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30. September 2004 Kurzkommentar zu Hans Werner Sinn: “Ist Deutschland noch zu retten”?
Das Wichtigste heute vorab:
- Aus den schlechten Kennziffern gemäß Kapital “I. Schlusslicht D’land” muss ehrlicherweise der Anteil herausgerechnet wer- den, der sich aus dem Beitrag
ergibt, den die Deutschen für die Kohäsion der EU u. Ostdeutschland leisten. Beide Vorha- ben haben unvermeidbar Wohlstandsverluste in Westdeutsch- land, bzw. “Belastung” der Kennziffern für
Gesamtdeutschland, - bezogen auf die üblichen Werte vor 1990 - zur Folge.
- Die Virulenz der Gewerkschaften ist in der Tat ein großes Ärgernis; Generationen werden dafür büßen. Es muss jedoch gesehen werden, dass die millionenfache
Mitgliedschaft in den DGB-Gewerkschaften auch ein Marktprozess ist, der in der gründlichen, in weiten Strecken brillanten Analyse nicht unter den Tisch fallen darf. Die Erkenntnisse daraus wären
ohne Zweifel erhellend. Dies darzustellen kann Hans Werner Sinn, der einer Andeutung zu Folge mit “Kohl” seine Schwierigkeiten hatte nicht schwerfallen.
Vertiefung und das Weitere in den nächsten Wochen. Das Buch ist Pflichtlektüre. Ob jedoch die Leute unter “Stimmen zum Buch” u. die auf der Rückseite des Cover
erwähnten das wichtige Buch wirklich ge- lesen haben, wird vom LT bezweifelt. Die Kernbotschaft “D’land, mehr arbeiten”
, wäre andernfalls öfter in der Debatte seit 2003 er- wähnt und vor allem von “Einigen” bereits umgesetzt worden.
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30. September 2004 bei Maybrit Illner Seehofer
(CDU/CSU) und Platzek (SPD) reden schön auf hohem Niveau. Keinerlei Einkehr. Beherzigt besonders Seehofer Kardinal Karl Lehmann?
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30. September 2004 44 Mrd€ Neuverschuldung in 2004
Grünrote Schuldenjockel Fragen wir unseren unsäglichen OMM: Hat er seinen
Finanzminister seinerzeit Richtung Brüssel verkünden lassen in 2004 werde die Net- to-Neuverschuldung auf “nahezu” Null sinken? Und hat die SPD etwas später, im Juni 2002, nicht wahlpropagandiert in 2006 solle die Netto- Neuverschuldung auf jeden Fall auf Null abnehmen? Aber nein, rund 20 Mrd€ pumpen SPD und Grüne 2004 in den Konsum.
Nachhaltig “sozialgerecht”? Es ist halt die Konsequenz der Sozialhetze Marke Schröder, Lafontaine, Müntefering, Dressler, Matthäus-Maier, Thierse, Schaaarping ... und auch Joschkale (fragt nach seinen Leistungen 1998ff). Und die CDU/CSU:
Schau-u-u mi net so deppert o.
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30. September 2004 Grünrotes Valium:
Kundus: “Sicherheitsvorkehrungen verschärft” “Verschärft”,
besonders beruhigend, so machohaft. Ach, ist unser Peter Struck (SPD) ein starker “Hund”. Denkt stets an Sicherheit ... wenn öffentlich etwas bekannt wird ... Wurden im Kosovo die “Sicher-
heitsvorkehrungen verschärft” als vor Monaten ein Soldat verunglück- te? Eeben. Alles Show. Hören auch Sie auf zu quatschen, Meister.
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30. September 2004 Das LT unterstützt die Mitgliederkampagne der FDP:
Liberales Deutschland. Das von morgen. (Ina Lenke)
Es geht nicht um die Wünsche der Zehntausend,
sondern um die Hoffnungen von Millionen.
