ’im Interesse’ von Word optimieren? Zwangsläufig hat Excel dann ein schwereres Leben. Und wenn jemand meint, das sei simpel? Das LT: So simpel ist das. Pro- blem Praxis? Richtig. Deswegen FDP. Zum Beispiel in der Fassung “Liberales Bündnis der Bürger”    

13./14. Dezember 2005 Bonzen gleichen Kupfervitriol? Beide fressen sich durch.
Sozialisten, Menschen mit Idiotenfreiheit
oder “Die Schweinefarm des George Orwell”
Was war das für ein wochenlanges Theater als Martin Bangemann für Telefónica arbeiten wollte. Nun gut, ist passé, die Liberalen haben ak- zeptiert.
Jetzt aber im Fall Gerhard Schröder defilieren die Verteidiger: Zypries (die FDP solle nicht so schreien), Bsyrske (Schröder vertritt nationale Interessen), Struck (Vorwürfe abwegig) und salbungsvolle Worte findet der Parteivorsitzende Platzeck. Schröder selber will juris- tische Schritte gegen Falschmeldungen unternehmen. Er darf das, selbstverständlich; aber nicht sehr phantasievoll, typisch Sozialisten: “Recht auf Ordnung”. Den Vogel schoss der Vize von Gazprom ab: Das Projekt solle gekippt werden. Wenn Schröder nicht macht? Ach. Oder hat der von Wirtschaft so wenig Ahnung wie Schröder, der bis vor kurzem damit befasst war, eine komplette Volkswirtschaft weiter zu ruinieren. Jetzt gibt es Grund zu fragen: Sollten die Kreditengage- ments vorsichtshalber neu kalkuliert werden, wenn solche Leute wie der Vize maßgebend sind? (s.a. “dolla Schröda” hier direkt oberhalb)

12. Dezember 2005, 7:00
Liberalismus über Koalitionen definieren?
Totalfalsch. Schon seit 40 Jahren als klar wurde, dass es viele Koali- tionen geben kann u. wegen der Notwendigkeit des mittel- und langfris- tigen Austarierens geben muss; die unverzichtbare Flexibilität der ei- genen Anhänger ist diesbezüglich Thema. Sogar die Tatsache, dass Fehler unvermeidbar sind, mindert nicht das Selbstbewusstsein - me- taphorisch - ggf. mit dem Mann der Hufe und Hörner zu gehen, wenn politischer Vorteil (*) gegeben ist. Warum also nicht mit den Grünen? Wenn die allerdings mal wieder zickig werden oder ihre politischen Wechseljahre nicht unter Kontrolle halten können, dann gibt es eins auf den Deckel - solange bis sie zumindest versuchen, zur Räson zu kom- men. Hierbei ist für jeden Marktwirtschaftler klar, dass die opportunisti- schen, oftmals intellektuell minderwertig agierenden Grünen nicht ein- mal Schuld ihrer selbst sind; sie sind das Produkt fehlgeleiteten Den- kens von Vielen, das einen widersprüchlichen Ursprung hat (a) Die feist-satte Zulang-Wohlstandsgesellschaft (in der beispielsweise der amtierende Bürgermeister einer Millionen-Stadt in Kenntnis der Fäl- schung die Spendenquittung seiner Steuererklärung “beilegt”) mit ihrem typischen “So-tun-als-ob” (b) Das von der CDU/ CSU innenpolitisch zu verantwortende Phänomen “1968” (c) Der lange Arm der SU, die in der Lage war, Millionen angesichts des Vietnam-Desasters (**) zu aktivie- ren, was bis heute nachwirkt.

Der sicherste Weg den politischen Liberalismus zu neutralisieren ist seine Positionierung zwecks Wählermaximierung aus der oben- drein unvermeidlich statischen Sicht. Der politische Liberalismus hat eine Führungsrolle. Pole sind Liberalismus/Sozialismus (***). Es geht darum, Millionen von der emotionalen u. sachlichen Zweckmäßigkeit der liberalen Bürgergesellschaft zu überzeugen. Dann gibt es Zustim- mung für die FDP oder veränderte Politik der “anderen”. Letzteres nicht ganz so gut, aber besser als der Weihnachts-Braten 2005, den unsere Angela Merkel (CDU/CSU), Bundeskanzler, schon jetzt gerichtet hat.

(*) “Vorteil” nicht ganz einfach zu definieren
(**) War der Vietnam-Krieg eine Containment-Maßnahme?
(***) Wer wie die antiliberale FAZ (Sonntagsausgabe 11.12.05) Nord und West (d.h., Konservativismus und Sozialismus) als Pole definiert, erzeugt Disfunktionalisierung der erforderlichen Kontroverse (13.12.) mit der prosozialistischen Wirkung, dass die Schwächen des sozialis- tischen Programms - auf Konservativismus projiziert - verunklart sind; Schwächen (und Widersprüche) des Sozialismus werden ausschließ- lich im Bezug auf Liberalismus voll sichtbar. 

10. Dezember 2005 Pipeline durch die Ostsee
e-N’waKa intensiviert Grünrot-Ökonomisierung
Der Putin und ein paar
Indula-Oberökonomisierer wollen ein Peiplein für zum Gastransportieren (Klimaschutz, usw.). Klare Sache, unser Oberster Glotzen-Genosse (OGG, verwandt mit dem legendären OMM) “bringt das auf den Weg” (armer Weg). Es mokiert sich die Presse, denn der e-N’waKa war in seiner Rolle als e-N’wiKagese Staatsspon- sor u. habe das Projekt gephördert - ohne ihn, unserm OMM, hätten unsere europäischen Nachbarn in Polen quasi nie Gelegenheit gehabt, sich schon wieder über uns Teutogermanen aufzuregen. Die LT-Re- daktion meint, das wird sich erledigen, weil die Dinge auf die es für Po- len wirklich ankommt, geklärt sind. Zurück zum e-N’waKa: Mit etwas Kummer ist festzustellen, dass wir mit einem neuen Anfall von Sado- Masochismus tremens “auf dem Weg sind”, dem, der das allgemeine Desaster hinterlassen hat, obendrein noch ein Denkmal zu bauen. Fra- gen wir also: Durch welche Handlungen hat Schröderlein-Schleicher sich für das Peiplein hohe Verdienste erworben?

  1. Wusste er, dass wir 2010 Gas benötigen?
  2. Hatte er die Idee, Gas beim Putin zu kaufen?
  3. Hatte er die Idee, “es” per Pipeline zu transportieren?
  4. Wusste er, dass eine neue Pipeline zu bauen wäre?
  5. Wusste er, wer aus Interesse, Kapital zu verwerten, dieses nicht in Bildung, sondern hohlem Stahl investieren wollte?
  6. War das so: “Du, Putin, wir gehen mit dem Ding über die Ost- see durch die von Euch angelegten Senfgaslager, damit die Polen nicht denken, wir wollen Pommern oder Schlesien be- setzen”? (Sozialisten sind auch in der Sozeles-Version stets gründliche und sehr penible Denker, die schon wegen ihrem Recht auf Ordnung nicht einmal kleinste Karos übersehen)
  7. Und hat der e-N’wiKagese dem Puttin gesagt: “Ich habe Kohle ohne Ende. Wir “fereinbaren” demnächst mit den Banken ohne- hin den ‘Ausstieg aus der Ökonomisierung’ ... “?
  8. Hat er im Bundestag persönlich die Erlaubnis-Gesetze totalde- mokratisch “durchgesetzt” u. auch persönlich dafür gestimmt?
  9. Hat er im Regierungslager die erforderlichen Verordnungen ver- anlasst oder gar persönlich geschrieben?
  10. Hat er Bush, VN, Thatcher oder gar die Grünen überzeugt?

