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 Köln, Kampagne zur Wahl des Bundestages 200?

 ohne Einschränkung parteiisch für freie Menschen

Liberale wissen: Menschen wählen Men- schen. Also sind Politiker Menschen wie Du und Ich. Alle haben schon einmal Äp- fel gegessen. Aber es sollten nicht zu viele dieser Äpfel verzehrt werden. Schon Erhard meinte “Maß halten”. Also ist deftige Kritik angezeigt - mit dem Risi- ko, dass eventueller Irrtum des Kritikers öffentlich wird. Daher: Solidarische Kritik aus purem Gemeinsinn. Dennoch: Hoch die Mundwinkel!

2002, 1. Quartal

2002, 2. Quartal

2002, 3. Quartal

2002, 4. Quartal

2003, 1. Quartal

2003, 2. Quartal

2003, 3. Quartal

2003, 4. Quartal

2004, 1. Quartal

2004, 2. Quartal

2004, 3. Quartal

2004, 4. Quartal

2005, 1. Quartal

2005, 2. Quartal

2005, 3. Quartal

2005, 4. Quartal

2006, 1. Quartal

2006, 2. Quartal

2006, 3. Quartal

2006, 4. Quartal

Liberal lesen, bildet.

Erfahren Sie mehr über: Reptilien-Netzwerk bei VW, Visa-Politik, AHBR, LEG, Parlamentarier als Teilzeitjob, Nebenberufe der Parlamentarier, privates Geld an Politiker, Lobbyisten, gesponserte Dienstreisen, politische Presse-Imperien, Medien-Platzierung, Medien-Beratung, Nachträge zu Beratungsaufträgen, dringende Eilbedürftigkeit, Tolle Kollekte, Millionen-Werbung für ungelegte Eier (“2010”), Beraterhonorare, Finanzierung von “Bürgerbüros”, Werbekampgagnen für Staat und Regierung, staatliche Forschungsaufträge, B&B in SH, Verfassungsbruch, “freihändig und zufällig” vergebene Regierungsaufträge, Skandale, Investitionsbudget der DB, Ankündigungen, Besserwisser, Lügen, Trans- u. Metrorapid, Steuerhinterziehung, Gewalt, verschwundene und wieder aufgetauchte Akten, Spenden, Flugtickets, +6.5%, Phillip Holzmann, politische Propaganda, Atomisierung von Großspenden aus Reptilienfonds, Postenschacher, Bonusmeilen, Mega-Klüngel, Schmiergelder, gelöschte Festplatten, Milliardenpleiten, Amigos, Blaue Brüsselbriefe, NRW-Task-Force “Korruption”, Müllverbrennungsanlage in Köln und NRW, Castortransporte, Windmühlen, Nationalismus, Flugbereitschaft, Förderprogramme, Sex, politische Lügen, Insiderhandel, Bevormunder, Kölner Häfen, Flowtex, Gewerkschaften in Wahlkämpfen, Vernichtung von Berliner Forschungseinrichtungen, Korruption, Neue Heimat, Freiheitsberaubung, StartbahnWest, PISA, Bestechung, Statistik zur Jobvermittlung der BA, Rüstungsgeschäfte, V-Männer, kreditfinanzierte öffentliche Haushalte, Drogen, Europäischer PKW-Vertrieb, Umweltschmutz, Beugehaft, Graffitis, günstige Mietwohnungen, Untersuchungsausschüsse, Gutachten für Regierungen, Kultursterben in Berlin, Filz, Agrarsubvention, Sommerreisen, coop, Millionen-Kommunal-Korruption, Ammendorf, Spionage, BSE, MKS, Beschaffen von Transportflugzeugen (A400M), öffentliche Banken, Parteivermögen und - unvergessen - “mein” Konjunkturaufschwung von 1998 (OMM).

 Februar 2006

24. Februar 2006 Jugend stets sturzgefährdet:

KStA, S.19: “ ... jetzt ist alles vorbei?”
Amelie
Kober: “... so darf man nicht denken”.  Zwei Sätze aus einem bemerkenswerten Interview, das ei- ne Geisteshaltung offenbart, die so in Politik u. Wirtschaft gelebt, “das Land” weiterbringt. Vom sportlichen Wettstreit der Fähigsten profitieren die Schwächeren am meisten. Und von Missgunst? Die Faulen - vorübergehend. Schließlich wollen auch Aasgeier von etwas leben.
     

23. Februar 2006
Das Kurbel-Programm der Elefanten
Übrigens, Elefanten, dass sind diese sympathischen, cha- rakterlich
possierlichen Tierchen, die sich schon mal in den Porzellanläden zu schaffen machen ...

Gestern also war im Auftrag der Elefanten der Herr Peer Steinbrück auf Sendung. Der Republik wurde mitgeteilt, die zusätzliche Verschuldung des Bundeshaushaltes in 2006 sei
der Konjunktur geschuldet - genauer: “Man” will die Kon- junktur kurbeln (bitte einmal bildlich vorstellen). Genaues, wie dieses Konjunkturkurbeln nun funktionieren soll, wissen wir nicht - deswegen auch das Wort vom “Kurbeln”; jeder stelle sich vor, was er wolle. Nun könnte unsere teutsche Elefantenschaft denken: “Wenn wir nächstes Jahr die Kon- junktur durch Steuererhöhungen ’dämpfen’ wollen, dann sind präventive Maßnahmen zu gestalten. Wir pumpen dieses Jahr noch einmal 40 G€ in den Markt, der Schwung reicht dann (hoffentlich), um die Dämpfung von 2007ff zu konterkarieren”. Also ein Jahr pushen u. viele Jahre dämp- fen, denn die MWSt-Erhöhung soll 2008 nicht zurückge- nommen werden. Auch später nicht. Staatsverschuldung als Konjunktur-Kurbel ist, zugegeben, umstritten. Was nun aber der signifikante Herr Minister nicht gesagt hat:

Warum ausgerechnet 40 G€?

Woher weiß der Minister, dass der Beitrag reicht, um den Elefanten-Schaden von 2007ff auszubügeln? Oder könnte die
viele Kohle sogar Überhitzung der Konjunktur mit Inflati- onsdruck auslösen? Oder hat er den Betrag nur mal so ge- griffen weil ... “wir” uns an die Summe bereits gewöhnt ha- ben? Ein Wettpartner müsste her ... Das Liberale Tage- buch könnte goldumrandet erscheinen ... Jedenfalls, allzu viele geistige Kleider bleiben dem armen Steinbrück nicht.

Dass der Herr Minister angesichts seiner naiven Argumen- tation und seines wenig stringenten Verhaltens präventiv die 160K Beratung in Anspruch nehmen will, spricht eher für ihn:
Er schaut nach vorne; vielleicht ist Steinbrück sogar einer der hier gelobten Unternehmertypen. Aber: Er irrt. Eine derart lächerliche Denkweise, obendrein öffentlich wirksam gesprochen, kann kein Immetschtsch-Berater glattbügeln. Deswegen steht hier im LT auch zu lesen: Das sind 160K für den Schornstein. Die 160K sind dem Finanzelefanten nicht zu genehmigen. Auch aus folgendem Grund:

Da die 160K Mühlen auf das Wasser der SPD sein könn- ten,
besteht die Gefahr, dass im Elefantenhaus, wie wir be- reits sehen konnten, die Sache nach dem Motto “wie Du mir, so ich Dir” ausgehandelt wird. Fr. von der Leyen könnte zur Beruhigung des Abendlandes den gleichen Immetsch- Betrag bekommen, da diesbezüglich ebenfalls Handlungs- bedarf dringend erscheint. Woher die LT-Redaktion das weiß? Nun Ihre Redaktion zapft jeden Menschen, dessen sie habhaft wird (von der Tankstelle bis zum Salon und der Kundschaft) politisch an. Die Anzapf-Ergebnisse bleiben verschlossen, weil unsere vdL nicht gepeinigt werden soll. Es konnte außerdem in Erfahrung gebracht werden, dass vdL privat, beim Empfang und so eine Persönlichkeit ist, die vorbildhaft steht. Die LT-Redaktion hatte sich das schon ge- dacht, stammt vdL doch aus gutem Hause. Aber politisch, ist da irgendetwas schiefgelaufen. Es ist noch schlimmer: Es gibt viele Menschen, die können schon ihre Stimme nicht mehr hören ... sie soll gestern für ihr Thema gewor- ben haben weil die “Lage sehr ernst sei”. Also: Ebenfalls nicht zu retten. Wird dem Herrn Karnevalist von der Water- kant der 160K Batzen gestrichen, sparen wir glatt 320K

Nachtrag zur zusätzlichen Verschuldung des Bundes: Der Gipfel der Verkommenheit (Zitat von G. Schröder) wäre es, wenn diese viele Kohle aufgenommen wird, (a) um die hö- heren Kosten dank ver.di, (b) die von der IGMetall (Lohn
+5%) verursachten Steuerausfälle oder (c) die Ausgaben für den Kombilohn/Mindestlohn
zu finanzieren. Das mit dem Kombi gibt einen derartigen cientifischen Ärger (die Rech- nung werden die wohl noch aufmachen), dass man gerne schon mal die Finanzierung in trockenen Tüchern haben will Nachvollziehbar.
Nun, warum wohl, sprechen wir in D’land von der Elefantenkohalition?
   

23. Februar 2006
Body-Count der ver.di
die Nachrichtenlage ist durchwachsen. Einige melden ges- tern
hätten 30K gestreikt, andere nennen 35K. Klar ist dann wohl, dass die ver.di nicht den Mumm hat, ein größeres Streikvolumen darzustellen. Ist notiert.

Die
LT-Redaktion meint allerdings: Es sind keine 10.000 die täglich streiken, weil die ver.di Angst hat, noch schlechte- ren Eindruck zu machen und ... ihre Kasse - nachvollzieh- bar - schonen will.

Wie das alles? Simpel. Kein Mensch kann nachvollziehen, wie viele wirklich streiken. Vielleicht weiß es tagesaktuell auch der Herr Bsirske nicht. Also wird die Show montiert, ein
lokaler Müllhaufen (mit Ratten?) in die Medien gebracht, das Ganze kommunikativ, samt Motiv “wir sind gegen Ar- beitslosigkeit” aufgeblasen - und? Beeindruckt, prüft keiner die Zahl von 30 od. 35K. Wenn der Herr Bsirske vorgibt zu wissen, wie viele streiken, müsste es Listen geben wo nach Behörden und Stadt die Zahlen aufaddiert sind. Die Listen könnte ver.di veröffentlichen. Tun die aber nicht ... weil es viel weniger als 30-35K sind, die streiken.

23. Februar 2006
Die Anmaßung und das Gewissen
Jeder kennt Aufgaben und Nutzen von Gewerkschaften. In dem Rahmen ist es nicht Aufgabe der Gewerkschaft für möglichst viele Staatsangestellte, d.h., geringere Arbeits- losigkeit - so bedauerlich diese Situation ist - zu sorgen. Definitiv und unstrittig nicht, auch dann nicht, wenn etwa die SPD hierzu das eine oder andere Auge zudrückt. An- ders ausgedrückt die Gewerkschaften haben nicht den Ab- bau von tausenden “Arbeitsplätzen” zu befürchten. Nicht Ihre Aufgabe, nicht ihre Funktion. Warum also die freche Anmaßung der Kollegen Mitbürger u. Demokraten? Simpel: Sie wollen sich gegen die Kritik immunisieren, weil sich gewissenlos davor zu drücken wollen, durch Arbeit ihren Beitrag zum BIP zu leisten.

Dass
den Gewerkschaften bis heute die allgemeinpolitische Argumentation mit dem Ziel, die Vertragskonditionen ihrer Mitglieder zu verbessern durchgelassen wurde, erfordert um so mehr ihnen nun langsam doch die Schranken aufzuzei- gen. Mit aller Härte der Argumente, der Rede und wenn es noch immer nicht reicht, mit dem Gesetz.

Wiederholung: Die Gewerkschafter wollen für mehr Sozia- lismus wirken. Das ist erlaubt. Dafür aber gibt es Parteien, die wirken im Rahmen der Verfassung mit beliebigem poli- tischen Mandat - in Parlamenten. Kein Liberaler würde da- gegen etwas einwenden. Aber sehr wohl gegen die Hinter- fotzigkeit
im Rahmen von Verfassungsgarantien der Organi- sationen, die dafür nie eingerichtet wurden.     

22. Februar 2005 PM 39 / 06
Grüne: beschlossen, geflogen, vergessen
Gefährliche Leute. Lassen Flugzeuge abschießen ... wenn sie mitherumregieren. Also: Grüne sollen nicht regieren. Gut für die Sicherheit. Außerdem sollten sie schon aus kri- tischer Solidarität, ihren erfahrungsgruppenpolitischen Spre- cher vielleicht einmal dazu veranlassen, sich um Fischers Visa-Damen zu kümmern, statt sich per Kritik an der un- säglichen Elefantenkoalition den Lenz zu machen.

22. Februar 2006
ver.dis Body-Count, gestern nur 30.000
Geht Ihnen der Schneid verloren? Aus der Berliner Zentrale der ver.di verlautet “wenn der Streik noch 14 Tage dauert, gibt es genug Geld.” Daraus folgern alle rechtschaffenen
indula-Politik-Michels messerscharf: Es fängt an zu zwi- cken. Gut so. Mitbürger: Es stinke, die Unverschämten in die Schranken weisen. In BW soll morgen gesprochen wer- den. Kanzlerin scheint zu Hause zu sein. Heute Gespräch mit dem DGB. Heuschrecke passt auf.

21. Februar 2006 Telefonat mit Fritze Kuhn
Sagggggens’e mal, Kuhn ...
Sie sind doch so’n ganz schlauer Kumpel. Oderrrrrr? Na, eben. Wassis einklich mit der Kostenrechnung Umwelt- schmutz? Hä, wissens’e nich? Also wie viel % vom BIPPP geben wir derzeit für gegen Umweltschmutz aus? Und wie viel muss es perspektivisch, gerne nach gesellschaftlicher Döbatte (affektiert aussprechen, tt schnalzend, e am Ende fast lautlos), denn sein, wenn wir wollen, dass Jedermann - pardon: und Jedefrau - die Welt so hinterlässt, wie zum Zeitpunkt der entsprechenden Geburt? Öko+Öko-Ver- söhnung? Geht nicht. Jedes Körnchen Mikrostaub zu be- seitigen, kostet volkswirtschaftliche Arbeitskraft. Die könn- te ebenso in Büldung, Entwicklungshilfe, fürs Kulimulti od. zum Abstellen der Nukleartechnologie-Kraftwerke “inves- tiert” werden ...

Mann, seien Sie doch kein Frosch. Schauen Sie: Einmal angenommen wir hätten hier 82.450.000 KKW. Und ange- nommen zum Abreißen von einem KKW benötigt ein nor- maler Bundesbürger 1 Monat. Ach, nur einmal angenom- men ... ... Was ... Sie lassen die explodieren? ... Sind Sie wahnsinnig? ... Das gibt doch eine Riesensauerei ... und was ist dann mit den Kröten von der Frau Höhn? Und dem goldigen Ferkelchen, das die Frau Künast dereinst - pres- sewirksam - in den Armen hielt? ... eben ...
(gottseidank ... Sachen gibt es) Also: 82,45 Mio minus Rentner, minus Kinder unter 17, minus Grüne, minus Behinderte, ganz ungefähr 45.562.500 Mann hoch ... Sie fragen nach den Schwange- ren? Na klar, die auch nicht. Sind das viele? Also Kopfrech- nen: Jedes Jahr werden indula 750.000 neue Kinder (mit vdL-Phamilienphörderung 1.500.000 - aber die ist noch nicht einmal auf den Weg gebracht) geboren. Da eine Frau im Durchschnitt 9 Monate lang schwanger ist, bedeutet dies, dass in Deutschland permanent 562.500 Frauen schwanger sind. Puah, sind das viele. Wussten Sie das? Wenn die eine Demo machen ... Weiter im Text: 45 Mio stehen also für KKW-Abrisse Gewehr bei Fuß. Damit also alle KKW verschwinden, müssen diese vielen Menschen/ Innen fast 55 Tage lang arbeiten. OK? OK.

Nun steht doch wohl außer Zweifel, dass der Abriss dieser KKW zumindest aus Grüner Sicht (vergessens’e doch mal das CO8) “für den Umweltschutz” ist. Prima, auch damit also einverstanden. 55 Tage. Sagggggens’e mal: Und wer besorgt in dieser Zeit das Nötige zum Beißen? Wir können doch hier nicht 55 Tage lang hungern? Denken Sie mal an die Schein-Asylanten, die Illegalen, die Visa-Damen vom Fischer, usw, usw. ... Sie grübeln also ... Sehen Sie, dass die
Öko+Öko-Versöhnung nicht geht? Also müssen wir das berechnen. Die Sache mit den volkswirtschaftlichen Kosten des Umweltschmutzes. Und ... wann sind Sie soweit? Bis wann? Nun, bevor die Welt untergeht natürlich ... Zeit reicht nicht? Dann sollten Sie das mal mit dem ‘Koffer und der Freya-Wunna besprechen. Ja, adele ... und bis dann mal. (Hoffentlich wandert der Kuhn jetzt nicht doch noch aus)

21. Februar 2006
Bildung durch alle
Ob nun ausgerechnet der Herr Muñoz der Richtige ist, das Bildungswesen
in D’land nach 10 Tagen fundiert zu beurtei- len, sogar Empfehlungen zu geben, sei dahingestellt.

Wenn nun die Grünen der Meinung sind, es müssten die Kinder “aus sozial schwachen Familien” besser gefördert werden, ist Hellhörigkeit angezeigt. Die Idee ist nämlich prima. Das wird die Eltern aus “sozial starken Familien” zwingen, in Sachen Bildung nachzulegen, damit ihre Kin- der im Wettbewerb mithalten können. Auch das könnte ein Beitrag zur “Überwindung der Missstände” sein. Ob das aber mehr “Bildungsgerechtigkeit” bringt? Grüne, Ihr seid die Größten.

Dann wettern die Sozialisten seit langem über die drei Schultypen nach der 4. Klasse. Frage: Wäre es u.U., vielleicht, eventuell besser angesichts nun einmal seiender so unterschiedlicher Sozialbiographien in Deutschland das Schulsystem eher weiter auszudifferenzieren? Wollen die Grünen die Tochter(13) des Asylanten aus XYZ denn in ein Hochleistungsgymnasium stecken? Oder könnte es sogar sein, dass Kinder “mit Migrantenhintergrund” den zügigen Unterricht auf Hauptschulen eher hindern?

Bildungsreform: Nicht durch Herabnivellieren des Gymna- siums, sondern durch Heraufnivellieren der Hauptschule. Kohle-Subvention auslaufen lassen.

Wenn man die PM der Grünen (heute 34/06) so liest, ent- steht der Eindruck, die Grünen seien der Meinung selber aus “sozial starken Familien” zu kommen ... ganz schön arrogant so Grüne, aber wir kennen das ja. Liebe Politik- Michels: Dann
hätten Sie mal den lieben Herrn Ströbele u. den lieben Herrn Beck erleben sollen, als die beiden auf unterschiedlichen Parties unterschiedlich nuanciert, den Grünen-Flopp mit der Abschusserlaubnis für vollbesetzte Passagierflugzeuge dem staunenden Publikum zu erklären versuchten. Nun ja, früher waren die Grünen prononciert gegen das Fliegen mit Flugzeugen. Noch immer?

21. Februar 2006
Tante Zeit ist 60. Glückwunsch.
Leider prosozialistisch auf leisen Sohlen à la Schmidtchen Schleicher instrumentalisiert. Bei SPDs träumt man davon ‘Büldungsbürga’
zu sein. In Verbindung mit sozialistischem Kuscheln, herzzerreißende geistige Verrenkungen mit ent- sprechender Sprache die Folge. Bester Vertreter, dieser Nieder-Lümmeling, der beim Steuber Professor sein darf. Allerdings: Wenn alle SPD-Leute ZEIT lesen würden, hätte D’land einen Gewinn.

Josef Müller-Marein hatte sogar in Südamerika einen Na- men. Es entstand ein Nimbus, der auch bei Theo Sommer, unvergessen
mit Gewinn zu lesen, erhalten blieb. Das Glei- che gilt für die legendären 3 Artikel S.1, rechte Spalte. Je- weils für die nächste Woche war der moralische Kompass ausgerichtet. Aber Theo Sommer wirkte sachte SPD-ge- färbt. Als dies sich später verstärkte, begann DIE ZEIT zu belehren. Das war das Ende der liberalen DIE ZEIT. Selbst- verständlich gibt es noch heute 1-2 (sehr ergraute) liberale Redakteure bei der ZEIT. Aber Feigenblätter tun sich schwer, die gedankliche Fundierung und Konfiguration des Liberalismus zu Beginn des 3. Jahrtausends zu verstehen.

Ist der Liberale Leser verwaist? Nein. Aber er unterliegt sel- ber der “Freiheit zur Verantwortung”. Es gibt nicht mehr das
gebrauchsfertige Menü. Wer das liberale Kompendium “haben” will, muss mehrere Quellen systematisch-gezielt und konzentriert anzapfen und durcharbeiten. Lösung Inter- net. Es gibt erstklassige liberale Literatur in Deutschland, Europa, der Welt. Per Internet zu suchen, bzw. e-papers der großen Zeitungen, etwa auch die Web-Site des DLF (Dokumentation der Sendungen, nicht mehr) zu lesen, hat en passant übrigens den Vorteil, sozusagen mit der Nase auf “die anderen” (iiiih) gestoßen zu werden. Gut gegen Be- triebsblindheit. Gut für geistige Beweglichkeit trotz/bei un- verzichtbarer Prinzipientreue.

Also Daumendruck an DIE ZEIT. Rente ist heute frühes- tens mit 67. Und sorgen Sie dafür, dass PDS, Grüne und SPD Sie lesen. Ihr Miniliberalismus ist für die gut genug, mehr
können sie eh nicht verdauen. Tut es für Deutschland. Aber nicht so wie in Ffm, der legendären Reichsstadt am Main. Das war die Residenz von Handel folglich Aufklärung

21. Februar 2006
Ja, zum SIT
Europa ist stark, wie Menschenrechte, demokratisches Wollen, die großräumige Verteilung der Institutionen, aber auch die Stadt Brüssel, Airbus, Ariane, Kernkraft, Galileo, die Sternwarte in Nord-Chile, Solartechnik, Automobilbau, kulturelles Volumen und sicher vieles mehr zeigen.
 
Vielfalt potenziert sich selber
 
Immer wieder zum Staunen: Es gibt jenseits der Sprachbar- rieren eine Öffentliche Meinung in Europa, mit horizontal kommunizierenden Röhren. Beispiel: Den Crash der Verfas- sung haben die Bürger in F und NL stellvertretend ausge- führt. Jeder Europäer will eine Verfassung, aber das Mons- trum nicht schlucken. Dies ist kein Widerspruch zu Ch. Krappitz, der im LT zum Verfassungsprozess Bilanz zieht und in dem Zusammenhang fehlenden politischen Demos konstatiert.

Ach so: SIT, Straßburg Institute of Technology. Guter Ort. Aber nicht verheben. Auch Turin, Stockholm, Wien, Prag, Warschau oder Budapest kommen in Frage.       

21. Februar 2006
ver.di wird nervös
Gestern haben 35.000 gestreikt; Bsirske befand, die Stim- mung bei den Verhandlungen sei “gut” gewesen und wirft den Ländern/Kommunen Verzögerungstaktik vor. Auch an Bsirskes Stimmlage (Interviewfetzen) kann fühlbar steigen- de Nervosität unzweifelhaft abgelesen werden.

SPD schweigt noch lauter, will gerne nachgeben.

Das LT: Immer bedenken, jeder € den die ver.di im Zuge der laufenden Kampagne ausgibt, verliert, “stört” künftig nicht.

Auch CDU/CSU-Mannen, die demnächst Wahlen haben, sehnen sich umzufallen. Dann Schaumama ob deren Pa- triotismus oder deren berufliche Ziele wichtiger sind. Be- sonders anfällig: Oettinger (BW)

Schleime, schleime über a-alles, üüüüüber ...

20. Februar 2006
“To whom it may concern”
nichts als eine Liste:

  1. Freiheit, heute etwa in Europa, ein Gefühl
  2. kritisch rational denken
  3. Mensch & Gesellschaft als DV-Systeme
  4. sowi Unbestimmtheit und mehr ...
  5. Liberale Dialektik , der mentale Presslufthammer
  6. Liberalismus in nur 621 Worten
  7. Die liberalen Bausteine
  8. Systemtheorie & Funktionszonen
  9. Staat, das “Windows” der Gesellschaft
  10. Marktwirtschaft, erst dann ist die Bürgergesell- schaft vollendet.
     

20. Februar 2006 Thema heute:
Die intellektuelle Wüste
Geimowe indula ? Geistig soll es zugehen und hoffentlich nicht ohne Moral. Wende? Bloß, in welche Richtung? Kann in der Wüste Korn gesät werden? Es kann ... künftige Ern- te auf den Weg gebracht werden. Und das Resultat des Kampfes um die künftige Ernte? Fehlanzeige: Mangel der Analyse mahnte nicht zu Geduld. Verlorene Ressourcen, verlorene Zeit.      