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30. September 2004
Sozialisten besetzen, verhunzen die Sprache ver.di lässt
verlauten: 30.000 Mitarbeiter seien von der schwierigen Geschäftslage bei Karstadt “betroffen”. Das ist mal wieder totalfalsch. Richtig ist: Alle Mitarbeiter (und die Aktionäre) sind von den (konjunk-
turellen, energiepreisbedingten, weltwirtschaftlichen, ... ehämm: schon mal etwas von fulminanter grünroten Politik gehört?) “betroffen”. Wenn jetzt Maßnahmen ergriffen werden, sind beispielsweise 70.000
vom erhalt ihres derzeitigen Arbeitsplatzes “betroffen”. Und wenn die Gewerkschaften nicht so unvernünftige Löhne erpresst hätten, wären sogar 100.000 Bürger vom Erhalt ihres derzeitiges Arbeitsplatzes be- troffen. “Man” kann es auch so sehen: Sozialistische Besessenheit und Unvernunft macht in der Tat “betroffen”. Alles nur PISA?
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28. September 2004 Nach der Kommunalwahl in NRW KStA, die Beste im Großen Westen: Klub der Schönredner
großes Thema in den Medien dieser Tage. Gut so. Hoffentlich wird
weiterhin gnadenlos nachgefasst auf dass sich unsere Politiker (bes- sere werden wir nie bekommen) diese elende Quatscherei abgewöh- nen. Ebenfalls lesenswert der vermutlich schnell geschriebene Kom-
mentar von Franz Sommerfeld am 27. September, S.4: “Die Wähler wissen, was sie tun”; hierin von Interesse, die Kritik “dass die FDP ihr liberales Profil verengt hat und zu wenig geistige
Ausstrah- lung entwickelt”. Stark, aber es muss Gründe geben, warum die Liberalen nicht nennenswert mehr Stimmen bekommen. Darüber also, Herr Chefredakteur, müssen wir mehr erfahren, denn
Kritik-Kennen macht stark.
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28. September 2004 Echte Reformen in D’land: Lebenslüge “Paritätische Finanzierung der
Sozialversicherung” beenden Jeder Cent wird vom Arbeitnehmer erwirtschaftet. Die derzeitige Handhabung, 50% der
Beiträge “schwarz am Arbeitnehmer vorbei”, ist quasi Diebstahl. Also: Künftig wird jeder Cent Sozialversicherungs- beitrag in den Lohnabrechnungen ausgewiesen. Besteuern? Nein: Freibeträge; so
einfach ist das. Aber die Vopas wollen nicht. Würden Millionen Arbeitnehmer “das” sehen, gäbe es in D’land DD einen veri- tablen Tanz. Also werden Millionen weiterhin systematisch beschis- sen. Vom Staat? Nein, von unseren professionellen Politikern. ... Posterchen Jungs, modernisiert weiter ...
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28. September 2004 Sascha Tamm im “IUF weekly comment” (27/2004)
”Fast unwidersprochen dürfen sich Politiker als Erzieher derjeni- gen aufspielen, die sie bezahlen” Merke: Sascha Tamm hat nicht geschrieben “ ... darf sich der Staat aufspielen ... “
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27. September 2004 Der
OMM auf dem 50. Jahrestag beim Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger Hat sich unser einziger amtierender Kanzler einen geschwafelt, dass sich die Balken biegen: Meister, Sie sind auf dem falschen Dampfer Die demographische
Fehlentwicklung ist bald 30 Jahre lang bekannt, bereits im Lambsdorff-Papier von 1982
notiert. Das Gleiche gilt für die “veschärften” Wettbewerb auf den Weltmärkten. Als der OMM noch schnöseliger Juso-Chef war gingen etwa Anlagenaufträge gleich reihenweise an Japaner und andere verloren. Schlimm: Die SPD hat das überhaupt nicht registriert u. in den 90gern über die Gewerk- schaften und in den Parlamenten zum Schaden D’lands kräftig sozialhetzerisch eingeheizt. Prost Malzeit:
Dampfer wechseln, Herr Bundeskanzler
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27. September 2004 Arbeiten statt Quatschen Die
Institutionen (BA, Schulen) können reorganisiert werden bis zu kalten Vergasung. Aber es gibt nur einen Ausweg aus Deutscher Malaise: ”Wir” müssen wieder mehr arbeiten. Und wenn die Grünroten das nicht hinkriegen ... wer- den “wir” uns eben auf das
Wohlstandsniveau der vielfach geschmähten Bananenrepubliken einstellen.