Mit Grünenüberzeugen könnte was dran sein. Denn wenn die erst ein- mal merken, irgendetwas könnte für den Wohlstand der Etepete-Ger- manen gefährlich sein, dann schalten die in Nanosekunden auf stur. Das einzige, was in einer solchen gesellschaftlichen Situation manch- mal nachhaltig hilft ist Big-Keule. In diesem Fall: “Fischer, ich lasse, weitergehend als Schily, zu Deinem ‘hasta la Visa Baby’ persönlich die Wahrheit vom Stapel ... “ Es scheint nachhaltig funktioniert zu ha- ben, denn Fischer gibt noch in diesen Tagen keinen Ton von sich. Da- für aber dem e-N’waKa das Denkmal? Sollen wir mafiöse Zustände in der Politikbranche fördern? Sollten wir nicht; denn jeder Politiker, sei er/sie noch so unsäglich, gehört zu uns - ist sozusagen Uns-Mensch, mit - anders als der arme Khaled el-Masri - stets einer Packung Men- schenrechte in greifbarer Nähe. Also sind für das Zerschweigen der Grünen, Demokraten die wir nun einmal sein wollen, niemand sonst als die Wähler ad personam zuständig. Selbstverständlich auch im Falle der Krüuehennnen.

Was also, außer anzukündigen, hat Schröder, OMM a.D., im Fall der Durchsenfgaslager-Peiplein persönlich geleistet?       

9. Dezember 2005 Sozialer Umweltschutzprobleme
Aktionsplan gegen Grünenquatschen nachbessern
Knappe Tage nach dem abschließend-endgültigen In-die-Tonne-klop- pen
des grünroten “Projektes” fliegt indula ein sen-sa-tio-nel-ler Steak- Skandal auf. Ogu, es stinkt zum Himmel. Erst knipsen die Grünen den Bundesbürgern Hanau, AKW, Transrapid, KKW, Salzstöcke, beinahe auch die Neutronenquelle in Garching aus, haben derweil offenkundig seit Jahren absolut unseriöses Ekelfleisch schamlos durchgewunken u. reißen einmal mehr kosmisch die Klappe auf; sogar dem e-N’waKa bleibt die Spucke weg. Hierbei ist nüchtern festzustellen, dass diese Grüuehnen unsozial bis auf die Knochen sind. Wirklich ganz-ganz schlimm. Hä? Wir wissen doch: Indula ist Kohle knapp geworden, Ar- beitsplätze auch, unseren 5.000.000 ist gar nicht so weihnachtlich zu- mute, Fußball auch nicht mehr der von früher und es sorgten unsere
Grünen rechtzeitig für explodierende Ölpreise.
Nicht nur allerlei Potentaten aus aller Welt machen den großen Rei- bach, ÖPNV-Tickets, Bahn-Flugscheine und selbstverständlich das lebensnotwendige Heizöl steigt schwindelerregend ... zu allem Über- fluss gerät, logisch nachvollziehbar, der paliative Sozialetat aus den Fugen. Gut, gut lassen wir gelten: Der Fischer hat am 12.05.2000 den europäischen
Bundesstaat ausgerufen. Dass ausgerechnet “mon chere ami” aussteigen würde, konnte der Alleswisser nicht wissen; sehr ver- dienstvoll dennoch Fischers Polit-Versuch. In der gleichen Zeit sorgte der Herr Trittin durch Ausknipsen der o.a. Systeme eben genau für das was uns und den Elefanten-Phinanzminister jetzt peinigt:
Die grünenkatalysierte Ölpreisexplosion,
während Fischen den Menschen den Gang der Weltgeschichte erklär- te. Unmenschlich, von ihm zu verlangen, auch die Konsequenzen des KKW-Ausknipsens zu bedenken ...         

8. Dezember 2005 Betroffenheitflennen wird Exportschlager:
Claudia fliegt. Ganzasien infreudiger’ Erwartung

8. Dezember 2005
Geist ist geil.
Unsere Neuen sind schon mehrfach positiv aufgefallen. Gestern Patrick Meinhardt mit einem Volltreffer zum Thema Bildung. Lesen.

8. Dezember 2005
Wer entschädigt Khaled el-Masri?
Da
schweigt ein Teil der Republik und es regt sich der andere Teil ganz fürchterlich auf. Schreiben wir nichts über den Revolver-Minister der ver- flossenen Grünroten. Niebel fordert zu Recht den Rücktritt von Minis- ter Steinmeier. Das LT: Was hat Steinmeier unternommen, damit
el-Masri rehabilitiert und entschädigt wird? Die Leser der LT wissen: 100% Perfektion ist identisch 0% Effizienz - nobody is perfekkt. Klar, wer ständig mit dem Finger am Abzug des Schießeisens herumläuft, erhöht
sein Irrtums-Risiko. Und wenn, was nicht deutlich genug bedau- ert werden kann, ein Mensch in die Gefahr gerät, seine Würde zu ver- lieren, dann muss darüber geredet werden; auch mit den befreundeten USA. Und noch einmal: Wo ist die Entschädigung für el-Masri ???

8. Dezember 2005
HB (7.12.), S. 12: “Absprachen kommen teuer”
Berichtet wie vier europäische (davon zwei deutsche) Großunterneh- men für Bußgelder und zivilrechtliche Ansprüche Milliarden zu zahlen hatten. Aktienkurse und Bilanzen wurden dadurch erheblich belastet.  Zweckmäßige Gesetze u. vorbildlich handelnde Behörden machen das möglich. Es ist immer wieder das Gleiche: Der massiven Korruption von SPD-Politikern entspricht das Schlaumeyertum in den Etagen der Wirtschaft. Weder die einen noch die anderen haben die Konzepte von Bürgerfreiheit und Bürgerrechten je verstanden u. genau des- wegen verhalten sie sich bezüglich Marktwirtschaft falsch: Die einen durch Abwürgen der Wettbewerber, die anderen Zertrampeln der Wett- bewerber. Einzig richtig ist: Nixx schneller EURO. Redlich im fairen Wettbewerb verdienen. Und dann gerne ohne Ende, das zeichnet so- zialpflichtig agierendes Kapital aus: Viel Profit in Fairness.

7. Dezember 2005
Heidi-heidu ‘s Kompetenzerle noch immer da
Seit langem hat sich das LT mit unserem
Das Kompetenzerle nicht mehr befasst ... es kam damals solch große Menge von obrigkeits- staatlichem Schrott, dass die Redaktion schlicht das Handtuch warf. Aber Sie wissen, liebe Politik-Michels: Die LT-Redaktion vergisst nicht und verzeiht nie; offene Rechnungen bleiben immer offen. Und da wir wissen, Mittwochs ist im Handelsblatt Kompetenzerle-Tag, wurde kurzerhand mal nachgeschaut wie die Befindlichkeit z.Z. so ist. Staunen ohne Ende: Das Kompetenzerle thematisiert in einem seriö- sen Beitrag das Thema Arbeit: Die Deutschen müssen mehr arbeiten, wenn sie weiterhin gut leben wollen. Das LT bringt die wichtigsten Argumente vom Das Kompetenzerle:

”Die Wiederentdeckung der Arbeit
Der Zusammenhang zwischen individueller Schaffenskraft und Wohlstand beginnt erst langsam wieder erkennbar zu werden.

Der Traum von einem Leben mit immer weniger Arbeit hat sich ausgeträumt oder ist für viele gar zum reinsten Albtraum geworden.