20. Februar 2006 Der kulturelle Komplex der Sozialisten.
Eine Fehlanalyse des SPIEGEL:
CDU/CSU in der Scheinblüte
Richtig,
dass der CDU/CSU die, politisch wirksame, verbin- dende Idee fehlt. Entfernen von den “kulturell prägenden Tei- len der deutschen Mitte’ wird konstatiert. Warum jetzt, wenn die CDU/CSU diese Fähigkeit, wie der Autor schreibt, noch nie hatte? Ihr Erfolg beruhte allerdings nicht auf den Wünschen des “juste Milieu” sondern auf der
Kohäsionswirkung des äußeren Druckes
im Kalten Krieg. Und kein Geistesblitz ist es, Anfang zu 2006 zu merken, dass die CDU/CSU, da konservativ, sich von der Mitte entfernt hat - was übrigens kompensatorisch ihr Nachgeben in “sozialen Fragen” oder den Auftritt von Schavan oder von der Leyen bewirkt: Man tut progressiv. Ferner war die CDU/CSU nie etwa Frontpartei für das Bür- gertum. Wahr ist vielmehr, dass in der CDU/CSU alle jene ein “Häuslein” fanden, die den Nazis aus Nachlässigkeit oder Opportunismus nicht den Widerstand leisteten, zu dem
sie als Mehrheit hätten fähig sein können. Es ist darü- ber hinaus zu erkennen, dass jene wenigen, die ihr Leben durch den Widerstand riskierten, gelinde ausgedrückt kei- ne Analytiker waren, sich durch Naivität auszeichneten. Diese Widerständler gehörten (nach 1945) unter anderen zur Führung der CDU/CSU u. prägten die “Klein-Erna-Men- talität” der CDU/CSU. Selbstverständlich gab und gibt es bis heute enorm tüchtige Leute in der CDU/CSU und ihrem Umfeld. Konrad Adenauer zählt dazu. Ludwig Erhard nicht oder nur mit erheblichen Abstrichen. Adenauer war ein ef- fektiver Politiker. Kohl um vieles kleiner und Erhard hatte eine (für Liberale durchaus sympathische, aber nie genü- gende) Masche, die funktionierte, weil die Menschen ab 1949 so wie so keine andere Wahl hatten als zu arbeiten; Adenauer verstand es, diese Umstände umzuetiquettieren und mit hausbackenen Mitteln Wahlerfolge so zu produzie- ren, dass Sozialisten zu Godesberg gezwungen wurden - allerdings auch Liberale unter Räder kamen.

Die Begründung für seine Fehlanalyse liefert der Autor mit: Die sozialistische Brille (keine Körperverletzung, Sozialist zu sein) verinnerlicht unzutreffende Prämissen:
Sozialisten kulturell und politisch prägend?
Wer grünrot wählt, weil tonnenweise Sozialgerechtigkeit angekündigt und Kohle ex Steckdose versprochen wird, ist zwar sozialistisch infiziert, aber alles andere als Sozialist. Sozialist ist allerdings wer etwa anderen aberkennt Werte zu vertreten, im Wahlprogramm der CDU/CSU (neo)liberale Fundamentalreformen
findet oder das Attribut “proletarisch” auch Nicht-Sozialisten zuordnet. Dies wird nicht dadurch widerlegt, dass der Autor, Sozialisten als “einst chronisch erfolglos” bezeichnet. Der Versuch das Thema Konservati- vismus und Liberalismus mit einem Federstreich zu erledi- gen möbliert Schmunzelecken am Montag morgen.

18.02.06 Föderalismus-Reform, will Stoiber geeffenbergert werden?

Struck und Kauder stehen zu ihrem Wort

Kunststück,
denn es gibt einen Bösen im Film, der laut SZ, S.1, einen auf Karl Valentin macht: Stoiber. Öffnet den Vopas die Hintertür und plädiert, immer laut SZ, “für eine Pause, um die Länder nicht zu überfordern”. Eine Runde Mitleid für die Länder. Spannend jedoch, “wie lange denn, bitteschön?” Dem Herrn Stoiber kann geholfen werden: Die Merkel Super-Reform, Phase I kommt aufs Eis, bis zu dem Tag, an dem “die Länder sich nicht mehr über- fordert fühlen”.

Liberale warten sehnlichst auf diesen Zeitpunkt

Merke: Liberale sind freundlich, sehr tolerant, schon mal jünger
aber nicht doof. Oder aber Kauder / Struck konfirmie- ren die Herren Ministerpräsidenten und kommen mit einem Zusagepaket ohne gezinkte Karten. Weswegen das Ganze:

Ohne Finanzreform gar keine Föderalismus-Reform. Basta.
    

18. Februar 2006
Stoiber, FAZ & Co. KG GmbH
Rollenwechsel, die möglicherweise alte Taktik, besteht da- rin, die Liberalen aus verschiedenen gedanklichen Richtun- gen u. verschiedener Munition unter Beschuss zu nehmen. FAZ heute relativ freundlich, Stoiber als antiliberale Reform- bremse. Hauptsache der Erfolg tritt nicht ein. Wenn Pofalla also dankte, sollten wir eher misstrauisch sein.

Kontrolle der heutige FAZ ergab, dass die CDU/CSU LV- Nord ein neues Programm will, es soll zwischen “konser- vativsozialer Grundanmutung” und “liberalnüchterner Aufga- benbeschreibung” ein stimmiges Bild hergestellt werden. Man
wird alt wie eine Kuh, lernt immer noch was dazu Drücken wir der CDU/CSU den Daumen, dass sie sich an den o.a. großkalibrigen Wortbomben nicht verhebe. Denn ihrem Anspruch zufolge müsste die CDU/CSU außerdem Arbeitnehmer, Jugend, Handwerker, Frauen, Protestanten, Bauern, Großindustrie, Katholiken, Arbeitgeber, Öffentlich Angestellte, Frauen, Arbeitgeber, mehrere Sorten Freibe- rufler, Wissenschaftler, Mittelständler und andere mehr unter den berühmten gemeinsamen Hut bekommen. Als die “Soffjets” mit Panzern, Bomben und 500000 Kampf- truppen in der Zone standen, wurden die Differenzen durch Druck zerdrückt. Heute? Wenn die CDU/CSU sich nicht abwickelt, durch Aufgabe von Geschäftsfeldern verschlankt, können zwar unverstandene Wortmonster mit hoher Zu- stimmung beschlossen werden ... und was passiert, Schätzchen, wenn es zu Sache geht? Da funktioniert rein gar nichts, liebe Leute.

Und das ist der Grund warum die zwecks Medienwirkung, bei nicht ausreichend informierten Publikum, gefahrenen Angriffe gegen die FDP als derart miserabel zu bezeichnen sind: Es bewirkt nämlich das Gegenteil von dem was vor- gegeben wird und erhöht den Aufwand der Liberalen sogar für die Gewinnung der dringend benötigten zusätzlichen Mitglieder, die in der Entscheidungsphase nicht gefestigt sein können, lediglich verunsichert werden. Sicherung vor- übergehend, allerdings von Posten. Letzteres gerne ge- gönnt: Bloß die entsprechende Leistung, d.h., die entspre- chenden Resultate müssen her. Und daran hapert es. Sie- he 30. September 1998. Es funktioniert nicht. Und zwar grundsätzlich, aus Prinzip. Nicht einmal Nobelpreisträger könnten helfen - weil das Grundkonzept falsch ist. Bestätigen wird das jeder Politologe, Na, Hr. Langguth?  

18. Februar 2006 KStA zitiert vdL (CDU/CSU):
“Keine Supermutter”. LT:Doch, Chapeau + Superfrau; leider auch Superquatschtante”
Der Spiegel soll sich mit dem Thema im Sinne des LT be- fasst haben. “Muss ich lesen”. Aber nur ausnahmsweise, ist wie die
Seriöslinge zu langatmig. Füllt u. lenkt ab mit unwichtigen Details. Beiden gemeinsam mangelhafte Glie- derung der Beiträge. Beim Spiegel noch aus alter Kampf- zeit; bei den Seriöslingen vom hohlen Kopf auch heute Ma- sche für antiliberale Denunziation; das verträgt keine Sys- tematik. Ach-und-übrigens: Wer hat mal wieder etwas von Frau Bulmahn gehört? Und ist der Schröder nun Peiplein- Aufsichtsrat?      

17. Februar 2006 zu später parlamentarischer Stunde im Plenum


WW und WG applaudieren Burgbacher persönlich,
 
der das Urteil des BVerfG zum sog. Luftsicherheitsgesetz kommentiert. Noch einmal Chapeau für die Liberalen Baum und Hirsch. Auch Ihnen gilt ganz sicher die Anwesenheit der gesamten Liberalen Führungsspitze.
 

Grüne, Ströbele, argumentiert am wirklich entscheidenden Punkt nicht ganz sauber. Sind Grüne nun etwas weniger arrogant und entsprechend demütiger?
PDS, Pau: Allerdings insgesamt unglaubwürdig.
SPD + CDU/CSU irrelevant. Alle jammern und lenken ab. Werfen der FDP vor, richtig gelegen zu haben.

Schäuble wird separat analysiert

17. Februar 2006 Bundestag heute:
Niebel, stark wie immer
es bleibt bei Steuern 15-25-35 mit 7700 € Freibetrag für je- de natürliche Person, so wie dem Bürgergeld. Das LT: So ist
Sozialpolitik nach dem Subjektprinzip, auf den Men- schen, nicht auf das System bezogen. Das ist maximale Befreiung des Menschen vom Menschen unter den Bedin- gungen von Arbeitslosigkeit oder anderer unnötiger Widrig- keiten die unsere intellektuellen Hungerleider, Sozialisten, den Menschen zumuten. FDP lehnt Kombilohn ab, weil es Mitnahmeeffekte geben wird. (Wer bei Niebel denn Rede- bzw. Stichwortetext sehen will, muss schon eine Lupe bemühen) Niebel-Rede lesen.

Heute im BT übrigens großer Grünen-Rupf-Tag. “Arme”.

17. Februar 2006 Brauksiepe (CDU/CSU) zu Löhnen
“Die sittliche Untergrenze”. Das LT ganz kleinernahaft: Wessen Sittlichkeit ist denn da überhaupt gemeint?

17. Februar 2006 Sagggense mal Merkel: Bsirske schon konfirmiert?
Welcome Mr. Blair. We missed you.
Aber diese billige Stellwand hinter den Rednerpulten für die Abgabe von Erklärungen, die das dumme Volk erfahren darf, sollte im reichen Deutschland suplantiert werden. Übrigens die Schminke von Ines Arland (kontrastlos weiß) nicht ge- rade beste Sahne. Ja, ja liebe Merkel, schön, dass es ge- meinsame Interessen gibt. Rote Linien von wem auch über- treten sind immer ein Problem. Konzeption ... bla-bla ...

Blair freut sich ... gab’s was Gutes zu essen?

Fazit: Reflexiver Blumenwurf. Staatstragend.
Die Vorträge von beiden so was von dämlich. Was wurde denn wirklich “besprochen”? Oder sollen wir wieder Fischer wollen ?????
Sorry Misterrr Blair. Another visit, please.

17. Februar 2006 HartzIV-2 im Bundestag
Programmatische Plattform rotschwar- zer Koalition nicht geeignet, die sozia- listische Argumentation auszuhebeln.

Die Diskussion findet mit einer Begrifflichkeit statt, die der insofern logischen Forderung nach mehr Staat, sprich So- zialismus Tür und Tor öffnet. Katja Kipping mit einer Rede wie ein Rasiermesser marxistischer Analyse und Prozess- politik kann durch den Redeschwall des durchaus sachli- chen argumentierenden Gerd Andres (SPD, parlamentari- scher Staatssekretär) nicht widerlegt werden. Andres wich auf Nebenkriegsschauplätze aus; er hat es nicht einmal ver- sucht (versuchen wollen?).      

17. Februar 2006
Heraufliberalisieren, nicht herabsozialisieren
Sager (Grüne) sieht Probleme mit der Föd.Ref. weil die PISA-Ergebnisse so verschieden seien. Die Länder hätten (sinngemäß) ihre Hausaufgaben nicht gemacht. Schwach. Sager will Leistungsstarke hindern, statt (auch) die schwa- chen durch Wettbewerb zu Anstrengung zu beflügeln. Das ist halt typisch sozialistisches Denken. Und wenn denn einzelne Bundesländer so schwach sind: Wer hindert sie daran, aus eigener Einsicht mit leistungsstarken zu fusio- nieren? Grüne sind strukturkonservativ.       

17. Februar 2006
Wichtige Mitteilung der Bundesregierung: Merkel fordert per Vernsehen zur staatsorientierten Vogelmeldung auf, denn wir regiehren mit voller Wucht ... hier herum.

17. Februar 2006
Föd.-Ref.
Sieht nicht so doll aus. Warum gibt es noch immer das Popo-Ministerium in Berlin? Warum gibt es noch das Mi- nisterium für Forschung und Bildung in Berlin? Wenn For- schung doch so wichtig ist, wäre Forschung, transparent budgetiert, viel besser in den Fachministerien bei Bund, ggfs. Ländern aufgehoben Und: Wann kommt die Reform zur Finanzautonomie?      

17. Februar 2006
Gesellschaft ist ein Organismus
Jeder Mensch ist, definitionsgemäß ein Organismus. Viele Menschen durch informationelle Verknüpfungen und sonstigem Wissen zu interpersonellem Verhalten veranlasst, dadurch verbunden, bilden eine Gesellschaft. Das Verhalten der Gesellschaft, Summenverhalten aller Individuen, ist ebenfalls organbasiert. Gesellschaft ist deswegen ebenfalls ein Organismus - mit redundanten vielfach austauschbaren Organen. Der Ausfall einzelner Organe/Organgruppen beeinträchtigt Gesellschaft meist gar nicht, unwesentlich oder hat sogar Vorteile. Deswegen leben Gesellschaften, heute die Weltgesellschaft, über lange Zeiträume. Analog zur biologischen Evolution des Individuums, “entwickeln sich” in der Gesellschaft im Laufe der Zeit ebenfalls Komponenten mit spezialisierten Funktionen.

Fällt im individuellen Organismus eine Komponente aus, geht der Organismus je nach dem früher oder später unter. Das gilt für den kollektiven Organismus nicht minder.

Wir erkennen: Streik widerspricht der dem Überlebensins- tinkt der Gesellschaft aus Individuen. Streik ist eine dege- nerative Erscheinung. Dies wird verstärkt durch die Lyrik des Verhandelns und Kompormisses, weil dies immer auf Kosten anderer Organe geht. Das bestehende Streikrecht sollte gelegentlich überwunden werden.    

16. Februar 2006
Zum Beitrag “Bundeswehr” nebenan
Und nun informieren die Liberalen mal den Spendensalon der CDU/CSU. Bekloppte sind eine Naturerscheinung. Sie ist aber zumindest
indula weniger verbreitet als für Schwarze Kassen zuträglich ...

Ach wie schön, dass ich Rumpelstilzchen heiß.      

16. Februar 2006 NewsTicker heute mehrfach zur Gogelvrippe:
Seehofer (CDU/CSU), WOW oder lächerlich: Will “rigoroses und konsequentes” Vorgehen. Plötzlich. Könnte sein, dass die H5N1-Wiehren schon seit dem 16. Februar 1998 in Deutschland heimisch sind, es die Regierenden Damen und Herren vor lauter Quatschen nicht gemerkt haben? Ts.Ts.Ts. Schwach Leute. Und ich dachte, Ihr wollt Abendland und Sozialmodell retten. Liebe Politik- Michels, so entre nous; Wie wollen “die” die großen Probleme lösen, wenn “die” noch nicht einmal die “kleinen” bemerken. Auswandern? Neiiin zur FDP kommen. Wegen WW, WG, DN und vielen mehr. Übrigens auch wegen so ollen Böcken wie GB, BH, OGL oder HDG.

16. Februar 2006 BVerfG gestern
Abschuss durch Abschuss verhindert
Die Süddeutsche Zeitung liegt mit dem Beitrag “An den Grenzen des Rechts”, S.4, Hubert Prantl, anders als anlässlich der Folterdiskussion in Zusammenhang mit den Äußerungen von Michael Wolffsohn Mitte 2004, nun auf der Linie des LT: Es sind extreme Situationen denkbar, in denen der Einzelne nur von seinem Gewissen noch unterstützt, begleitet wird und selbstverständlich strafrechtlich belangt werden muss. Nur die Klarheit der BVerfG-Urteils von gestern kann für solche Lagen hilfreich sein. Dies hingegen regeln zu wollen, ist nach den Gesetzen der Logik abstrus; das Ansinnen es doch zu versuchen Ausdruck von Verkommenheit, im Vergleich zu der die im LT gegeißelte soziale Degeneration “dieser Gesellschaft” der Alkoholisierung mit 50 ml Bier entspricht. Dass die Frankfurter Allgemeine maulen würde, war abzusehen. Überraschend aber die FAZ-Formulierung aufgrund einer Andeutung im Urteil von gestern “es kann ... Fälle geben, in denen der Staat handeln muß”; handeln heißt hier töten. Und genau das erzeugt geistige Gänsehaut (so ausgedrückt um kräftigere Wörter zu vermeiden). Die Leser des LT kennen die hier vertretene Auffassung: Der Staat kann schon mal gar nichts. Nur Menschen können handeln und sie haben nie das Recht, schon gar nicht in Extremsituationen hinter den Institutionen, auch nicht solcher die für das Gemeinwohl unverzichtbar sind, sich zu verstecken. Der KStA, die Beste im Großen Westen sendet Mariane Quoirin, “Leben lässt sich nicht aufrechnen”, in die Schlacht um die gedankliche Bilanzierung des Urteils. Wunderbar das Zitat “anfassen wie Brennesseln: mit dem Bewusstsein dessen, was man tut, und dafür selbst die Konsequenzen tragen” Wir kennen nun noch besser die Aufgabe und Verantwortung des Verteidigungsministers, auch des Kanzlers/In, so wie des Bundeskabinetts. Bezogen auf die Niederungen und die Finessen des politischen Tagesgeschäftes eine allgemein mehr als wichtige Klarstellung. Schön wäre es, wenn unsere politische Elite (elbstverständlich gibt es viele Ausnahmen von diesem Pauschalurteil) daran auch im Zusammenhang mit ihrer sonstigen Aktivität sich wenigstens ein mal pro Monat erinnern würde.

16. Februar 2006
ver.di-Streik: SPD schweigt hörbar
Logo, was soll die SPD, politische Abteilung, der Gewerk- schaften
denn anderes tun? Ihrem Herrn und Meister in den Rücken fallen? Würden Sie, verehrte Politik-Michels den Apfelbaum fällen, von dem Sie ernten wollen? Eben.     

16. Februar 2006 Als ob “wir” an nichts Wichtigeres zu denken hätten
Scheidung à la Elfantenkoalition
- Thema für kollektive Aufregung -
nicht ablenken, Leute
Die Elefanten haben derzeit doch wichtigere Themen. Ob Merkel eingreift u. das stoppt bis die Föderalismusreform (einschließlich Finanzreform), Unternehmensbesteuerung, Finanzierung der Krankenversicherung “geregelt” sind?

15. Februar 2006
Müller & Schröder
Es wurde berichtet, Schröder
(e-N’waKa) habe Werner Müller von Ruhrkohle darüber beraten, wie er die Pensions- verpflichtungen des Bergbaues “beim Staat” abladen kann. Edel, er habe dafür keinen Cent genommen. Wahr ist:
Schröder tilgt Schulden bei Müller
Denn im August/September 1998 als der
OMM einen auf Neue Mitte machte, kontrahierte er für die Optik einen Un- ternehmer namens Jost Stollmann. Dieser Stollmann war nun echter Unternehmer, hatte entsprechend eigene Mei- nung. Unpolitisch befand Lafontaine. Der Mann musste mit- ten in der Kampagne gefeuert werden. Das ließ sich leicht machen, denn es gab Ersatz sozusagen aus der Steckdo- se: Der arbeitslose Werner Müller war natürlich froh einen Job, dazu als Minister, zu ergattern. Vorteil Schröder? Ob er die Wahl vom 30.09.98 andernfalls gewonnen hätte, steht in den Sternen. Entstollmannt u. ohne Werner Müller wä- re Geschichte “großräumig” auf jeden Fall anders verlaufen. Schröder wäre etwa kaum Peiplein-Aufsichtsrat beim Putin geworden. Keine Frage: Dankbarkeit ist schöne eine Zier- de. Auch dann, wenn die Gefahr beseht, dass die Steuer- zahler für Schröders Dankbarkeit blechen müssen?

Da nur die CDU/CSU zu verantworten hat, dass die Grün- roten die Wahl vom 30.09.98 überhaupt gewinnen konnten, ist es einmal mehr nützlich einzusehen: Ganz schön teuer so’n Einheitskanzler, samt abendlandrettender Truppe (Ü- brigens persönlich alles liebe Leute. Problem ihre politi- sche Ineffektivität). FDP? Nein. Es durfte nie mit dem Hund gewackelt werden. Im LT wird kein Platz für die Begrün- dung verschwendet, denn es sind in allen Bibliotheken ton- nenweise Zeitungen archiviert, in denen das schön sauber
u. ausführlich dokumentiert ist. Wer es nicht glaubt, kann selber nachlesen gehen. Funktioniert.     

15. Februar 2006, 17:00 Vogelgrippe

Chronologie ineffektiven Regierens

11.02. Tote Schwäne: Vogelgrippe in Südeuropa
13.02 Seehofer entscheidet: “Stallpflicht”
13.02 Vogelgrippe in Österreich
14.02 Vogelgrippe auf Rügen
15.02 100 verstorbene Schwäne auf Rügen. Willkommen
..........in der Realität, Meister Seehofer
20.02: Stallpflicht tritt realsatirisch (?) inkraft

Keiner
kann es besser machen. Bessere Minister usw. sind nicht zu haben. Was also wollen “wir”? Angeberei, Groß- mäuligkeit, Perfektionismus, Suggestion weltlicher Omni- potenz, “so tun als ob”: Abstellen. Sofort. Anders ausge- drückt: Klappe halten. Und die Bürger in Ruhe lassen mit Politikerschwadronat. Schön’ Gruß an vdL.      

15. Februar 2006 WW in Bild hat Recht. Das LT:
Leute, die Chance des Lebens
In BW,
SA, RP am 26. März kräftig FDP wählen. Das ist Grundlage dafür, die 3% Mehrwertsteuererhöhung zu blo- ckieren. Warum diese “herzlose” Haltung?

Wenn Sie “mir” am 02.01, in bar, auf die Hand, 10 hoch 12 teutsche Euros geben, dann kann auch “ich” ihnen verspre- chen, dass am 02.02 das Land läuft. Kunststück mit soviel Kohle. Haben wir etwa in Berlin Politiker von Beruf? Haben wir. Kunst und Können des Regierens also ist, nicht den Bürger maximal Kohle abzuknöpfen, sondern mit geringen Finanzmitteleinsatz
zu regieren. Versprechungen mit peku- niären Folgen machen, die per Kredit finanzieren und oben- drein mit dem frechen Vorwand die Konjumktur zu kurbeln, das kann “ich” auch. Dafür benötigen wir keine Bundesre- gierung. Die paar Gesetze kann der Bundestag doch wohl alleine, ohne Verwaltungsprothese, beschließen. Oder? Wenn die weiterhin in D’land “so” herumregieren wollen, dann sollten sie besser beim Stoiber Wolperdinger jagen.

      
Link zu 1. März 2006
 

23. Februar 2006

Reiseabwesenheit der LT-Redaktion
vom 24. Februar bis 5. März 2006
 
      

23. Februar 2006
Leute, wir Liberalen liegen richtig
Der DBG hatte
WW zum Bundeskongress im Mai eingeladen. Nach Annahme der Einladung wieder ausgeladen - passiert das zweite Mal. 

Wir schließen: Der DBG ist mit den Liberalen beleidigt, hat keine Ar- gumente. Und die Beleidigung muss tief sitzen, wenn der DGB nicht einmal einen Höflichkeitsbesuch ertragen kann. Oder glauben die Gottväter vom DGB es sei angenehm, sich “solche” Reden stunden- lang anzuhören? Als ob WW nichts besseres zu tun hätte.

Eigentlich hat kein Liberaler dem DGB die Bereitschaft zur Demokra- tie je abgesprochen. Aber das Verhalten des DGB ist totalitär. So re- gieren Sozialisten: Durch Diskriminierung. Der DGB sollte wissen: Es gibt Liberale, die sind schon heute der Meinung, die Gewerkschaften verhalten sich verfassungswidrig. Und was mit solchen Organisationen zu geschehen hat, muss sicherlich hier nicht noch einmal erläutert werden.     

23. Februar 2006 Unter uns Pastorentöchtern ...

Licht02

Herr Dokktooooa, ich habe bereits 12 Kinder zur Welt gebracht . Geht Liebe auch ohne Kinder zu kriegen?

Klar, Verehrteste: 2 Glas Wasser.

“Davor” oder “Danach”?

Neiiiiin: “Statt”

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Pssst, aber nicht unserer vdL erzählen, sonst sind wir im März 2006 gleich die nächsten 460 Mega los.     

23. Februar 2006 ifo-Konjunktur-Index:
Sagggense mal, Herr Sinn:
Wann steht bei Ihnen die Vertragsverlängerung an? ... Logo, auch der kompetenteste VWLer benötigt etwas zum Beißen.      

23. Februar 2006
 
Eine Runde Mitleid für Bsirske und Peters?
 
