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13. August 2005 174 / 05 Grüuehhnö, so was von lieb ... Sie warnen Dschortsch Dabbeliu. Dieser, totalbeeindruckt, wird genau deswegen den Iran nicht angreifen. Voraussetzung: Dem Fischer ge- lingt es, denen die friedliche Nutzung der Kernenergie glaubhaft zuzu-
sichern. Das aber ist vermutlich eines der größten Hindernisse für ein Abkommen mit dem Iran: Warum sollten die dem süßen Joschkale glauben, wenn der doch per Trittin u. Schröder genau das für D’land perspektiscisch
verboten hat ... Meisenknappheit vielleicht in D’land. Aber offenkundig nicht im Iran.
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13. August 2005 Stunterützer des Tages, Zapatero ist offensichtlich bekloppt Oiga Zapatero, saque la pata del enchufe, ‘on A ver: Cómo se dice en en castellano “auf den Weg gebracht”. Vió? Le están metiendo el dedo hasta el §ot#. Aquí, desde el Diario Liberal le decimos: “El Schröder se lo está pichuliando” y acuérdese: “Camarón que se duerme, se lo afilan los sapos”.
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13. August 2005 Schily ist nicht nur ein Sicherheitsrisiko; sein Verhalten fördert Schwerstkriminalität Ein Sicherheitsrisiko ist Schily für Frauen aus der Ukraine, weil viele hier zwangsprostituiert werden. Das Gleiche zur Schwerstkriminalität: Denn
Schily hat dem Fischer den Volmer-Erlass durchgelassen, ob- wohl er ganz genau wusste, dass dieser gegen die Rechtsordnung ver- stieß. Als
Mitglied der Bundesregierung kann er sich nicht damit her- ausreden, kein Moralwächter des AA zu sein. Eben doch. Wozu das Kollektivorgan, Art. 62 / 65 GG, wie in der ökonomisierten Wirtschaft, in der
Vorstände u. Geschäftsführer gemeinsam handeln und sich ge- genseitig überwachen? Und jetzt kennen Sie, verehrte Leser, frei nach Classic-Radio, die wahre Geschichte warum Schily fünf Stunden vor
dem Ausschuss zur Untersuchung des Visa-Skandales vorgetragen hat: Er wollte, fachlich wie keiner sonst, für die “Konsequenzen zustän- dig, von
seiner Verantwortung in der Sache ablenken.
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12. August 2005 494 / 05, gegeben zu Berlin am elften Tag
des Monats vom Großen King, 2005 Jahre nach der Geburt des Jesus Christus
Wichtige Information für alle Mähdien in urbi et orbi (ausgenommen
die Galaxien der Andromeda-M31 und des Sombrero-M104)
Sehr geehrte Damen, Herren, Bürger, Arbeitslosinnen, MdB aD, Minis- ter aD Bundeskanzlers aD und Sozialisten im Adelsstand
Gesiehne
hat gerade nichts besseres zu tun, taucht aus der Versen- kung auf, kommt nach Kleinkleckersdorf und Neustadt an der Altstadt. Da bei ihr in Hinterdeutschland Füchse und Hasen die große Fête ab- ziehen, will Gesiehne unbedingt einmal einen kleinen Eindruck vom Duft der
Großen-Weiten-Welt erspähen. Alle Bürger, Kaninchenzüch- tervereine, Kleingärtner u. Möchtegernpolitikerinnungen, so hören wir sogar hier beim Zentralen Planungsstab, sind vor Erwartung in größter
Erregung.
Denn Gesiehne ist z.Z. (1) Mitglied in der Kommission zur Suche ei- ner gründlichen Orientierung im DDR-Land der verbrannten Erde, (2) Präsidentin einer großen tertiären Anstalt zur perspektivischen, so
machbaren, Berufsausübung mit Anspruch auf gute Bezahlung (3) tat- sächlich und realsatyrisch Mitglied der
ÄSPEDEH (4) viel gebüldeter und auch hochrangiger als Dipl.Akad. Nieder-Lümmelin von und zum Hohe-Rede-Geist (5) Kandidatin für den OMM-Unterstützer-Club "Die Naiven" (6) mächtig der hochdeutschen u. polnischen Sprache, ver- steht etwas Russisch aber nichts
von liberaler Ökonomisierung der Wirtschaft (7) dagegen stark in Theorie des Sozialismus u. unter "fer- ner-liefen" auch in Theoretischer Demokratie (8) Vom Hören-Sagen intime Kennerin des
Kölner Domes (9) noch nie auf dem Eigelstein gewesen, weiß dennoch wovon sie so viel redet (sagt man) (10) ge- hört zum Wertvollsten des SPD Kulthurr- und Büldungserbes
Gesiehne hat
(1) geklärten Sozialen Status (2) eine große Tassen- sammlung (3) den Abschluss der höhere Büldungsakdademie bestan- den, was in seinen guten Zeiten als SPD-Vorsitzenden u. Kanzlerkan- didat Lafontaine genehmigte
(4) die Weisheit mit Kreide gegessen, glaubt sie (5) beim OMM Mobbing studiert. (6) bisher immer guten Eindruck gemacht
Gesiehiehne war: (1) durchaus schon mal Bewerberin um ein wich- tiges
Amt in D'land zu dem aber FDP u andere von geistigen Leuten nicht erfüllbare fachliche Vorstellungen hatten (2) schon immer Ansa- gerin "was-Sache-ist" für die ollen Knacker unserer
142-jährigen (3) in jüngeren Jahren, Unterlage für die etwas chaotische Krähennest-Fri- sur (4) inzwischen bekannt wie 4711 und wurde daher vom OMM zu allen möglichen Fototerminen (z.B. auch im pikfeinen Schloss Harden-
berg in Preussen) mitgeschleppt und ist daher noch heute Spezialis- tin für Staffage (5) schon mal in den USA, weil das bildet und "man" etwas besser wissen wollte, wogegen man eigentlich sein
will
Gesiehne wird
(1) wegen ihrer sensationellen und abenteuerlichen Frisur nie in das Wachsfiguren-Kabinett der Madame Tussaud kom- men (2) zum Höhepunkt der BT-Wahlkampagne 2005 (so das BVerfG das "Go" gibt) mit Pauken und Trompeten in den OMM-Fan-Club "Die Naiven" aufgenommen (gesonderte Einladung an das SPD-Presse-Im- perium ergeht separat). Bei der Gelegenheit wird ihr ein edler Lorbeer- kranz in Gold als "Anerkennung für erhabene u. überhöhte Diskurskul- kultur" überreicht, wobei besonders hervorgehoben werden soll, dass sie sich angesichts doch ziemlich massiger SPD-Korruption um die
Vermittlung von Werten sehr verdient gemacht hat. Immerhin hat vor diesem Hintergrund Gesiehne eine intellektuelle Akrobatik vollbracht, die nicht nur Kant, Sokrates, Descartes, Hume, Marx, Lafontaine,
Erich Honnecker, Nietsche, Koppstock, Schiller und Gothe sondern sogar Nieder-Lümmelin in einen Schatten stellt, der jeden normalen nuklearen Winter ziemlich alt aussehen lässt.