… hat die maßlose Verkürzung der Arbeitszeit einen gehörigen Teil dazu beigetragen, dass die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland stetig weiter gesunken ist. Insbesondere die Sockelarbeitslosigkeit im unteren Lohnbereich ist langfristig gestiegen

Jetzt, wo sich die Arbeitszeitverlängerung ohne Lohnausgleich durchsetzt, gewinnt Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit langsam wieder an Boden. Das wird sich mit Sicherheit mittel- bis langfristig positiv bemerkbar machen.

Ganz selbstverständlich wurde jahrzehntelang Erwerbsarbeit quasi zum natürlichen Feind des deutschen Bürgers erklärt. Das einst weltberühmte Arbeitsethos der Deutschen aus den „made in Germany“–Zeiten wandelte sich in ein Freizeitethos, das seinesgleichen auf der ganzen Welt nicht findet.

Der natürliche Zusammenhang zwischen Arbeit und Wohlstand beginnt jetzt erst langsam wieder erkennbar zu werden.

Gewiss, in einer rein statischen Rechnung, wie sie immer wieder von den Verfechtern längst überholter Rezepturen vorexerziert wird, erhöht sich die Arbeitslosigkeit, wenn dieselbe Produktion auf Grund der Arbeitszeitverlängerung künftig von weniger Angestellten erledigt werden kann. In diesem vereinfachenden Modell vermindert sich dann die Kaufkraft, mit ihr der Konsum, und schließlich schrumpft dadurch die Beschäftigung weiter. Die Dynamik aber, welche sich durch die entlastende Arbeitszeitverlängerung in die andere Richtung entfaltet, bleibt bei dieser Milchmädchenrechnung ebenso unberücksichtigt wie die psychologischen Effekte, die hierdurch freigesetzt werden. Und diese können durchaus gewaltig sein.

Vielleicht ist das jetzt der Beginn jenes „Rucks“, den Altbundespräsident Roman Herzog während seiner Amtszeit so vehement eingefordert hat. Schon damals war vielen Menschen klar, dass unsere Gesellschaft für die neuen Anforderungen nicht mehr ausreichend gerüstet ist.

Hoffentlich spürt die neue Regierung den Fahrtwind und steckt sich ehrgeizige Ziele.


Hast’e Worte? Nein, wir freuen uns, ob “später” Weisheit, und rufen unserem Kanzler, der Frau Merkel zu: Jetzt wissen Sie noch besser, wo Sie der SPD die Glocken hinhängen müssen. Auf geht’s.  

Am Ende fragt sich noch: Warum ist unser Das Kompetenzerle eigent- lich Mitglied bei den Abendlandrettern? Vermutlich eine Gewissensfra- ge. Nun ja, und jetzt verstehen wir besser als noch so eben, warum unsere Kirchenmänner über die Gewissen der Menschen in diesen unseren Zeiten oftmals so erzürnt sind ...   

6. Dezember 2005 Fazit der Debatte um die Regierungserklärung
CDU/CSU holt SPD die Kastanien aus dem Feuer. Wo man hinblickt der bevormundende Staat, der Kohle ohne Ende be- nötigt. Nicht nur das Staatsdefizit deckt die CDU/CSU, insbesondere auch die massive Steuererhöhung, die die Sozialisten ihrem totalitären Staat wieder ein Stückchen näherbringt. Dafür steht die CDU/CSU Pa- te. Was hätte die CDU/CSU tun müssen? Diese Koalition nicht ein- gehen - wenn ihr Programm ernst gemeint ist.      

6. Dezember 2005 Nach sieben Jahren grünrot:
SPD stellt fest: Es gibt Familien- und Kinderarmut
Also muss “das”
bekämpft werden. Wie? Simpel, Sie Simpel? Aber klaro. Durch Staatskohle doch. Je mehr Leute Staatskohle bekommen, desto erfolgreicher der Kampf gegen Armut. Christel Humme (SPD) am 01.12. im Parlament aller Deutschen: “ ... und auf der anderen Seite das Elterngeld. Dieses Maßnahmenbündel wird dazu beitragen, Familien- und Kinderarmut zu bekämpfen”.

Nachvollziehbar: Die wirtschaftlichen Verhältnisse sind indula derart ruiniert, ja degeneriert, dass Armut nur per Verteilung von Staatskohle überwunden werden kann. Keine Staatskohle vorhanden? So was von simpel: Verschuldung und Reichensteuer. Deswegen also erhöhen die Elefanten die Steuern um 150 Mrd € in vier Jahren. Wirtschaft ist egal; Hauptsache es gibt Staatskohle für zum Fenster gleich tonnenweise herauszuschaufeln. Das nennen die regieren. Und die CDU/CSU glaubt so das Abendland retten zu können. Halleluja.      

6. Dezember 2005
Die Reden der Oppositionsführung zur parlamentarischen Verlautbarung der Elefanten-Kohalition vorige Woche:

WW: Die Trippelkoalition
WG: Wertemaßstäbe deutscher Außenpolitik
MS: Staat ist nicht alles; Regierung darf nicht alles
LS: Verfassungsgrundsätze positiv sehen, statt zu umgehen
RB: Ohne Regierung entfaltet sich Wirtschaft besser  
HOS: Das LT: Wirrköpfe an der Finanzfront
DB: Systemwechsel, Wettbewerb, Differenzierung, Freiheit
     

6. Dezember 2005 Geschehen am 30.11.05
Kauder: ... bin praktizierender Liberaler. Das LT: m-pf, deswegen sind die von der CDU/CSU praktizierende Christen ...

5. Dezember 2005
Schröder ökonomisiert sein Regierungsdesaster
kündigte zunächst großmäulig an, ließ die Grünen mit ihren Marotten (etwa
CO2-Minderung durch Ausknipsen von AKW, KKW, usw.), sorg- te für Kapitalflucht, machte dann Sozialpolitik nach Kassenlage, hinter- ließ ein strukturelles Defizit des Bundeshaushaltes von über 20 Mrd € p.a. so wie 5.000.000 offiziell registrierte Arbeitslose im Winter. Und nun? Dem KStA zufolge will er Memuaren schreiben. Autorenrechte angeblich 7stellig. Ganz schön sozialgerecht der Mann: Richtet das Desaster an und streicht dafür die Million ein. Oder wie das Europäi- sche Sozialstaatsmodell so funktioniert: Sozialpolitik nach Kassen- lage plus die Megamillion für die Bonzen. Naaaa, Sozeles?

5. Dezember 2005 CDU/CSU roentget Wahlkampagne:
Kollektive Dusseligkeit heißt jetzt Ehrlichkeit
Ehrlichkeit
haben wir uns durchaus anders vorzustellen. Ob aber die längst als Dusseligkeit identifizierten Verhaltensweisen unter Ehr- lichkeit verbucht werden sollen, ist nicht nur zweifelhaft, sondern sei- nerseits verlogen. Dass die CDU/CSU Dusseligkeit nicht öffentlich zu- geben will, ist nachvollziehbar. Aber sie hätten den Mund halten kön- nen, statt eine gewundene Erklärung vom Stapel zu lassen, die mit Wahrheit weniger als nichts zu tun hat. Sie haben sich gemäß DLF- Nachrichten von 16:00 daruaf verständigt, kollektiv den Kopf hinzuhal- ten. Immerhin etwas: Kollektiv dusselig. Oder ist Wahrheit, dass gro- ße Kreise der CDU/CSU entgegen dem, was sie öffentlich zugeben, die Gelbschwarze Koalition gar nicht wollten?      