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27. September 2004 Frauen an der Spitze? Selbstverständlich und gerne Zum Beispiel bei den Grünen. Denn solche Gestalten, wie den Herrn Jürgen Trittin, fanatisch-hysterisch
dreinschauend (KStA vom 25.09.04, Seite 5), mögen wir dann doch nicht so gerne. Selbstverständlich sollten die mitstreitenden Damen nicht nur nicht noch schlimmer quatschen als die traditionellen Machos:
Sie sollte “es” auch können. Positiv also etwa Ulrike Flach (FDP) zum Thema Gentechnik, Gudrun Kopp (FDP) zu Verbraucherfragen, Ruth Wagner (FDP) zum Thema “Projekt 18”, Dagmar Wöhrl (CDU/CSU) zu
Fragen der Volkswirtschaft oder Hildegard Müller (CDU/CSU). Leider gibt es auch Super-Quatschtanten der besonderen Art: Beispielsweise Edelgard Bulmahn (SPD), Gesine Schwan (SPD) oder Anette Schavan
(CDU/CSU). Und dann gibt es auch solche, die vom Peter-Prinzip überrollt werden: Der wichtigste Fall: Angela Merkel (CDU/CSU). Aus Insider-Kreisen wird kolportiert, Merkel sei umgänglich, mutig, fachlich
kompetent. Das LT fügt hinzu: Merkel hat Visionen, die naturwissenschaftliche Ausbildung schimmert in ihren Reden angenehm und positiv durch. ABER: Frau Merkel, lassen Sie das mit der
Kanzleraspiration. Das ist nichts für Sie. Um die Deutschen, einschließlich denen von ganz oben, endlich wieder ans Arbeiten zu bringen ist mehr Härte notwendig: Maßstab sind etwa M. Thatcher aus UK
oder Golda Meir aus Israel.
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27. September 2004 Noch einmal KMK: Doris Ahnen (SPD) schießt Mega-Geier ab “Die KMK sichere die Qualität ... im Schul- und Hochschulbereich” soll die Fulminante
laut NewsTicker von DIE WELT (12:01) fulmi- nant verlautbart haben. Das LT hintersinnig: Ach, deswegen hat das deutsche Schulsys- tem
so exzellent in der PISA abgeschnitten.
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26. September 2004 Niedersachsen will die KMK abschaffen. Doris Ahnen (SPD) schießt Mega-Geier ab “Die KMK sichere die Qualität” im Schulbereich” soll die Fulminan- te
laut NewsTicker von DIE WELT (12:01) fulminant
verlautbart haben. Ach, deswegen hört man bundesregierungsseitig nichts mehr von den Eliteunis. Sehr modern. Sehr innovativ. Sehr sozialgerecht. Ahnen (SPD), Khulthusmisterin in Rheinland Pfalz, tritt wie bei jedem rechtschaffenen Sozele üblich, sozialistisch für ganz viel Staat ein. (Dass ganz viel Staat ganz viel Steuern verbrät und damit die Löhne und damit die Arbeitslosigkeit treibt, ist schließlich Sache von einem anderen sozialistisch geführten Ministerium.
Das Weitere sei in der PISA nachzulesen.