Hier die Termine im Einzelnen:
Zunächst führt Gesiehne im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Das Gespräch in Zeiten von Sozialpolitik nach Kassenlage"
einen inszenierten Dialog mit Herrn Ernst Dieter Rossmann zur Frage und Problematik "Die sozialistische Situation im Sommer 2005 - Vertrau- en auf Weggang des Gerhard Schröder u die Werte der theoretischen Demokratie" in Kleinkleckersdorf am 12.08.05, 15:00, Edelgaststätte "Cap der Guten Hoffnung", Folterskamp 48.
Anschließend nimmt Gesiehne gemeinsam gegen Niels Annen an der Pohdiumsdiskussion teil. Thema: "Vertrauen. Verantwortung. Werte - was der OMM so alles vergeigt hat - wovon die SPD künftig die Finger lassen sollte". Wir rechnen damit, dass die reichhaltigen Berufserfah- rungen von Annen in Verbindung mit der Theorie der Frau Gesiehne uns
in der gesellschaftlichen Debatte zur Problematik, dass unter der Herrschaft der Globalisierung noch immer die Minni-Ameisen aus Ni- geria in Südafrika die vom Nordpol eingewanderten Vogelspinnen ver-
gewaltigen mit Entschiedenheit weiter auf den Weg bringen. Wir So- zialisten in der Heihmat des Helmut Schmidt-Schnauze wollen diese unmenschlichen Taten ein für alle Mal denunzieren u. kriminalisieren
damit die soziale Ballohns (nasales "n") alsbald auf den Weg gebracht
werden kann; alles andere wäre für die Menschen im Jahre 2110 schlicht unzumutbar. Wir wollen unseren Unentwegten damit bewei- sen, dass wir noch viel perspektivischer als Rezzo Schlauch, Daniel
Cohn-Bandit oder Barbara Höhn sein können und auch tatsächlich sind. Es wäre also schön, wenn Sie am 12.08.05, 18:00 Lotterstraße 98 (Hintereingang der Kirche benutzen) in Neustadt an der Altstadt pünktlich auf den ihnen
zugewiesenen Sitzen disponiert sein könnten der prominenten Referentin und dem Herrn Niels Ihr gewogenes Ohr zu schenken, weil Gesiehne nach solch anstrengenden Nachmittagen pflegt sich möglichst früh zu
ihrer nächtlichen Ruhe zurückzuziehen.
Nähere Informationen (auch über Ruhe u. Mehltau in D’land) erhalten Sie bei der SPD-Propagandaabteilung oder beim Parteivorstand.
Auf Ihr Interesse
freuen wir uns schon jetzt. Mit der allervorzüglichs- ten Hochachtung,
gez. Franz Baron vonder H-Schrecke Parteisekretär und Bevollmächtigter des Hohen Kommisars VVV
für Vertrauen, Verantwortung und Verfassungsbruch
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11. August 2005 Wenn es Liberale nicht gäbe. müssten sie erfunden werden. Liberale gehen in die Vollen. Alle Politik-Michels totalbegeistert Die FDP hat sich etwas einfallen lassen. Wort für Wort ein liberaler Genuss: Im Leitfaden für den Politikwechsel steht sinngemäß: Die ethische Überlegenheit des Rechtsstaat- Konzeptes dürfen wir
niemals aufgeben. Und es besteht die FDP wieder und wieder
darauf, dem Wettbewerbs- verhalten die Bresche zu schlagen. Die Redaktion von Das Liberale Tagebuch
meint: Wettbewerb, das ethische Imperativ für Menschlichkeit. Moralische Qualifikation ha- ben jene, die sich dem Wettbewerb stellen. Dazu gehört insbesondere,
dem Sieger den Erfolg zu gönnen. Auch als Unterlegener. So kommen Toleranz und Friedfertigkeit zum Zuge. Die flott geschriebene und übersichtliche
Unterlage behandelt alle relevanten Themen unserer Zeit. Nehmen Sie sich Zeit, den Text gründlich zu studieren. Sie werden denken und sagen:
FDP. Ja und jetzt.
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11. August 2005 Was ist los, KStA? Als heute die Beste im
Großen Westen kam, musste gelüftet werden Hä? Kommt in den besten Familien vor. Bedenken, dass, angenehm, dem Lüften eine abdominale Entlastung vorausgeht ... Zur Sache:
- Schrecken und Charme, S.4, von Stefan Sauer. Klar, viele wollen die große Koalition politischer Schwäche, weil dann we- nig passiert. Der Sozialstaat bliebe erhalten, die Kohle käme aus der Steckdose ... und arbeiten? Nun, ja. Zum Arbeitsplatz, so vorhanden, hingehen auf jeden Fall. Aber dieses stimmt nicht: Föderalismusreform, befürworten beide. Welche? Und warum nicht längst? Etwa zur finanziellen Entflechtung, dem Wichtigsten ist nichts geschehen. Es tönte Franz Baron vonder H-Schrecke, das sei bewusst ausgeklammert worden. Eine Frechheit in königlicher Kutsche, damit sogar zu
prot- zen. Steuerreform: Erstens hätte die längst sein können; Zwei- tens ‘weitgehend befreit’: Mit od. ohne Nachtzuschläge, Eigen- heimzulage,
Entfernungspauschale, Grenzsteuerbelastung 39, 42, 45? Stabilitätspakt: Juncker Luxemburg, konservativ, sagte nach seinem Besuch in Berlin laut FAZ vom 22. Januar 2005 “Die Anwendung des Paktes
müsse ’aus einer mechanis- tischen Falle herausgeführt werden’
... in Abschwungpha- sen müsse es mehr Flexibilität geben ... “. Was also mit der Schuldentilgung? Was
haben CDUSPDCSU am 17. März 2005 verabredet? Steuererhöhungen bekämen wir zusätzlich, denn “ ... verabschiedete sich von ... Steuersenkungen, für die ohnehin kein Geld da ist”. Das Zitat ist vermutlich der intel-
lektuell u. deutschlandweite Hammer des Tages. Oder ist die Feststellung “hat der Bürger die Steuern gezahlt, gibt es Geld in der Staatskasse” etwa falsch? Also: Geld gibt es in Hülle u. Fülle.
Problem ist, das die Vopas mehr ausgeben wollen als sie sich trauen (mit abenteuerlichen Begründungen) abzukas- sieren. Mit kein Geld da hat das herzlich wenig zu tun. Oder? Schließlich der Vorwurf an die FDP, sie würde “blockieren”. Stark, das
läuft auf Gewissensverbot raus. Wollen wir noch mehr Staat haben? Sollen die Bürger letztlich “alles” abgeben u. mit Brötchen vom “Europäischen Sozialstaatsmodell” ver- sorgt werden? Stefan Sauer
wird beim LT auf die “watchlist” gesetzt.