Denn die haben jetzt die Faxen dick, wollen nicht mehr und streiken deswegen erst einmal. Sind die Prinzen auf der Erbse jetzt zickig oder bocken sie nur? Alle außer ver.di arbeiten länger. Aber nein, die Noblesse Sindicaliste, will für sich wie bei Ludwig XIV, l’état ce moi, die Privilegien; hierzu ist zu bedenken: Als die Franzosen die Faxen voll hatten, haben sie ihren “Staat” rausgeschmissen und den König gleich mit (nicht so nett, dass sie ihn getötet haben) Jedenfalls ist vor dem Hintergrund schon bemerkenswert, dass nun ausgerechnet die Gewerkschaften meinen, sich um Arbeitslosigkeit und Konsumnach- frage sorgen zu sollen. Das ist ein bisschen so, als ob im Organis- mus der Dickdarm einen auf Gehirn machen wollte, nur weil er ... Also Leute, könnte sein, dass die Damen & Herren Gewerkschaften uns, ihre Mitbürger, formvollendet am Verarschen sind? Oder wollen die Ge- werkschaften sich um Arbeitslosigkeit und Nachfrage kümmern, damit es die SPD - huch, unbequem - nicht tun muss? Und meinen die Ge- werkschaften, die genannten Probleme genau dadurch zu lösen, dass sie nichts unterlassen, um die Lohnkosten in die Höhe zu treiben? Noch einmal: Verarscht Ihr uns?

Es ist das gemeinwohlschädliche Verhalten der Gewerkschaften schon oft angeprangert worden. Seit Tagen steht im LT:

Gewerkschaften verhalten sich verfassungswidrig:

  1. Wenn eine Privatorganisation hier versucht, den Laden mit der Begründung anzuhalten, es sei Arbeitslosigkeit ”zu bekämp- fen” (ver.di) oder “private Nachfrage zu stärken” (IGMetall), dann nimmt sie damit ein allgemein politisches Mandat (durch Streikgewalt) wahr, was keiner privaten Organisation zusteht. Das ist eine Anmaßung, eben verfassungswidrig. Sie schram- men an ‘Nötigung von Verfassungsorganen’ gerade noch vorbei. Oder beabsichtigen die Gewerkschaften/SPD/Grüne/PDS noch eine Runde Korporatismus in D’land? (Im Sozialismus wurden Gewerkschaften vom Politbüro der Partei kontrolliert, hatten al- so im wesentlichen die Aufgabe die Parteibeschlüsse zu ver- mitteln.)
     
  2. Es ist Sache der Parlamente, die Betriebsbedingungen so ein- zustellen, dass alle mit Gütern “versorgt” werden können, d.h. Angebot/Nachfrage bestehen und Arbeitslosigkeit nicht stattfin- det. Es ist bereits unter dem Gesichtspunkt von Zweckmä- ßigkeit ein starkes Stück, wenn sich eine private Organisation, so unentbehrlich (etwa Gewerkschaften) sie auch ist, heraus- nimmt, die Politik von Verfassungsorganen mit Gewalt zu kon- terkarieren.
     
  3. Wenn nun die SPD zu den verfassungswidrigen Aktivitäten der Gewerkschaften hörbar schweigt und obendrein “nichts tut” - weil die Gewerkschaften einspringen? - dann hat das Handeln der Gewerkschaften zusätzliche verfassungswidrige Wirkungen: Nämlich die SPD, als politische Partei von ihrer originären Auf- gabe abzuhalten und sie statt dessen zum Wegbereiter dieses Zustandes umzupolen: Seit Jahren vertritt die SPD die Mei- nung, sie sei Interessenvertretung eines Teils der Einwohner/ Bürger Deutschlands; also der Arbeitnehmer. In deren - ökono- misch sehr sinnvollen - Bestreben, ihre Arbeitskraft individuell am Arbeitsmarkt zu maximalen Konditionen zu verkaufen? Da- mit klinkt sich die SPD, als Partei nach der Verfassung mit speziell für solche Organisationen zugeschnittenem ”Rechts- kleid” von dem aus, was genau ihre Aufgabe ist : Die Wahrneh- mung des allgemein politischen Mandates. Stark: Den “allge- mein”, sind alle 82.45 Mio Deutschen, das ist in Art 38, 1 GG wunderbar deutlich formuliert.

Nicht nur sozialdegeneriert und sozial degeneriert sind wir hier. Auch politisch degeneriert. Allerdings mit der Chance, diese de- generativen Erscheinungen zu überwinden - wenn wir wollen.

Fragen wir:

  1. Hat die CDU/CSU an diesen Umständen seit Jahrzehnten ver- stärkend mitgewirkt?
     
  2. Wie will die CDU/CSU die soziale und politische Degeneration dieser Gesellschaft überwinden, wenn sie mit just jenen sich zusammentut (absichtliche Dusseligkeit), die diese Absicht indirekt in ihrem Parteiprogramm formulieren? Es kann ja sein, dass die CDU/CSU eine Vorgehensweise gefunden hat. Das wollen “wir” dann aber auch vorher wissen (a) Um zu prüfen, ob das klappen kann, (b) den Rechenschaftsbericht der CDU/CSU mit dem zuvor den Wählern verkauften Aktionsplan abzuglei- chen

Kaum anzunehmen, dass bei der CDU/CSU nun alle anfangen zu schlottern, weil Vorstehendes im LT steht. Das ist auch nicht nötig. Denn um CDU/CSU-Schlottern zu erzeugen, gibt es ein paar viel wir- kungsvollere Vorgehensweisen ... Hier ist lediglich der Zustand - noch unvollständig - beschrieben. Die Realität ist noch viel schlimmer: Filz, Schwadronieren, ... auch deswegen wurde “Vorfahrt für Wahrheit” geschrieben.
      

22. Februar 2006
”Sparen” heißt bei den Elefanten “mehr ausgeben”
Ja, so ist das. Bundesausgaben wachsen 2006 um 2 G€. Steinbrück sollte wissen: Der Titel Quatschonkel ist noch nicht vergeben. Übri- gens ließe sich das Immetsch von Peer Steinbrück, wenn der so wei- ter macht, nicht einmal mit 160 Mrd € verbessern.      

22. Februar 2006
Schkandal: 160 K durch den Kamin gejagt
Unser
Bundeskassenwart, der Karnevalist von der Waterkant will einen auf Image machen. Die FDP protestiert zu Recht. Vermouthstropfen: Schon bei Eichel kam ein sensationeller Song dabei heraus. Den wird es nun wohl nicht geben. Schade, dass weniger Lachen ansteht. Aber es ist schon richtig: Bei Liberalen geht das Land vor.

22. Februar 2006
Na also: Alles nur Theater?
Eher beiläufig schreibt Jochen Loreck im KStA, S. 4, dass Meister Steinbrück (Imageberatung: 160 K€) im Haushaltsbegleitgesetz vorge- sehen hat, gewisse Bestandteile der Überstundenzuschläge sozialab- gabenpflichtig zu machen. Sicherlich werden Grüne und PDS die ar- me SPD mit dem Arsenal der dialektischen Analyse zuballern. Dia- lektik, gute Sache. Aber diesem Fall aus Sicht des LT ganz schlicht:

”Wie der kleine Lump klammheimlich Kasse macht”

22. Februar 2006
Wertedebatte oder Wertepraxis?
Der kleine Parteitag der CDU/CSU-Nord löst
in D’land wuchtiges Wortebeben
aus. Hoffentlich bleiben uns die entsprechenden Gedanken-Tsunamis erspart. Das LT zitiert:

“Die Kanzlerin präsentiert sich als Lernende, die allerlei neue Fragen aus dem Tagesgeschäft mitbringt. Antworten sind derzeit noch nicht nötig, es soll ja erst diskutiert werden. Sie hat schon vor dem Hinter- grund ihrer persönlichen Erfahrung der letzten Monate völlig Recht, wenn sie eine Werte-Orientierung für ihre Partei einfordert.

Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität seien die Leitbegriffe christde- mokratischer Politik, hat Angela Merkel weiter gesagt. Das zeigt die engen Grenzen der Debatte: Kein vernünftiger Mensch ist gegen Frei- heit, Gerechtigkeit und Solidarität, natürlich auch nicht die SPD, die aber etwas ganz anderes darunter versteht. Die Parteien und Politiker handeln mit Chiffren und Formeln, Leerstellen und Projektionsflächen. Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität: Leere Hülsen sind das nur für den, der sie als solche benutzen will. Wer sich aber mehr vornimmt, einen Kurs und ein Ziel nämlich, der muss sagen, was in dieser Trias ganz oben steht.

Ein Parteiprogramm formuliert Erwartungen an die Zukunft, fußt aber auf den Erfahrungen der Vergangenheit. Daher wird das künftige Pro- gramm nicht nur den Geist des Leipziger Reformparteitages aufneh- men,
sondern auch berücksichtigen, wie unerwartet klein der 'Wahlsieg der Union 2005 ausgefallen ist - ertasten, was die Bevölkerungsmehr- heit sich wünscht. Der sozialdemokratischen Konkurrenz werden so die Räume schon mal enger gemacht. Statt Klartext zu sprechen, lässt die Kanzlerin über Solidarität und das Neue an der sozialen Marktwirtschaft philosophieren. Das ist das von Kohl bekannte Prin- zip: Der Partei etwas zum Reden geben, damit vom Kanzleramt aus ungestört Politik betrieben werden kann. Entscheidend ist, was hinten rauskommt, pflegte ihr Vorgänger Helmut Kohl zu sagen. Wahrschein- lich kommt wenig raus, wie bei Wertedebatten üblich.”

Quelle: Potpourri aus der
Presseschau des DLF vom 21.02.06. Ganz dolle D&D sind wir hier indula.       

21. Februar 2006
Was ein Unternehmer ist
Simpel: Der etwas unternimmt. Die meisten Unternehmen gibt es im Bereich “der Wirtschaft”. Nicht jeder der Produkte/Güter verkauft, ist Unternehmer; das “eine oder andere” “Groß-Unternehmen” ist kein Un- ternehmen im hier gemeintem Sinn; Namen werden nicht genannt; es könnte
denen, die gemeint sind schaden - insbesondere in ihrem Stre- ben, Unternehmen zu werden - schließlich lässt sich aus allem etwas machen. Sogar “Mist kann vergoldet” werden.

Profilierte
Unternehmen aber sind die Gewerkschaften, Grüne, PDS und selbstverständlich die FDP, ob uns die Produkte der anderen ge- fallen oder nicht. CDU/CSU u. SPD hingegen sind typische Behörden; wie typische Unternehmer verhalten sich bei den Vopas allerdings je- weils ca. 50 führende identifizierbare Personen. Das Wort vom Primat der Politik bekommt eine ganz neue, echt “hinreißende” Bedeutung.

Es gibt sogar innerhalb von Behörden, beispielsweise Universitäten, Unternehmer-Zellen; etwa der Professor, der seinen Lehrstuhl durch Können zur (u.U. globalen) Marke entwickelt. Manchmal werden kom- plette Behörden - unter Zeitverbrauch - Unternehmen; ebenso gibt es Unternehmen, die “verkommen” zur Behörde. (Selbstverständlich benö- tigt jede Gesellschaft Behörden. Wenn aber beamtenhaftes Verhalten endemisch wird, gibt es zu viel Behörde: Deutschland, vermutlich Frankreich; nicht aber Großbritannien, nicht die USA, Taiwan so wie so nicht, vermutlich China immer weniger, derweil der Iran seinen Markt noch sucht.)

Der kleine Laden an der Ecke, seit Generationen “etabliert”, ist auch kein Unternehmen. Die Qualität “Unternehmen” hängt nicht von sei- nem Umsatzvolumen ab; auch nicht von der Anzahl der Mitarbeiter.

Ein Unternehmen überlebt nur, wenn es gute Produkte, solche für die es einen Markt gibt, an-bietet. Bekannt ist, dass Unternehmen Märkte machen können, oftmals machen müssen, d.h., durch ihre Angebots- und Produktpolitik “den Markt” erst entwickeln. IKEA, Baumärkte, McDonalds, Tourismus, selbst das Internet sind Beispiele; es ist be- kannt, wie lange es dauert, bis neue Technologien od. Produkte “Um- satz bringen”. Wachstum startet mit kleinen Anfängen, kann durch Partner (Kreditwirtschaft) und durchaus überraschende Synergien, oft beschleunigt werden. Allerdings ohne sparsamen Umgang mit Res- sourcen, ohne nachdenken, entscheiden, kritisch kontrollieren geht Wachstum nicht.

Sozialistische Unternehmen

Die Sozialisten: Karl Marx ... aus kleinen Anfängen ... Marktanteil heute sicher über 50%, möglicherweise sogar 70%. Marktanteil für Liberalismus dann 30%. Hierbei ist ein Teil des politischen Marktes konservativ und/oder national gefärbt. Liberalismus pur z.Z. vermutlich bestenfalls 12-15%. Sozialisten haben ihren Markt in 150 Jahren zur heutigen Reife entwickelt. Liberalismus hat also seit 150 Jahren, wie anders und in anderem Zusammenhang oft konstatiert, eindeutig Marktanteile verloren. Lässt sich dies umkehren? Weiter oben steht “Profilierte Unternehmen sind ... und selbstverständlich die FDP”. Der Imperativ sollte mit all den entsprechenden Konsequenzen unter die Haut gehen.

Schon in den 60ger Jahren, vereinzelt ab 1920, schwärmte mancher Sozialist vom Sozialismus als Produkt der Zukunft. Damit das klappt, müssten andere Unternehmer von ihren Märkten verdrängt werden. Das geht auch dadurch, dass deren Märkte “zerstört” werden. Nur als Hinweis:
die Gesamtheit aller Märkte ist stark verwoben. Jede Gesell- schaft ist ein Marktsystem. Marktwirtschaft allerdings häufig verboten, stranguliert.

Das weitere ist nun trivial. Verständlich ist, warum Sozialisten oftmals destruktiv wirken. Durch das Do-it-yourself (Streikbeteiligung) wird das Bewusstsein verändert. Die Operation ist natürlich komplex. Der Wi- derspruch zwischen Paradies und heutiger Entbehrung ist zu neutra- lisieren. Focus ist nicht das (spätere) Resultat, sondern die heutige Bewusstseinsänderung. Beispiel: Feindbild aufbauen und festigen. Herzlos,
wer trotz prallem Tresor, die Gehaltserhöhung nicht gewährt; auch jener mit Machtfülle, der Rechte (Sinnhaftigkeit von Rechten vor- her definiert, durch Umdefinieren passend geworden) verweigert. Und so verstehen wir, warum Bund, Länder und Kommunen so genussvoll und wann immer möglich, formal korrekt, als Arbeitgeber (Synonym: Unternehmer, auf Märkten tätig) bezeichnet werden.

Abendland verloren? Aber richtig handeln

Unvorstellbar, dass jeder führende Sozialist das Prinzip der sozial- wissenschaftlichen
Unbestimmtheit oder die Instabilität komplexer Systeme nicht kennt bzw. eine stringentes Konzept von Freiheit des Einzelnen im Sozialismus hat. Problem: Sie geben das nicht zu. Wa- rum kommen sie damit durch? Weil unsere 82,45 Mio einer intellektu- ellen Wüste gleichen. “Aber-aber ... “ Moment: Gemeint ist das aufs Resultat bezogen. Wollen die Menschen heute mehr arbeiten? Einige durchaus. Aber die Meinungsführer nicht (Elternsprechstunde während der Unterrichtszeit, ver.di-Streik). Die Millionen werden durch trickreich- intransparente politische Prozesse zu Mehrarbeit förmlich getrieben. Und? Das Misstrauen steigt weiter. Später ist weiter zu sehen. Später. Beispiel Bildungspolitik in aller Kürze. Bis 1995, SPD-Führung: “Geld für die sozial Schwachen” - so artikuliert, dass in Folge viele gerne schwach wurden. Ab 1997 sicherlich “mehr Bildung”. Was außer An- kündigungen haben sie getan? Sie können nicht? Nein, Anderes, et- wa Kohle, teurer, administrierter Umweltschutz mit Kapitalvernichtung, angstgemacht, jetzt Priorität. Sie wollen nicht - nach GG erlaubt, passt. Liberale: Auch geistiger Terrorismus kann nur durch “ge- dankliche Rechtsstaatlichkeit” überwunden werden.

Das unrühmliche Spiel der CDU/CSU-Führung ist schon in den letzten Tagen im LT Thema gewesen, wird hier daher nur erwähnt.     

20./21. Februar 2006
Hereingehört: Wertekongress der CDU/CSU
Kanzlerin-Rede und Podiums-Diskussion, Adenauer, Homann, Huber, Ruge. Huber häutet sich anscheinend. Kanzlerin blickt es, allerdings kleinteilig geboten, einige Fehler der Analyse und der historischen Würdigung, insgesamt durchaus beachtenswert und es fragt sich:

Will-muss die CDU/CSU 2006 noch das ABC lernen?

Viele gute Prinzipien wurde vertreten. “Möchte ich haben”. Kein The- ma, dass der Werte-Strauß jeder Organisation von Zeit zu Zeit neu justiert werden muss, weil zusätzliche Erkenntnisse, Mängel, Überbe- tonungen und anderes (offenkundig unvermeidliche) Widersprüche “er- zeugen”. Resultat “Wertepolitik”, was wollen wir perspektivisch? Wer- tefindung
u. -definition ist aber nicht das Schwierige. In der Umsetzung, der Prozesspolitik zeigen sich die Meister.

Widersprüche u. Prioritäten, auflösen u. entscheiden

Die Inhalte der Veranstaltung zeigen einmal mehr: Die CDU/CSU er- sehnt
den Vollsortimenter für alle Lebenslagen; Prozess-Stringenz in noch weiterer Ferne. Im vereinfachten Modell unter Rückgriff auf Ö- konomie: Werte seien unterschiedliche große Kreise. In einer Ebene überlagert ergeben sich Schnittmengen und daneben (zweidimensio- nal nicht darstellbar) Widersprüche zwischen Teilmengen. Je größer (da “alles” bedacht sein soll) die insgesamt bedeckte Fläche, desto wahrscheinlicher die Widersprüche - auf Staatsebene; desto mehr Ent- scheidungsprozesse zur Auflösung von Widersprüchen müssen, zeit- verbrauchend, stattfinden. Will die CDU/CSU mehr Resultate in stets finiter Zeit) produzieren, hat sie keine andere Wahl als Marktsegmen- te aufzugeben, damit also dem gegenseitigen Hochschaukeln von CDU/CSU und SPD - mit der gegenteiligen Tendenz - entgegen zu wirken. Quadratur von Kreisen? Deswegen FDP; es kann nicht je- de konservative/soziale Marotte auf höchster Staatsebene gelöst wer- den. Übrigens hilft auch Reduktion durch Verallgemeinerung nicht wei- ter, weil beim operativen Herunterbrechen die Dilemmata von Wider- sprüchen u. Priorität sofort auf die Tagesordnung katapultiert werden.

Sozialisten haben es (sich selber) leichter (gemacht)

Aus Tradition und Lehre ergibt sich, dass alles der sog. Sozialgerech- tigkeit, manchmal durchaus gekünstelt, untergeordnet ist. Schröders Agenda widerspricht dem nicht. Er wurde zur Sozialpolitik nach Kas- senlage gezwungen - und scheiterte, wie selbstverständlich. Das mo- nokausale Ein-Schritt-zurück-zwei-vor ist medial leichter zu vermitteln, so konnte das Motiv der
Sozialgerechtigkeit in der Wahlkampagne trotz 5 Mio A’loser ungerührt vertreten werden. Liberalismus, die ideal- typisch antagonistische Position zum Sozialismus, hat wie der Sozia- lismus ein insofern geordnetes Wertesystem, wird durch das Verspre- chen künftiger Sozialgerechtigkeit allerdings stark gefordert. Bei dieser Lage bleibt die CDU/CSU mit ihrem Werte-Vollsortiment intellektuell außen vor. Sie bekommt erst durch die Apparate mediale Bandbreite, ist dann präsent, aber die Diskussion wird völlig unübersichtlich, so dass die Punkte auf die es ankommt (z.B. Effizienz versus Gleichheit) nicht ausreichend wahrgenommen werden, also keine Rolle bei den Wahl- und anderen -entscheidungen spielen. Zu allem Überfluss pro- voziert das Vollsortiment der CDU/CSU sozialistische Reaktion auf Nebenkriegsschauplätzen mit entsprechender Ablenkung von den Grundsatzthemen. Frage:

Schafft die CDU/CSU sich so zu beschränken, zu sor- tieren, dass mit Sozialisten relevant diskutiert wird?

20. Februar 2006
FAS, 19.02.06, S.2/3
Große Berichte über die Wahlkampagnen zu den Wahlen in BW und RP: “Der neue Stil im Südwesten” und “Das Kräftemessen an der Mo- sel”. Wichtiges ist darin zu lesen: “Die ... Landwirte tragen olivfarbene Breitcordhosen
... einige auch Trachtenjanker; Günther Öttinger ist wie stets im dunklen Nadelstreifen gekommen”, “Vielleicht drückt Merkel Beck den Daumen. Damit ihre schöne große Koalition stabil bleibt”, der politischste Satz beider Beiträge neben der Aussage, “die Union hofft nun auf die Wankelmütigkeit der FDP”, plus die Information, dass die FDP seit 1991 in RP mit der SPD koaliert und daran festhalten will, auch wenn die SPD nicht stärkste Fraktion werden sollte. Im BW-Be- richt bringt die FAZ immerhin Kennzahlen zur Agrarwirtschaft unseres Maschinenbau- und Erfinderlandes par excellence. Ansonsten:
Nichts als flacher und völlig irrelevanter Polittratsch.  Über das was war, was künftig die Regierenden Vopas geschehen lassen wollen, Null bis nichts. Das bieten ihren Lesern jene Mitbürger, die schon mal gerne Seriosität reklamieren - vorausgesetzt ihr Ding ist es nicht am elefantenkoalitionären Eieapopeia. Das LT: “Sind sie Deutschland?” Wohl. Alles klar.  

19. Februar 2006
Morddrohungen gegen dänische Karikaturisten
Im LT steht bereits: Der fortdauernde Protest von Minderheiten in der islamischen Welt ist lächerlich; die Drohung sind kriminelles Unrecht. Zu prüfen, ob jene überhaupt Gläubige sind, wird berücksichtigt, dass die Mehrheit der Moslems sich an der Theatermacherei nicht beteiligt, ihr Glauben sie beispielsweise nicht zu Gewalt veranlasst.

Meinungsfreiheit, Pressefreiheit sind Eckpfeiler demokratischer Ge- sellschaften. Beispielsweise würde ohne Pressefreiheit von links bis rechts das politische Regime totalitär verkommen.

Es ist degoutant in welcher Weise auch immer die Gefühle von ande- ren Menschen zu verletzen. Mit den Restrisiken als Konsequenz des Wunsches ihre Freiheit durch Verletzung von Gefühlen anderer auszu- leben, muss aber jeder selbst fertig werden. Es darf nicht sein, dass
Einzelnen Beleidigern etwa kostenträchtige Privilegien eingeräumt wer- den. Jeder hat hat das Recht auf Irrtum, aber auch die Pflicht zu Sorg- falt. Dass unsere Spitzenpolitiker welcher Partei auch immer in gepan- zerten PKW fahren, von Personenschützern begleitet werden, ist un- eingeschränkt in Ordnung. Schon in der Urwelt haben die Menschen durch Einsatz ihrer eigenen Intelligenz ihre persönliche Sicherheitsla- ge verbessert. Das dürfen “wir” uns in der zivilisierten Welt des 3. Jahr- tausends nicht abgewöhnen.     

20. Februar 2006
Angela Merkel mit ersten Ansätze zu ‘schrödern’

19./20. Februar 2006 Leidenschaftliche Diskussion im Hause der LT-Redaktion: 
”Hr. Doktor, bitte kein Rezept. Ich kann es eh nicht bezahlen”
Deutschland 2006.
Vopas haben alles versprochen und teilweise eingerichtet. Jetzt lau- fen ihnen die Kosten davon. Darauf reagiert etwa die SPD hinterrücks mit Qualitätsminderung: Fachärzte nur noch in Krankenhäusern, d.h., Großbetrieben. Und nun verstehen wir den Satz “Jeder soll das Nötige bekommen” um Vieles besser: Was nötig ist, bestimmt die SPD ... Ob SPD- oder Gewerkschaftskorruption “nötig” war und ist, wurde nie zu Ende diskutiert ... Und solche sollen Qualität bestimmen?     

18. Februar 2006
Hallo-hallöchen (frei nach “Fährt ein Sonderzug nach Pankow”)
Hattu heute schon Schulden gezählt? Und hattu heute schon Schulden getilgt? Ach soooo, heute hattu Schulden gemacht ...
 
OO-o-o-o, eijei-jei-jei, ts-ts-ts ... wenn das der Finanzgenie erfährt, wird das Bisky im BT proletarisch auf den Putz hauen, werden die Grinen mit den ihren einen auf “latsch-latsch die Heide blüht” machen und wird der Herr Kafupsli vom CDU/CSU-Kreisverband Hinterkleckers- dorf mit Eispickel und Seil ausgerüstet ab Oberursel die Bezwingung des Taunus in Angriff nehmen. Und da der Herr Optisponti unter meter- hohem Plumeau z.Z. heißen Zitronensaft trinkt (gute Besserung Mann), hat Nahles (kluge Frau, kinderlos) beschlossen, am Lagerfeuer in Be- gleitung von einem Klampfenorchester Volkslieder zu singen. Übrigens 4stimmig am Wald, klingt besonders lauschig - aus 400 m Entfernung

18. Februar 2006 Lafontaine umgestiegen, Schröder abgetaucht

Fragggen wir doch mal totalblöd:
Hat sich die SPD von ihrem Wahlprogramm 1998 eigentlich distanziert oder gilt das noch immer?
Also gut, die Frau W-Z dreht noch ihre Runden. “Hey, wie weit haben die Länder denn inzwischen ihre Entwicklung auf den Weg gebracht? Nein, keine dumme Frage” ... bitteschön: “Was ist denn hinten ...” aber Herr Kohl ... Also Frau W-Z: “Welche Resultate haben wir denn nach
den ca. 25 Giga ihrer Laufzeit nun produziert? ... Nehmen Sie sich Zeit ... auf 25 Jahre kommt es nun auch nicht mehr an.”      