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24. September Nachlese zu einer interessanten Nachricht:
Ein blindes Huhn findet schonmal ein Korn Aus Kreisen, die der CDU/CSU nahestehen, war dieser Tage zu erfah- ren, dass der Abgeordnete Friedrich Merz in die Wirtschaft wechseln will-soll. Logo, Meister ungewöhnlicher Klappe, wechselte damals der Fulminante in kurzer Zeit vom Nietendress in den Anzug mit den fei- nen Nadelstreifen. Das ist ihm nicht gut bekommen, weil er, durchaus intelligent, zu sehr der Theoretiker blieb. Wechselt Merz wirklich, wird er den kalten Hauch des Kunden, der nicht kaufen will, seine Aufträge anderweitig platziert u. die heißen Nächte des Nähens einer vorzeig- baren Jahresbilanz kennen lernen. So geläutert, vor allem weniger fle- gelhaft, wäre ein Comeback in 10 Jahren denkbar. In der Wirtschaft nennt man solchen Vorgang Jopp-Roteischonn, der schon manchem gut bekommen ist. Jopp-Roteischonn auch für Jürgen Rüttgers (CDU/CSU) oder gar unseren erlesenen OMM
?
Wir lernen, Freunde von der CDU/CSU: Es geht nicht um die Wünsche “der Zehntausend”, sondern um die
Hoffnungen von Millionen.
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23. September 2004 Angekündigte “Kontrolle” der Haushaltsdebatte vom 08.09.: WW verteilte containerweise Kinnhaken, setzt außerdem beherzt den gedanklichen Presslufthammer ein. Die Zwischenrufe regierender Damen und Herren waren laut Protokoll so heftig, dass akustisch das Parlament gewirkt (Grün würgt) haben muss, als ob 9.991 kaninen Affenpinschern u. 11.234 Katzen gleich- zeitig auf den Schwanz getreten wurde. (Hinweis physische Gewalt, etwa - bestelltes? - Eierwerfen auf unseren unsäglichen OMM,
lehnt das LT aber strikt ab). Kinnhaken-Rede von Westerwelle.
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23. September 2004 Über Urlaubslektüre 04: “Generation Z” von Reinhard Mohr ändert das Bewusstsein: Ist es möglich? “Ist Deutschland noch zu retten”
(500 Seiten) von Hans Werner Sinn: Brillante Passagen aber auch schwere Fehler. Ausführli- cher Kommentar kommt noch.
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23. September 2004 Wahlen in Brandenburg und Sachsen: NPD/DVU und PDS im Aufwind. Jahrelang wurde die FDP stigmatisiert. Bravo CSUSPDCDU. Das habt Ihr gut hingekriegt. 6-10% für nationale
Spießer und 30% für sekt- schwenkende Unbelehrbare, das Prostestpotenzial, die Beute für Extremisten - weil der FDP der Wahlerfolg nicht gegönnt wird. Zwei- Lagertheorie spaltet die Gesellschaft.
Schröder, Stoiber, Merkel: Bringen Sie das in Ordnung.
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23. September 2004 Münteferings Blumenstrauß für Platzek am 20.09: Persönliche Zuwendung oder weil es gut aussieht? Jedenfalls konnte per DW-TV die ganze Welt sehen, wie Platzek kurz nach der Übergabe das lästige mediale Geschoss einem Bodyguard übergab. Die verdrossenne Armbewegung dazu,
für die Geschichtsbü- cher: “SPD 2004”, mehr als Show?
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23. September 2004 Wer hat Angst vor Virginia Wolf? Wahlabend des 19.09: PDS schwenkt Sektgläser Die Freude ist ihnen selbstverständlich gegönnt. Sehr proletarisch ist deren Sektzuprosten aber nicht. Immerhin hat die DW-TV die Szene in alle Welt gesendet; auch dorthin wo
die Menschen noch nicht ein- mal Wasser haben.