- Liberale Duftmarken, S.4, v. Christian Rath. Weil die Ermitt- ler für Strafverfolgung nur 10 mal lauschangegriffen hätten, sei das liberale Urteil des BGH von gestern eine “liberale Duftmar- ke”. Hat der möglicherweise noch junge und unerfahrene Kolle- ge Mitbürger denn einmal überlegt, wie oft lauschangegriffen worden wäre, wenn die FDP, LS, Hirsch, Baum, Stadler, van Essen und viele andere in der Sache nicht voll in die Bremse gegangen wären? Duftmarke beim Reifengestank der Vollbrem-
sung! Empfehlung: Vor dem Schreiben die KStA-Kollegin Marianne Quoirin fragen ... Rath kommt noch nicht auf die “watchlist”, weil er es nicht besser weiß. Schonfrist läuft.
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10. August 2005 KStA, S.4, beste im Großen Westen, gestern in K’he: Eitelkeit, Schutz vor
Missbrauch des Art 68 GG Da ist etwas dran. Immerhin musste unser allerwertester OMM zuge- ben, dass er, am Wahlabend des 22. Mai bestens dokumentiert, am Ende seines Lateins angekommen war. Richtig ist, dass in der Demo- kratie “alle”
mitbestimmen. Aber es gibt Grenzfälle, da ist es besser einer hat das letzte Wort. Immerhin ist die
Institution Bundesregierung ein Verfassungsorgan, dessen Chef als Vertreter des Organs fungiert. Wenn der nun sagt “ich will nicht mehr”, dann initiiert er und sonst nie- mand eine Prozedur, der zunächst das Parlament - in welcher Figur - auch immer zustimmen muss und die später
- völlig unabhängig - der Bundespräsident noch genehmigen muss; schließlich gibt es als rechtlichen Torhüter noch das Bundesverfassungsgericht. Zwar verkör- pert der Bundestag
das Bundesvolk und ist der Bundeskanzler nur po- litischer Geschäftsführer im Auftrag des Volkes (Aufsichtsrat der Bun- destag) aber
etwas mehr “Führen” als 600 MdB ist im Dienste von Systemstabilität sachgerecht. Viele “checks and balances” also sind eingebaut. Das Parlament soll nicht fliehen dürfen. Insofern wäre es völlig falsch
ein Selbstauflösungsrecht des Parlamentes in der Verfas- sung einzurichten. Kein Kanzler, Präsident oder Verfassungsgericht könnte eingreifen, wenn, TOYOTA, das Parlament kollektiv doch ein- mal spinnen
sollte.
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10. August 2005 PM 476 / 05 Der Tagesunterstützer für Kanzler-Kohlelos Ja! SPD bricht alle Rekorde: Rudert jetzt. Bes- ser: lässt sich rudern. Um die Spitze? Ts-ts-ts.
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10. August 2005 À propos Edelgard Schwarze Schafe “sogar” bei der CDU/CSU Zielscheibe des LT-Zornes ist Frau Prof. Dr. Schwan, der Ländle-Im- port, macht dort einen in Büldung. Problem. Verbalisiert wie 08/15-So- zialistinnen, etwa Edelgard, Gesieiehhne, Sager, Dückert, Schwall- Düren: Perfekteste
deutsche Grammatik mit Substantiven u. Verben aus dem OFF, d.h., der Meta-Ebene. Und da uns Schröder, Fischer u. andere nun sieben lange Jahre inkompetent die Ohren vollgequatscht haben, reicht es langsam und sie bekommt, ob gerecht od. nicht, den Zorn ab.
Lösung: Machen nicht Quatschen. Übrigens bei der CDU/ CSU gibt sehr wohl kompetente
Frauen: Etwa Müller, od. diese blon- de Volkswirtin aus Bayern (Name nicht so wichtig, ist eh schwarz)
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10. August 2005 Was die Straße heute so denkt und sagt:
Der Schröder haut in die Pfanne, will schon wieder Kantzla sein u. markiert obendrein den dicken Mann
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10. August 2005 im KStA, der besten im Großen Westen, dem Sinne nach Niebel: FDP kein Schoßhündchen der CDU/CSU Bosbach warnt, Müller will SPD, Lemke (bedeutende zeitgenössische Politikerin) hat Angst, weil die FDP ernst macht, Fischer tourt zwi- schen Sorge und Sorge im kosmischen Guidomobil, Schröder beim
Friseur, Baron vonder H-Schrecke (typischer degenerierter Adliger) meetet 10 Genossen, Roth (*) appelliert an den Iran, die Menschen- rechte einzuhalten (statt Fischer zu zweckmäßiger Außenpolitik an-
zuhalten), derweil die FDP in guter Laune. HO Solms sagte “wir” kön- nen besser sein (LT-Redaktion jubelt) und in der FDP niebelt es an allen Ecken und Enden. “Man” spürt den Generalsekretär. Gestern hat
sogar die FAZ-Politik etwas Positives über die FDP gebracht: Wolfgang Gerhardt, moderner Ackermann der Liberalen.
Faden verloren vor Schwärmen, daher ach, und, übrigens: Die Leute der Alten CDU/CSU sollen froh sein, dass Niebel nur fischen (***) will. Denn auch sie wissen ganz genau, dass die CDU/CSU ein Stück ab- gewickelt werden muss, damit die Sache in D’land klappt ... stellen Sie sich
vor, die machen aus Angst vor der Sozialsau
die Große? Nun, Angela Markel will das nicht, verhält sich übrigens fair zur FDP; so etwa auch in Sachen Fernsehauftritte, was hier ganz genau regis- triert worden ist. Insofern und da Niebel gesagt hat, was Sache ist, muss sich Bosbach keine Sorgen machen: Wenn nämlich die FDP mit Netzen oder Sprengstoff ans Fischen ginge, würde das unserer Angela Merkel doch etwas zu große Schwierigkeit bereiten. Das will kein Liberaler. Also FDP wählen wegen und überhaupt ... und damit Angela Merkel den OMM lehrt, was eine Harke (**) ist. OK? Na also.
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(*) Klaudhia (selbsternannte Freya-Wunna) (**) Können die Liberalen mit WW zwar auch. Aber wir dürfen nicht, weil sich sonst die Seriöslinge
äufregen und der Juncker vom Stabbi- Pakt so wie der perfekten EU-Finanzierung sich dann in innerdeut- sche Angelegenheit
reinmischt. (***)
À propos “fischen”. Sehr problematisch. Denn bei und nach dem Fischen sterben die. Erstens, nicht so ganz menschlich; vor allem aber: Wir wollen die lebendig haben. Im KV-Köln der FDP haben wir, vorbildhaft, schon einige gewinnen können. Machen sich gut. Man muss sich aber auch kümmern wegen der Sozialisation. Macht aber Spaß, bringt Einsichten, etwa zu Christentum und Liberalismus. Der Herr
Kardinal hat auch schon gesagt die Sache mit dem “C” müsse aberkannt werden. Recht hat der Mann: Denn es ist nicht zulässig, andere Menschen in Gewissensnot zu treiben. Es stimmt, früher war es bei den
Liberalen schon mal schick einen auf Antiklerikalismus zu machen. Das ist überholt. Frei denken ist so wie so erlaubt. Liberale Geisteshaltung und neue Toleranz machen all das möglich.