5. Dezember 2005 Bilanz und Abrechnung bei der CDU/CSU
Empfindliche Wähler? Ja und nein.
Ja, weil die Wähler sog. Belastungen in der Tat nicht mögen. Nein: Weil die Wähler seit Jahrzehnte verzogen wurden. Von den
Vopas, die Angst haben, “von den Dingen” zu sprechen.      

4. Dezember 2005
Jan Dittrich: “Der Staat” (die Politiker) wurschelt (-n) ... u.a. mit Vor- schriften u. Anreizen, die nicht funktionieren. Recht hat der Mann.

4. Dezember 2005
der Rürup hat die Arbeitsökonomie geblickt
Jetzt muss er nur noch die “richtigen Signale senden” ...      

2. Dezember 2005 Debatte im BT zur Landesverteidigung und Bundeswehr
Walter Kolbo (SPD) zivilisiert sich die SPD?
 

2. Dezember 2005 Zufällig mitbekommen
Hallo Niederbayern “Der Herr Bundeskanzler”
Der ist nicht mehr als unser werter Herr
e-N’waKa. Aber gut, verehr- ter Max Straubinger (CDU/CSU), vielleicht haben Sie ja 4 Jahre Zeit zum Aufwachen.      

2. Dezember 2005 Drohung mit Darüber
IG-Metall: +4,5% bis +5,0%
Klar, ist die SPD einverstanden: Sozialistischer Schuldenberg (Basis: Sozialhetze und Vollblockade ab 1995 in Verbindung mit CDU/CSU- Dusseligkeit)
wird durch Inflation abgetragen. Schon gut die EHZ abzu- schaffen: Es wird sich so wie so niemand mehr einen Bau leisten kön- nen; den Rest besorgt die Demographie-Politik von CDU/CSU/SPD/ Grünen: Menschen total entkaninchent bekommen zu allem Überfluss Aids. Und damit all das sozial abgefedert wird, gibt es das Programm “kohleinduzierte Verbesserung der menschlichen Reproduktionsrate”. Preisfrage, sind die Sätze nur hoch genug, wer da noch alles Kinder bekommen will ... Jedenfalls ergänzen die Grünen dies mit Einwande- rung in die Sozialsysteme - Finanzierung gleich sichergestellt - mit Multikulti-Drall, der zersetzend wirken soll. Auf das die CDU/CSU das Abendland nicht mehr erretten könne. So gesehen ist die monstruöse Tarifforderung aus Leinfelden nachvollziehbar. Metaller meinen: “Rette sich wer kann”. Die Weltuntergang-Szenarien, samt drohender Wäh- rungskrise (Steinbrück) ex Elefantenkoalition aus Berlin zur Rechtferti- gung von “mehr Staat” gibt dem Ganzen Schub plus Gefahr von Rechts- radikalismus als Zugabe. Insgesamt gewollte sozialistische Strategie; sie läuft - aus einem Guss - ganz gut. Bis in den Abgrund?

Naa FAZ, BDI, BDA: Immernoch elefantenbegeistert?

Oder wäre es nicht doch besser gewesen, die Grün-rot-rote zu erzwin- gen
auf das die Sozialisten ihre Suppe selber auslöffeln müssen, D’land weiter beschädigt, sich dabei aber mit Sicherheit vernichtet hätten? Es gibt in D’land als Konsequenz des Manna vom Wirtschaftswunder seit Mitte der Sechziger Jahre (als die FDP der CDU/CSU die Brocken vor die Füße warf) die Attitüde des “Warm-Anziehens”: Ingenieure überdi- mensionierten Anlagen und Maschinen, Kaufleute sicherten Wechsel- kurse “satt” ab, damals, als die Kunden das bereitwillig zahlten. In der Politik die parallele Entwicklung. Statt sich der Mühe in verrauchten Parteilokalen zu unterziehen, wurden über den einen, bequemen, da- her kostenträchtigen Kamm staatliche Wohltaten verteilt. Als die Bür- ger die Steuern noch zahlten - zahlen konnten. Wozu anstrengen? Wichtiger war so wie so, die Zeit in Machtspiele der Karriere zu investie- ren und nebenbei per Sorgloskorruption, “wir haben es doch dicke”, das Einkommen zu verbessern. Das ‘me to’ noch heute etwa 4,5-5,0% absolut nachvollziehbar. 4,5-5,0% mehr arbeiten? Millionenfacher Effenberger ... außerdem “Du bist Deutschland”.

Kommen wir aus dem Loch?
Geabertes “na klar”: Hier werden nicht nur viele, sondern Millionen, die vier Buchstaben um einiges schneller bewegen. Das trainiert bei denen auf die es ankommt eiserne Nerven, denn die Risiken haben sich vervielfacht und wachsen weiter. Je spä- ter desto mehr. Bleibt zu hoffen, dass am Ausstiegsszenarium gear- beitet wird. Und wenn nicht? Zahlen würden die Kleinen. Und jetzt wissen wir, was soziale Verantwortung ist. Und dann wollen wir mal sehen, wer die besseren Nerven hat ... die Sozialisten auf keinen Fall und die Konservativen auch nicht. Schade um Angela Merkel.    

1. Dezember 2005 Aus Zeitmangel heute nur dieses:
Puah, reißt die Dückert (Grüne) die Klappe auf
Gerade eben von den Wählern entlassen, die Kleinsten im Parlament aller Deutschen: Reklamiert all das, was Grün-Rot sieben lange Jahre unterlassen hat.      

14. Dezember 2005 Handelsblatt Seite 11
Heute ein Schummel-Kompetenzerle
“Deutschland muss seine Leistungsreserven auf allen Ebe- nen
aktivieren, um ... “, denn “es klafft eine Lücke zwischen dem, ... und dem, was sich unsere Gesellschaft finanziell auch leisten kann”. Besser wäre: “und dem, was wir verbrau- chen, konsumieren wollen” und weiter: “Mit dem” was “für die vergangenen Jahrzehnte Gültigkeit besaß, lässt sich diese Kluft nicht mehr schließen”.
Volltreffer vom Das Kompetenzerle.
Sogar
ul-ti-ma-ti-ver Volltreffer. Aber die Begründung “das liegt im Wesentlichen an den demographischen Daten” greift kurz, bzw. schummelt am Thema vorbei. Vollständig wahr ist nämlich, dass (im Wesentlichen) die produzieren- de Zeit im längerem Leben der Euro-Menschen gemessen an den “Wünschen” zu gering ist. Also? Am besten unser liebes Das Kompetenzerle schreibt anlässlich des nächs- ten Kompetenzerle-Tages (21.12?) “und vorige Woche ver- gaß ich zu bemerken, dass ...” Naaa, wie wäre es? Denn frisch gewagt ist halb gewonnen. Schließlich wissen alle D’land-Politik-Michels “er kann es”. Rrrrrrrrichtig, auf das Wollen kommt es an.        

13. Dezember 2005 DIE WELT vom 10.12. berichtet
Gehemmter Kinderwunsch, Gesundheitsreform die Ursache
Diese
Sozeles praktizieren mal wieder einen auf Hand- bremse. Einerseits wehklagen sie, der Nachwuchs bliebe aus, weswegen ein monstruöses Programm zur kohleindu- zierten Verbesserung der menschlichen Reproduktionsrate “auf den Weg gebracht wird”. Milliarden EURO verschlingt die Tatsache, dass die Bundesbürger beim Sex zunehmend mit angezogener Handbremse ... Andererseits wurde den Bundesbürgern per weiser politischer Gestaltung die staat- liche Phörderung zur künstlichen Befruchtung gestrichen. Typisch SPD: Gas geben bei angezogener Handbremse. Resultat: 7806 Geburten wurden 2004 von der SPD einfach gestrichen, weil dem damaligen OMM die Kohle ausgegan- gen war, derweil das andere, alternative Programm, von dem a la Eigenheimzulage die Besserverdiener am meisten pro- fitieren ein Vielfaches kostet.