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23. September 2004 Montagsdemos flauen ab: Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan Jetzt wissen wir besser, warum Teile der SPD offen tätig mit einge- heizt haben. Dass dies prononciert im Interesse von Müntefering und Schröder lag, wird nicht dadurch
unwahr, dass “gerichtsfeste Bewei- se” “verschwunden” sind. Die SPD ist in “Diskretem” doch gut geübt: Schließlich konnten ihr auch die 10 Millionen € aus dem Kölner MVA- Skandal nicht nachgewiesen
werden ... Nach 6 Jahren Grünrot wird “D’land” zugegebenermaßen durch 10 Mio nicht real ärmer. Skanda- lös ist die “Ausbeutung” der Millionen, die Montags unter dem Motto der Wiedervereinigung
(Sozialisten: D’land halt’s Maul”) protestierten.
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22. September 2004 PM 177/04. Die Sache mit den Mindestlöhnen nicht plausibel: Grüne: Sozialungerecht oder bekloppt?
(1) Wenn schon schon Lohn “nach Gesetzeslage”, dann ist nicht Min-
destlohn, sondern Maximallohn sozialgerecht, (2) Oder verstehen die Grünen
von VWL rein gar nichts? Fazit: Suche und Du wirst finden.
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30. September 2004
Projekt
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30. September 2004 Zur FDP in der Afghanistan-Debatte im BT “Ich akzeptiere Ihre Entscheidung” Ach, ist der großzügig. Was das LT nicht akzeptiert: Die magere Resultate-Bilanz Fischerschen Wirkens. Oder hat Fischer nichts als gewürgt?
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30. September 2004 bei Maybritt Illner Platzek-Beichte dem Sinne nach:
“Wir alle haben bei vielen bekannten Problemen weggeschaut”. Das reicht nicht. Gerhard Schröder muss zugeben: “Unser Wahlprogramm 1998 hatte keine reale Basis, war demagogisch”
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30. September 2004 bei Maybrit Illner Seehofer genial: Dann zahlt der Mana- ger für das Brötchen mehr als Oma Müller. Gut, gell?
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30. September 2004 bei Maybrit Illner Seehofer (CDU/CSU) zu den Kollegen von Karstadt-Quelle: “Managerversa- gen”. Tja. Und wer verantwortet die der- zeitige sozialistische Mehrheit
im Deut- schen Bundestag?
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30. September 2004 Eichel (SPD) im Parlament der Deutschen: Nein, Meister Eichel: Wachstum jetzt
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30. September 2004
Warum Grünrot ‘linke’ Außenpolitik macht. Die Außenpolitik ist
nicht nur ‘links’, sondern prononciert, (durchaus diskret) antiamerikanisch. Das stärkt die Idee des (antiliberalen) Kollektivismus weltweit. Warum
das so- zialistischer Gestaltung im Inland perspektivisch Spielraum eröffnet, steht in den brillanten Passagen von “Ist Deutsch- land noch zu retten” von Hans Werner Sinn..
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30. September 2004 “18” war überdreht (Pieper), dennoch: FDP, die Partei für das ganze Volk HB vom 29.09.04, S. 9 zitiert Michael Glos (CDU/CSU): “Wir sind die Partei der Arbeitnehmer”. Feiner Unterschied, gell? CDU/CSU versteht eben nichts von Liberalismus
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30. September 2004 Nur auf den ersten Blick ein Kalauer:
Was ist der Unterschied zwischen Karstadt-Quelle und der CDU/CSU? Beide wollen noch 2004 alles. Resultat: Nichts klappt rich- tig. Doch, es gibt einen Unterschied:
Karstadt-Quelle kon- zentriert sich nun auf die zentralen Geschäftsfelder. Naa, Sie Abendlandretter verstehen Sie etwas von Wirtschaft? Verstehen Sie etwas von Märkten? Bereits FJS hatte es vorausgesagt: Sozialisten fächern in “Spezialitäten” auf, um den Markt
besser ”abzuschöpfen”. CDU/CSU heute: Bietet den Nationalen keine Heimat und eiert in Sachen Liberalismus wovon sie - erwiesen - nicht viel versteht. Noch eine Runde Sozialismus gefälligst?.