17./18 Februar 2006 BT, Fazit der Debatten heute morgen
Sich über die sozialistische Virulenz nicht zu täuschen, ist mehr als ratsam.
Wenn die Akteure an den Finanzmärkten Sound und Perspektive der Debatte realisieren würden, gäbe es dort sicher ungünstige Reaktio- nen.
Nun, den intellektuellen Hungerleidern im sozialistischen Lager (mit einem Teil koaliert die CDU/CSU, sogar kuschelig) ist das egal;   ferner würde ein Teil des in D’land investierten Kapitals verflüssigt und in diesem Zustand das Weite suchen. Ob diese fulminanten Amateur- ökonomiker es verantworten können, wenn durch diesen Effekt auch nur 1000 Leute zusätzlich arbeitslos werden?

Heinrich Kolb, gewachsen, auf dem richtigen Pfad
Sinngemäß: Es gab doch genügend Hinweise über die fehlerhafte Ge- setzgebung “Hartz IV”. Mindestlöhne lehnen Liberale aus sachlichen Gründen
ab. Besser wäre, das Bürgergeld als Verfahren für jene zu im- plementieren, die kein Einkommen haben, um ihnen das Mindestmaß eines würdigen Lebens in der arbeitsteiligen Gesellschaft zu ermögli- chen. Ein interessanter Zwischenruf war: “Nicht bezahlbar”. Im Klartext: Die FDP muss demzufolge im Vergleich zur Elefantenkoalition für ein höheres Sozialbudget eintreten. Weshalb also die sozia- listischen Angriffe auf die FDP? Fast eine Tautologie:
Sozialpolitik nur so, dass Sozialismus vorankommt. DIE LINKE, Grüne, SPD (koaliert mit CDU/CSU) lehnen Sozialpolitik nach dem Subjektprinzip ab. Sie wollen Sozialismus ... und kommen über Entmündigung. 

... aber das Bekenntnis
‘dazu’, etwa der SPD, fehlt ...

Sozialisten sind sich untereinander nicht grün ... äh, rot, ... schwarz ... was auch immer. Die stärksten Beleidigungen tauschten PDS und SPD aus. Die inhaltlichen PDS-Angriffe zielen allerdings gegen die CDU/CSU, die auf der Basis des halbgaren Elefantenprogramms keine Verteidigung halten, geschweige denn Offensive für eine Bürger- gesellschaft aufbauen kann, damit Punkte verliert, die den Sozialisten, also auch der SPD, zugute kommen (derzeitiges Umfragehoch: Kanz- lerflüge plus Sympathie wegen Kontrast zu Schröder, der ab Herbst 2002 welkte). Es gibt also Verletzungen unter den Sozialisten; die programmatischen Unterschiede liegen lediglich im Bereich normaler Schwankungen persönlicher Einschätzung und Wahrnehmung. Ihre Betonung kommt sogar einer besseren Marktausschöpfung zugute. Die Kipping-Rede, hätte im Falle einer CDU/CSU Alleinregierung jeder SPD-MdB nicht anders gehalten. Nur ein Treppenwitz? Die CDU/CSU macht Abstriche von ihrem Wahl-Programm und wird erst da- durch angreifbar.

Sozialistische Infektion nur bei Marsch durch ökonomisches Tal zu überwinden

Es gibt derzeit einen leichten Meinungsumschwung hin zum liberalen Gesellschaftsmodell; die Tendenz ist aber instabil und wird kippen, falls kein kräftiger Aufschwung kommt. Dieser Befund ist nicht veröf- fentlicht, also hat sich niemand für seine Messung interessiert. D’land
DDR. Macht (nicht nur sagt) die SPD (getragen vom Vorfeld) Wachs- tumspolitik? Die Antwort ist erwartungsgemäß eindeutig nein, weil die SPD (Einzelne zählen nicht) Sozialismus will. Wenn die CDU/CSU das liberale Gesellschaftsmodell, auch mit Abstrichen, will, hat sie mit Eingehen der Großen Koalition einen kapitalen strategi- schen Fehler begangen: Der Erfolg wird (leider) nicht kommen und der Misserfolg wird bei der CDU/CSU abgebucht. Richtig wäre also gewesen, die rotgrünrote Koalition zu erzwingen. Sie wäre längst im Amt, die Stimmung schon jetzt im Keller und am 26. März 2006 hätten wir einen noch mäßigen Misserfolg (SPD verlöre RP) der Sozialisten. Dies setzte sich mit substanziellen Gewinnen der FDP (*) fort und gelbschwarz hätte alsbald 2/3 im BR. Die rotrotgrünen hätten lange vor 2009 das Handtuch werfen müssen. Übrigens so früh, dass alle AKW hätten gehalten werden können.

Zu beschreiben, was nun kommen wird, sprengt hier den Rahmen. Jedenfalls könnte die FAZ einmal darüber nachdenken, ob ...
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(*) Was ist der CDU/CSU lieber: Eine super erfolgreiche FDP od. das sozialistische Gewürge mit Wohlstands-Einbußen aller Art unter de- nen insbesondere die Schwächsten zu leiden haben? Durch die Blu- me: Der erste Fall ist empirisch nicht belegt; der zweite sehr wohl. Also muss D’land setzen auf: Was geht mich mein Geschwätz von ges- tern an. Naaa? Bisher erleben wir, dass sich die CDU/CSU intern zer- reißt (mehrere Vorfälle überall in Deutschland). Und wir erkennen in- nerhalb einer Fußnote:

Das Tal ist so wie so nicht zu vermeiden.

Zu guter Letzt: Das Vorstehende ist, da nicht geschehen und zum Teil Prognose, spekulativ. Zur Plausibilität sollten Sie sich, verehrte Leser, zum Vorteil des Ganzen ihre eigenen Gedanken machen.

17. Februar 2006
Nachtrag zu Abschuss zu Abschuss
DIE WELT
kommentiert heute das Ende jeglichen “staatlichen Handelns herbei”. Schamhaft mit “hl”, der Autor diskret gemacht.   Vergeblich die Mühe, in dem Artikel den Ansatz eines ernsthaften Argumentes zu finden. Ausgeblendet etwa die Möglichkeiten der GSG9 und die bereits kommentierte Tatsache, dass in vielen Kriminalfällen, schon bisher Polizeiverbände eingesetzt wurden; bis zu 30.000 anlässlich von Castortransporten.

Zur weitergehenden Klarstellung: Gewalt ist selbstverständlich gegen Personen unzulässig; aber auch gegen Sachen. Im Wendland haben wir es sogar mit organisierter Kriminalität zu tun. Das trifft auch für die “codegestützte” Anregung durch die Medien zu. Als vor einigen Jahren eine Aktion “das letzte Hemd dem OMM” lief, ist im LT auch dies we- gen der Gewalt des massenhaft gehäuften Materials als unzulässig abgelehnt worden, obwohl dem Kanzler sicherlich dienstbare Geister die Arbeit der Entsorgung abgenommen haben. Es geht um das Prinzip. So wie das BVerfG jüngst entschieden hat.

Einmal angenommen 1.000.000 volljährige Menschen, bundesweit verteilt, seien nachhaltig gewalttätig zu einer spezifischen Frage auf der Straße. Soll so eine Situation militärisch “bekämpft” werden, wenn die Mehrheit der Bürger die Randale nicht ablehnt? Sollen 3.000.000 demonstrierende Unternehmer unter einer sozialistischen 2/3 Mehrheit in den Parlamenten enteignet militärisch zu “geeignetem gesellschaftlichem Bewusstsein” angehalten werden?

Einige unserer Mitbürger entscheiden sich Berufsregierende (amtierende und in Wartestand) zu werden. Zum Glück gibt es solche Bürger. Erstens könnten die Herrschaften durch akkurate Beobachtung (etwa Umfragen) sich zweitens geeignete Aufklärungskampagnen und Bildungsprogramme überlegen. Und wenn es drittens trotz allem nicht gelingt, Unbelehrbare zu überzeugen, dann muss zum Schutz von Unversehrtheit und Eigentum die Polizei auf Kosten der Allgemeinheit so lange verstärkt werden, bis verfassungsmäßig garantierte Rechte gewährleistet sind. Und:

Viertens, da die Gewalt der Bundeswehr als Problemlöser offenbar in den Köpfen geistert: Schon in der Zeit 1967-1973 war für Liberale klar, dass mit Gewalt jeder noch so abstruse Gedanke nicht aus den Köpfen von Menschen “vertrieben” werden kann. Aus liberaler Sicht verstößt schon ein solcher Versuch gegen die Menschenwürde. Es wäre im Übrigen verfehlt, von der politischen Elite den Druck mit dem Ziel “besserer” Argumentation zu nehmen (Stichwort: Kollektiver Freizeitpark). Und an jene, die das Abendland gewaltsam retten wollten: Soll der “der Untergang” mit Gewalt vermieden werden? Falls das überhaupt möglich wäre?   

17. Februar 2006, 7:15
Sensationelles Interview von Wolfgang Clement im DLF. Räumt bis auf Eitelkeiten Grünrot ab.     

17. Februar 2006 Merkel beim ZDF: Totschlagargumente von der Kanzel
Und “wir” sind der Meinung, dass innere und äußere Sicherheit mehr denn je auseinanderfallen.
Politik per Angstmachen mit das Widerlichste

16. Februar 2006
Bundeswehr im Inneren: Nein
Es gibt das technische, allerdings überwindbare Argument, die Bun- deswehr sei darauf nicht vorbereitet. Es zu überwinden, würde (hoffent- lich doch) die Fähigkeit der Verteidigung auf “äußere Angriffe” beein- trächtigen. Auch für körperlich und mental gut trainierte Militärs hat der Tag nur 24 Stunden.

Sowohl Polizei wie Bundeswehr vollziehen legitime staatliche Gewalt gegen Einzelne bzw. Viele. Die realen und potenziellen Bedrohungsla- gen unterscheiden sich allerdings so stark, dass traditionell die Aus- rüstung
zur Erfüllung des Auftrages unterschiedlicher kaum sein kann. Persönliche Begegnung, manchmal Nahkampf und Kurzwaffen einer- seits, technisierter Fernkampf, Geräte und Maschinen tonnenschwer, bereits abschreckend aufgrund ihrer Ansicht, mit unfassbarer Zerstö- rungskraft andererseits. Beide Gewaltorgane sind auf unterschiedliche Rechtslagen und Material spezifisch hochtrainiert. Der Personalaus- tausch ist daher schwieriger als im ersten Absatz suggeriert.

Zwar ist seit der “Friedens-” und der “Antiatombewegeung” auch die Polizei zunehmend in Kampfverbänden aufgetreten, aber Ziel ihres Handelns ist stets dialogorientiert: Der Bürger, der die Regeln nicht einhält,
kann vielfach und soll daher vielfach durch Überzeugen von sei- nem Tun abgehalten werden. Bundeswehr zur Abwehr von Massen- kriminalität, von Einzelnen oder Kleinstgruppen ausgeführt? Welchen Sinn macht in diesem Fall der Kampfverband?

Oder wollen wir eine Situation herbeiführen, in der die Kriminellen als Reaktion sich ebenfalls zum Kampfverband formieren? Damit sind wir bei der Psychologie. In der europäischen Demokratie ist die abwei- chende Meinung vom Mainstream erstens zulässig und wenn die Re- geln beachtet werden immer belebend, ja gesund. Nicht dass der Liberale über sozialistisch handelnde Bürger erfreut sein kann. Aber auch Sozialisten beleben (wörtlich gemeint) die Idee der Freiheit. Erst der Kontrast der Argumente, macht den Wert der Freiheit erlebbar. Es entsteht hierbei laufend, wohl unvermeidlich, auch Zorn. Dem aber mit auch in der Uniform verbildlichten Hochgewalt zu begegnen, kann nur kontraproduktiv sein. Und die demokratische Gesinnung nicht fördern.

Da
soll etwa die EDV-Anlage “rund um die Uhr” personell bewacht wer- den. Selbstverständlich sind Rekruten, Unteroffiziere und Offiziere viel- leicht bis zum Hauptmann als Bewacher denkbar, weil in der Ausnah- me der Großveranstaltung bei gleichzeitigem äußerem Frieden sich der Personalbeistand anbietet. Ist die Amtshilfe, in Polizeiuniform durchgeführt, denn nicht möglich? Was also soll das Theater in dem Zusammenhang?

Nun
gibt es hochrangige Politiker der CDU/CSU, die den Bundeswehr- einsatz im Inneren fordern, obwohl sie das Vorstehende mindestens so gut wissen, wie die LT-Redaktion. Und trotzdem. Ehrlich geschrie- ben: Was geht in den Leuten vor? Angesehene Politiker, die Namen seien aus Kummer nicht genannt, mit solchem Programm erzeugen allerdings Beklommenheit.

Nachsätze, speziell an die Grünen:

Wer war es denn, der den Auftritt von polizeilichen Verbänden provo- ziert hat? Und nun kommt die heuchlerische Empörung über die Re- Aktion des konservativen Lagers. “Euer Verhalten ist eine Sauerei”. Oder wird die vorrevolutionäre Situation als das betrachtet was sie ist? Nämlich Übergang zur Revolution. Gesagt wurde das nie. Problem für die Sozialisten: Es gibt genügend dem Sozialismus geistig verwandte Theorie, die genau das postuliert.

Butter bei die Fische
 
Distanzierung ist das Gebot der Stunde, denn wir wollen den Anfängen wehren. Und an die CDU/CSU: Wenn “da” “was dran” ist: Herunter mit den Hosen. Das wollen alle wissen. Und dann schauen wir mal, wie Millionen von Demokraten die Nackenhaare hochgehen würden. Der Spuk wäre an den Urnen schnell beendet. So ist liberales Wollen. Die CDU/CSU hat zu dem Thema nunmehr Bringschuld.

16. Februar 2006 Was das LT seit anbeginn fordert:
Deutschland arbeitet etwas mehr
Rente 67,
41-Stunden-Woche, viele Unternehmen stellen in Einverneh- men mit ihrem Betriebsrat, d.h., den Beschäftigten auf “Länger “ (ohne Lohnausgleich, d.h., kostensenkend) um. Das ist insgesamt eine wirk- lich gute Nachricht. Auch Abitur in 12 Jahren gleiche Tendenz.
Hätten doch bloß die Elefanten, insbesondere die fliegende Kanzlerrin
dies ab Regierungserklärung eindeutig, unmissverständlich ausge- sprochen und mit Zahlen der schlauen Damen und Herren der
Öko-Nomie kraftvoll belegt. Haben sie leider nicht, sich statt dessen mit lauen Worten um das Thema, wie peinlich berührt, herumgeschli- chen. Oder wollte die SPD nicht, um der ver.di die Plattform nicht zu versalzen?
Wenn das stimmt, hat es die SPD einmal mehr auf rechen- bare zusätzliche Verluste für D’land angelegt. Schon seit Zeiten der flächendeckenden Korruption: Wir haben es wohl so dicke. Denkbar auch, die CDU/CSU hatte einmal mehr keinen Schneid. Was sagen denn Blüm, Merz, Geissler, Hundt, Peter Müller, Kohl oder Hildegard Müller, Biedenkopf, Das Kompetenzerle und Dagmar Wöhrl genau dazu? Schleimen wie gehabt? Gute Nacht D’land?
Neiiin: Liberal wählen, liberal sein. In der FDP Mitglied werden.      

16. Februar 2006
Gewerkschaften, widersprüchlich
Die ver.di meint streiken zu müssen, weil eine Verlängerung der Ar- beitszeit mehr Arbeitslose produzieren würde. Es sei dahin gestellt, ob nach dem GG schon jetzt die Gewerkschaften ein solches allge- meinpolitisches Mandat haben. Wenn die Gewerkschaften, die bedrü- ckende
Realität unserer 5.000.000 (und mehr) Mitbürger, Mitmenschen wirklich ernst nehmen würden, müssten sie noch jahrelang auf Lohn- erhöhungen verzichten. Naaa, Leute?

16. Februar 2006
ver.dis Body-Count: 30.000 streikten gestern
Das LT: Je eher es täglich 300.000 sind, desto besser ...      

16. Februar 2006
Soll ein Magen nach GG das Streikrecht haben?
Angenommen der Magen könnte hören und sprechen; angenommen die Lunge könnte hören und sprechen.

1. Situation:
Der Magen langweilt sich od. hat nichts besseres zu tun:
Magen: “Hey Lunge, hast’e mal +5% Sauerstoff”?
Lunge: “Ja”
Magen: “Will ich haben”
Lunge: “Sorry, wird anderweitig benötigt”
Magen: “Ich streike” ...

2. Situation: Lunge bekommt nicht genügend Nährstoffe; im Magen herrscht miserable Stimmung. Dort hat man die Faxen voll:
Lunge: “Magen, es muss länger gearbeitet werden”
Magen: “Will nicht, habe miese Stimmung”
Lunge: Mensch, Magen: Ohne Nahrung kein Sauerstoff
Magen: “Dein Problem, ich habe die Faxen voll”
Lunge: “Bedenke, wir müssen u.a. das Gehirn ernähren”
Magen:
“Meinst Du, ich will die Mägen der anderen arbeitslos machen?  Lunge: “Magen, sei vernünftig”
Magen: “Ich streike” ...

Und der Magen streikte, wie das im GG konzediert ist. In den ersten 7 Tagen wurde die Gesellschaft sogar schlanker, denn sie lebte von den
Reserven, wurde dann aber schwach und weil der Magen im Grun- de genommen einsah, er werde länger arbeiten müssen, streikte er unverdrossen weiter, um das “Wenig Arbeit” sozusagen à konto, vorab zu realisieren.

Und am 16. Tage lasen wir im Lokalteil eines kleinen, aber ehrwürdi- gen Provinzblattes: “Und wenn sie nicht gestorben wäre, streikte sie noch heute ...

Sinnvoll, Kollegen Aufsichtsräte der D’land AG?

15. Februar 2006 Leute auf die Hinterbeine. Es unser D’land. Es gibt kein besseres:
Selbstverständlich ist es sachgerecht ohne Kreditfinanzierung “zu regieren”.
Aber “sie” wollen nicht. Das ist mentale Faulheit, weil es doch so ein- fach und intransparent ist, zu den wartenden Banken zu laufen. Das war
in den Zeiten des Absolutismus nicht anders. Vorschlag zur Güte: Jeder Kredit der eine Kontoüberziehung (negativer pauschaler Finanz- saldo) länger als 3 Monate zur Folge hat, muss vom Parlament der entsprechenden Gebietskörperschaft mit 75% der Stimmen genehmigt werden. “Geht nicht” wird als Argument kommen und zwar mit dem Ziel, die strenge Vorschrift zu vermeiden, schon weil sie unbequem ist.

Wie
würde der staatliche Verwaltungsbetrieb unter den hier vorgeschla- genen Bedingungen funktionieren? Es müsste finanzielle Vorsorge ge- troffen werden, damit eine Überziehung länger als 3 Monate nicht statt- findet. Und auf die Rückfrage “wie sollen wir das machen”, “wie kann bestraft, sanktioniert werden, Herr Bürger”, käme die Antwort: Wer ist hier der Berufspolitiker, wo sitzt der Verwaltungsfachmann, was leh- ren die Verwaltungsakademien? Rückdelegation duldet der AR unse- rer “Deutschland AG” nicht. Macht gefälligst Euren Job, dafür wer- det Ihr bezahlt. Was fehlt? Der Wille es zu wollen. Ziemlich simpel.

Problem Altschulden? Ok. Einfrieren. Tilgungsplan erstellen. Ggf. da- für Steuern erheben, § 3 AO entsprechend anpassen. Wer will, der kann. Einwand so sicher wie das Amen in der Kirche: Es sei unmög- lich, die Bundeshaushalte 2006ff ohne Schuldenaufnahme zu fahren (a) Warum denn nicht? Hat jemand schon mal die Begründung fein säuberlich notiert? Das LT: Garantiert niemand. Totschlagargumente zählen nicht (b) Wie lange denn noch? Auch darauf gibt es keine Antwort.

Fazit:
Haben die regierenden, führenden Damen und Herren dieser Re- publik erkannt, welchen Schaden sie schon bisher angerichtet haben? Und dazu kommt obendrein: Die regieren im Blindflug.

Aber in den Wahlkampagnen das Maul aufreißen ... noch 2006 ... das geht offenbar problemlos. Andern- falls würde es unterbleiben. Zu prüfen: Das Ausmaß real existierenden Grades an Gewissenlosigkeit.   

15. Februar 2006, 10:04 NewsTicker DIE WELT. LSG ist laut BVerfG nichtig. Das
“Ich” bin stolz, dass unser GG ist wie es ist. Konsequenz: “Ich” bin D’land. Mitmachen, Leute.
10:24 BVerfG-Präsident Papier laut NewsTicker DIE WELT:
«Der Schutz der Menschenwürde ist strikt und einer Einschränkung nicht zugänglich»

Hinter der Aussage verbirgt sich eine großartige Einstellung. Zur Aussage selbst: Die kaum zu übertreffende Eindeutigkeit ist nicht nur hilfreich; das ist ein Markstein in der Interpretation des Verfassungsgebers von 1949. Auch das wird notiert: Burkhard Hirsch (FDP) und Gerhart Baum (FDP) haben mit anderen als Kläger zu dieser wunderbare Klarstellung wesentlich beigetragen. Typisch Liberal. Mahnung in einer Stunde liberaler Freude an Opportunisten, Obrigkeitsstaatler, Konservative, Bevormunder, Sozialisten, Schleimer, Populisten, Besserwisser, SSG, DDE, DDR, u.ä.m.: Die Entscheidung des Gerichtes zielt nicht auf die (gar inflationäre) Nutzung in der politischen Propaganda. 

15. Februar 2006, 9:51
Luftsicherheitsgesetz
Zu diesem Zeitpunkt hat das BVerfG (intern) sicherlich längst entschieden. Die Würfel sind also gefallen. Hoffent- lich so, dass das Gesetz zu “kassieren” ist.
(a) Gesichtspunkt “Menschlichkeit”, breit diskutiert. Das ist der bei weitem wichtigste Gesichtspunkt
(b) Die Hypertrophie der Rechtsordnung muss “gestoppt” und auch “zurückgefahren” werden. Metaphorisch: Es kann das Universum nicht per Gesetz geregelt sein.     

14. Februar 2006 Die harte Linie des LT:
Amok in Sachen ver.di-Streik?
Perspektivisch nein. Wenn nämlich die Funktionäre, "unan- angemessen und unverschämt gegenüber den Bürgern” (Niebel, laut DIE WELT), jetzt auch nur den Anschein eines “Sieges” erringen, werden sie, so lehrt die Erfahrung, bei der nächsten Gelegenheit noch größeren Schaden (ökono- misch, vor allem mental) anrichten. Leider ist von völliger Uneinsichtigkeit auszugehen. Daraus folgt: Die Auseinan- dersetzung ist so zu führen, dass der Schaden für die
ver.di maximiert wird. Nicht einmal Wahrung des Gesich- tes
kann nach derzeitiger Lage konzediert werden. Es muss weitergehend der ver.di ökonomisch das Genick gebrochen werden, nur so können sie zu Räson angehalten werden. Beschädigt ist die Gewerkschaft schon jetzt. Wollen sie ih- re Vernichtung riskieren? Schade, wenn es geschehen wür- de, weil Gewerkschaften den Organismus “Gesellschaft” stärken; ihr Ausfall hätte neue Probleme zur Folge. Amok? Ja, gewerkschaftsseitig. Für die Bürger bedeutet das: Lasst es stinken, lasst Ratten zu Tausenden in Müllbergen hau- sen. Lässt es ver.di darauf tatsächlich ankommen, wäre der Gewerkschaftsamok weitergehend bewiesen. Wir wollen aber keinerlei Amokläufer. Da sie, legal handeln, also per Gesetz (derzeit!) nicht sanktioniert werden können, kann der Gewerkschaftsamok nur per Vollbremse überwunden werden, wollen wir die Vollapoptose “dieser” (unserer) Ge- sellschaft vermeiden. Abendland vor dem Untergang? Mit- nichten. Denn den stinkenden Müll werden sie selber wahr- nehmen ... u. nicht vergessen: In jeder Nachbarschaft woh- nen Mitbürger, die Mitglied der ver.di sind.

Wie lange schweigt die SPD?
     

14. Februar 2006 Dienstleistungsrichtlinie
Zweimal abgeschnitten - im- mer noch zu kurz. Fehler also
Rüffel an (a) den Autor der Dienstleistungsrichtlinie: Es war eben ein Fehler, das Herkunftslandprinzip in derartiger Reinkultur jetzt vom Stapel zu lassen. (b) All jene, die für rechtzeitige und systematische Kommunikation zuständig waren.

Unser, wohl auch europäisches, Kernproblem: Auf der Bel- le Etage ist Schweißgeruch, sozialgerecht, ausgesperrt. Die Ausrede, dass etwa Schulz (SPD), Platzeck, Nahles, Müntefering,
Lafontaine bekloppt reagieren, zählt nicht, weil das seit dem Urknall bekannt ist. Oder wollte der Autor auf den Mumm der Konservativen bauen? Insgesamt ärgerlich. Schaum vor liberalem Mund.

Die Dienstleistungsrichtlinie ist, wie jetzt erst richtig be- wusst
wurde, dieser Jahre das wichtigste ökonomisch wirk- same Vorhaben der EU. Das LT: “In den Sand gesetzt und daher Belehrung: Die vier Buchstaben zum sitzen, das Hirn zum Denken. Nie umgekehrt, das gibt nur “Murks”, s. DL- Richtilinie”. Das geht an alle, die beruflich irgendwie zustän- dig sind, für ordentliche Abläufe zu sorgen haben und (ggf. andere) die durch Eingreifen, das Projekt rechtzeitig hätten vorübergehend anhalten können.