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10. August 2005 Auch
mit 75%-Quorum kein Auflösungsrecht des Bundestages Weil: Gehen
die Parteien redlich miteinander um? Lügt die oberste Elite, dass sich Balken biegen? Glauben “die” (unsere!) sie seien die Erlöser allen Übels sind aber selber miserables Übel? Und erinnert das politische D’land an Zustände wie bei “Sofas unter dem Hempel”? Hierbei ist zu beachten: Es gibt keine besseren “Politiker” u. wir wer- den nie bessere bekommen. Wenn das so ist, sollten sie ihrem Kram alleine machen? Problem: Sie nehmen uns dabei aus wie eine Weih- nachtsgans. Da hört der Spaß nun aber auf: Wir wollen nicht, dass die sich gegenseitig über den Tisch ziehen, sich gegenseitig traktie- ren oder unter Druck setzen, denn die Leidtragenden des Handelns unserer Billigpolitiker sind wir Bürger selber. Also, basta: Volksver- treter bekommen kein Recht, das Mandat wegzuwerfen wie eine voll- gesch.....e Unterhose.
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9. August 2005 Woher kommt der Terminus?
”Neuwahlen” - tief in der Psyche eingefurcht Schon wenige Wochen nach dem 22. September
2002 gab es im poli- tischen Raum die Forderung von neuer also wiederholter Wahl; die Le- gitimation der grünroten Mannschaft war den Bach runtergegangen: Zu sehr hatten Schröder und Kreise um ihn sogar die Mitglieder der
neuen SPD-Fraktion im Bundestag politisch nach Strich und Faden betrogen. Das Maß war eben schon damals voll. Und Schröder wuss- te das, weshalb die Keule von der Forderung nach erneuter Wahl so gut
wirkte, dass sie offenkundig eine Unvergessene wurde. Und damit kennen Sie verehrte Leser, frei nach Classic-Radio, die wahre Ge- schichte von den NeuwahlEN. Allerdings, eine
hätte damals schon genügt um (1) Schaden von D’land abzuwenden (2) mit der Neugrün- dung der Republik alsbald zu beginnen.
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9. August 2005
SPD verliert zusehends die Orientierung Drei Schmetterling
toben ihrem Bauch: (1) Traum von Grünrot mit “S” als Kantzla (2) Koalition mit der CDU/CSU, will die Ministerriege (3) Ko- alition mit Lafontaine, das sind Realisten für SPD-Zukunft. Das Ganze geführt von so starken
und erfolgreichen Zeitgenossen wie der unsäg- liche OMM u. Franz Baron Müntefering v. der Heuschrecke.
Das aber ist noch nicht alles. Die SPD sucht so genannte Unterstüt- zer für die die
Propaganda-Abteilung Sprüche erdichtet. Der Neueste von gestern: “ ... weil die Haltung des Bundeskanzlers in der Irak-Fra- ge in Zeiten stetig wachsender globaler Bedrohungen und Unsicherhei- ten für mich einen besonderen Stellenwert hat”. Wir lassen das auf der Zunge zergehen: Wenn also die Bedrohungen groß sind, beschä- digt Schröder die
Beziehungen zum mächtigsten Land der Welt. Toll, nicht wahr? Oder sollten wir von der globalen Bedrohung der Fischer- Schröderschen-Außenpolitik sprechen? Etwa Waffenexport nach Chi- na, Vernachlässigung
von Afrika, Veto-Sitz im Sicherheitsrat, Antia- merikanische Koalition, Unterstellung, dass andere von uns Soldaten für den Irak haben wollten, keine Verurteilung von Chavez (Venezuela), Antiitalienische Äußerungen, Einspannen von Zapatero in die NRW- Wahlkampagne ...
tja, brandgefährlich und hochbedrohlich das Gemixe aus grünroter Ideologie und Träumen. Leute: Wählt ’das’ ab. 18.09.05
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9. August 2005 Alle schwafeln von Neuwahlen. Als ob es
Altwahlen gäbe ...
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9. August 2005 Iran: Joschka Fischer,
der Erfolgreiche?
Selbstverständlich wäre es nett, der Iran verzichtete auf Atomwaffen. Wie allerdings auf Basis
der Atomwaffensperrvertrages von 1968 dies erreicht werden soll ist mehr als schleierhaft. Mag sein, dass es an “uns” liegt dem Iran das für den Verzicht nötige Vertrauen zu geben. Dazu müssten “wir” aber konzeptionell mit ganz anderem
Kaliber auf- treten. Vor allem vertrauensvolles Entendu mit den USA ist dazu un- verzichtbar. Heute übrigens, bringt der KStA zum Thema einen Aufsatz
von Rolf Mützenich MdB (SPD). Wer dem Mann 3-4 Mal begegnet ist: Wirkt ordentlich und solide. Dass ein Mensch in nur 3 Jahren so von der Realität per Raumschiff Politik abheben kann, kann nichts als geis- tige Gänsehaut erzeugen. Ob Politik mit solcher Naivität gemacht wer- den kann oder muss?
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9. August 2005 Richtwahl oder Richtungskampf in der SPD
Schädlich - unsolidarisch wenig hilfreich, die Vokabeln. Will die SPD koalitionsunfähig
werden. WW: 2005 nur mit der CDU/CSU. Das ist etwas völlig anders, als die SPD-interne Kokaphonie. Und die Grünen: Schauuuuu mi net so deppert o ... Arme grüne Menschen.
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9. August 2005
Einzelne gewerkschaftliche Funkti- onsträger wollen politische Streiks Viel ist erlaubt im freien Deutschland. Insbesondere viel Meinungsfrei- heit. Auch dem LT: Weil “Einzelne” so wollen, müssen diese Funkti- onsträger entsprechend entmachtet
werden. Denn Politik machen in der Demokratie die Parlamentarier. Deren Beschlüsse sind ohne Ge- walt zu akzeptieren, deswegen muss die derzeitige Mehrheit konse- quent abgewählt werden. Alles andere ist
Totalitarismus.
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8. August 2005 Distanziert sich der OMM von der Kritik an Köhler? Aus der Klageschrift von Jelena Hoffman (SPD) laut
NewsTicker von DIE WELT um 17:31: “Köhler habe in einem Schreckensszenario den Eindruck erweckt, Deutschland stehe kurz vor dem Zusammenbruch”. Wollte Hoffmann, dass der Bundespräsident in extenso “die
Lage des modernisierten D’lands” behandelte? Wenn Schröder sich nicht dis- tanziert, wird der Verdacht verstärkt, die Kläger vor dem BVerfG ver- folgten nichts als die Absicht “Nachrichten pro SPD zu
produzieren”
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8. August 2005 Das moderne D’land DDR grünrot 5.000.000: Absicht - Unfähigkeit - “Fehler”?
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8. August 2005 Das moderne D’land DDR grünrot 5.000.000: Absicht - Unfähigkeit - “Fehler”?
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8. August 2005 D’land auch politisch degeneriert? Die Sauerei mit der Unzufriedenheit besteht darin, dass nicht veröffentlicht ist, “wie” gefragt wurde. Wenn “55%”
beispielsweise darüber unzufrieden sind, dass die FDP keine 20% “hat”, so ist das zumindest nachvollziehbar. Wobei klar ist, dass das Ziel derzeit nicht machbar ist. Geschichte lehrt: Im WK2 “knallte die
Armee der SU gezielt Offiziere der Wehrmacht ab” - “optimales Schwächen”, die Taktik. Genau das wollen politisch jene, die für das D’land-Desaster 2005 teilweise persönlich Verantwortung tragen. Die Vopas so wie so. Kommentare intellektuell minderwertig..