Möglicherweise wollte aber in den hüteren Banketagen nie- mand mehr das Kredit-Risiko von weiteren D’land-Geburten eingehen. Die SPD kann verstehen wer will. Hierbei ist an- zumerken, dass die Grünen solchem Schwachsinn
erfreut zugestimmt haben. Logo, die SPD hatte zuvor den Grünen auch deren Schwachsinn durchgehen lassen. Mann oh Mann, wir sind hier langsam die letzten Politikkanacken. Wissen Grüne und SPD denn nicht, dass bei Bundesbür- gerns ohne Moos nichts los ist, d.h., für lau rein gar nichts (mehr) geht? So denkt D’land-Michel: “Soll ich Kosten tra- gen, damit der andere von der besseren Rente profitiert? Außerdem habe ich Recht auf ... Kinder? Nö, soll doch der Staat zahlen, mache mich doch nicht selber arm”. Sozial- gerechtigkeit angesichts der Vielen, die so gerne Kinder hätten? Hat nach Sieben Jahren Grünrot der Gedanke der Zusammenhaltsgesellschaft an Akzeptanz gewonnen? Od. hat zu allem Überfluss die Ökonomisierung der Ehebetten stattgefunden? Nach der intensiven gesellschaftlichen De- batte? Schreiben wir es so: Wir sind schon dolle Luxus- Deutsche. Allerdings hätten wir uns die Sieben Grünroten angesichts millionenfachen Kummers doch sparen sollen. Moralisch betrachtet, versteht sich. Naaaa CDU/CSU? Euer “schau-u-u -u -u  -u (an heulenden Wolf denken) mi net so deppert o” ist aber viel zu wenig Buße.    

12. Dezember 2005, 20:00 Gut gebrüllt:
Jetzt kütt der liberale Löwe
WW erfüllt mit “Liberales Bündnis mit dem Bürger” alle Wünsche liberaler Politik-Michels. Trinkt wie die LT- Redaktion einen kleinen, nicht zu großen Schnaps auf die FDP ... und dann: Weiter-weiter-weiter. Besonders schön: Es kommt jetzt Zug in die Bude. Zahllose “Aufträge” hat WW “verteilt”. To whom it may concern: Erledigt das im Rahmen der genannten Termine und mit hoher Qualität - für die Menschen und Bürger in Deutschland - sie haben das verdient. Ebenfalls erfreulich, dass WW an frühere und andere Papiere anknüpft, sicherlich im Laufe der Zeit über- holte Aussagen ausrangieren wird. Wichtig aber, dass der Stoff zusammenbleibt. Niebel hat mit dem Wechsellexi- kon offenkundig konsequent aufgeräumt. Jetzt ernten wir die Früchte dieser Arbeit.

Die Leser des LT wissen, dass es immer wieder nötig ist, inkompetente Politiker anzumachen. Anders die Mitglieder des FDP-Parteivorstandes, vielfach Leute, die nicht lange fackeln, denn die beschließen das liberale Bündnis mit dem Bürger gleich einstimmig.

(und ... so “entre nous”: Auf 17 langen Seiten kein einziger “handelnder Staat” enthalten. Keine Partei macht das nach. Aber die Liberalen) 

12. Dezember 2005 Besserwisser haüberall
Schröder, Peiplein-Aufsichtsrat
Lasst ihn doch gewähren. Jeder blamiert sich selber so gut er kann. Außerdem: Wir müssen hier unsere Identität ken- nen: “Nimm alles was Du kriegen kannst”. Ab 1942 und in der DDR bis 89 waren das die eher banalen Dinge. Aber in West entwickelte sich Zulangen zum Volkssport. Goldbe- hangen-parfümiert-sozioaseptisch-Daimler, all das was je- der wahrnehmen kann. So perfekt, dass sogar Pelzmäntel zu Millionen in Schränken gammeln. Schade. Was fehlt ist echter Stil; der aufgesetzte weckt eher Mitleid und ist gar nicht so gut für das “made in Germany” (Ausland, Auslän- der und die Königin sowieso rümpfen die Nase). Vor allem das Gefühl für das Feine anderer geht den Bach runter (Háh-ha-
ha, bin ich eine Cohiba). Es bleibt dabei: Tausende sind für den Job besser als ausgerechnet Schröder. Wel- ches originäre und für das Projekt unverzichtbare Wissen bringt Schröder ein? Ein guter Projektmanager der über Technik-Termine-Kosten-Kaufmännisches und Vertrags- recht Bescheid weiß, wird ganz bestimmt benötigt ... Na, Schröderleinchen? ... Aber den Mäck markieren ... Da kann man sogar den arrivierten Gewerkschafter verstehen: Me to - her mit der Kohle. 5% will die IG-Metall.
                        Und nu’ Herr
e-N’waKa?

10. Dezember 2005
Über den Sinn von Metaphern
Jeder Leser des LT weiß wie die Redaktion selber: Neben allerlei Tipp-, Komma- und auch ungewollten Orthographie- fehlern ist hier manches schwer geschrieben und entspre- chend nicht leicht verständlich; insbesondere auch die Me- taphern, die aber einen sehr wichtigen Zweck erfüllen. Als liberale kann die LT-Redaktion doch nicht daher kommen u. anfangen, so wie die Grünen die Menschheit urbi et orbi zu belehren bzw. zuzutexten; die Redaktion hält es eher mit Sokrates: Nichtswisser sind wir. Also Klappe halten? Geht auch nicht; zu gräuslich die Elefantenpolitik; zu kom- munistisch Viele u. zu weit von 50% der Stimmen die FDP. Die Metapher veranlasst nun kultivierte Leser “darüber” nachzudenken. Wenn dann - irgendwann - der Groschen fällt, sagt die verehrte Leserin, sagt der verehrte Leser: “Da bin ich selber draufgekommen”. Motivieren wird so eine Verfahrensweise genannt.
Sage einer, dass wir hier nicht ... (Eigenlob stinkt).

10. Dezember 2005
Was für Menschen sind Elefantenpolitiker?
Ganz liebe Menschen. Wie Ich und du. Wollen immer das Beste. Können sie auch? Da fangen die Probleme an, ins- besondere, weil sie sagen, sie könnten “es” (übrigens kei- ner der 82,5 Mio deutschen Politik-Michels könnte).

(Fortsetzung folgt)



Reformen schnell, langsam Agonie, Elektroschoccckkk nein, da Konsequenzen nicht überschaubar.      