Resultat
laut Schulz SPD): “Das Herkunftsland-Prinzip wur- de verhindert, das Sozialmodell bleibt erhalten”. Das LT: “Staatliche Verwaltungsfunktion, d.h., Bürokratie ist gesi- chert, obwohl Entstaatlichung dringender denn je”.

Wer innerhalb der EU, im jeweiligen Ausland Leistungen erbringen will, muss sich auftragsbezogen anmelden oder eine
reguläre Niederlassung vorweisen. Der Grund für diese ökonomisch idiotischen Bestimmungen ist, dass der jewei- lige Fiskus den Steueranspruch nach jeweiliger Gesetzes- lage sichern will, was nur mit erhöhtem Aufwand möglich ist, wenn der Steuerpflichtige innerhalb der EU im jeweili- gen Ausland “verschwindet”. Obwohl es die EU-Steuernum- mer gibt, scheinen die Parlamente in der EU der Auffas- sung zu sein, dass auf die administrativen Kontrollen nicht verzichten werden kann. Das Versäumnis: Die Gründe dazu mit dem Ziel der Überwindung nicht ermittelt zu haben. Die EU-Kommission hat schlicht schlechte Arbeit geliefert. Wer verantwortet das formell? Wer alles in Europa hat hier geschlafen? Noch einmal: Der Verweis auf die (bösen) So- zialisten und auch Konservativen ist unzulässig, denn die wollen doch genau das, was jetzt herauskommt:
Kontrolle durch Barrieren.
Schon
mal etwas von Mittelalter und Absolutismus gehört?     

13. Februar 2006
ver.di hat den Schneid verloren
DLF-Nachrichten: Nur 22.000 beteiligten sich heute am “Streik”, ... äh, am Versuch ihre Mitbürger zu erpressen. Und:
SPD: Zustimmung zum Erpressungs- versuch per schweigen. Fies od. SSG?

13. Februar 2006 FAZ-Kampagne:
Genügt den Liberalen die freundliche- re FAZ-Wirtschaftsredaktion?
Nein, denn in D’land gilt das Primat der Politik
Darauf also kommt es an. Außerdem: Liberalismus auf Wirtschaft zu reduzieren, würde Konservativen so passen. Liberalismus ist eine Geisteshaltung, die zwar nicht dog- matisch, aber alle Lebensaspekte umfasst. Und das ist parteipolitisch, tolerant, zu vertreten.       

13. Februar 2006 Seriöslinge per Hohlem Kopf:
FAZ, Zeitung gegen Deutsch- land, stramm antiliberal
Günter Bannas befasst sich in “Tasten nach Selbstgewiß- heit” aus gutem Grund mit der SPD. Es geht darum, die Dilemmata der SPD, der “after the party” nun verstärkt das schwarze Loch droht, darzustellen. In einwandfreier Teuto- Sprache, mit Adjektiven, Adverbien, bildprägenden Neben- sätzen zeichnet Bannas die oberste Führungsetage der SPD. Ob ein nennenswerter Teil der Vermutungen zutrifft sei dahingestellt; möglich immerhin, dass Bannas auf die mediale Taktik der ringenden SPD hereingefallen ist: Denn im kritischen Beitrag kann jeder SPD-Anhänger gute Argu- mente
für sich bzw. seine SPD finden: So viel liebe Absich- ten ... sicher wird der Motor “nach den ersten 1000 km” rundlaufen wie eh und je. Der Beitrag bringt hierbei eine der- artige Menge von Aussagen, auf mehreren Ebenen sozusa- gen im Breitband, dass das Lesen regelrecht Schwindel erzeugt. “Tasten nach Selbstgewißheit” endet mit “... ist Platzeck auf Müntefering angewiesen”. Gedankenfluss und Gliederung lassen allerdings zu wünschen übrig. Der Wust von Aussagen ist chaotisch und unübersichtlich. Ein Satz in das Thema raffiniert eingebaut bleibt allerdings gut hän- gen “... und den Interessen der Arbeitnehmer entge- genstehend seien wie die FDP?”

Das
ist, anders als beim offen stänkernden Peter Carstens, die Masche Bannas, die wir am 28. April 2005, S.3 in “Im medialen Friseurladen” schon einmal hatten. Bannas schrieb über “Gefragtes und Gesagtes im Machtbetrieb der Berliner Republik”. In der Tat ist das Getue in Berlin eher ab- stoßend, wobei das übertriebene Finassieren sicher mehr gegen als für Deutschland wirkt. Das Problem “Mensch im höheren Politikbetrieb” ist fürwahr keine Petitesse und soll- te medial mehr behandelt werden. Der rote Faden war dem Herrn Bannas dann aber nicht “des Edlen Schweißes wert”. Not zur Tugend: In den sieben von einander unabhängigen Aperçues konnte er so den Seitenhieb von den Leichtma- trosen, 9 Zeilen lang ausgewalzt mit starkem Schlussap- pell, ziemlich am Anfang, also bevor die meisten Leser eh aufgeben, unterbringen.

Beide Fußtritte sind im Rahmen der Themen der Beiträge an den Haaren herbeigezogen. Hinzu kommt, wie bereits angedeutet, dass die Faktenlage dürftig erscheint. Woher will Bannas all das Geschriebene erfahren haben? Gefiltert aus Hunderten Kontakten? Unmöglich. Außerdem müss- ten
die im wesentlichen überforderten Leute irre sein, einem Journalisten so viel zu erzählen. Wie dem auch sei: Es ist, Meinungsfreiheit unverzichtbar, keine Körperverletzung an- tiliberal zu sein. Ob intellektuell hochwertig allerdings The- ma. Jetzt, im Folgenden:

Konzediert,
FDP-freundliche Medien gibt es nicht, wenn ca. 90% der Wähler für andere, also gegen die FDP entschei- den. Wölfe fordern Tribut: Nur hohe Auflage ermöglicht aus- kömmliche Anzeigenpreise. Fußtritte und Stänkerei aller- dings nicht einmal für die Anzeigenpreise erforderlich.

Also Besessenheit, Fanatismus, Arroganz, Unbelehrbar- keit?
Angst der CDU/CSU vor liberalem Höhenflug? Bekannt ist, dass für die CDU/CSU Wettbewerb auf Vernichtung des Gegners abzielt. Es sind Angst vor der Courage, bzw. die Unsicherheit über eigenes (konservatives) Denken u. Agie- ren, die für derart Quasi-Totalitarismus Patenschaft stellen. Verwandte Attitüden sind der Leitkulturgedanke vertreten von Lammert (einem Politiker der tolle Reden halten kann), der Fragebogen oder der Test um Einbürgerungen zu ver- meiden. Es sind Vorwürfe an CDU/CSU und FAZ fällig.

Letzten Endes ist die Situation wie folgt: Damit es nach et- was
aussieht vertritt die CDU/CSU aus vaterländischer Ver- antwortung ihre legendäre Softi-Politik. Das ist aber nichts anderes als leistungsfeindliche Schlappschwänzigkeit, die wir seit Jahrzehnten kennen. Bloß keine Risiken; laufender, sportlicher Wettbewerb für das Volk, derweil der Kongress tanzt. Das Volk, in Jahrzehnten zerpropangandiert, meint, nun nicht mehr viel arbeiten zu müssen.
Das wird schief gehen. Garantiert.
Und das alles unterstützt die FAZ, wenn sie den Liberalen ans Schienenbein tritt. Das ist - nicht einmal betriebswirt- schaftlich erforderliche - Politik gegen Deutschland.
Vorwurf an die FAZ: Sich Zeitung “für” Deutschland zu nennen und
wider besseres Denken u. Wissen Politik gegen Deutsch- land zu unterstützen. Oder will die FAZ-Redaktion behaup- ten die CDU/CSU könne für Millionen Hoffende den Karren aus dem Dreck ziehen? Wer verantwortet denn die Lage?

12. Februar 2006
Wussten Sie schon, dass die CDU/CSU “an der Regierung ist”? Ja, ich hab’ das gelesen. Aber man merkt “noch” nichts. Wieso? Die MWSt geht erst nächstes Jahr hoch. Meinen Sie nicht, die Koalition ginge vorher hoch? Dann regiert man schön ...

11. Februar 2006
Kurze Meldungen
FAZ, S.12, in Brasilien fahren Schnapsautos. Lösung für D’land? Das LT: Schwierig, weil hier Alkohol im Straßen- verkehr verboten ist ...

Washington
Post, S. A01, Exporte der USA in 2005 1,270 Bill und Importe 2,000 Bill USD, ergibt ein Handelsbilanz- efizit von 730 Mrd USD, gleich 5,8% vom BIP. Warumn Deutschland mit einem Export von 786 Mrd Euro Export- weltmeister sein soll, ist nicht ganz klar. Saldo der Han- delsbilanz allerdings plus 161 Mrd Euro. Absonderlich: Die kluge FAZ weiß davon rein gar nichts.     

11. Februar 2006
Personalengpässe durch Programmatik mildern
Jeder Unternehmer sucht seine Eierlegendewollmilchsau - für
dies u. das im Hause. Nicht anders geht es politischen Organisationen, also auch den Liberalen. Bei einem Markt- anteil von ca. 10% haben wir zwar ca. 15% des politischen Managements indula unter liberaler Flagge, aber es könnten gerne mehr sein. Mit ihren Kräften im Middle- und Topmanagment kommen die Liberalen passabel über die Runden, wenn aber wegen heftiger Bewegungen/Aktionen der Vopas Hektik ausbricht, werden Engpässe erkennbar. Nicht, dass Fehler passieren. Aber der Zeitbedarf zum Klä- ren der Fakten und Herbeiführen der internen Abstimmung ist so hoch, dass die liberale Trompete etwa aus Vorsicht manchmal leider schweigen muss. Es gibt mehrere solcher Vorgänge in den letzten Monaten (Nennung unterbleibt, weil es nicht darum geht, das stets knappe Personal auch noch anzuprangern, gar öffentlich zu kritisieren).

Lösung: Durch konzentrierte Programmatik, im Schlaf nachhaltig gekonnt, ein Mehr an dezentralen Entscheidun- gen möglich machen, so dass dabei das Gesamtbild (Ima- ge, Marke) im medialen Gewusel noch immer konsistent erkennbar bleibt. Der Traum jedes Markenartiklers. Eine solche konzentrierte Programmatik gibt es bei Liberalen nicht weniger als bei Sozialisten, derweil sich die grünen Sozialisten schon schwerer tun (Widerspruch zwischen Sozialgerechtigkeit u. nicht quantifizierten Kosten für Um- weltschutz) und die CDU/CSU hierbei komplett scheitert (Christentum, ein/als konservatives Programm???).

Dezentralisation
ist nicht nur liberales Credo, sondern auch theoretisch gut begründet. Wenn aber liberale Füchse prozesspolitisch in Freiheit sind, aus ihrer Freiheit keine Mördergrube machen, gar gerne mal gegen den Strich bür- sten, entsteht eine Themen-Ballerei, die jedem PR-Men- schen und Kommunikationsfachmann den Schlaf raubt (Dahrendorf weiß: “Jeder Liberale ist ein klitze-kleiner Anar- chist”, das LT: Aus konservativer und sozialistischer Sicht sowieso). Nach einer groben Schätzung der LT-Redaktion umfasst ein solcher Text nicht mehr als 4000 Worte, der über viele Jahre nicht verändert werden muss und wird er- gänzt durch 2000 weitere, alle 12 Monate aktualisiert. So wie Staat das Betriebssystem der Gesellschaft, so die 6000 das modernste Windows für den Liberalen.

Zwar nicht verstecken, aber nicht für dem Info-Stand

Nur
einmal angenommen: jeder Liberale habe über der Stirn, am Haaransatz, ein Schubfach für eine Mini-CD: Herein mit dem Datenträger, ggf. in GM zusätzlich geschult, fertig der Liberale - Achtung, ausgenommen die Obersten ca. 20; sie müssen mehr wissen, werden übrigens immer einsam ohne die Chance der Absicherung entscheiden müssen (dieser Satz, damit Missverständnisse erst gar nicht aufkommen). Obwohl es zum Glück anders als vor 30 - 40 Jahren keine Spezialliberalismen mehr gibt, würden auf der Basis der 6000 alle schneller und medial konsistenter entscheiden können und sich überdies untereinander um Vieles besser verständigen. Resultate: Zeitgewinn, Personaleinsparung

Könnten diese 6000 im Liberalen Tagebuch veröffentlicht werden? Könnten. Aber es wäre zumindest nicht hilfreich, eventuell sogar ein Fehler. Die Begründung hat Dahrendorf vor sehr vielen Jahren mit seiner Rollentheorie geliefert.

10. Februar 2006 Rentensicherungsgesetz
Ihre eigenen Gesetze ausgehebelt
Rentner sollen an steigendem Wohlstand teilhaben. Klar. Warum aber nicht an fallendem Wohlstand? Kleinrenten: Wussten diese Genies in der Elefantenkoalition denn “da- mals” nicht, dass es Kleinrenten geben würde. Wussten sie, selbstverständlich.
In Deutschland regiert min- derwertiger Opportunismus
Marke
Elefantenkoalition nach Maßstäben die Sozialisten des Typs SED setzen; das waren jene, die Menschen an den Grenzen wie Hasen erschossen. Elefanten sind solche, die sich nicht trauen (oder nicht wollen???), denen die Stirn zu bieten. Ja, ja, Eliteunileinchen für 98 Spitzenpolitiker. Und jetzt wissen wir, warum in deutschen Lampen- pengeschäften keine Armleuchter zu bekommen sind

9. Februar 2006
beck/oett heute Nacht beim Illner
Mir kommen die Tränen. Heute wird die komplette RRRRe- publikk eingeschleimt; Morgen früh wacht Ganzteutschland mit geistigen Pemmpers auf. Vopas. Könnten wir doch bloß unsere D&D fragen. Wenn die wüssten, was indula derzeit abgeht, verwandeln die schönste deutsche Friedhöfe in Kraterlandschaften; und dies obwohl Fischer derzeit der Letzte ist, ... äh, in der letzten Reihe sitzt.        

9. Februar 2006
Deregulieren od. Reregulieren?
Leute:
Seid Ihr Wahnsinnige? Wird das Phänomen der kon- tinuierlich zunehmenden Regulierung aller Lebensbereiche extrapoliert, d.h., zu Ende gedacht, führt dies, da sich im- mer Gründe für eine weitere “Regelung” finden lassen wer- den, zur Homogenisierung der Gesellschaft, zu Stillstand, zu Kollaps, zur zerstörenden Implosion: “Gesellschaft war nicht fähig, ihr Überleben zu organisieren” wird in den Ge- schichtsbüchern, die vielleicht niemand mehr lesen kann, stehen. Ein apokalyptisches Horrorszenario, zugeben. Der Überlebensinstinkt meldet sich: “Es wird nicht eintreten”. Zurücklehnen und Tee trinken? Allerdings sollte “es den Schweiß der Edlen wert sein” doch alsbald einmal darzulegen:
wie lange denn soll noch reguliert werden?
Wenn nämlich möglichst intelligente Menschen dies etwa per Parteiprogramm nicht festklopfen, geht der Regulie- rungsprozess, unendlich lange, weiter und es käme doch zum Horror. Also, wann wird das Programm zur Begren- zung der Summe der Regulierung formuliert?

Zum Thema Umweltschutz gibt es im
LT den Gedanken, dass aus Fairness jede/jeder die Welt am Ende ihres/sei- nes Lebens so hinterlassen muss, wie er/sie bei ihrer/sei- ner Geburt vorgefunden hat. Wenn das Prinzip nicht so streng genommen wird, passiert in der Tat nicht allzuviel. Aber: Das Erbe ist belastet. Und Belastbarkeit hat Grenzen. Wenn Sozialisten und Konservative, verbündet noch poten- ziert, ihren Drang zum Regulieren nicht abstellen, dann muss und wird es unter erschwerten Bedingungen die nächste Generation tun.

Ist es fair, wenn die Heutigen nicht nur Schuldenberge, sondern massive juristisch-soziale Verschmutzung der Gesellschaft hinterlassen? Insbesondere jene, die sich als “christliche” Partei gerieren, scheinen keine Probleme mit ihrem Gewissen zu haben. Andernfalls würden sie so han- deln, wie es die Gesetze der Logik und der Natur vorgeben

9. Februar 2006, 13:00 DLF
Niebel: Zwischenbericht zur Arbeitsmarkt- reform ist Dokumentation des Misserfolgs

Der Generalsekretär der FDP, Niebel, hat den Zwischenbe- richt der Bundesregierung zur Arbeitsmarktreform als "Do- kumentation des Misserfolgs" bezeichnet. Mit Blick auf die fünf Millionen Erwerbslosen im Januar stelle sich die Frage, ob überhaupt grundlegende Reformen stattgefunden hätten, sagte Niebel im Bundestag. Die Große Koalition betreibe eine
"unverantwortliche Politik der ruhigen Hand"
Kommt uns irgendwie bekannt vor. Was haben, liebe Frau Merkel, denn Barroso, Bush, Chirac, Blair, Putin, Olmers. Abbas, Kaczynski, Schüssel denn dazu opiniert??? Und warum haben Sie den schönen Herrn Zapatero nicht um seine Meinung zu uns Indulas befragt? Sind diese Leute alle hell begeistert über “arbeitsplatzschaffende Politik” un- serer Elefanten? Machen. Nicht Blicke nach links/rechts oben werfen; das erst nach erfolgreichem Job. Je eher des- to besser. Bedenken auch Sie:

Es geht nicht um Wünsche der Zehntausend.
Es geht um Hoffnungen der Millionen.

9. Februar 2006, 13:00
Deutschlandfunk berichtet korrekt:
”Der Flugzeugbauer Airbus will in diesem Jahr in Deutschland tausend neue Mitarbeiter einstellen”, Kein Schwadronat mit “geschaffenen Arbeitsplätzen” und Ähnlichem. Das LT ist ungnädig: Was sind “neue” Mitarbei- ter? Müssen die als dann zunächst “neue” Kinder noch ge- boren werden? Etwa durch das Programm “kohleinduzierte Verbesserung der menschlichen Reproduktionsrate in Deutschland”? Oder sollen “neue” Mitarbeiter solche sein, die früher schon einmal Mitarbeiter waren, also im Grunde genommen alte Mitarbeiter sind - zumindest aber “alt” aus- sehen? Problem über Problem, trotz der kurzen, mehrfach wiederholten, so erfreulichen Meldung.

8. Oktober 2006, 10:30 Funktionäre härter anpacken
Gewerkschaftliches Verhalten eine Anmaßung
Ja,
zu Gewerkschaften, selbstverständlich ja, zum Streik- recht. Wenn Gewerkschaften sich bei ihrem Handeln von sozialistischer Geisteshaltung leiten lassen, ist das zwar “wenig hilfreich” dennoch hinzunehmen: Meinungsfreiheit, Toleranz. Aber es gibt den Rubikon: Gewerkschaften ha- ben über ihre private Funktion (Arbeitsvertrag für Millionen Einzelnen, Verein der Lohnempfänger) hinaus keine Funk- tion und keine Rechte im politischen Raum.
Gewerkschaften unterliegen wie alle natür- lichen und alle juristischen Personen dem
Primat der Politik.
Politisches Handeln der Gewerkschaften ist zunächst eine Anmaßung - eine Diskussion, die wir im Zusammenhang mit dem Thema politisches Mandat der verfassten Studen- tenschaft ich Europa genauso “kennen” wie etwa in Latein- amerika. Denn Gewerkschaften haben für ihre unverzicht- bare Funktion spezifisch zugeschnittene Rechte im Verfas- sungsrang. Diese Rechte mit politischer Zielsetzung zu nutzen mag bauernschlau sein, ist aber ein Missbrauch u. mehr noch Bruch des in sie gesetzten Vertrauens. Stein des Anstoßes ist aktuell die Begründung des Streiks der ver.di mit der Zunahme der Arbeitslosigkeit für den Fall der Verlängerung der Arbeitszeit in den Kommunen. Für das Thema allgemeine Arbeitslosigkeit wollen die Gewerk- schaften, wie vielleicht viele, Entscheidungskompetenz er- langen. Haben sie aber nicht. Die Gewerkschaften haben eine solche Kompetenz nicht einmal auf ihre Mitglieder bezogen. So haben die Gewerkschaften nicht das Recht eine konkrete Kündigung zu verhindern bzw. den Abschluss eines konkreten Arbeitsvertrages zu bewirken. Die Anma- ßungen der Gewerkschaften sind ohne hier in formalen od. juristischen Nickeligkeiten zu argumentieren aus mehreren Gründen materiell - im Geiste des GG - verfassungswidrig:

  • Weil sie ihre eigenen in der Verfassung vorgesehen Kompetenzen (Rechte) übertreten
  • Weil sie die Ausübung der individuellen Verfas- sungsrechte anderer beeinträchtigen
  • Weil sie Verfassungsorgane nötigen deren Aufgabe inhaltlich durch sie vorbestimmt (handeln oder un- terlassen) zu erfüllen

Die Gewerkschaften haben nicht einmal das Recht auf ei- ne sozialistische Gesellschaftsordnung hinzuwirken. Das mag aus Schlafmützigkeit oder Opportunismus seit Jahren in gewissem Umfang geduldet worden sein. Ist aber abzu- stellen. Der Wunsch vieler Gewerkschaftsmitglieder und -funktionäre politisch für mehr Sozialismus einzutreten, ist aus liberaler Sicht nicht sinnvoll, dennoch immer “erlaubt” und kann im Rahmen der bestehenden Verfassungsord- nung ohne Probleme erfüllt werden. Die in Gewerkschaften organisierten Bürger können (“dürfen”) nach Belieben in po- litischen Parteien tätig sein (SPD, Grüne, Die Linke beste- hen bereits) od. solche gründen. Einzige “Einschränkung”: Verfassungsordnung/Verfassungsrecht; Sozialismus ohne Totalitarismus, trotz der so zahllosen Verbote von der Verfassung nicht verboten. Nur zu, Genossen: Aber runter mit den Visieren. Die Liberalen wollen es gerne wissen ... und dann schaumama ... Ach, sie trauen sich nicht ... aber wir wollen doch wohl die gemeinsamen Regeln einhalten?

Anders ausgedrückt: Es kann den Gewerkschaften politi- sche Tätigkeit nicht erlaubt sein, weil sie als Gewerkschaf- ten Rechte haben (müssen und auch sollen), die den politi- schen Parteien nicht zustehen. Im Rahmen der politischen Auseinandersetzung um die Zustimmung von Mehrheiten bestünde, obendrein funktionswidrig, Waffenungleichheit.

Das Verhältnis von Bürgern, die Mitglieder in einer Gewerk- schaft sind und anderen, die das nicht sein wollen, wird un- ter dem Gesichtspunkt von Zweckmäßigkeit nach dem Prinzip der disjunkten Gesellschaftlichen Funktionszo- nen geordnet: Jeder Schuster seinen Leisten; nicht jeder der etwas weiß, hat die Befugnis zum Handeln im Sinne von entscheiden; die christlichen Kirchen haben sich dem seit der Aufklärung gefügt; mit “dem Islam” steht ein ent- sprechender Dialog an. Warum sollen die Gewerkschaften gegen Vernunft immun sein?

Nur wenn jedes Organ der Gesellschaft seine Funkti- onszone ungestört ausfüllt, sind die spezifisch verpflichte- ten Menschen überhaupt in der Lage, die ihnen zugeteilte Aufgabe zu erfüllen - statt sich unter Hinweis auf “andere” davor sogar zu drücken. Niemand kann daran denken, das Prinzip der disjunkten gesellschaftlichen Funktionszonen kleinkariert zu fahren. Zum Problem des verbreiteten orga- nisatorischen Chaos muss in Deutschland das Kohlenkas- ten-Pissen aber langsam aufhören, wenn alle gemeinsam wollen, dass der Karren nicht abschließend an die Wand fährt. Ist das hinreichend klar, ist eine verständige Zusam- menarbeit mit unseren Gewerkschaften sicher “Schweiß der Edlen wert”. Na, Frau Merkel: “Internen Termin” mit “den Kollegen” schon vereinbart? Lassense mal sone Rei- se ausfallen ... es dient Deutschland.

Kampfansage: Wer rechtswidrig handelt, kommt in die Mühlen unserer Justiz. Resultat: Rechtswidriges Verhalten ist abgestellt. Wer verfassungswidrig handelt, hat ebenfalls Recht auf seinen Richter. Ziel: Verfassungswidriges Verhal- ten hat abgestellt zu sein. Andernfalls: Verbot der Organi- sation. Nach den Regeln des Rechtsstaates. Resultat: Nie- mand ist der Tanzbär des anderen; der Anspruch auf Wür- de ist ein Selbstläufer. Zarter Hinweis am Ende: Rechts- u. Verfassungsinterpretation von 1976 haben sich weiter ent- wickelt ... und können sicher den einen oder andern Dreh noch bekommen.

Was sollen ver.di und die IG-Metall (entsprechendes an- gesichts der “5%”. Anmaßung in diesem Fall: “wir Gewerk- schaften sorgen dafür, dass die Nachfrage beschleunigt wird) denn nun tun? Tja, liebe Kollegen: Meinen Sie, “ich” wäre bereit, ihren Job zu machen? Entscheiden sie gefäl- ligst selber. Probleme? Und meinen Sie, der eine Demokrat lässt den anderen in Stich? Trotz harter Kontroverse:
Schulterklopf und Daumendruck.