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8. August 2005
CDU-SPD-CSU-Koalition: Skurrile Vorstellung Angenommen, was selbstverständlich wünschenswert
ist, sie werde erfolgreich. Das würde bedeuten, deutsche Erfolglosigkeit 1998-2005 ist auf Grüne und SPD-Linke zurückzuführen. Carsten Maschmeyer (AWD), der Gerhard Schröder in Niedersachsen zum 01.03.98
spon- serte, müsste sich geirrt haben: Schröder hätte als Manager auf der ganzen Linie versagt. Schröder will aber Kanzler bleiben. Sogar Franz Müntefering will das und die gesamte SPD-Führung. Oder
geben die Schröder nur Judas-Küsse? Und das merkt Schröder nicht oder lässt es geschehen? Man kann es drehen und wenden wie man will ... Klar ist: Niemand hat die SPD gezwungen Schröder in dem langjährigen Auswahlprozess zum Kanzler der Deutschen zu machen. Wer von
der SPD könnte Minister bleiben/werden: Eichel? Clement? Schmidt? Schmidt? Zypries? Stolpe? Wieczorek-Zeut? Schily! Ja, der passt zur
CDU/CSU. Stichwort: Erst 1a RAF-Anwalt, nun Vorbeugehaft ...
Preisfrage: Warum träumen viele von der “Großen”? Weil, da nicht thematisiert, es über ein rotschwarzes Programm allen- falls vage Vorstellungen gibt. Kollektives verdrängen? Kollektive Be- wusstlosigkeit?
Auch das hat Grünrot hinterlassen: Mental verbrannte Erde. Oder ist denkbar, dass die Rede eines Barack Obama, Text und Film in Deutschland zünden könnte?
Fazit: Die Wahlkampagne wird noch teurer: (1)
Es wird eine fundierte Analyse, notwendigerweise spekulativ, über das Handeln rotschwarz benötigt. Detailaussagen zu rotschwarzem Handeln 2002-2005 kön- nen helfen. (2)
Optimismus-Werbung ist dringend. Das depressive Deutschland kann den erneuten Start nie schaffen.
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7. August 2005 Noch immer
Produkt-Placement “Schröder” durch Christiansen Wen man vergangene Woche fragte: Alle empört
über “Christiansen” am 31.07.05. Das LT hat es schon mehrfach gebracht: Am 31.07.05 inszenierte Christiansen, gut abgekartet, das Schröder-Produkt-Place- ment. Sie darf das, weil es im GG u. auch sonst nirgends verboten ist. Aber das Entlarven einer
“Under-Cover-Agentin” in Sachen Schröder/ SPD ist ebenso erlaubt. Noch ein Detail:
Darüber “mit welcher Politik will Gerhard Schröder die Wähler noch einmal überzeugen?” will Christiansen sprechen, wozu “unabhängige Fachleute” sie begleiten
sollen. Politisch wach erschienen die hand- verlesenen (?) Fachleute jedenfalls nicht. Überzeugen wolle Schröder. Nach sieben Jahren?
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7. August 2005 Ach wie schön, dass ich Rumpelstilzchen heiß SIE kann es nicht - ER kann es nicht Unterschied? Beim ER ist es
erwiesen ... 5.000.000 ... bei SIE sind die Liberalen dabei (*). Wie, liebe Leser, spielt der FC Barcelona ohne Ronaldinho od. früher Deutschland ohne Beckenbauer? Auch deswegen FDP wählen. __________________________________________________________________
(*) Präsidium / Zehnerteam der FDP haben gesagt, dass die Liberalen die Koalition mit der CDU/CSU hinkriegen wollen u. haben sie deswe- gen auf den Weg
gebracht. Sie, liebe Leser des LT, haben genug von Schröderdeutsch? Liberale auch. Also: Die LIberalen haben sich für eine Gelb-Schwarze Koalition entschieden. Das geht aber nur, wenn Sie definitiv FDP
wählen. Adam Riese Rechnet: FDP wählen, jetzt.
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6. August 2005, 11.20 Uhr Politik-Michel, fassungslos:
Für wie dumm halten SPD, LP u. Grüne die Wähler?
Für ziemlich dumm, die Bildungs-CDU/CSU hat halt nicht mehr zu Stande gebracht - in 55
Jahren. Aber nicht für totaldumm. Deswegen hat sich unsere
Sozialistenschaft dieses mal die
Taktik der Diversität
ausgedacht: Sozialneid / Existenz-, gar Todesangst kommen krypto- bis
neosozilistisch in, sagen wir, 20 relevanten Varianten und noch zahlloseren Untervarianten daher. Vom verantwortlichen Staatsmann über den Ethiker
bis zum aufmüpfigen Querdenker wird alles angebo- ten. Chapeau, der Meinungsstaubsauger
ist von Qualität. Aber auch der
Guerrilla-Gedanke, die organisierte Unübersichtlichkeit, feiert Ur- stände. Vernünftig aus sozialistischer Sicht. Themenvielfalt könnte Ar-
beitslosigkeit in den Hintergrund drücken.
Ganz neu ist die Antibündnisstrategie.
Außer der unwahrscheinlichsten, soll es nämlich gar keine Koalition geben. Jeder sozialistische Wähler findet seinen Ident. Schon vor 8 Wochen wussten Analysten:
Es gibt eine hohe Wahlbeteiligung.
Selbstverständlich ist hohe Wahlbeteiligung eine gute Sache. Immer- hin ist es nötig zu wissen, wie die Wählerschaft denkt; oder ist emp-
fehlenswert bei Krankheitsverdacht auf den Einsatz des Fieberthermo- meters zu verzichten?
Die SPD wird erheblich Federn lassen. Kann es jedoch gegen ihr In- teresse sein, wenn noch Beklopptere
8% der Wähler ziehen? Ange- nommen, die stabilisierten sich. Was außer mit der SPD zu koalieren können die damit anfangen? Und wenn die sich nicht stabilisieren? War da was? Doch ja, Protest-Wähler
wurden “links” geparkt. Also: Die SPD WILL eine Linkspartei, welche auch immer, mit wem auch immer
Und sei es, um neben den erwähnten
Argumenten, nur abzulenken. Scharfe Abgrenzung, Dämonisierung nur Camouflage um das Projekt 18 der SPD zu vermeiden. Erlaubt ist das. Aber auch durchschaubar.
Einthemenwahlkampagne: Sozialisten gehen ein wie Primeln.
Haben die weisen Alleskönner die Arbeitslosigkeit überwunden oder nicht? Gibt es wenigstens Ansätze zur Verminderung der Arbeitslo-
sigkeit? Nein. Und Gerhard Schröder (SPD) will zum dritten Mal. Eine Frechheit. Für Schröder hatte Arbeitslosigkeit eben eine untergeordne- te Priorität; im Garten grünroter Polit-Orchideen,
war anderes wichti- ger, als den Menschen die Würde der Arbeit zu geben. Im übrigen wählen Unzufriedene gerne Extreme. Gegen NAZIS lässt sich sooo schön polemisieren und ... ablenken.