9./12. Dezember 2005
Grünophobie beim LT?
Ach
was, reine Polemik, Denunziantentum. Wahr ist doch, dass diese putzigen Grünen ohne Ende Stoff zum Lachen liefern. Dem Fischer allerdings ist das Lachen offenbar ver- gangen. Könnte sein, dass die berüchtigten CIA-Agenten just jene Visa erhielten, die seinerzeit den monstruösen Untersuchungsausschuss generierten? Hüten wir unsere Staatsgeheimnisse. Gut für die Legenden.
Grüuehene und das Kultimulti
Bekannt: Sie wollen die Kultimulti-Gesellschaft. Das wirkt aufgeklärt. Und überwindet “uns” von allen engstirnigen Na- tionalen
- die viel zu viel Deutsch denken gar Deutsch spre- chen ... immerhin wissen wir doch wie es hier am 9. Mai 1945 aussah. Erst jetzt konnte die Frauenkirche wieder er- öffnet werden. Da will man, nachvollziehbar, vorsorgen und auch beflissen exemplarisch vorleben.
Grüne exemplarisch “Ausländern” zugetan?
Sicher an der Bushaltestelle, wo die ARD filmen könnte. Wie aber steht es diesbezüglich mit der privaten Sphäre? Die geht niemanden etwas an. Aber man wird bei solch aus- geprägtem, öffentlich rechtlich würgsamen kultimulti-Eifer doch mal fragen dürfen. Wir, die wir hier geboren sind, ken- nen doch die Regungen unserer Codeutschen - haben das per Muttermilch gelernt. Wenn wir nun den Grünen-Typus einmal scharf beobachten, fällt auf: Mit Kultimulti haben sol- cherlei Mitmenschen im Privaten nichts am Hut; die sind da- für viel zu Deutsch. Dazu “fällt mir gar nichts mehr ein”? Doch Daniel Cohn-Bendit. Lassen wir das, ist Sache von Jacques Chirac. Zu unseren indula: Könnte vielleicht, u.U. eventuell sein, dass die vor ihrem eigenen Deutsch-Sein so überwältigt sind, dass sie ... ? Eben. Das erinnert an jene Kommunisten, die in ihrem Eifer hintenrum als Konservati- ve wieder herauskommen - übrigens geht es manchem Konservativen genau andersrum (ach wie schön, dass ich Rumpelstilzchen heiß. Aber, Mitliberale: Feixen verboten, das sind alles auch Menschen). Nicht anders jene Ober- bundesbürger, die sich die Schuld der Vorfahren an den Spiegel hängen und beflissen projüdisch schleimen, was keinem Juden gefallen kann. Was uns beschäftigen muss ist, dass alle diese aufgesetzten Verhaltensweisen, die auf äußerliche Wirkung, zum Verbergen des wahren Denkens zielen, nicht stabil sind. Nur Mensch-Maschinen können das jahrzehntelang durchhalten. Was passiert, wenn öffent- liches Simulieren, so viel Quatschen Überdruss wird und die Portemonnaie-Wirkung nachlässt? Beispielhaft für die Dann-Jugend? Gänsehaut? Ja, denn im “so tun als ob” ha- ben wir hier schon so manche WM gewonnen. Daher:
Seid freundlich zu unseren Aus- ländern; schert Euch nicht um grüne Versuche der Provokation
Ermuntert Deutsch zu lernen, weil diesbezüglich die Zügel anzuziehen sein werden. Aber ihre Sprache und Kultur sol- len alle behalten. Für sich selber und außerdem für uns alle.

7./10. Dezember 2005 Serie “Die gräuslichen Geschichten des LT”:
Großes SPD-Preisrätsel
Im
Lande indula anno 2005 trug sich zu: Es platzt zu Köln am Rhein die Elefantenkohalition wegen Streitereien über Probleme mit dem Dienstpersonal, derweil in Berlin, der Preußenbastion aus besseren Zeiten just das Gegentum geschah. Ist solche Politik, verehrte Leser, ein Widerspruch obwohl schon am 17.03.2005 in Anwesenheit des größten Schnauzomobiles aller Zeiten die wesentlichen Grundzü- ge “festgemauert in der Erden” worden waren? Auch dann nicht, wenn man von der Prämisse ausgeht, dass die abend- landrettende Dusseligkeit umgekehrt proportional der Flä- che der jeweiligen Gebietskörperschaft ist? Die LT-Redak- tion muss belehren: Auch dann nicht. Man muss nämlich wissen, dass philomonetäre Mentalität bei SPDens nicht nur inhärent, sondern legendär und endemisch ist; das ging in Köln, sogar so weit, dass die Sekretärin dem früheren SPD-Oberbürgermeister die gefälschte Spendenquittung in die Steuererklärung unterjubelte. Unmöglich, werden die LT- Leser ausländischer Bundesländer wie Bayern, MeckVop, Düsseldorf oder Saarland denken. Doch, ist möglich; denn es gibt seit 1945 in hüteren SPD-Kreisen “immer wieder” Leute, die spekulieren insidermäßig mit Aktien od. fliegen schon mal nach Brasilien, weshalb die immer klamm sind. Und welche Assistentin ihres Chefs möchte nicht mal einen Strauß Blumen od. als Mitbringsel von der längeren Dienst- reise, bzw. einem von der WestLB gesponserten Angleraus- flug ein süßes Fläschlein ... Parfüm (was dachten Sie, lie- ber Esel) kriegen? Eeeben. Kohle für den Boss per gezink- te Steuererklärung, ein lokales Phänomen sagte gelegent- lich der e-N’waKa ... Ach so, beinahe den Faden verloren zum Problem der philomonetären, man muss schon sagen ökonomisierten Mentalität der einmalig unnachahmlichen Sozeles von der Handbremse: Naaa, noch immer kein
 
 
 
     ?
 
 
Also: Wo sitzt man an der Druckerpresse? In welchem Gre- mium sitzen jene, die der SPD die Kastanien aus dem Feu- er holen? In welchem Parlament nickt “man” höchst staats- tragend und exquisit unkritisch SPDens Kohlebedarf ab? Sie haben es: Im Rrrrreíchstach, Berlin. In Köln? Nö, da ist mal wieder Karneval. Nun ja der Gewerbesteuerhebesatz ... was aber sind die paar Zerquetschten für den maroden Stadthaushalt? Also dringender Verdacht auf “Rotgrünrot”, beim Abendland ist nichts zu holen. In Berlin dagegen, da lässt sich richtig Schotter machen. Folglich schweigen und schleimen die Bundes-Sozeles noch gekonnter als RCDSler im ersten Semester. Schließlich müssen auch noch die Schulden für die Spenden an die CIA abgetragen werden. Hä? Was das nun wieder für eine Story des LT ist? Diese: Sie erinnern sicher wie der e-N’waKa damals einen auf “Anti” machte? So was von populistisch und opportunis- tisch (derweil in den Kommunen Kohle “auf den Schleich- weg gebracht wurde”). Wie in Auerbachs Keller lief auf der Höhe ihrer Macht die Party unserer Oldies von 1968. Trotz ihrer Trance merkten die schon Weihnachten 2002 - auch in anderem Zusammenhang - es überzogen zu haben:

Wir umsteuern, äh ... gestalten den Schily zum Stahlhelm à la osthessische CDU/CSU (20% nicht gegen Hohmann), das beruhigt den George Dabbeliu u. gräbt den Abendland- rettern das Wasser ab. Gedacht, nicht gesagt aber, oppor- tun, tatsächlich gemacht. Wer die Amis auch sonst kennt, weiß, dass die sehr wohl vom Stamme Nimm sein können. Faustdick hinter den Ohren ... und oftmals sauffest ... da muss man an den deutschen Reichsaußenminister der da- maligen Kohalition denken, als der um 1967 Chile “besuch- te” ... Es stimmt: Im Falle von H. Schmidt, E. Eppler, H. Schleusser, Dr. Heugel, R. Schaaaaarping, A. Nahles oder O. Lafontaine würde das nie passieren ... aber im Falle der beiden bundesregierenden Steinmeier (hat so wie so so’n Amilook) und Schily, so wie bei vielen anderen arrivierten Sozis eben doch: Neidappt. Und solchen Leuten holt die CDU/CSU die Kastanien aus dem Feuer ... Was Konrad Adenauer, F.J. Strauß, Helmut Kohl, Koch, Müller, Wulff od. Markus Söder in Kenntnis der näheren Umstände dazu wohl sagen würden? Kaum auszudenken in welchem Krankenhaustyp die allesamt landen müssten, wenn sie sich bewusst wären “on what
indula is ongoing”

6. Dezember 2005 Merkels Regierungserklärung am 01.12.
Steinbrück jammert über hohe Lohnnebenkosten.
Sollen die Renten und Löhne der Krankenschwestern denn gar nicht mehr bezahlt werden? Sollen die Leistungen der Sozialversicherung gekürzt werden damit die LNK sinken oder will Steinbrück nur “anders” finanzieren? Was hätten wir dann denn gewonnen? Jedenfalls scheinen wir die Gro- ße
Risikogesellschaft zu sein. Denn für Abermillionen müs- sen offenkundig “die großen Lebensrisiken ” “abgesichert” werden. Und die Elefanten wollen dieses Versicherungswe- sen noch weiter ausbauen. So sollen die LNK sinken? Oder sind die Bruttolöhne zu hoch, was die Elefanten aber nicht “sagen” wollen, weil dann die Gewerkschaften über Lohn- senkungen verhandeln müssten. Dass niemand mehr arbei- ten will, ist nachvollziehbar.