7. Februar 2006 Kleine Ökonomie-Lehre für Sozialisten/Kommunisten:
Unzumutbar, dass Ackermann so viel verdient?
Und
soll dies nicht mehr geschehen? Die Lösung ist sowas von simpel: Was passiert, wenn von 82,45 Mio Leuten nur 10 ihre 4 Buchstaben so intensiv bewegen, dass sie das gleiche Kompetenzniveau wie “Ackermann” erreichen? Bei einer Verzehnfachung des Angebotes sinken die Preise, liebe Politik-Michels. Schlecht für “Ackermann”, fürwahr. Naa kocht Ihre Volksseele noch immer? Tja, ihre Viere müs- sen die Empörten schon selber bewegen. Oder wollen die jemand “da ran lassen”? Also wie wär’s? Keinen Bock? Gut für “Ackermann”, Sie unökonomisierbares Wesen.

7. Februar 2006
Zentralrat der Muslime. Neuer Präsident Axel Ayyub Köhler,
der überzeugte und aktive Kölner Liberale “von nebenan”. Die relevante Presse bringt heute Kurzportraits. Einige rümpfen die Nase; einmal mehr diese
Seriöslinge vom Hohlen Kopf aus Ffm. Am besten stellt die Süddeutsche Köhler vor. Liberale wissen die Mitarbeit von Moslems genauso zu schätzen wie von Christen und Juden oder anderen. Übrigens Antiklerikalismus noch in 70ger Jahren schick: Das war einmal.

7. Februar 2006
Sagte Johannes Rau: “Nicht spalten”,
die gesamte SPD äffte nach. Und was tut ver.di? Ver.di will, dass die Politiker Steuern erhöhen, dass also die Bür- ger den Angestellten im Öffentlichen Dienst die Gehälter erhöhen.
also spaltet ver.di die Gesellschaft
ver.di argumentiert gegen die Arbeitszeitverlängerung von 18 Minuten pro Arbeitstag, dadurch würde die Arbeitslosig- keit steigen. Wenn das der Fall wäre, in der Tat bedauer- lich. Hierüber zu befinden ist aber nicht Aufgabe der ver.di. Dafür sind ausschließlich die demokratisch legitimierten Politiker zuständig. Ein ver.di-Funktionär darf gerne Politi- ker
werden. Andernfalls überschreitet der so tätige Funktio- när seine Kompetenzen, verstößt dadurch und deswegen gegen die Verfassung. Gewerkschaften, niemals Schoß- hunde, sind unverzichtbar. Aber es wissen sicher auch die ver.di-Funktionäre, was im Rechtsstaat mit verfassungswi- drig handelnden Organisationen geschieht ... 

7. Februar 2006 Süddeutsche Zeitung berichtet. Das LT:
Bundeskapinett:
Vom Hahnenkampf zur Psychobude

7. Februar 2006
Billigpolitiker machen teure Politik
460 Mega € im Januar 2006 verbraten. Wenn das so weiter geht sind das in 48 Monaten schlappe 22 Giga €. Das ist eine “22” mit fast so vielen Nullen wie ...      

6. Februar 2006, 21:00
LT-Redaktion noch immer empört über Merkel auf der Sicherheitskonferenz.
Mann, ... äh, Frau sind wir hier indula das Volk der D&D oder der (Q&Q) hoch zwei?      
 

6. Februar 2006 große Schuhe für das LT. Dennoch:
Koalitionsaussage in RP “richtig”
Erstens hat die CDU/CSU sie nicht verdient, den D’land- Job kann sie - programmbedingt - schon jetzt nicht stem- men. Mehr Macht? KniF, denn die CDU/CSU ist jetzt schon überfordert. Zweitens: Es macht keinen Sinn, die SPD (die letzten Sozialisten, das ist wohl war) noch weiter zu demoralisieren; sollen bei einer dann wahrscheinlichen Radikalisierung die Wähler zur CDU/CSU “gehen”? Das hätte uns gerade noch gefehlt. Drittens: Und auf das Wohl- wollen der FAZ kann es den Liberalen ohnehin nicht an- kommen - weil die FAZ trotz langer Sätze in aufwändigem und auch ausführlichem Deutsch geistig abgehängt ist. Heute schon.     

6. Februar 2006
Rente 67 eine unzumutbare Belastung
45 Jahre Dachdecken und Buchhalten unzumutbar. Zu den Dachdeckern (wer hat hier einen Dachschaden?) hat sich Platzeck, der Optisponti bereits geoutet. Deswegen muss im LT die Last der Buchhalter ins Feld geführt werden: 45 Jahre am Bildschirm falsch kontierte Belege eingeben, er- zeugte schwerste psychologische Schäden und unheilbare Probleme an der Wirbelsäule. Daher “dürfen” Buchhalter wenn sie mit 22 Jahren im Beruf anfangen bereits mit 66 in die 100% Rente gehen. Dies nicht zu konzedieren, gefähr- det den Zusammenhalt “dieser Gesellschaft” und ist außer- dem sozialungerecht im Verhältnis zur unzumutbaren Tä- tigkeit vieler Politiker ... An alle Berufsgruppen: Meldet Eure Unzumutbarkeiten bald an, damit die Sonderregelun- gen noch untergebracht werden können. Denn sollte allen die Rente 67 so unzumutbar sein, wie verbreitet die Politi- kertätigkeit, könnten wir die Sache gleich sein lassen ... allerdings bekommt dann die Elefantenkoalition Probleme mit dem anstehenden Rentenbericht (Idee: KStA).

5. Februar 2006 Nichts Beschönigen, nichts unter den Teppich:
Gefühle anderer verletzen ist immer verwerflich
Egal welche Menschen, mit welchen Themen, mit welcher Intensität, Absicht oder Begründung. Es blamiert sich nie- mand
sonst als der Tollpatschige oder Rücksichtslose. Die nun in Ländern mit überwiegend moslemisch religiösen Menschen ausgebrochene Schreierei (Gewalt so wie so) ist jedoch inakzeptabel. An Millionen Einzelne dieser Min- derheit: Die Reaktion auf den “Karikaturen-Streit” ist kindisch, schlicht lächerlich und nicht durch Sprach- losigkeit zu tolerieren. Allen, die noch heute mit Gewalt Anhänger für das muslimische Glaubensbekenntnis gewin- nen wollen:

Die Millionen Demonstranten, besonders die Regierenden sollen sich nicht so anstellen:

  • Was hatten die Moslem-Heere 732 in Poitiers verloren?
  • Warum kampierten Sultan Süleyman 1529 und Sultan Mehmed 1583 mit Soldaten vor Wien?

Es stimmt: Auch die Kreuzzüge 1096 bis 1270 sind als Ausdruck von Fanatismus zu bedauern und zu verurteilen. Geistige Großtaten stellen wir uns anders vor. Rache ist keine Kategorie zur Konfliktbereinigung. Das Thema Mei- nungsfreiheit ist hierbei noch nicht einmal angesprochen.

5. Februar 2006 Das Wort “Esprit” gibt es nicht auf Deutsch.
Dirty Harry im Dinner-Jacket
ein herrliches Feature über das Filmfestival in Cannes bis 2:00 im DLF. Dirty-Harry befasst sich mit der Vermarktung von Porno-Filmen, hat auf der Messe immer den gleichen Stand - pünktlich und busy seit Jahren. Geschildert wurde, wie Dirty Harry seine Kontakte im Spannungsverhältnis zwischen Wollen und Dürfen der Zielpersonen knüpft. Dirty Harry schmeißt die Parties an, verdrückt sich dann aber zur feinen Gesellschaft. Der LT-Redaktion hat gefallen wie
kleine Gedanken aus/in großer Welt
den Lebensraum derer füllen,
die sich so fürch-ter-lich wichtig nehmen und zu allem Überfluss auch so tun.
Soll’s gegönnt werden? Aber klar. Da gibt es aber diesen Liberalen Stopp: Wenn Herr bzw. Frau Fürch-ter-lich mir auf die Pelle rückt, mein Gewissen in den Mund nimmt, ich (neben Steuern zahlen) tun oder unterlassen soll, dann ist der schwäbische Grundbesitzer, dessen Grenze auch nur 0,001 mm weit verletzt wird, vergleichsweise friedlicher als
der überlieferte Jesus Christus ... Kapito? Und wenn das immer so wäre, bzw. nicht nur Liberale so reagieren würden, dann (hätte der Hund ... ), ja dann würden Regierende bzw. Regierendinnen nicht so grauenvoll herumquatschen, son- dern das tun, wofür “wir” sie gewählt haben: Regieren und sich in ihrer Freizeit nicht hinter Rednerpulten, vor Mikro- phonen sondern in Cannes tummeln: Sie kämen garantiert auf ihre Kosten: Show in der Show. Und am nächsten Tag würden sie, abreagiert, brav Dossiers, Akten, Gesetzent- würfe studieren, vor allem: Ihre Reden selber schreiben. Das gäbe eine Schwadronier-Deflation, die jedem ABC- Schützen der Ökonomie die Grundeisberührung seiner vier Buchstaben bescheren würde (drastischeres war nicht zur Hand). Also:

Wollen wir kompetentes Regieren?

Nur eines hilft: Liberal werden,
Liberal sein ... in normaler- weise gut unterrichteten Kreisen wird kolportiert, dass bei der FDP vorige Woche in allen KV schon wieder eine La- dung leerer Eintrittsgesuche ankam. Nur zu, Leute.

Ach so. Es ging um das Filmfestival in Cannes. Von der Web-Site des DLF dieses: “Was geschieht eigentlich auf den großen Filmfestivals? Welche Exemplare der Gattung Filmmensch treiben sich da herum und was fasziniert sie daran? Eine kleine Kulturgeschichte des Filmfestivals. Zu- gleich eine des Films. Glamour und Business, Stars und Skandale
- Kunst und Kasse, die Schönen und die Reichen und die heiße Luft des Abenteuers Kino.”
Verkaufen ist eben alles. Auch Politik, die ist auch Kultur; nach Marktgesetzen so wie wir sie wollen. Tja. Aber der Einzelne kann nicht 82,45 Mio sein, andere haben auch Rechte. Was tun? Simpel: Weitermachen.

3. Februar 2006
Ohgottwalter, Claudia
PM 24/06: Einmal mehr Belehrungen, um die niemand ge- beten
hat: Eine der grünen Erkenntnisse lautet: “Die Gleich- setzung des Propheten einer Weltreligion mit einem Mas- senmörder wie Osama bin Laden ist kontraproduktiv für das Zusammenleben von Menschen ... “

Ist es denn so schwer zu begreifen,

dass der Respekt der Menschenrechte mit der Überzeu- gung
beginnt, die Gefühle des je anderen weder absichtlich noch leichtfertig verletzen zu dürfen? Das scheint für unse- re Freya-Wunna schwierig zu sein; sie löst Probleme per Staatsverwaltung:

  • Arbeit der Goethe-Institute
  • Kontakte zwischen den Religionen
  • zwischenstaatliche politische Kommunikations-
    wege
  • Kontakte zwischen der EU und der OIC (Organi-
    sation der islamischen Konferenz)
  • Arbeit der OSZE
  • Arbeit der UNO

SchnauzomobilB
Harrrrrrrrrrrrrrr.
Legt es
unsere Fulminante wirklich darauf an, dass wir doch noch einmal Sehnsucht nach unserem ausrangierten Schnauzomobil bekommen?      

3. Februar 2006 Noch einmal Deutsche Bank
Ackermann richtig in Ton & Themen
Zwar teilt das LT nicht das Lob für die “neue deutsche Re- gierung”, das tut aber der Sache keinen Abbruch: Das ist einfach eine leistungsstarke Persönlichkeit. Ackermann operiert nicht mit “Ankündigungen” und den “Erklärungen” dazu, sondern mit den Resultaten, denen knapp formulier- te Ziele vorliefen. Mehr davon in Deutschland. Mehr davon für Deutschland. Als Lohn den Tüchtigen; als Hilfe jenen, denen es am schlechtesten geht. Damit die Tüchtigen wei- terhin Freude haben und niemand auf der Strecke bleibt.

Da rümpfen
indula-Experten die Nase, ob kommunikativer Fehler von Josef Ackermann. Problem ist die Freude über den kritisierten Fehler. Daher: Lieber kommunikative Fehler von Josef Ackermann als die gewisse Farm des George Orwell in der beim Schmatzen geil geschwiegen wird. Kann man es noch deutlicher sagen? Ja: Lieber reihenweise per- sönlich kompetente Gewerkschaftsführer, so sehr mit vie- len das politische Hühnchen in Deutschland dringend zu rupfen ist, als besagte Persönlichkeiten bei George Orwell.

Übrigens Deutsche Bank, das Unternehmen von Hermann Josef Abs und Alfred Herrhausen

2. Februar 2006 Deutsche Bank. Ackermann-Vertrag 4 Jahre verlängert
Aufsichtsrat: Gut gebrüllt Löwen,
denn materiell haben weder Ackermann noch Zwickel
ge- gen das Strafrecht verstoßen. Käme es zu einer Verur- teilung aus formalen Gründen, wäre das allenfalls bedauer- lich für den Standort, der sich eine insofern mangelhafte Gesetzgebung leistet. Und der Gipfel: Was ist mit den vie- len wissenden korruptionsinformierten im Kreisen der Vo- pas geschehen? Formal haben “die” sich die Gesetze ent- sprechend geschneidert. Nein, nicht auswandern. Ab- wählen, und statt dessen beherzt FDP wählen.      

2. Februar 2006
Mögen Sie Angela Merkel?
Mögen Sie Franz Müntefering?

Pssst, nicht dem
WW sagen: “Ich auch.” Kann man M&M mögen? Geht nicht, ist jeweils was anderes. Aber die FAZ vereint das doch seit vielen Monaten. “Nein, ich bin doch nicht lebens- oder geistesmüde”.

Wie also das Dilemma lösen?

Licht02
Simpel.
FDP wählen.
      

2. Februar 2006 heute publizistischer Volltreffer
WOW,Quenett!
Logo, KStA, beste Zeitung im Großen Westen muss Beste haben. Das stimmt auch dann, wenn ”diese” (iiih) schon mal einen auf Konservativ machen, dass unsere D&D in ih- rem derzeitigen Zustand noch heute teutsche Friedhöfe in Kraterlandschaften verwandeln “Das Puzzle passt nicht”, S.7 also unbedingt lesen.

Erfreulich ist, dass Quenett dem “Thema” umfassend und im Detail auf den Grund geht. Wichtige Akteure, die auffie- len
sind erwähnt, andere zu Recht gar nicht und besonders kommen jene dran, die es besser wissen müssten. Jeder kennt das Phänomen, wie Wissen oder Einsichten nur ge- wonnen werden, wenn das Risiko eingegangen wird, in den Nebel der Erkenntnis vorzustoßen. Schön also, wenn pro- fessionelle Journalisten, mit den Tools des Berufes ausge- stattet und vor allem mit Zugang zu den Quellen, zu glei- chen bzw. ähnlichen Ergebnissen kommen. Absolution? Noch nicht.

Nun schreibt Quenett, wie nachzulesen ist, dass etwa die CDU/CSU mit personellen Schwächen ringt. Schwächen (Engpässe) hat allerdings jede Organisation wie Parteien, Verbände, Unternehmen. Kein Ziel, das nicht noch besser erfüllt werden könnte. Problem der CDU/CSU ist das vor 50 Jahren erfolgreiche, inzwischen aber nicht mehr geeignete Denken. Konzediert: Auch die CDU/CSU kann das nur all- mählich überwinden. Gibt es “ausreichend” Fortschritt? Nach Meinung der LT-Redaktion: Nein.

Auch die Liberalen haben unvermeidbar personelle Schwä- chen. Zum Einen, weil “das Problem” von unvorstellbarer Komplexität ist. Zum Anderen weil auch die Liberalen ein Stück D’land sind und selbstverständlich sein wollen. Also haben die Liberalen die gleichen Schwächen wie Deutsch- land. Also werden auch die Liberalen Fehler machen. Also hat kein Liberaler Interesse an jubelliberalen Medien. Kritik hilft etwa Betriebsblindheit zu überwinden.

Heute waren die Elefanten dran. Verdient. Übrigens auch weil sie den ganzen Monat Januar das Publikum mit den jämmerlichen 460 M€ eingeschläfert haben, statt beispiels- weise klar und unmissverständlich “zu predigen”, dass in D’land mehr gearbeitet werden muss, sollen die Verpflich- tungen weltweit erfüllt werden und der Wohlstand wenigs- tens erhalten bleiben.       

1. Februar 2006 So langsam kommen sie mit “mehr arbeiten”
67ger Rente: Elefantchen Schleicher
Am hinteren Ende friemeln die Elefanten “an der Rente”. Was haben die vor? Oder ist zu sagen: “Herr Minister, ich habe nicht gesagt, dass Sie bekloppt sind”.

Regierungserklärung / aktuelle Stunde / kleine, große An- frage: (a) Zahlen, dem Volke: Warum Ihre Maßnahme? (b) Nachvollziehbare
Rentenplanung bis 2029 mit allen Prämis- sen vorlegen. (02.02.06, KStA, S.2: Ach so, der Rentenbe- richt. Welcher Liberale “studiert” den dann gründlich?)

Wenn das Kapinett beschlossen hat, kann es also nur da- rum gehen, Kopien der Beschlussvorlagen anzufertigen.

Es wird doch wohl nicht wahr sein, dass die Elefanten im Blindflug beschlossen haben. Her mit den Unterlagen wir wollen ganz-ganz sicher sein.     

1. Februar 2006 Deutschland !
Schlagzeilen in der Presse heute:
Betreuungskosten :
Massenarbeitslosigkeit

Das Größenverhältnis der Schlagzeilen:

Financial Times

4 : 3

Frankfurter Allgemeine

3 : 1

Handelsblatt

4 : 3

Kölner Stadtanzeiger

5 : 2

Süddeutsche Zeitung

2 : 4



Klar, der antiliberale Hohle Kopf aus Ffm ist Sieger in Sa- chen kohleinduzierte Verbesserung der menschlichen Reproduktionsrate.
Unsere Beste im Großen Westen hätte gerne besser abschneiden können. Mittel: 3,6 : 2,6 zum Nachteil unserer 5.000.000 So ist das mit der Gewöh- nung. Also Regierung antreten: Was ist zu tun und zu un- terlassen damit wir 2008 3.000.000 und 2010 1.000.000 Arbeitslose haben? Geht nicht? Doch, geht. Sie müssen wollen. Sie wissen nicht?

Zurücktreten und erneut wählen.

Und die Deutschen müssen arbeiten wollen, dann gibt es Wirtschaftswachstum
sofort. Lohn? Wenn genug produziert wurde, kann es auch Lohn geben. Vorher eben ALG II. Richtig: So ist es nicht populääär. Deswegen:

Bald
4 Wochen zerrten die Elefanten an ihren 460 Mega€. Hätten sie doch wenigstens bald 3 Wochen ”am” Thema Ar- beitslosigkeit wenigstens nachgedacht. Politische Logik:
“Wir
ham’ hier jede Menge Arbeit (mit dem Herumregieren?), also müssen noch mehr Kinder geboren werden. Gut für den Umweltschutz”. Übrigens: Naaa, Ihr Güueühhnenn?     

      

15. Februar 2006
Ver.di-Body-Count von gestern: 26 K streikten
Weiter so. Je mehr streiken, desto teuerer wird es für ver.di. Sind die Kommunen in der Lage und bereit, den streikenden das Gehalt an diesen Tagen zu streichen? Alles andere wäre ein juristischer und politischer Skandal.      

14. Februar 2006 Bekloppheiten haben kurze Beine. Dennoch
Sozialistischer Geistesblitz des Herrn Brandner (SPD)
KStA, 13.02, S.1: Jungen Arbeitslosen soll das Wohngeld auf 276 bzw. 265 € gekürzt werden, denn so Brander, der Wunsch aus der el- terlichen Wohnung auszuziehen sei (LT: dank grünrotschwarzer Weis- heit) beflügelt worden und “das kann nicht Sinn einer modernen Ar- beitsmarktpolitik sein”. Fulminant. (a) Wann wird es denn modern? (b) Locker 18 Monate durch den Kamin gejagt, die 5 Mega müssen war- ten bis sie dran sind (c) Grenze 25 Jahre, wieso? (d) Völlig unver- ständlich dieses: Ist denn ALGII das Existenzminimum oder nicht? Falls ja: Wieso dann Kürzung?(e) Hüten wir uns künftig von Leuten, die meinen, Glück zu gestalten. Sie können nicht, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen: Das Versprechen des Sozialmodells ist Betrug, bestenfalls reine Angeberei.       

14. Februar 2006 Presse: Zeitung gleich politische Redaktion
FAZ ologie: FAZ A ntiliberale Zeitung in D
Schon vor Jahren fiel auf, dass Liberale beim Thema FAZ per Achsel- Zucken
schon mal sagten “dazu fällt mir gar nichts mehr ein”. Die text- liche Langatmigkeit der FAZ ist Legende, deswegen werden ihre Aus- sagen (zum Glück) noch relativ wenig wahrgenommen. Als die LT-Re- daktion einmal einem wichtigen Liberalen (Name Redaktionsgeheim- nis) steckte “tja, wenn man sich nicht um die Angestellten kümmert, machen die was sie wollen”, brach der in schallendes Lachen aus; es war eine Freude. Im Falle FAZ aber eine ernste Sache. Wer sich nicht kümmerte, ist nicht gut genug informiert. Denn es besteht nunmehr der Verdacht: Diese Leute agieren mit Böswilligkeit. Sie gelten als Do- yen der Deutschen Presse - auch im Ausland. (a) Besser können wir und kaum blamieren, (b) wie in den letzten Tagen schon einmal no- tiert: Das was die FAZ darstellt, ist Teil unseres Problems. Und da die FAZ nur sich selbst darstellen kann gilt:
Die FAZ ist wesentlicher Teil deutscher Problemlage.
Klarzustellen ist: Wären alle Deutschen FAZ-minded, es würde uns wohl besser gehen, obwohl ... (auch das kommt in den nächsten Ta- gen, Monaten, Jahren). Die Typen sind also als Personen uneinge- schränkt ordentliche Leute und vor allem kompetent. Aber Letzteres ist es doch: Was die daraus machen ist potentialbezogen die totale Katastrophe. Leute: So geht das nicht. Wobei sich das “so” auf die Auswahl und Intensität der Nachrichten so wie die Kommentierung bezieht. Die FAZ liegt
prozesspolitisch falsch.

Der gravierendste Fehler ist die politische Entscheidung “Libe- ralismus” in der Wirtschaftsredaktion einzusperren. Wirtschaft ist von Menschen für Menschen. Wirtschaft darf daher der libe- ralen Geisteshaltung nicht entfliehen. Also ist Wirtschaft liberal zu organisieren, deswegen Marktwirtschaft. Gesellschaft wird genau dadurch (reflexiv) liberaler, freier. Das Meta-Motiv “Mensch von Mensch befreit” ggf. “Menschen von Menschen befreien” sprengt die Sphäre der Wirtschaft. Deswegen ist das Motiv unter dem Primat von Politik zu entwickeln u. gehört auch bei der FAZ dahin, wo es eben nicht stattfindet - vermut- lich seit Jahren. Anders: Wenn die FAZ “Wirtschaft” liberal will, dann geht das nur, wenn “Liberalismus” politisch stattfindet.

Kenner meinen, die FAZ sei religiös eher fundamentalistisch und habe wohl deswegen “Probleme” mit Liberalen, der FDP. Intoleranz aber hat die FAZ den Liberalen, zurecht, noch nie vorgeworfen. Wo also ist das Problem?

Die fehlende Kenntnis der Millionen ist in der Tat ein Problem. Die Lö- sung ist allerdings nicht das Beharren auf noch so wohlmeinender Obrigkeit, wie etwa bei Friedrich II, heutigen Konservativen oder So- zialisten sie wieder einführen wollen. Lösung ist der Prozess schritt- weiser Befreiung. Kein theoretischer und praktischer Liberalismus re- det Dammbrüchen das Wort. Aber es muss schon der Entwurf des Prozesses erkennbar sein - mit Risiken und Nebenwirkungen. Auch die Elite muss sich dem Leistungsdruck stellen. Will die FAZ “für” “etwas” sein, müsste das erkennbar sein.

Die FAZ versteht sich als Medium, mit unverzichtbaren rechtlichen Privilegien (Meinungsfreiheit). Wenn nun die FAZ politisch agiert, was “erlaubt” ist, dann tritt sie dadurch für wettbewerbswidrige Leistungs- feindlichkeit ein. Auch das ist erlaubt; aber die Konsequenzen sind, noch beschönigend, verheerend (Stichwörter etwa Dienstleistungsricht- linie, Ausnahmen in Sachen Rente 67, bis hin zu Korruption).

Der Auftritt der FAZ GmbH ist formal-technisch (Optik und Einsatz der EDV) u. auch unternehmerisch, von Verklemmungen abgesehen, oh- ne Zweifel “erste Sahne”, also vom Feinen. Um so mehr ist es schade, zum Haareausraufen, dass gemessen an der Problemlage inhaltlich/ intellektuell unter dem Strich so Minderwertiges dabei herauskommt.

Eines ist sicher: Mit dem Vorstehenden ist das Thema noch lange nicht abgeräumt. Die LT-Redaktion bleibt am Ball. Wer macht mit?

13. Februar 2006
Steinmeier muss Klartext reden
Klartext
immer gut. Aber die SZ, S.4: “Für Deutschland ist Nahostpoli- tik noch schwieriger als für die anderen Staaten Europas. Die aus his- torischer Schuld erwachsene Verpflichtung gegenüber Israel verbietet eine Finanzierung, und sei es auf Umwegen, von Kräften, die das Exis- tenzrecht Israels bestreiten.” Nicht einverstanden. Alle mit Gewalt Be- drängten sind stets zu unterstützten; unabhängig von unserer Ge- schichte. Jedes andere Denken führt zu perversen Resultaten. Die Fi- nanzmittel seien der neuen Regierung in Palästina aus historischen Gründen zu streichen. Niemand, der, mit Gewalt, angreift, kann Fi- nanzmittel aus Deutschland bekommen. Also kann und sollte Israel sich auf uns verlassen - was aber Sprechen mit Jedermann nicht aus- schließt.      