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29. September 2004 Das war’s: Teutoreinheit,
Teutsche Musik in teutschen Radios
Die liebe Antje Vollmer (Gruüehne
) ist schon eine Patrio- tin der besonderen Art ... die NPD so wie andere Koryphä- en und Spießer weltweiten Vaterlandes werden dankbar
applaudieren.
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28. September 2004 Neuer mieser Propaganda-Trick der SPD
Der induzierte Meinungsstaubsauger Hä? Ja, hä! Da initiiert vor einigen Wochen der Herr
Franz Müntefering eine “gesellschaftliche Debatte” zum Thema “Lohn nach Gesetzeslage”. Die Gewerkschaften zögern zunächst, steigen dann aber doch ein (aus Schwäche, meint das HB vom 27.0904, S. 7). Nun melden sich in der SPD “Bedenkenträger” und es gibt sogar in besten Zeitun- gen die Schlagzeile “SPD gegen ...“ (Schwachsinn). Eines muss man aber wissen: Der erwähnte Franz Müntefering (SPD) ist der Parteichef von Bundeskanzler Schröder und dem früheren Bundesfinanzminister Lafontaine. Das LT: Den Vorgang und alle Akteure bezeichnen wir als “Politi- sches Bildungsseminar für Dackel, Esel u. Rindsviecher”. Im früheren
D’land DD? Jetzt wissen wir auch, warum die Sache mit der Büldung nicht klappt: Die SPD will die Men- schen systematisch dumm halten. Dann können die auch geistig nicht auf eigenen Füssen stehen
u. fallen einfacher auf ihren politischen Schwachsinn rein. Und die Lehrer? Die machen derweil einen in Politik.
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27. September 2004 Interview mit der Sächsischen Zeitung vom 23.09 Schäuble mit dem Meinungsstaubsauger: ”Zu schnell wird nach dem Staat gerufen” Schön und gut. Nur was tut die CDU/CSU in der Praxis? Welche Privatisierungen hat die CDU/CSU durchgezogen? Etwa VW in Niedersachsen?
GAG in Köln? Bahn: Fahr- betrieb von Netz entflochten? Und das
Geeiere mit der Ge- sundheitsversicherung? Wollen Lohn und Sozialversiche- rung entkoppeln. Richtig wäre: Was geht den Arbeitgeber die Rentenversicherung der Arbeitnehmer an? Marktwirt- schaft sagen ist
eben etwas ganz anderes als Markwirt- schaftler sein. Die CDU/CSU und ihr Obrigkeitsstaat. Also, wenn das so weitergeht, bekommen wir die nächste Runde Sozialismus. Wäre in der Tat besser als noch einmal
hal- be Sache wie bei Kohl. Liberale als Postenbeschaffer für die CDU/CSU: Das würde denen so passen.
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27. September 2004 CDU/CSU + SPD:
Köln: Kommt die Große Koalition? Mooooooment: 32%+30% gleich 62%. Also, so groß wäre die Große
nun wieder auch nicht. Früher erzitterte in sol- chen Fällen die Republik. Das ist Vergangenheit. Vopas ein Stück abzuwickeln ist gut für D’land; schließlich haben sie D’land DDR in 50 Jahren “ganz gut” ruiniert.