6. Dezember 2005 Geschehen am 01.12.05 in D’land DDR
Der Hammer des Laurenz Meyer
“Wir
müssen endlich die Innovations- und Erneuerungsfeind- lichkeit in diesem Land beseitigen. Das geht bis weit in die Bevölkerung hinein; das betrifft nicht nur alle Mitglieder in diesem Parlament ... Steuererhöhungen tun weh, und zwar uns allen schon bei der Beschlussfassung. Die tun sicher- lich jedem weh. Aber Sie werden gewiss so redlich sein, zuzugeben, dass auch jede Ausgabenkürzung, die Sie vor- schlagen, das Portemonnaie von Unternehmen u. Bürgern betrifft. Jede Ausgabenkürzung im Staatshaushalt hat volkswirtschaftlich die gleiche Wirkung wie Steuerer- höhungen.”

Ahhhhhhá, wir verstehen: Meister Meyer will die Jonkuktur kurbeln. Deswegen soll der Staat indula alle Ausgaben verantworten, tätigen, ... äh, ... gestalten. Das ist es.

Bleibt nur noch zu fragen, ob unser Abendlandrettender Schlaumeyer links/rechts, Abendland/Gutenachtland, Soll/Haben od. nur oben/unten durcheinanderschmeisst.

Hierbei ist zu bedenken, dass Meyer, Laurenz früher durch- aus schon mal Generalsekretär des LV-Nord der CDU/CSU war. So ist absolut nachvollziehbar, dass in der CDU/CSU gilt “nix fastán coläje”, weshalb sie die Kampagne vergeigt haben und zu allem Überfluss sich jetzt dranmachen, der SPD die Kastanien aus dem Feuer zu holen.

Und die erzählen ihren Wählern, Parteimitgliedern, hochmö- genden Spendern, sie wollten das Abendland retten ... Sa- gen wir es so: Die von der CDU/CSU quatschen mehr als sie öffentlich zugeben. Ist für die wohl Gewissensfrage ...

6. Dezember 2005
FAZ S. 1: “Grauzonen”
K:F. beklagt, dass zum Thema CIA alle empörungspoliti- schen
Sprecher indula auf Sendung sind. Aber unsere Se- riöslinge vom Hohlen Kopfe nennen Reiter und Ross nicht. Per Grauzone sind sie auf Stufe-FAZ selber bei den indula- Empörlingen. Schick, gell? Und das Liberale Tagebuch? Am empörtesten sind einmal mehr die Sozialisten in SPD, Grühnen, DIE LINKE samt H. Geissler und andere von der Abenlandrettenden. Die Liberalen etwa nicht? Nein, so nicht Zu klären ist, welche Verstöße gegen die Rechtsordnung stattgefunden haben. Und wenn die Fakten auf dem Tisch liegen, gibt es ggf. per Empörung die Hucke voll mit richtig viel Ärger. Aber genau das schreiben die Ffm-Schlaumeyer nicht. Sie sind, typisch konservativ, folgenlos empört.   

5. Dezember 2005 Liberale haben die besseren Argumente:
Grüne aber wollen Symbol der kommunisti- schen Diktatur in Ostdeutschland erhalten
Es geht um Erichs Lampenladen, die reale Spießigkeit in D’lands Hauptstadt auf dem Grundstück des früheren Stadtschlosses. Wie in der Politikbranche häufig üblich, sagen sie es nicht direkt, sondern verlangen per PM vom 28.11. und 05.12 ein Abrissmoratorium mit Gründen, die nicht stichhaltig sind. Es lässt sich streiten, ob eine Kopie des Stadtschlosses erstellt werden soll oder ein anderer Baukörper auf dem Platz vorgesehen werden soll. Das zy- nischerweise als Palast der Republik bezeichnete Gebäu- de erhalten? Niemals. Auch dann nicht, wenn künftig der historischen Wahrheit geschuldet der Lampenladen in “Palast der Unfreiheit” umbenannt würde. Der Schandfleck muss getilgt werden. Total. Je eher desto besser, um nicht an die schlimme Zeit in der DDR erinnert zu werden.     

4. Dezember 2005 Kombi der politischen Sendungen am Abend
Richtig: Seine Zeit wird kommen
Sogar
bei linken Sozeles wird Ladehemmung mit der popu- listischen Hinterfotzigkeit nun erkennbar - obwohl außer po- litischer Wurschtelei noch nicht viel erkennbar ist. Ach so: Wessen Zeit? Die der Liberalen und des Vorsitzenden. Auf die kommt es aber gar nicht an, sondern auf die Zeit der dadurch von Bevormundung Befreiten. Und das ist die Zeit, die kommen wird. Durch, mit andernfalls gegen die Vopas und alle anderen bevormundenden Vopa-Konsorten.

2. Dezember 2005
Die Trippelschritte der Elefantenkohalition ...
populäre Redewendung, eingeführt durch die Liberalen

2. Dezember 2005 GIB Die Jugend, etwas erschrocken, stürmt dennoch:
Daniel Bahr (FDP) zur Gesundheitspolitik. Prima. Rede im Original.

2. Dezember 2005
Neue Masche: Wenn die einen weniger Steu- ern wollen, die anderen mehr, dann liegen “wir” richtig. Problem: Rot-Schwarze Politik ist falsch. Und zwar völlig unabhängig da- von, wer Steuern um wieviel reduzieren will.  

2. Dezember 2005 Sozialistisch / konservatives Schulterklopfen: Das
beste Gesundheitssystem im Sonnensystem
unübertroffen, sozialgerecht, sozialstaatsmodellisch, so- zialzusammenhaltend, solidarisch, paritätisch. Durchaus prunkvoll: Aber leider, leider zahlen alle zuviel.     

1./2. Dezember 2005
Geschrei-Pegel proportional der Versagenswahrscheinlichkeit
Am 01.12 beispielsweise Steinbrück (SPD) mit dem Vor- wurf der Voodoo Politik. Das war übrigens der Tagesham- mer: ‘Antwortet’ HO Solms noch bevor der überhaupt ge- sprochen hat. Und danach? War Steinbrück schon wieder kleiner. Hinweis nach D’land: Wir kennen den aus NRW: Da ist viel Klamauk drin. Übrigens an Steinbrücks Gesicht ist zu erkennen: Der “weiß” schon jetzt mehr als AM und wir alle. Bereits Peter Müller (CDU/CSU) vor einigen Tagen und nun Peer Steinbück (SPD) sagen, “es” ginge nicht an- ders als durch Steuererhöhungen. Einverstanden, ohne Nachdenken und mit falscher Politik geht rein gar nichts.