Sozialisten fahren seit 140 Jahren die Verelendungsstrategie.
Wenn “die Anderen” Fehler machen, desto besser. Aber: Warum wur- de die Arbeitslosenhilfe nicht 1999 gekürzt? Wieso musste das
Jahr 2005 kommen, damit die akademikerfreundliche Unzumutbarkeit einer Arbeit abgeschafft wurde? War es richtig, ausgerechnet bei so hoher Arbeitslosigkeit in Windmühlen zu investieren? Mussten ausgerech- net 1998-2002 die Kosten für die Mitbestimmung
erhöht werden od. wäre signifikante Lohnzurückhaltung, gar vorübergehende Rentenkür-
zung in diesen Jahren ehrlicher gewesen? Warum keine Rentenreform, die zu Investitionen anregt? Können wir uns den Atomausstieg leisten? Hat die deutsche Außenpolitik zur Senkung des Ölpreises beigetragen oder hat sie das nicht? Warum hat Grünrot 2 Jahre Körperschaftssteu- er an die gut verdienenden Großkonzerne verschenkt? Ist der Gesund- heitssektor dynamisiert? Verstopfte Autobahnen lassen grüßen: Wa- rum gibt es nicht mehr Wettbewerb und folglich mehr Verkehr auf der Schiene? Welche sind die Resultate der Technologiepolitik? Wie viel Beschäftigung hat das gebracht? Oder wurde
in Forschung weniger “investiert” als angekündigt?
Für alles gibt es Erklärungen. Aber Arbeitslosigkeit bleibt hoch,
obwohl die Nettoneuverschuldung jährilich 75-80 Mrd € beträgt. Meis-
ter Schröder: Die Sprüche von 1998 sind nicht vergessen. Er blickt es nicht, ist großmäuliger Versager oder Looser-Typ am Beginn des 21. Jahrhunderts. Nicht einmal Christiansen
kann helfen. Abtreten!
Signore Schröööööööööder (SPD): Chaaaaaaaaao!
Germanisch: Es reicht. Tschüss, Schröder.
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5. August 2005 Eine Teilantwort, am Beispiel von Parolen der Wahlkampagnen Übersichtlichkleit: “Vorfahrt für Arbeit” Das ist ein gutes Beispiel für eine Parole die das Zeug zur “Übersicht- lichkeit” unter der Voraussetzung hat, dass unter “Arbeit” real auch der aktuelle Job des
Arbeitnehmers verstanden wird. Ist das so? Halt, nicht einfach “ja” sagen. Prüfen. Es ist nicht egal ob 95% od. nur 15% dem “Ist-das-so” zustimmen können.
Menschen von Menschen befreien Die hat Tiefgang bis ins Prinzipielle. Diese Parole geht derzeit
nicht, da nicht eingeführt. Denn jede solche Parole führt einen Kontext mit sich, der erst in jahrelanger Kommunikation aufgebaut werden kann. Arbeit etwa wurde von der SPD seit 1995/96 stark promoted.
“Vorfahrt für” also eine Variante die konzeptionell sehr nahe an der ursprüngli- chen SPD-Propaganda liegt. Deswegen funktioniert die auf Anhieb.
Gut: “15-25-35” für ca. 30-40% der Wähler. Gute Parolen der Übersichtlichkeit tragen jahrelang und
sind in den Empfindungen so tief verankert, dass sie nicht durch Störungen (Ver- sagen auf anderen Feldern, Korruption) erschüttert werden können. Die Knall auf Fall eingeführte Parole läuft das Risiko
mit “Patentre- zept” abgestempelt zu werden; ist dann völlig kontraprodudktiv. Kom- pliziert? Klar. Nur, andernfalls verlieren wir die Wahlen auch noch im Jahre 3005. Also: Seriös und gründlich arbeiten,
eben FDP. Wie wäre es verehrte Politik-Michels, wenn wir angesichts des mickrigen geis- tigen Niveaus unserer Zeit einen kleinen Vorschuss am 18.09.05 er- hielten? Wissen Sie, das wäre gut für die
Motivation ...
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5. August 2005 Umfragendesaster? Angenommen, Schröder wäre Gelb-Schwarzer: Soziale Balance ... und es dauert eben bis wir Globalisierten einsehen ...
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5. August 2005
Übersichtlichkeit herstellen Der lebende Mensch will leben:
Trinken, essen, schlafen, “soziales Umfeld” (einschließlich Familie und Reproduktion), Spaß haben ... Politik? Nun ja, gibt es seit Menschengedenken. “Verstehe ich nicht”, “kann ich nicht”, “komme eh nicht dran”, ... ja, ja wie bei Pharaonen, im Absolutismus, der Republik (die schon mal Krieg veranlasst) ... “sie bestimmt Vieles zu/über/von mir”. “Geht es nicht ein wenig einfacher”? Und ob:
Früher Wohlfahrtsstaat, Freiheit gegen böse Kommunisten. Heute:
- Europäisches Sozialstaatsmodell (anderer Code für Sozialstaat), soziale Balance (anderer Code für soziale
Gerechtigkeit), ...
- Christentum, Abendland, Wohlstand für alle, ...
- Umwelt, weg mit den Herrschenden, ...
Auch die gefürchtete Linkspartei legt die Wähler mit einer, im Vergleich zur SPD nur wenig zugespitzten Übersichtlichkeit, rein. Das alles ist nach der Verfassung nicht verboten. Also wird es getan, denn “das bringt die Stimmen”. Die Abwehr gegen die Übersichtlichkeit der je
anderen? Das Totschlagargument. Hierbei kommen die Vermittler ins Spiel. Gewinner ist die Partei, die aus der Sicht der Mehrheit die wirkungsvollere Vernichtungsstrategie gegen die jeweiligen Gegner
fahren kann. Ganz einfach ist die Kombination aus Übersicht (auch Ziel) und Totschlag nicht. Der Wunsch nach Übersichtlichkeit wird dadurch noch weiter verfestigt.
Die Liberalen sind in der o.a Aufzählung nicht “erwähnt”. Unsere Über- sichtlichkeit ist eben ein wenig weniger
übersichtlich. Und jetzt ken- nen wir, frei nach Classic-Radio, die wahre Geschichte warum am 30. September 1998 die Sozialisten 52,7% bekamen u. nach den Umfra- gen dieser Woche “noch
immer” bei 45 - 48% liegen. Mit den realen Übersichtlichkeiten hapert es wohl auch bei der CDU/CSU. Woran das wohl liegt?
”Sozialistische Umfragewerte” sind ein Witz
Nach sieben Jahren, die bezüglich der wahlentscheidenden Themen von 1998 (SPD-Wahlprogramm 1998 lesen) sogar Rückschritt ge- bracht haben ... Es ist wie es ist: Wer sich in den Passantenstrom stellt, um Info-Material zu verteilen, hat nach 30 Minuten erkannt: Übersichtlichkeit u. die Totschlagargumente der Sozialisten müssen gut ziehen, eben 45-48%. Alles andere sind parasitäre Botschaften, Girlanden, Beiwerk und Ablenkungsmanöver.