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27. September 2004 Kommunahlwahlen WW: Grünrot hat keine Mehrheit in NRW Basta. Sprücheklopper jedoch feiern Urstände: Etwa M. Vesper (Grüne): Wir haben gewonnen, weil wir “klar
hinter der Reformpolitik der Bundesregierung standen”. Stimmt nicht, die Grünen profitieren von Leihstimmen der SPD, wegen deren unmöglichem OMM mit der sensationellen Wirtschaftspolitik; im Übrigen, was anderes als hinter ihren eigenen Beschlüssen zu stehen. sollten Grüuehne denn machen?. Rainer Maria Rüttgers (CDU/CSU): “Die CDU/ CSU muss ihr Profil schärfen”. Blödsinn, sollen sich pro- grammatisch entscheiden und die nationale Rechte verfas- sungskonform mitnehmen, statt zuzulassen, dass zehn- tausende Wähler Spießern von gestern wie zum Fraß überlassen werden. Uwe Benneter (SPD): “Wir sind Gewin- ner ... haben uns stabilisiert” ... auf dem Niveau ... das ist der Spruch der guten Nachricht. Übrigens das Präsidium der SPD kommt zusammen um Zuversicht und die Tatsa- che festzustellen, dass die Opposition die Eigenheimzula- ge nur im Zusammenhang mit einer Senkung der Steuer- sätze streichen wird. Haben die nichts Besseres zu tun als intern Hinweise und Signale auszutauschen? Arme Sozeles, freuen sich 1,4 Mrd€ Steuermehreinnahmen. Ja, ja tief gefallen nach so viel Hochmut. Tausende wackere Genossen haben so viel Schmach nun wirklich nicht ver- dient: Die Grünen, meint Benneter, können ihrer Klientel (hört, hört) die Reform einfacher vermitteln. Waren das früher keine SPD-Wähler?.
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25. September 2004 Neuer WW gestern Abend in GL Gut besuchtes Meeting organisiert vom KV Rhein-Berg
(zuständiger KVV, Christian Lindner, MdL). Themen: Bildung, Wirtschaft, Kommunalwahl, Landtagswahl und FDP Partei für mehr Freiheit.
Kommt ein Parteifreund “Au Scheiße, habe mir einen sensationellen Anpfiff vom WW reingezogen”. Hä? “Dies und das”. Tröstet ein anderes, langjähriges
Parteimitglied, erstens: 100% Perfektion ist identisch mit 0% Effizienz, Zweitens: Dass WW schon einmal einen Anschiss verteilt, hören wir hier in der Provinz zum ersten Mal und das ist eine sehr gute
Nachricht. Denn schließlich sind Liberale höflich, freundlich, fair aber niemals Pappkameraden.
Berichtet ein anderer Parteifreund: Ich hatte einmal einen Unternehmer als Chef, der arbeitete über Weihnachten/Neujahr durch. Und wenn am 7. Januar nach
sozialgerechtem Jahresende die Mitarbeiter wieder an den sozialen Orten, Werkbänken und vor allem Büros eintrafen, glich spätestens um 10:00 das 700 Mann-Unternehmen einem Bienenstock. In der
hochprofitablen Bude war einfach Zug drin. Der gleiche Chef bellte seine vis à vis vorgetragenen Anpfiffe gleichzeitig in ein Diktiergerät - das hatte den Vorteil, dass sich der “Betroffene” spätestens
nach 20 Minuten die Philippika auf zwei vollgeschriebenen DIN A4-Seiten bei Bedarf in aller Ruhe noch einmal zu Gemüte führen konnte ...
Weiterer Trost für unseren Parteifreund: Wir wollen doch unseren Marktanteil wesentlich erhöhen. Dazu gehört die schlagkräftige Organisation, was, für politische
Parteien typisch, angesichts vieler eher informeller Führungsverhältnisse ein ziemlich dickes Brett ist. Also: Schnauze, Zähne zusammenbeißen, weitermachen ... Sie, Er, Wir werden es überstehen.
Außerdem: Es schadet unseren jüngeren Mitzeitgenossen gar nichts, wenn Sie ab und zu erfahren, wo der Bartel den Most abholt. Gut für die Nerven.
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24. September 2004 Quenett im KStA, der besten im Großen Westen Obrigkeitsstaatliche Ente vom Feinsten Der Ladenschluss sei kein Allheilmittel, schreibt Quenett irgendwo im Nirwana zwischen Grün, SPD oder gar CDU/ CSU sich positionierend. Erstens: Wer hat das behauptet?