13. Februar 2006 DLF-Nachrichten um 8:00 ver.di 
Harter Arbeitskampf?
LT: Harter Widerstand!

13. Februar 2006 DLF berichtet um 7:50
Büro des Personalrates ist Streikzentrale
Das ist illegal, denn der Personalrat ist die Einrichtung aller Angestell- ten;
der Streik Sache der Gewerkschaft. Es ist nicht einzusehen, dass die Steuerzahler der Gewerkschaft den Streik auch nur teilweise fi- nanzieren. Das ist freche Usurpation. Ein weiterer Grund die Kompe- tenzen und die Macht der Funktionäre zu brechen.

13. Februar 2006
tonnenweise Schnee in Bayern und New York
Grüne: Klima-Katastrophe ausrufen. Gut für Angst machen. Gut für Besserwisserei. Sprecht mal mit den
Seriöslingen. Die mögen das. Aber nicht über Familien und so. Da klemmt’s wg. Verklemmung.

13. Februar 2006 DLF-Nachrichten um 5:30
”ver.di-Streikkasse reicht für viele Wochen”. Also ist viele Monate gegenzuhalten. Die Macht der Funktio- näre muss sowieso gebrochen werden. Streikkasse für die Menschen dezimieren. Je mehr “streiken” des- to eher sind wir durch. Übrigens eine gute Idee bun- desweit zu streiken. Alle Indulas beteiligen sich an der Demontage des ver.di Vorstandes.

13. Februar 2006
Hat Steinmeier grünrote Außenpolitik in die Tonne gekloppt?

12. Februar 2006
Aus Ffm mal ganz was Neues:
über das Verhältnis zum Liberalismus,
FAZ: Stänkern oder ignorieren
 
Problem: Besser wird die Politik der Elefanten dadurch nicht. Gegen- teil: Sie werden weiterhin leistungsfeindlich verwöhnt. Beispiele auf den S. 8/9 der FAS: Rente 67 eine Frage der Gerechtigkeit. Haste Worte? Nie etwas von nackten Männern gelesen, Ihr Seriöslinge

Pofalla (CDU/CSU) dem Sinne nach: “es muss uns gelingen, den Anteil über 55jähriger Arbeitsplatzinhaber zu steigern”, (wörtlich) “Opportunismus hat noch nie geholfen, die Probleme in Deutschland zu lösen”. Dazu das LT: Hört, hört und der wird nicht einmal rot, wenn er den aktionsstarken Herrn Opportunismus denunziert; übrigens: Wel- che Probleme wurden denn überhaupt gelöst? Die der 5.000.000 ... Dann dem Sinne nach: “Wollen wir dieses Jahr die Arbeitsmarktins- trumente auf Tauglichkeit überprüfen” Das LT (bissig): Will Pofalla die CDU/CSU einmotten? Noch ein Zitat: “ ... dass die Arbeitsmarktrefor- men ein zentrales Vorhaben bleiben”. Dazu das LT: Wenn es meh- rere solcher Zentraler gibt, ist keines “zentral”. Und wenn schon “zen- tral”: Wäre “mehr arbeiten” oder “mehr Volumen wirtschaftlicher Aktvi- tät” nicht ein noch wichtigerer Kandidat “zentral” zu sein? Außerdem: Pofalla scheint für Gerechtigkeitsgerechtigkeit einzutreten ... und die FATZlinge drucken das. Pofalla: “Mit dem Elterngeld haben wir ... unsere Programmatik erheblich modernisiert”. Saggggggggens’e mal Pofalla: Wie hoch ist eigentlich Ihr IQ? Jetzt kütt der Gipfel der pofallaschen Von-der-Leyenhaftigkeit: “Mehr als fünfzig Prozent der Kinder in den neuen Ländern werden nichtehelich geboren ... Das ist die Wirklichkeit, auf die wir eine Antwort geben müssen” Das LT: Ob die neuen Kinder geboren werden wollten, wenn sie wüssten ... ? Und Pofalla möchte der Wirklichkeit antworten. Sie, Pofalla, wollen Sie es darauf anlegen, dass unsere D&D kriminell werden? Und all das dru- cken die Seriöslinge vom Hohlen Kopf aus Ffm ...

Seite 9 Platzeck, ein wenig manierlicher als erwartet, dennoch auch hier Klöpse über Klöpse: Rente 67 “damit wir die Renten nicht kürzen müssen”. LT: Jawoll Majestät, und was wäre mit “mehr arbei- ten”? Zu Ausnahmen, also 100% im alter 65: “Natürlich gibt es Tätig- keiten bei denen Fragen nötig sind” LT: Was meinen Sie, Herr Opti- sponti welche Fragen “mir” kommen? Platzeck, sinngemäß: “Wir brauchen im 21. Jahrhundert Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität” LT: Brauchen, wie viele Tonnen davon? Brauchen! Zur Dienstleistungs- richtlinie: Die Inländer vor Sozialdumping zu schützen, heißt doch wohl Ausländer diskriminieren. Platzeck: “... um soziale Gerechtigkeit zu sichern”. LT: Mann oh Mann. Platzecks Überlegungen zum Mindest- lohn sparen wir uns. Dieses allerdings: Und jetzt wissen wir, warum in der SPD die Antiökonomisierung geistert: Das ist “das Instrument” zum Verdrängen von Realität. Liberale: Freundlich, tolerant aber keine Pappkameraden ... Krieg sicher ultima ratio. Platzeck: “Militärische Optionen gehören vom Tisch. In dieser Frage hat die SPD eine klare Haltung.” LT: So, so. Und wie war/ist das in Afghanistan, Somalia und insbesondere im Kosovo-Krieg? Weniger quatschen, Meister. Immer- hin ein Trost: Passabel seine Antwort zum Thema Mohammed-Karika- turen. Tenor: Wer Meinungsmacht hat, muss potenzielle Verletzun- gen ins Kalkül ziehen. Das LT: Einverstanden. Haben unsere Regie- renden denn keine Meinungsmacht? Und was ziehen Sie ins Kalkül??

Also gut, Seriöslinge: Prominentenschwachsinn zu kennen, gehört heute zur Allgemeinbildung. PISA is watching you into the feis. Die FAZ brachte den Stoff allerdings zu Propagandazwecken.

Es
gibt aber Ausnahmen: S.10: der e-N’waKa habe in Saudi Arabien Witzchen darüber gemacht, dass eine Frau ihn aus dem Amte gewor- fen habe. Erstens klang das am 18.9.05 abends etwas anders und zweitens waren das die Wähler.

Insgesamt 6 volle Seiten in der FAS über das Thema Muslime. Tenor: Horror, “wir” werden von Muslimen überrannt. Mag sein. Bloß welche Handlungsempfehlung leitet sich daraus ab. Amok? Das LT: Billiger geht es nicht. Typisch konservativ. Schreiben wir es so:
Die FAZ/FAS ist ein wesentlicher Teil “des” Problems.

11. Februar 2006
SPD: Nervös, beklommen, demoralisiert
Ihrem
e-N’waKa sind sie zuletzt allesamt, also quergeschrieben auch von den über 75jährigen, blind gefolgt. Es gab der e-N’waKa ihnen die Hoffnung auf Mandat und Posten. Der Irrwitz: Die Großkotzigkeit’98 just des Gleichen e-N’waKa hat doch ihre Malaise ausgelöst.
Wer nicht hören will, muss fühlen
Also geschieht es ihnen Recht. SPD-Typen handeln zwar verantwor- tungslos, aber nicht gewissenlos
wie andere; ihre Beklommenheit ist daher nachvollziehbar. Und beim typisch “Mensch-war-immer-so” muss auch die SPD erkennen, dass dies ihnen nicht helfen wird. Sie müssen nervös sein, denn auch ihr Optisponti ist nicht aus dem Holz geschnitzt, der hier nötig wäre. Die LT-Redaktion hätte es der SPD noch vor seiner Wahl Ende November 2005 sagen können; sie wären mit dem Münte, im Job eingearbeitet, besser gefahren. Aber der Par- teivorstand wollte Münte nicht mit Merkel und Stoiber im Kapinett, wie längst das LT analysiert hat. Und hier sind wir genau am Punkt. Es scheut die SPD offenkundig die sachlich direkte und harte Konfronta- tion mit den anderen Sozialisten. Sie haben zwar Posten, können mit herumregieren, dem Oscar Lafontaine an den Kopf werfen er sei die “größte Ich-AG aller Zeiten”, aber aus allen Poren ist zu merken: Die
SPD will eigentlich nicht, bzw. ganz anders.
So wird die Aggression aus zweiten Reihen nur noch stärker mobili- siert: Noch immer haben eben Geier von Leichen gut leben können. Gegen
eine gesunde Mischung aus Alt und Jung, kein Einwand. Etwas anderes aber ist eine Gerontokratie an der sogar die glorreiche SU zu- grunde ging. Fischer in der letzten Reihe, Ströbele bekommt die Kur- ve nicht mehr, Bisky von allen guten Geistern verlassen, warum Gisy sich den Tort antut ist, nicht nachvollziehbar und schließlich Oskar Finanzgenie das Lafontaine: Der ist ein Schatten seiner selbst. Hat, alle Achtung, seine Meinung seit 1995 nicht geändert. Nur seine Paro- lendrescherei, wie die Gebetmühle jeden Tag das selbe, ohne Varia- tion, kann bei aller Hampelei am Rednerpult nicht gerade als phanta- sievoll bzw. originell bezeichnet werden. Gegentum und mit Verlaub: Lafontaine wirkt vertrottelt. Darüber hinaus ist zu bedenken: Da ist er jahrzehntelang “antikommunistisch” sozialisiert worden, wurde, dünn- häutig, wie der durchaus joviale Mann schon immer war, von Schröder brutal gemobbt, moserte 6 lange Jahre seines Lebens über sein eige- nes Milieu, drehte opportun ab und dackelte wenige Monate später an die Gedenkstätte von Luxemburg und Liebknecht, wo olle DDR-Appa- ratschicks über Zukunft in Vergangenheit gedachten (dass Jüngere mitgaffen, wenn die Ollen es wollen, passiert auch “andernortes”).

Was hier interessiert: Nicht einmal dagegen ist die SPD in der Lage aktiv anzustinken. Selbstverständlich sind die Aktionäre nervös. Und demoralisiert obendrein - denn guter Rat ist teurer denn je. Zwar stot- tert auch bei uns den Liberalen der Motor ab und zu ein wenig, aber Liberalismus ist trotzdem und trotz FAZ (vielleicht gerade deswegen?) mehr Zukunft als der Traum vom Leben unter der Sonne des Europäi- schen Sozialstaatsmodells. Es könnte die tendenziell protestantisch tickende SPD gerne mal bei Luther unter “Arbeit” blättern. Meinen Sie nicht, Herr Altkanzler, Sie Sozi nur aus Treue?

À propos Abendland: Am 1. Dezember 2005 war parlamentarisches Gespräch
über die neue Regulierungserklärung. Auch Ursula von der Leyen “sprach” im Parlament, das eigentlich dem Volke, d.h., den Bürgern gewidmet ist. Den Video-Stream der von der Leyen Rede hat sich die LT-Redaktion gestern noch einmal zu Gemüte geführt. Das ist vielleicht eine Quatschtante. Und das Schlimme: Die hält sich noch für gut - übrigens gleicher Sound, d.h., gleiches Kaliber wie die fulmi- nante Prof.Dr.Fr.Prof.Dr.Dr.Dr. aus Ba-Württemberg, obwohl die Bei- den sich immerhin durch 7 Kinder unterscheiden; das soll mal einer, ... äh, eine nachmachen. Jetzt wissen wir, wie die CDU/CSU Stänkerein und Polemik gegen Frauen organisiert: Sie hebt zur Abschreckung Exemplare wie von der Leyen u. Besagte (1) auf den Schild. SPD, sa- ggggens’e mal: Haben sie nirgends einen besseren Koalitionspartner finden können? Nein? Nir-gends? Trotz größ-ter An-stren-gung - es geht doch um’s “Mooodéll”? ...

kein Wunder, dass die SPD demoralisiert ist.
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(1) Repräsentativ für die CDU/CSU. Positive Beispiele jedoch Angela Merkel, Hildegard Müller, Monika Hohlmeier (tüchtige, wegen Machen- schaften deministrierte Tochter des FJS) oder Dagmar Wöhrl. Gewis- sensprüfung der LT-Redaktion: Sind es die Sozialtanten, die ‘wir’ nicht mögen? Nein, wohl nicht, denn liberale Frauen wie Gisela Babel, Irmgard Schwätzer oder Ruth Wagner, hessische Löwin, stehen hier hoch im Kurs - unvergessen etwa innere Hackenschläge, wenn sich Schwätzer im BT zu Menschenrechten äußerte; und andere sind im Kommen. HB allerdings in Ungnade: Zu viel Hüfte, zu wenig Papier.

10. Februar 2006 DLF-Bericht zu früher Stunde schlägt auf den Magen
Jessica + 3000 Kinder in D’land verwahrlost
Im Land des Europäischen Sozialstaatsmodells. Aber die U1 bis U8 zur gesetzlichen Pflicht zu machen, blockt von der Leyen. Klar, weil sie ihre Kinder als Ärztin sicher pfleglich aufzieht. Was hier gegeißelt wird: Solche Vopas-Politiker haben ex Raumschiff keinen belastba- ren Bezug zur Realität. Liberales Credo: Wehrlose Menschen müssen ohne Ausnahme gesetzlich geschützt sein. Gegen Nachlässigkeit auf jeden Fall. Auch gegen Beklopptheit oder Besessenheit? Das wird schwierig. Denn wie soll das Verhältnis von Otto N, bekennender und wollender Demokrat, vor den systematischen u. nachhaltigen Fehlern letzten Endes verantwortungsloser sozialistischer und gewissen- loser konservativer Spitzenpolitiker geschützt werden?      

10. Februar 2006 Serie Politiker, Mitbürger, der anderen ( früher - später )
Bernd Neumann (CDU/CSU) spricht frei, mit Humor
gehört im DLF um 6:45 bei seiner Ansprache anlässlich der Berlinale

9. Februar 2006
Traurig, aber wahr und offenbar notwendig
Je länger und umfassender ver.di streikt, desto eher überstehen “wir” diese infektiöse Plage von verantwortungslosem Verhalten.

Der Streik läuft darauf hinaus, dass die Angestellten der Kommunen von
den anderen Bürgern höheren Lohn haben wollen. Es trifft am we- nigsten die Reichen. Die Schwachen haben viel größere Probleme, weil die ver.di abgeräumt hat (Sie können, verehrte Leser, sich sicher vor- stellen, welche “politisch unkorrekte” Redewendung hier geschrieben werden könnte ... ) und es für die Schwachen folglich weniger gibt.

ver.di
hat sich wie schon oft u.a. die sensible Müllentsorgung als Hebel für die Erpressung ausgesucht. Sie dürfen das nach der Verfassung. Aber die Damen und Herren von der ver.di kennen offenkundig nicht den Satz “meine Freiheit muss mit der des je anderen verträg- lich sein”. Es gibt in der Tat kein Gesetz, dass zu solchem Wissen verpflichtet. Also wird dieses Wissen verdrängt. Die Wirkung im Falle der Müllentsorgung: Wer reich ist, etwa einen Garten hat, stapelt den Müll dort sogar jahrelang. Hermetisch verschließbare Säcke gibt es im Handel. Wie aber können sich die Bewohner in Geschosswohnun- gen, die es nicht so dicke haben helfen? Bei ihnen wird es riechen, Seuchen und Krankheiten können ausbrechen. Also straft die ver.di die Schwächsten.

Unser verstorbener Bundespräsident, Johannes Rau, war populär. Die Fachleute sagen wegen seiner Forderung nicht zu spalten. Unter den ver.di
Leute scheint die Botschaft nicht angekommen zu sein. Wetten, dass mancher an der Trauerfeier im Berliner Dom relativ weit vorne ge- sessen hat. Mann, seid Ihr Koryphäen.

Zurück zur Tagespolitik: Wenn die Mehrheit durchhält, kann ver.di nicht durchhalten. Losung dazu: Wer nicht hören will, muss fühlen.

9. Februar 2006 Auszug von seinem Blog, alte Orthographie, (08.02.06) kopiert
Pladoyer für mehr arbeiten:
Dirk Niebel zum Streik im öffentlichen Dienst in Baden-Württemberg

“Ich
kann nur mit dem Kopf schütteln, wenn ich an den Streik in Baden- Württemberg denke. Es tut mir in der Seele weh, wie die Bürgerinnen und Bürger zum Spielball der Gewerkschaftspolitik werden. Ich habe kein Verständnis dafür, daß die Arbeitnehmer im sicheren öffentlichen Dienst streiken. Alles in allem kämen die Arbeitnehmer derzeit auf ei- ne zusätzliche Arbeitszeit von 18 Minuten am Tag ... Wir müssen alle mehr arbeiten. Die Gewerkschaften vertreten einmal mehr die Interes- sen der Arbeitsplatzbesitzer und nicht die der Arbeitslosen.

Für
die Privatwirtschaft gilt: Die Forderung nach kürzeren Arbeitszeiten bei gleichbleibendem Lohn führt faktisch zu höheren Stundenlöhnen. Diese kann sich vielleicht ein großes und profitables Unternehmen leisten. Kleine und mittelständische Unternehmen werden durch über- triebene Lohnforderungen jedoch an die Belastungsgrenze getrieben. Für Unternehmen mit akuten wirtschaftlichen Schwierigkeiten sind noch höhere Personalkosten der Tropfen, der das Faß zum Überlau- fen bringt; und damit in die Insolvenz.

Es
ist mir keine Gesellschaft bekannt, der es bisher gelungen ist, ohne Leistungssteigerung einen höheren Wohlstand zu erlangen. Daher ist es für mich unerklärlich, wie jemand immer noch glauben kann, daß man mit immer mehr Urlaub, immer mehr Freizeit, immer geringeren Arbeitszeiten den Wohlstand halten kann ... “     

9. Februar 2006. Großes Geeiere “Kinderpolitik” in Berlin.
Politiker, Gestalter, Weltverbesserer:
VIEL ZU WENIG KINDER IN DEUTSCHLAND?
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Kindersteuer auf auf Verhüterlies 500.000 € pro Stück. Verbrauch von Latex und anderer umweltverschmutzender Chemikalien würde drama- tisch einbrechen. Kinder- u. Ökoprobleme auf den Schlag erledigt.

Wáhrum sind die Öks in 7 Jahren nicht darauf gekommen?

9. Februar 2006, 9:50 Politik-Michel reibt sich die Augen
ver.di-Streik mit faszinierenden Aussichten
Zum Ersten: Möglicherweise übernimmt sich die Gewerkschaft durch den massiven Streik. Und ob sich die Sache rechnet, wird im Rahmen des Finanzberichtes 2006 sicherlich “intern besprochen” werden; die Besessenheit der Grünen (u.a. Bsirske) ist Legende. SPD-
Sozeles rechnen nicht so halsbrecherisch.
Zum Zweiten: Wenn also öffentliche Dienstleistungen monatelang nur eingeschränkt erbracht werden und weder Abendland noch Sozial- staatsmodell untergehen, wird erwiesen sein, was alle jetzt schon ah- nen: Der Öffentliche Dienst ist ‘zu opulent’ mit Personal ausgestattet. Es könnten in großem Umfang Pseudo- bzw. Dummy-Tätigkeiten und entsprechend Personal gespart werden. Der angenehme und wichtige Nebeneffekt: Die Steuern sinken - nach Rückzahlung von Schulden - fühlbar. Das würde der Konjunktur dann gut tun u. die Nachfrage à la Peters, IG-Metall so ”erheblich beschleunigen”, so dass auch der An- maßung der IG-Metall der Boden entzogen wäre u. bereits ihre Streik- drohung ideologisch zusammenbricht.
Zum Dritten: Investoren würden die Kohle unter der Matratze hervor- holen, investieren, dass die Schwarte kracht und den Gewerkschaften
angesichts der Personalknappheit die Angestellten weglaufen, weil die Wirtschaft besser, viel weniger ausbeuterisch, zahlt.
Zum Vierten: Mit dem verfassungswidrigen Verhalten der Gewerk- schaften wäre auf natürliche Weise ein für alle mal Schluss
Zum Fünften: Unter diesen Umständen würde es noch nicht einmal schaden,
dass die SPD mit der CDU/CSU hier herumregiert. Sie könn- ten, da die Wirtschaft von alleine brummt, auch gar keinen Schaden mehr anrichten.
Zum Sechsten: Andererseits wäre es schon schade, wenn Folklore sich
sich ins Schneckenhaus zurückzieht, haben wir doch mit denen, obwohl “teuer”, nach offizieller Lesart also “solidarisch”, viele Jahrzehn- te unsere wahre Freude gehabt: Das ist das selbe, als wenn Claudia Roth schon mal nicht gekleidet wie ein Zirkuspferd einen in Politik ma- chen würde. Nun, wir würden “das” voraussichtlich überleben ... 

8./9. Februar 2006 (Nachtrag vom 9.2. kursiv)
Berliner Uhren müssen richtig ticken
Die LT-Redaktion mokierte sich über die “Dienstreisen” unserer Angie. Das Mosern war berechtigt, obwohl folgende Idee hinter den Reiseak- tivitäten stehen könnte: Während die diversen Misterien nach den lan- gen intensiven Verhandlungen zum Elefantenvertrag in die Gänge kommen, wobei sie sich schon wegen der Zumutbarkeit in aller Ruhe sortieren, nutzt die Chefin, da eh noch keine Dossiers abzuverwalten sind, die Zeit, im Ausland guten Wind zu machen. Bitter nötig - insbe- sondere nachdem Schröder&Fischer dort eher die verbrannte Erde produziert haben. Die Kritik steht:

  • Unsere ausländischen Mitmenschen, erst Recht ihre Regierenden werden mit Sicherheit erkennen, dass formvollendeter, eben unprätentiöser Auftritt nicht durch deutsche Lieferfähigkeit gedeckt ist. Mögliche, dann sehr unangenehme Reaktion: “Schon wieder - zwar andersrum - nichts als Show und Propaganda aus dem Land in dem Josef Goebbels geboren wurde. Das allerschlimmste: Niemand wird es so sagen. Und was ist mit dem Denken ... ? Also Frau Merkel ran an die Schulaufgaben,
     
  • denn es gibt sehr wohl Themen, die sich Merkel längst auf den sicher wuchtigen Schreibtisch hätte bugsieren können (teilwei- se Wiederholung):

    (1) ver.di-Streik, 5% will die IG-Metall,
    (2) KKW-Laufzeiten
    (3) Krankenversicherung
    (4) zu Rentenversicherung werden z.Z. Pflöcke eingehauen
    (5) Föderalismus-Reform, s. KStA, S.1

Da aber in allen diesen dringenden Angelegenheiten nichts geschehen ist, was als Resultat hergezeigt werden könnte ... könnte rein zufällig der Eindruck entstehen, dass wir hier eine Regierungstruppe installiert halten, die sich auf das Verwalten (zu Kohls Zeiten “Aussitzen”) spe- zialisieren will ... Alles andere schwierig auch riskant? Und wie. Kühl noch vor dem 100. Tag: “Rücktritt ist, trotz mannigfaltig eingeschränk- ter Freiheit indula keine verbotene Handlung ... wir wollen hier näm- lich keine Erklärungen über die Gründe nicht oder gering gesunkener Arbeitslosigkeit, nicht gesunkener Staatsverschuldung, organisatori- schem Chaos und geringer Effektivität ...
was wir hier wollen, sind Resultate”.
Daher genügt es nicht, Ämter per viele kleine Schritte zu verwalten. Hier muss unternommen werden. Ca. 3.000.000 Unternehmen gibt es in Deutschland. Überwiegend riskieren die Kapitalinhaber “Haus und Hof”. Ihre Rente aber ist längst sicher, Frau Merkel. Worauf also war- ten
Sie noch? Muss die Idee vom Rücktritt wirklich wiederholt werden?

8. Februar 2006
Karikaturen-Faux-Pas: Zeit für Politik
Und zwar Politik vom Feinsten, Könner sind gefragt. Rainer Burchardt (DLF) kommentierte gestern Abend, 19:05 "Welch ein Debakel, wenn jenseits allen Geschwafels über den angeblichen Kampf der Kulturen, die derzeitigen Gewalttätigkeiten eines gezeigt haben, dann dies: Die so genannte westliche Welt und hier vor allem Europa hat keinerlei schlüssiges Konzept zur Bewältigung von Krisen dieser Machart. Ja mehr noch: Hilflosigkeit auf der ganzen Linie, halbgare Rückzugsposi- tionen auf die angeblich allumfassende Pressefreiheit, Vorwürfe gegen Agitatoren, die sich diese Situation verschärfend zu Nutze machten, Forderung an die islamisch dominierten Staaten, gefälligst den Schutz für Botschaften und Fremde zu verstärken. Dieses Kommunikations- desaster nimmt gleichermaßen gefährliche, wie globale und auch gro- teske Züge an. Dänemarks Regierungschef Rasmussen scheute sich heute nicht, schon von einer internationalen Krisensituation zu spre- chen, die nur gemeinsam von der internationalen Staatengemein- schaft zu lösen sei. Am Bekenntnis zur Meinungsfreiheit werden man jedenfalls festhalten. Doch darum geht es schon längst nicht mehr"

Rainer Burchardt führt dann aus, dass Hasardeure die Stimmung ein- heizen;
antiwestliche Stimmung breche sich die Bahn. Sicher, ein Teil der Aufruhr hat solche Ursache und auch Ziel. Ganz überwiegend sind die unangenehmen Vorfälle jedoch Ausdruck innenpolitischer Instabili- tät von autoritären bis totalitären Regimen. Das Muster ist in Latein- amerika (noch heute), über Grünrot bis in die islamische Welt das Gleiche: Außenpolitik im Dienste von Innenpolitik. Dagegen kann es kein schlüssiges, schon gar nicht ex ante geben, “Konzept” geben. Am wenigsten helfen den Moslems und uns die berüchtigten Patent- rezepte. Burchardt führt weiter aus.