Damit auch das klar ist: Für das Herstellen der
liberalen Übersichtlich- keit sind 64.000 Leute ... und viele mehr ... zuständig.
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14. August 2005 NewsTicker DIE WELT, 13:10
WW: Schily ist ein Verfassungsrisiko Das LT hatte
bereits kommentiert. Jetzt aber ist es amt- lich und juristisch “wasserfest”
Stets bedenken: Liberale sind freundlich, tolerant aber kei- ne Pappkameraden.
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14. August 2005 Der feine Unterschied Nebenan: Was ist das? Regenbogen? Von
wegen. Wer dort seine 4 Buchstaben reinhält, würde ganz schon springen. 1 Megagrad sind die magnetisch induzierten Plasmabögen (Spannweite 390.000 km, gleich Erde-Mond-Entfernung) auf der Sonne heiß.
Sonne, die so schön wärmt, ist so chaotisch? Sehen wir es politisch: So-
zialismus, der so schön aussieht ist so chaotisch. Oder: Li- beralismus der im Einzelnen so chaotisch ist, sieht pau- schal so schön aus wie unsere
Sonne. Worauf warten wir noch? FDP wählen, ist doch klar. Nein, nicht heute. Am 18.
September 2005 - wenn das BVerfG sein “Go” gibt.
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13./14. August 2005 Wer bietet mehr? 1400,00 €/Monat (Brutto!) verlangt die PDS. Das LT kom- mentierte
ausführlich. Nach Meinung vom Finanzgenie, ein zu großer Schluck aus der Pulle. 1250 wird geboten. Ganz bescheiden, die Gewerkschaften: 7,50 €/h, je nach Wochenarbeitszeit, beispielsweise 38, rund 1200 €/Monat. Derweil Lötsch&Pau, vermutlich aufgrund jahrelanger parla- mentarischer Erfahrung, auf den 1400 bestehen; nachvoll- ziehbar denn 1400 > 1200. Aus Sicht des LT
ergibt sich noch eine ganze andere Sichtweise: Es kann einfach nicht gerecht sein, dass Fidel Castro aufgrund
seiner beruflichen und sonstigen Ausstattung in der Lage ist, schnöden Mam- mon in die Tonne zu kloppen, derweil seine Landsleutinnen für eine handvoll Dollar ... Irgendwie scheint nicht nur in der Marktwirtschaft
sUngerechtigkeit zu herrschen, sondern in der Welt ganz grundsätzlich. Schafften wir also indula die sozialeU ab, erwischte uns
die nächste. Vom Regen in Re- gen oder von Traufe in Traufe?
In Berlin gibt es einmal mehr die große Aufregung, obwohl angeblich alle mit irgendwelchen Guidomobilen unterwegs sind. Heute:
Aufregung Grünrot über Rotfinster: 80 Mrd€ würde “das” kosten; Totschlagargument: So viel Geld sei nicht da. Basta, Populisten (Das LT: Achtung Glasdach).
Nun haben einige Demokratietheoretiker (Gesiehne nicht) herausgefunden, dass
der Widerspruch zwischen 1400 u. 1200 (geniale Erkenntnis) dazu führen werde, die unsinnige Forderung per Selbstfindung zu nirwanisieren. Spannend ist nur noch die Frage, ob die Selbstfindung auch Grünrot erreichen wird, denn die Forderung nach Mindestlohn haben die auch. Hierbei muss man sich klar machen, dass ein Mindestlohn geringer als Sozialhilfe/ALG II wenig
sinnvoll ist, weil dann gar niemand mehr arbeiten will. Also muss Grünrot schon etwas mehr bieten. Sagen wir 600. Wenn nun die Logik stimmig ist, müsste Grünrot dann aber exakt Null Komma Null % der Stimmen
“bekommen”, weil die PDS.Linkspartei mehr als das Doppelte bietet, also ein viel attraktiveres Gesellschaftsmodell “fährt”. Und nun, Sozia- listen? Kasse machen und abhauen?
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12. August 2005 Teutopolitik kabarettsreif Dankbar reihen sich einige Kabarettisten beim Schröder- Fan-Club “Die Naiven” ein. Logo, solange Schröder und die Grünroten regieren sind die Arbeitsplätze in dieser wun-
derbaren Kleinkunstbranche, die im Grunde genommen aber ganz große Kunst ist, “abgesichert”. Grünrote “Politik”
ist in der Tat “zum Schießen”. Aber jetzt muss langsam Schluss sein mit Lustig. Wir, indula, müssen wieder mehr arbeiten.
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12. August 2005 Grüne werfen Linkspartei Populismus vor Mehr haben “die” “denen” nicht zu sagen? Logo: Alles So- zialisten. Das allerdings ist ein Vorwurf des LT, denn die Verheißungen des Sozialismus kommen nicht. Also ist Sozialismus Betrug. Und das ist der Vorwurf des LT.
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12. August 2005 KStA, DIE WELT: Wirtschaftswachstum 2.Q’05 gleich
Null. Ex- peaten: Beginn des Aufschwungs. Doll. Oder sehen Experten Gelb-Schwarz regierend?
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12. August 2005 Grünrot kriegt alles hin. Sogar dieses: Gudrun Kopp, eigentlich freundlich und lie- benswürdig, mit gedanklichem Kinnhaken, dass denen Hören und Sehen vergeht:
”Die Orientierungslosigkeit, mit der die SPD auf die Preis- politik der Stromkonzerne reagiert, ist entlarvend für die so- zialdemokratische
Unfähigkeit zur selbstkritischen Aus- einandersetzung mit der
eigenen Energiepolitik. Wenn die Preise nicht stimmen, dann müssen eben die Groß- konzerne auf Profit verzichten und die Bürger – die ja ins- besondere unter dem von rot-grün explodierenden Staats- anteil von
41% an den Strompreisen leiden – entlasten.
Hier zeigt sich wieder einmal, dass für die SPD Wirt- schaftspolitik eben keine Wettbewerbspolitik ist,
son- dern die Kungelei mit der Großindustrie. Wer aber per Mi- nistererlaubnis und anschließendem Seitenwechsel zum Antragsteller selber Monopolunternehmen wie E.on-Ruhr- gas geschaffen hat, der sollte sich dann nachher nicht be- klagen, wenn die Preise explodieren.
Die FDP ... setzt auf eine Wie- derherstellung wettbewerbli- cher Rahmenbedingungen. Niedrigere Preise und bessere Produktqualität entstehen nur durch funktionierende Märkte
und echten Wettbewerb. Hierfür hat die Politik die Rahmenbedingungen zu setzen, damit eben keine Situationen entstehen, die Monopolren- diten ermöglichen. Es waren SPD und Grüne, welche die Umsetzung der
europäischen Richtlinien zur Regulierung des Monopolbereichs Energienetze um ein Jahr verschleppt haben und durch ihre Politik der maßlosen Überförde- rung der erneuerbaren Energien die Strompreise in Deutschland drastisch erhöht
haben. Vor diesem Hin- tergrund ist die Kritik von Michael
Müller einfach nur scheinheilig und lächerlich.