Zweitens: Es gibt grundsätzlich keine staatlichen Allheil- mittel - anders denken nur Obrigkeitsstaatler, die sind die wichtigsten Paten deutscher Krise 1998-2004. Obrigkeits- staatler zu überwinden bzw.
ihnen “die Instrumente” abzu- trotzen, ist allerdings fast
ein Allheilmittel ... Problem: Es gibt keine besseren Politiker u. wir werden sie nie bekom- men; das Volk muss sich wehren - vielleicht am Sonntag 21:00-21:30 demonstrieren (dann hat Christiansen etwas zu talken). Dass die Vopas die Befreiung des Menschen vom Menschen verhindern wollen, ist nachvollziehbar - es könnte doch APs in der Politikbranche kosten. Quenett le- sen, also ist ein Muss: Verdutzte Bundesbürger erfahren so aus der Besten im Großen Westen den aktuellen Was- serstand obrigkeitsstaatlicher Mentalität im D’land-DDR.
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23. September 2004 Die “Highlights” seit dem 7. Sept. von DW-TV in die Welt geblasen; dazu ein Kalauer: Das sozia- listisch gefärbte Programm ist so schlecht,
dass weltweit Emfpangs-Antennen zerfallen. Das mag der Grund sein, warum DW-TV viel öfter abgeschaltet ist als CNN, BBC od. TV5.
- 8. Sept: VW-Management soll Material sparen. Null-Runde und 30% minus beim Personal (1 Mrd€
p.a.) damit vom Tisch, denn es ginge auch
anders: Etwa 2,5 Mio€ dadurch, dass im Logistik-Verbund nicht jedes Material in Wolfsburg zwischengelagert wird - versichert blauäugig ein Gewerkschaftler
- 8. Sept: Verkalkter russischer General: Keine Atomwaffen gegen Massenmörder. WOW.
- 8. Sept: Schröder: Territoriale Integrität Russ- lands beachten. WOW
- 13. Sept: Iran, will weiter Uran anreichern. EU: “Wir benötigen mehr Zeit”. Na Fischerleinchen: Abkündigen? Umkündigen? Rekündigen?
- 13. Sept: Schröder/Chirac (das alternde doppelte Lottchen) bei Zapatero. Letzterer: Schöner Mann, nicht wahr?
- 15. Sept: PISA-Aufregung: SPD für Einheitschule. Das ist Form-Reform à la BA; typisch SPD und Sozialisten; die gesamte Politikbranche total erregt.
Gegenvorschlag: Hauptschule so lange verbes- sern bis Gymnasium-Niveau erreicht. Einheits- schule erübrigt sich automatisch ... Resultat Milliar- den werden gespart und außerdem bessere
Bildung ab sofort; aber nein, Deutschland quatscht lieber. Bulmahn-Kalauer: ... und haben “wir” die Bildungs- ausgaben seit 98 um 38% erhöht. Das LT: Bis 2003 sollten es aber 100% sein.
- 17. Sept: OMM lässt Jahrhundert-Hammer raus: “Mitnahmementalität der Deutschen”, jammert Kanzler-Kohlelos und verdrängt, dass genau das die SPD seit Jahrzehnten
systematisch kultiviert hat. (CDU/CSU: Keine falsche Bewegung). So meldeten sich beispielsweise viele Frauen schon 1970-1980 nach dem Kindersegen konsequent arbeitslos; oder heute: Warum finanziert
Grünrot Hundertausenden etwa aus Südamerika das ideologische Überwintern in D’land? Einfach: Herr Wahl von ATTAC reibt sich die Hände und bedankte sich mit Beteiligung an den Montags-Demos. Alles
gesetzlich sanktioniert. Bravo, Grünrot: Sie wollten doch D’land modernisie- ren, gell?
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