Wenn also die Rot-Schwarzen, miteinander verabredet seit dem 17. März 2005, die Steuermilliarden der Bürger ihrer Trägheit,
ihrem Postenschacher, ihrer Faulheit, ihrer Phan- tasielosigkeit opfern, dies unter dem Flankenschutz von Gysi, Lafontaine und Byski obendrein als “Europäisches Sozialmodell” mit “gesellschaftlichem Zusammenhalt” ver- kaufen, dann wird klar: Sie denken nicht im Traum daran, die Staatsschulden zurückzuzahlen. Steinbrück Freiherr von der Großen Klappe ist ein Simsalabim-Steinbrück. Oder macht er ein paar Mal Vuuuuuuuuuuuuuuuuhduuuuh- Vuuuuhduuuuuuuuuuuuh und die Schulden sind bezahlt?
Übrigens, AM: Ihr Finanzmister.

1. Dezember 2005 Regierungsblabla:
Gabriel will Fairness
für die Entwicklungsländer. Prima. Wieviel Prozent Wohl- standsminderung? Selbstverständlich kein Wörtchen. Fair- ness mit Schubumkehr? Eher nur folgenloses Blabla. OK, der Mann ist RA, kann es nicht besser wissen. Aber zum Mister hat die SPD ihn befördert ... Im weiteren Verlauf der Rede: 11 Mrd Umweltschutz-Umsatz. Wieviel MW denn? Lobt Wärmedämmung, weil die Handwerker Aufträge be- kommen. Das sei gut für die Konjunktur. Gabriel hat nicht nur Null Ahnung von Technik, Technologie u. Umweltschutz, sondern als Gratiszugabe auch noch Null Ahnung von Wirt- schaft. Immerhin hat Gabriel in 2005 endlich das Freiburger FDP von Programm von 1971 gelesen. Was sind schon 35 Jahre, wenn es darum geht, Innovation in den Köpfen von SPD-Politikern zu verankern ...      

 1. Dezember 2005
 
Relevante Medien zur Regierungserklärung Rot-Schwarz
 

Kölner Stadtanzeiger, beste Zeitung im Großen Westen von unserem Verleger, der, kein Wunder, einen dem entsprechenden Chefredakteur unter Vertrag hält. Zunächst registrieren alle Politik-Michel: Leichte Ansätze von OMMhaftigkeit sind getilgt: Die Krach-Bumm, Zitat “blieb immer nur eine Formel”. Gutes Durchsageende. Es ist wahr: Niemand kann den Misserfolg der Elefantenkoalition wünschen. Wo also gibt es positive Ansätze? Merkel als Vortragende, schreibt Franz Sommerfeld. Es stimmt der materiell barock-schwulstige, dennoch konzeptionslose Vortragsstil des e-N’waKa weg - als ob der OMM vor 100 Jahren da gesessen hätte, wo jetzt AM sitzt. FS sucht offenbar und findet eine in Regierungserklärungen der Stunde Null unverzichtbare geistige Klammer: “Mehr Freiheit wagen”. Volltreffer, von Frau Merkel, Bundeskanzler, denn “Deutschland ist der Freiheit entwöhnt” - übersetzt: “überwiegend sind die Menschen in Deutschland der Freiheit entwöhnt”. Positive Idee aus liberaler Sicht, keine Frage. Für das politische Handeln welcher Koalition auch immer aber viel zu wenig: Was heißt hier “wagen”? Wer wagt? Die Regierung? Etwa: Sie traut den Menschen nicht? “Wagen” also genauso mangelhaft wie damals bei Brandt (Schließlich wurde nichts daraus - Berufsverbote?). Mit “mehr” immer einverstanden. “mehr Freiheit”. Das ist nebulös. Die LT-Leser kennen das: Die veränderte Natur und die soziale Software sind Konsequenz menschlichen Tuns; nur das kann unsere unbefriedigende Lage verursacht haben. Folglich ist es nötig, jedoch anders als Karl Marx meinte, “den Menschen vom Menschen zu befreien”. Da wir den Endzustand heute nicht kennen, im übrigen Evolution, Schritt für Schritt, immer richtig ist, hätte Merkel formulieren sollen: “Den Menschen vom Menschen ein Stück befreien” plus anschließend mindestens 10 Spiegelstriche. Dann wüssten wir wenigstens, was die Elefanten wollen. Ob sie auch könnten, ein anderes Thema. Merkel bliebt mit der Formel ohne die wünschenswerte Fixierung. Schön wäre ein LT-Irrtum; einstweilen jedoch: “Nichts Neues im Westen”. Ob deswegen die Regierungsmitglieder dasaßen wie in einer Versammlung dem Toten im allseits sichtbaren Sarg? Was veranlasst die Bundesregierung zu trauern? Hierbei beschleichen seltsamste Gefühle. Franz Sommerfeld hat in behutsamer Sprache den Elefantenvertrag, wie viele in D’land, in der Luft zerrissen. Genau das ist sachlich nötig, denn es macht keinen Sinn, Millionen mit Illusionen zu füttern.

Die Seriöslinge vom Hohlen Kopf aus Ffm. Ausgangslage: Die FAZ wollte seit Monaten Merkel statt Stoiber und die Rotschwarze, statt die Gelbschwarze. Beides “hat sie bekommen”. Und nun ist sie fühlbar unglücklich. Typisch. Im kürzeren Beitrag auf S. 1 wird die angebliche Schwäche “der Opposition” beklagt. In seiner antiliberalen Phobie verwechselt Zastrow offenbar DIE LINKE und die Grünen mit der FDP. Nur weil WW darauf verzichtet hat, den Elefanten den Knock-Out zu verpassen? Verstehen kann die FAZ wer will. Im zweiten Artikel auf S.1 wird, den KStA nachahmend, das Positive von Angela Merkel, Bundeskanzler, hervorgehoben. Die Sache mit der Freiheit aber haben unsere FATZlinge nicht einmal ansatzweise erkannt. Ihr Problem. Unverständlich im Beitrag von Stefan Dietrich, wenn er schon das Thema “Beschreibung der Probleme ... , die es zu meistern gelte” aufgreift, d.h., die Analyse nur kursorisch erwähnt zu haben, nicht als gravierenden Mangel - am Beginn doch wohl unverzichtbar - klar kennzeichnet. Rücksicht auf die SPD, keine Entschuldigung; sogar Steinbrück (SPD) hat den doch wohl SPD-Grüne-verursachten “katastrophalen Zustand der öffentlichen Finanzen” als solchen gekennzeichnet. Statt dessen befindet Dietrich entgegen den Fakten im letzten von sieben Absätzen, dass “Haushaltskonsolidierung nach wie vor nicht oberste Priorität genießt”. Und ob der Haushalt “konsolidiert” wird: Durch das größte Steuererhöhungsprogramm seit 1945. Dies aber nennt Dietrich “Regierungserklärung” mit “roter Faden: der Wille, den Staat zurükzunehmen und dem einzelnen - auch dem Schwachen - mehr Verantwortung zurückzugeben”. Das haben wir gerne: Arrangieren bei confusio tremens. D’land-Lichtschalter verstecken, sonst werden die noch ausgeknipst als ob sie AKW oder KKW wären ... 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Süddeutsche Zeitung: Übel, was der DLF in der Presseschau brachte. Ein Exemplar wird beschafft, um den vollständigen Beitrag zu lesen: Ankündigung des LT: “SZ intellektuell minderwertig”.


      

      
Link zu 30. November 2005 und früher