"Was jetzt von Nöten ist, das ist Deeskalation. Die erreicht man we- der
durch Gewalt noch beschwichtigende und hilflose Erklärungsversu- che. Es handelt sich hierbei keineswegs um einen religiösen, sondern einen politischen Konflikt, der mit politischen, also diplomatischen Mitteln gelöst werden muss. Die Besonnenen auf beiden Seiten sind zum Eingreifen verpflichtet. Und das bedeutet: Europa muss eine ge- meinsame Antwort suchen. Ansonsten wird diese Krise eine Folie für einen Dauerkonflikt ohne absehbares Ende"

So ist es. Allerdings wird es nicht genügen, auf das Erlöschen des Strohfeuers zu setzen. Es geht so schnell wie es kommt. Aber die tieferen Ursachen, nicht der Tropfen der das Fass zum Überlaufen brachte, sind abzuarbeiten. Hunderte, gar Tausende Fachleute ken- nen diese Ursachen. Gewiss, systematische Zusammenstellung und laufende Aktualisierung des Befundes, die so genannten entschei- dungsreifen Vorlagen sind zu erarbeiten. Harte Arbeit steht an. Wenn liberale Geisteshaltung Pate wäre, geht all das am schnellsten und zu den geringsten Kosten. Beweis der Aussage erwünscht? Politisches 1x1. Seit Jahrhunderten.       

7. Februar 2006
Großmäuligkeit und Demut
Joachim Frank im KStA, S.4: " ... Die einen reden von Beleidigung des Islam und von Blasphemie - und wollen glauben machen, die Ehre ei- nes Gottes, dessen Wesen im Erbarmen liegt, ließe sich mit Gewalt verteidigen ... Die anderen sprechen von Aufklärung, Freiheit, Demo- kratie - und treten dabei mit einem kulturimperialistischen Dün- kel auf, den die islamische Welt beim besten Willen nicht als attraktiv empfinden kann. Unterhalb des rhetorischen Pathos, mit dem der Westen seine Werte hochhält, scheinen in der Tagespolitik oft weniger hehre Machtinteressen durch. Und niemand soll glauben, das könnte auf Dauer verborgen bleiben.

Es mag weltfremd klingen, aber schlichtend in einem solchen Aufei- nandertreffen von Großmäulern wirken nur Selbstdistanz und eine Tu- gend, die in allen Kulturen gleichermaßen geschätzt wie vernachläs- sigt wird: Demut."

Das LT: 1a gebrüllt der Herr Löwe aus dem Glashaus (nicht in D’dorf, sondern Köln - ist doch klar).      

7. Februar 2006
Germanistisches Kunstturnen
Diesmal erwischt es den KStA, die Beste im Großen Westen. Been- det auf S.4 Stefan Sauer sein “Beinahe mutwillige Hysterie” mit den sensationellen Aussagen: “Profil kann so die SPD nicht gewinnen. Sie muss erklären was der Sozialstaat den Menschen zumuten muss, damit er erhalten bleibt.” Also Herr Kollege: So geht das nicht. Wären sie einer von diesen FATZlingen aus Ffm (mit dem Hoh- len Kopfe) würde die LT-Redaktion denken “Freiheit ist die Freiheit für alle Intelligenzgrade”. Aber der Kollege Sauer schreibt für die Beste im Großen Westen und deswegen darf ihm das nicht durchgelassen werden. Luur ens, richtig ist: “Profil kann so die SPD nicht gewinnen. Sie muss erklären was sie den Menschen zumuten will, damit die Schwächsten nicht untergehen”. Übung macht Meister. Und seien Sie nicht traurig. Hat vor längerem doch “jemand” tatsächlich geschrieben: “ ... muss der Staat seinen Bürgern in wichtigen Dingen mehr Mitbe- stimmung zutrauen”; kräftiges Verb nicht wahr? Und wer ist übrigens wem? Eben, “die Bürger ihrem Staat”; und dann die Dankesstürme zum Thema “Mitbestimmung”. Kommen auch Ihnen die Tränen, verehr- ter Herr Kollege? Gut so. Also, Kopf hoch, Sie befinden sich in bester Gesellschaft, wobei der “jemand” sich den Rüffel coram publicum he- reinzog. Ach so, und wenn der Herr Sauer meinen sollte, es sei doch klar, was mit “solchen” Aussagen gemeint ist, dann bekäme er kühl gesagt: “Gut, dann schreiben wir doch bitteschön genau das was ge- meint sein soll” ...
Morgen wird heute gestern und morgen morgen heute sein. Eeeeben.

6. Februar 2006 Deutsche Außenpolitik
Eindruck od. Effektivität?
Merkel soll auf der Sicherheitskonferenz beeindruckt haben. Die direk- te Sprache (KStA) das Markenzeichen. Die LT-Redaktion hatte etwas mehr Zeit als die Zeitungsredaktionen um nachzudenken. Ergebnis: Die Gnade des späteren Regierens hätte die Konsequenz haben müs- sen, starke Argumente gut für Februar 2005 nicht im Februar 2006 vorzutragen. Das Kind liegt bezüglich der islamischen Welt (Iran, Ka- rikaturen, Palestina) definitiv im Brunnen - tief. Die Worte mögen be- eindruckend gewesen sein. Welches aber wird der Effekt sein? “Deutschland wer”, könnte die weltweite Antwort sein. Die iranische Regierung hat mit ihrer Reaktion den Nerv getroffen: “Verliebt” - Logo, die “positive Verstärkung” durch die Umfragen. Also lassen wir doch die 7jährige Plage der großen Worte hinter uns und denken wir - mit gemischten Gefühlen - an den einen Altkanzler: “Was kommt dabei heraus”? Gibt es denn in Deutschland keine Themen für die “wir” “mehr Verantwortung übernehmen” sollten, etwa weil es hierbei nur auf uns ankommt :

  • ver.di-Streik, 5% will die IG-Metall,
  • KKW-Laufzeiten
  • Krankenversicherung
  • auch in der Rentenversicherung werden derzeit Pflöcke eingehauen (s. nebenan Rente 67 eine unzumutbare ... )

Bei allem Verständnis für wahldampfende Politiker in der Demokratie: Wäre es nicht “den Schweiß der Edlen wert gewesen”, die wertvolle Zeit für die vier genannten Themen zu verwenden? Hätte ein erstarktes Deutschland später nicht viel effektiver zur Weltpolitik beitragen kön- nen, als ausgerechnet jetzt wo Großmäuler/Machos aller Sorten das Sagen führen? Und dann dies:

Guantánamo auf das Niveau von Meinungsverschiedenheit “tiefer gehängt”.

Genau betrachtet ein Hammer, möglicherweise sogar ein Flop. Da or- ganisieren sich 50 Verbrecher, morden 3000fach - aus Dusseligkeit nicht bezeiten bemerkt. Afghanistan wird treffsicher als Quelle ausge- macht (die Diagnose “Asien ist Verursacher” wäre noch viel wahr- scheinlicher “richtig”), dort werden von Militärs auftragsgemäß Hunder- te Leute eingesammelt. Ab nach Guantánamo. Leider konnten keine Staatsanwälte und Polizei bei den Verhaftungen dabei sein u. deswe- gen aus reinem Unvermögen “Guantánamo” bis heute mit all der Last, die das Thema insgesamt bedeutet. Niemand erwartet von den USA sich den 11.09.01 gefallen zu lassen. Über den hohen politischen Preis für die gemeinsame Sicherheit (mit den USA) hat Merkel aber kein Wort verloren. Meinungsverschiedenheit ... ! Es sollte für einen anderen Bundestag in D’land alsbald (erneut) gewählt werden.

5. Februar 2006
Güllner: Platzeck hat kein “Profil”
Das LT: Als ob Merkel ein “PROFIL” hätte

4. Februar 2006 Ein hartes Wort zum Sonnabend
Kehren im Zielland mit Besen vom Herkunftsland
Probleeeeeeme? Nö. Dem Besen sieht man eben nicht an, ob er im Wirkungskreis des Europäischen oder des Lateinamerikanischen So- zialsstaatsmodells hergestellt wurde (keine Überheblichkeit: In Latein- amerika gab es bereits überall Verfassungen, als in Europa noch Li- berale getrieben, gejagt und vertrieben wurden).

Unsere Gesellschaft ist ein kapitales Lügengebäude.
(ausführliche/verbesserte Version unter “aktuell”)

Ihre Spaltung haben Sozialisten, Obrigkeitsstaatler, Bevormunder, Besserwisser u. Konservative angeblich wertebasiert, ehremvoll, sys- tematisch auf jeden Fall wirkungslos seit über 50 Jahren bekämpft.

Das Thema Korruption sei lediglich erwähnt. Zu fragen aber ist:

  1. Warum wird in der Lohnabrechnung nicht das Brutto-Brutto-Ge- halt ausgewiesen?
  2. Warum hat die Bundesregierung den Fall el-Masri, den der bei- den BND-Leute oder das Ziel der Fischerschen Visa-Politik ver- schwiegen?
  3. Warum kennen wir nicht in % vom BIP die Kosten des Umwelt- schutzes?
  4. Warum will die SPD die KKW vorzeitig stilllegen?
  5. Warum will die CDU/CSU die Bundeswehr zur WM als Hilfspo- lizei einsetzen?
  6. Warum hat in 50 Jahren noch keine Programmkommission der SPD eine nachvollziehbare Definition für den wichtigen Begriff der “Sozialgerechtigkeit” erarbeitet?
  7. Warum wollten sich die maßgeblichen Leute der Vopas im Fal- le des EURO und der EU-Verfassung nicht die Mühe machen, diese wichtigen Maßnahmen den Bürgern klein-klein zu erklä- ren?
  8. Warum legt die Regierung den Bürgen keine Tabellen samt al- ler Prämissen unterteilt nach Finanzierungsquellen und 10 - 20 Empfängergruppen mit den jahresbezogenen Zahlungsflüssen für das Rentensystem vor?
  9. Warum erklärt die SPD nicht die Gründe für ihre Weigerung, die Bundesbahn in Netz und Betrieb aufzuspalten?
  10. Was verbirgt sich hinter der bei der CDU/CSU verbreiteten For- derung einer Leitkultur?
  11. Warum haben CDU/CSU und SPD seit Jahrzehnten gemein- schaftlich eine hinreichend saubere Trennung der Zuständigkei- ten (sachlich und finanziell) zwischen Bund und Ländern hin- tertrieben?
  12. Warum hat Angela Merkel entgegen der Ankündigung von An- fang Oktober 2005 die Analyse der Lage unseres Landes nicht geliefert, d.h., offen gelegt?
  13. Was verstehen Sozialisten konkret unter dem Begriff des ge- sellschaftlichen Zusammenhaltes?
  14. Was bezweckt die große Koalition mit ihrer Familienpolitik?
  15. Warum soll der BND nach Berlin umziehen?
  16. Warum wollten PDS u. Grüne “Erichs Lampenladen” erhalten?
  17. Warum tritt die SPD dafür ein, dass 50% der Aufsichtsratssitze in großen Unternehmen an “Arbeitnehmer” vergeben werden?
  18. Warum haben CDU/CSU und SPD seit 1966 zunehmend und heute exorbitant in den Haushalten der Gebietskörperschaften mehr Ausgaben als Steuereinnahmen (vorsätzlich) geplant und auch vollzogen?

Notieren wir es so: Die Gründe unter den nun einmal gegebenen Um- ständen im Falle der EU-Dienstleistungsrichtlinie, die Entlohnung nach dem Herkunftsland-Prinzip abzulehnen sind nachvollziehbar. Konse- quent ist es dann aber nicht im Falle physikalischer Güter die- ses Prinzip nicht anzuwenden. Dieser Widerspruch ist nie sachlich erklärt worden.

Dei
Vopas fahren eine unerklärt widersprüchliche und unglaubwürdige Politik. Sie versuchen nicht einmal sich davon zu befreien. Als ob die maßgeblichen Menschen, die diese Umstände zulassen, vertreten u. verantworten damit keinerlei intellektuelle Probleme hätten.

Wird den Vopas-Politikern nur gute Absicht unterstellt, sind die o.a. Umstände auf ihr Denken (sozialistisch/konservativ) zurückzuführen. Andernfalls müssten die Leute so wie so in die Wüste gejagt werden. Ist all das so schwierig zu verstehen? Nun ja, fragen wir etwa die Re- daktion der FAZ,
viele Journalisten, Vertreter von hundert Verbän- den, die Kirchen, d.h., insgesamt ein paar Tausend Mitmenschen: Kann es sein, dass nur die Liberalen und die FDP den

Zustand intellektueller Verkommenheit, intellektueller Korruption, intellektueller Minderwertigkeit u. allge- meiner Verantwortungslosigkeit der Gesellschaft in Deutschland erkennen? Der Verweis auf Sozialisten wird nicht akzeptiert. So dumm, sind die nicht. Also?

4. Februar 2006 FATZlinge: Nicht einschnappen wie die Mullahs
Doooof !

Vorfahren: Fortschrittlich, sozialistisch od. einfältig?

Müller: 1000 m unter meinem Haus wurde ein Kupferkabel gefun- den - meine Vorfahren hatten einen Telegraphenanschluss.
Meier: 1000 m unter meinem Haus wurde ein Glasfaserkabel gefun- den - meine Vorfahren hatten einen Telefonanschluss.
Schröder:
1000 m unter meinem Haus wurde nichts gefunden - meine Vorfahren telefonierten per Hendieh 

3. Februar 2006 Gipfel der Verkommenheit, CDU/CSU teilt per 046 mit und lügt:
”Die Rente wird schon früher zukunftsfest”
Die Frage, wie schon zu Zeiten von Norbert Blüm: Auf welchem Niveau denn bitteschön? Das LT hätte da noch einen viel besseren Vorschlag. Je später desto sicherer: Die Elefanten sollen also beschließen:
Rente ab 120.
Wirkung: Dann können wir uns das Ganze ganz sparen. Büroratie / Verwaltung gleich mit. Gut für Arbeitsplätze. Mehr Rentensicherheit lässt sich nun wirklich nicht machen. Naaaa? Abendland durch Er- schleimen und SSGhaftigkeit retten? Was hat die Geburtenrate von heute mit den Rentnern von 2020 zu tun? Was die CDU/CSU ganz unterschlägt, sind die Voraussetzungen für die angekündigte “Stabi- lität”. Welche Arbeitslosigkeit können wir uns dann leisten? Wovon sollen die langjährig Arbeitslosen im Alter leben? Welche Anzahl sol- cher Fälle liegt der “sicheren Rente” denn zugrunde? Wie hoch ist dann der Beitragssatz? Wie viele Milliarden müssen fiskalisch aufge- bracht werden? Gibt es die Rente auf dem Niveau von heute?

CDU/CSU nicht nur konservativ. CDU/CSU verdummt das Volk.

3. Februar 2006 N24
Chapeau. Hans Christian Ströbele in der Höhle des Löwen: Gegen Michel Friedman und Don Jordan.
Ströbele landete mehrere sitzende Kinnhaken (sinngemäß: heute un- glaubwürdige US-Regierung hat sich den Irak-Krieg erlogen). Chapeau aber auch deswegen, weil Ströbele, der sich seiner politischen Naivität (für den Betrachter ohne jeden Zweifel) bewusst ist, unter dieser Be- dingung auf den öffentlichen Schlagabtausch mit ungewissem Aus- gang einlässt. Ströbele macht aber einen schweren logischen Fehler, den er im Gegensatz zu seiner naiven Argumentation nicht bemerkt: Ströbele führt als (nachträglich richtige) Begründung für die Ablehnung des Irak-Krieges den Umstand der jetzigen Aufruhr mit den vielen To- desopfern an. Dieser Umstand ist jedoch ein Argument für den Krieg: Die Härte mit der die Residuen des Saddam-Regimes der “Koalition” die Stirn bieten, zeugt von der Stärke u. Entschlossenheit der Sad- dam-Leute - nun verstärkt durch al-Sarkawi. Diese Situation hätte frü- her od. später ein Kriegs-Szenario wie in Afghanistan hervorgebracht.

2. Februar 2006
ver.di spielt mit dem Schicksal der Gewerkschaften
Sie überziehen mal wieder. 5.000.000 sind arbeitslos, die Funktionäre haben noch immer nicht begriffen. Als ob die Kohle der Steuerzahler, denen die öffentlichen doch dienen wollen, aus der Steckdose käme.

Die Gewerkschaften haben definitiv keine Legitimation zur gesamtge- sellschaftlichen Gestaltung. Die Gewerkschaften haben in einer zivili- sierten Gesellschaft etwa wie die Kirchen trotz Tausendjähriger Tradi- tion ebenfalls das Prinzip der
“Disjunkten Gesellschaftlichen Funk- tionszonen” zu beachten, denn wir wollen, ebenso wenig wie Tausen- de Mitglieder der Gewerkschaften, keinerlei Totalitarismus.

Wenn die Gewerkschaften so weitermachen wird es am langen Ende keine andere Wahl geben als ihnen verfassungswidriges Verhalten nachzuweisen und die für Hunderttausende unverzichtbare Organisa- tion nach den Regeln des Rechtsstaates zu verbieten. Die Gewerk- schaftsfunktionäre, die mit dem Schicksal ihrer unverzichtbaren Orga- nisation spielen, handeln hochgradig unverantwortlich.    

2. Februar 2006
Die Miserabelste im Großen Westen

Gelegentlich ist im LT die Meinung anzutreffen, dass Liberale kein Interesse an jubelliberalen Medien haben.

Aber etwas anderes sind Einäugigkeit und antiliberale Hetze.
Neben anderen, neues Beispiel: Die Seriöslinge vom Hohlen Kopf aus Ffm. Gestern kam auf S. 10 der FAZ in Zusammenhang mit den schwarz- roten Beschlüssen zur Familienförderung der verniedlichende Satz “Doch die Denkfabrik namens Kabinett hat einen Kratzer bekommen”, obwohl das, was die Regierung dazu “auf den Weg gebracht hat”, nur den Totalverriss verdient, dem nicht einmal die gute Absicht entlas- tend konzediert werden kann - so kosmisch der Schwachsinn (s. FAZ: 31.01.06, S.1).

In
“Schwindendes Vertrauen”, 30.01.06, S.2 wird andererseits der FDP “leichtfüßiges Koalitionswechseln” unterstellt und kein Argument ausgelassen, dass geeignet ist, der FDP zu schaden - derweil der CDU/CSU zuerkannt wird, beim Tragen von Verantwortung schier zu- sammenzubrechen - wobei das schwarzrote Kabinett, wie geschrieben, (“leider”) Kratzer abbekommt.

Die Liberalen werden an solch minderwertiger Kritik sicher nicht ein- gehen. Wenn aber unterstellt wird, dass die FAZ, selbsternannte Zei- tung für Deutschland, sich zumindest nicht bewusst als Wegbereiter von Sozialismus begreift, dann ist es sachgerecht zu verlangen, dass konsequent mit dem Anspruch die zerstörerische Kritik unterbleibt. Sie ist u.a. nämlich geeignet die CDU/CSU leistungsfeindlich weiter- hin zu verwöhnen statt sie zu Leistung anzuhalten, derweil die FAZ den Liberalen Steine in den Weg legt.

Dieses von Fanatismus und Besessenheit geprägte Verhalten ist der politischen Redaktion der FAZ vorzuwerfen. Die FAZ agiert nicht für sondern gegen Deutschland. “Rein zufällig” erinnert all dies an den be- rühmten
Satz von Bert Brecht, der seine Deutschen, unsere Vorfahren, vermutlich besser durchschaute, als angenehm ist. Hat sich daran nach 1993-45 und manchem mehr noch immer nichts geändert? Ob Helmut Kohl “dazu etwas einfällt”? Ohne Zweifel wird Gegenwart von heute besser verständlich.     

2. Februar 2006 Hans-Werner Sinn gestern im DLF:
”Wir haben einen Aufschwung. Das zeigt der ifo-Klimaindex ganz deutlich”
Kann sein. Dem Index des renommierten Institutes jede Ehre. Die Fra- ge allerdings ist: Was wird mit dem ifo-Geschäftsklima gemessen? Die Stimmung. Die der Unternehmer. Welche? Gefragt ist der Definition zufolge also die “gefühlte” Stimmung (1) von 7000 “Unternehmen”. Nun ist der Anteil sozialistischer Wähler im Kreise der befragten Personen sicher nicht hoch, zumindest viel geringer als auf alle Wähler bezogen. Könnte also sein, dass der erwartete und der nun, sicher etwas anders, gesehene Regierungswechsel der Grund für eine Verbesserung der Stimmung (2) ist? Bessere Hoffnung also ohne die dem entsprechen- den wirtschaftlichen Fakten? TOYOTA, deswegen die medialen Turn- übungen der Elefanten. Ifo sollte prüfen. Dringend.
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(1) Das schnelle Lesen der vom Ifo-Institut angebotenen Literatur be- stätigt was hinlänglich bekannt ist: Solide Arbeit des ifo-Institutes. Aber das Elend der Stimmungsmessung kann auch das ifo-Institut nicht ü- berwinden. Übrigens einer der Gründe, die zur Formulierung des Prin- zips der sozialwissenschaftlichen Unbestimmtheit führten.
(2) Fakt ist auch: Die Sozialisten sind am 18.09.05 auf das Mund- werk gefallen. Die Menschen artikulieren das auch im Januar 2006 noch unklar. Wer aber genau hinhört bemerkt, dass sie es eindeutig spüren. Noch zu überwinden: Vorurteile und Klischees; dann kommt der Durchbruch. Übrigens auch am Verhalten von SPD und CDU/CSU zu erkennen. Sie bemühen sich um Vernunft. Ob sie können? 

1./2. Februar 2006
Elefanten-Familienpolitik ist sozialungerecht

Fall A: Vater + Mutter verdienen gerade zum Überleben. Während die Mutter das Kind 3 Monate lang stillt, also schwer in der Arbeitswelt agieren kann (man denke an Stewardessen, Kranführerinnen, Kranken- schwester, Polizistinnen, (reisende) Kanzlerinnen, Astronautinnen und viele mehr), Lohnersatz, falls Muter “davor” und “danach” “arbeitet + staatliche Kinderbetreung bzw. Kinderaufbewahrung: Die Lösung. Und weil die Eltern in jeder beruhigten Minute diese “Vorteile” genau ausrechnen können, bekommen sie quasi spontan einige / viele von diesen politikerseits so sehr gewünschten Kindern.

Fall B: Vater ist Fußballer, Topppmanager, Kapitalist, Börsenspeku- lant, Gewerkschaftsfunktionär od. heißt Esser. Kohle ohne Ende. Die lumpige Staatsknete, nein danke ... und sind die Toiletten in den staatlichen Aufbewahrungsanstalten frei von BSE und H5N1? Also das macht die Mutter bei “uns” persönlich, geht mit ihren Kindern einkau- fen, Blockflöte spielen und vieles mehr: Ständig eine “Betreuerin” für 1, 2, 3 Kinder.

In welcher Familien möchten Sie geboren sein? Klar: B. Persönliche “Betreuung”. Die Reichen können sich das leisten, die “Geringverdie- ner” nicht. Haben die Elefanten das Problem weggeregelt? Und wenn wir 2009 keine Neuwahlen haben, regieren die noch 20009 ...

... und diesen ganzen Schwachsinn f-eiern die Elefanten.

Die Alternative(n)? Nun, Vopas, Sozialisten, Elefanten, Abend- landretter, Sozialretter, Kultimultis, u.ä.m. sind doch so Spezia- listen in Sachen “gestalten”. Sind sie doch? Na also. Dann:

BIP-Wachstum gestalten: + 5% p.a.

Nein, nicht in der Produktion physikalischer Güter. Dienstleistungsumlauf: Etwa Kultur, Bildung, F&E- Beratung, Gesundheit, Ausbildung, Medien, Freizeit, Urlaub und vor allem sanfte Energie, damit wir die AKW, KKW, usw. nicht mehr benötigen.  

1. Februar 2006
NRW-Liberale gutgebrüllt.
So gut, dass hier sogar die CDU/CSU vernünftiger agiert. Heute Men- schen-Minister der gelbschwarzen Landesregierung im DLF um 7:20 mit relativ Vernünftigem. Dass das nicht zu Ursula von der Leyen, der- zeit oberste Quartschtante der Nation, passt, sieht sogar der Krück- stock mit dem Blinden. Aber das kann ja die Angie regeln - wenn sie gelegentlich mal wieder D’land besucht.     

1. Februar 2006 KStA, beste Zeitung im Großen Westen erfährt - in Berlin?:

Biblis A: “Keine Schutzmaßnahmen gegen den zufälligen Absturz eines Militärflugzeuges”

Das Liberale Tagebuch weiß:

82,45 Mio: “Keine Schutzmaßnahmen gegen das zufällige Herumregieren von Zivilidioten” 

Der
Treppenwitz: Mit dem vielen verlorenen Geld, hätten locker 100 si- chere AKW, KKW, Kugelreaktoren und Brüter gebaut werden können.     

      
Link zu 31. Januar 2006