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12. August 2005 KStA, beste im Großen Westen berichtet OMM angeblich
kompetent u. beliebt aber nicht, frei nach Elmar Brandt, beliebt wie Fußpilz, son- dern einfach “so”.
Irgendetwas stimmt in D’land nicht. Ent- weder die Einen oder die Anderen haben allerschwerste Wahrnehmungsstörungen oder die Umfrage ist ganz ein- fach gefälscht. Am 18.09.05, 18:00 sind wir schlauer
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12. August 2005
Schamlos: SPD des permanenten Verfassungsbruches bezichtigt Das
ist der Gipfel der Verkommenheit. Nein, die SPD hat wie “damals” Salvador Allende im fernen Chile die Verfas- sung nicht täglich gebrochen. Aber auf Dauer läppert sich das auch bei der SPD. Wer also sagt, die SPD sei eine verfassungsbrecherische Partei, der spaltet Deutschland: In solche die es merken und solche die das nicht merken. Also, SPD: Der 22. März 2002 wird nicht verziehen.
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12. August 2005 Noch ein “Habermann” (DIE WELT vom 11.08.05) Sozialstaat, die Universaldroge Die LT-Redaktion argumentiert zwar nicht mit der Härte; a- ber bei Habermann hinschauen, schärft den Sinn für Ideen zur Pulverisierung der Sozialistenschaft. Liberaler ist sozia- ler im
Dienste von Menschlichkeit, weil es keinen Sinn macht, sogar unverantwortlich ist, die Menschen per Pro- paganda zu betäuben. Also, die Universaldroge: Weil Wett- bewerb, zugegeben, zunächst unbequem ist, bewirkt
das Angebot etwa der pauschalen Sozialen Balance genau dem - mit flächendeckender
Wirkung - auszuweichen. Libera- lismus also Utopie? Nein. Einzige Voraussetzung: Die so- zialistische Infektion überwinden. Danach wird es noch im- mer einige geben, die sich dem Gebot des Wettbewerbes nicht stellen. Schwarze Schafe. Damit können wir leben, gibt es doch derzeit sogar eine Schwarze Partei und bei den Sozialisten wird Liste der Schwarzen auch immer länger.
Infrastruktur, Gebäude, Ausrüstungen, Inventar, Fabriken, Maschinen, Geräte, Instrumente: All das ist von Menschen gemacht. Insbesondere aber auch die Software, wie Verfas- sungen, Gesetze, Erlasse, Verordnungen u. das Gewohn- heitsrecht entstammen zwar als Ganzes nicht dem men- schlichen Entwurf, sind aber unzweifelhaft durch
menschli- chen Tun und Wirken entstanden. Wenn das viele entmün- digt od. unterdrückt, dann lautet die übersichtliche Formel:
Menschen von Menschen befreien Aber: Immer einen Schritt nach dem anderen, d.h., evolutiv und so, dass der Befreite keinen anderen verunfreit.
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12. August 2005 Gerd Habermann, bekannter Denker in D’land ”Der
durchschnittliche Schweizer Bürger ist politisch besser informiert als der durch- schnittliche deutsche Bundestagsabgeord- nete, der in 90 von 100 Fällen die Vorlage gar nicht mehr übersieht, über die er
abstimmt”. Ist Publikumsbeschimpfung die Neue-Welle-05? Sschließ- lich haben wir
Bürger doch, neben hunderten prima Typen auch hunderte Billigpolitiker
gewählt ... Guter Rat teuer? Nein, niemals. Mitmachen.
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11. August 2005 FAZ.net-Newsletter von heute FAZ-Germaniker schießen Vogel ab Bei
unseren FAZlingen von der großen Seriosität und dem hohlen Kopf gibt es nicht nur Neuwahlen, sondern sogar vorgezogene Neuwahlen. Also sehr seriös ist solches Deutsch ja nun doch nicht ... ts-ts-ts
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11. August 2005 Tagesente oder Traum? Schröder entschuldigt sich bei den 5.000.000
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11. August 2005 Sorgenkanzler
Iran: Na, Kantzla, wo sind die Gummistiefel? Gestern hat unser Chefbundesregierender wegen dem Iran samt Atompolitik seiner Sorge Ausdruck verliehen, dass ... usw. bla-bla-glup-blub. Kanzler-Meister: Haben Sie schon einmal in den Atomwaffensprerrvertrag hineingeguckt?
Andernfalls können Sie das (1) nicht auf den Weg bringen und (2) schon gar nicht hinkriegen, Sie Hirn-Krieger Nun hat sich der Kantzla in München mit so Intellektu-ellen ge- troffen. Dabei auch der
uns sehr bekannte Dr.Prof.Dr.Prof. Dr. Nieder-Lümmelin, der machte dereinst in Berlin auf Kulthur, müsste also beispielsweise in Friedenskultur kön- nen. Ist doch so’n dt. Expoatschlaga. Eeeeben. Visa? Das macht der Fischer mit Assi Schily (weil der sofort weiß, ob die Verordnungen der Rechtsordnung widersprechen.).
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11. August 2005 Alle empörungspolitischen Sprecher auf Sendung Warum Stoiber auf die Schnauze fiel Und ob der Osten, d.h., natürlich ‘die
Menschen’ dort, frus- triert sind. Selbstverständlich gibt es Ausnahmen, aber Frustration ist im Osten weit verbreitet. Die Frage ist, wer die Menschen im Osten frustriert hat. Kohl, weil statt blü-
hender Landschaften die PDSSSS, äh ... Rechtspartei (*)
ganz groß herauskommt? Schröder, weil er nicht einmal die Chefsache “Außenminister” so recht “auf Weg bringen” konnte? Oder sind unsere obersten Politiker über die Frus- tration im Osten frustriert? Sind gar die Menschen im Os- ten frustriert darüber, dass frustrierte Westler nur
frustrierte Ostler sehen? Alle Fragezeichen lassen sich durch Ausru- fezeichen ersetzen ... Übrigens, sieben Jahre grünrot sind auch nicht Pappe. Eben.
Was also hat Stoiber falsch gemacht? Er hat
Menschen als “Frustrierte” qualifiziert. Und das ist falsch. Kritik ist selbstverständlich. Aber immer nur das Verhalten, nie den Menschen qualifizieren. Auch die Redaktion des LT hält sich daran.
Die verwendeten Spitznamen, etwa OMM, zie- len stets auf das Verhalten ab.
Sicherlich ist nachvollziehbar, dass in der LT-Redaktion so mancher indula als politisches Arrrrschloch gedacht wird. Aber sagen? Nicht gut. Fällt im Übrigen auf alle 61,5 Mio Wähler zurück
... wie konnten wir bloß ... Eben. Eine an- dere Figur, um solches Denken an den Mann zu bringen ist die Aussage “Herr Minister, ich habe nicht gesagt, dass Sie ein Verbrecher sind”. Im
übrigen regt solche Formulie- rung viel mehr zur Phantasie an als etwa “Müller-Meier- Schulze, Sie sind ein Verbrecher” - von den juristischen Komplikationen einmal ganz abgesehen.
Also Herr
Stoiber, einfach ein bisschen konzentrieren. Oder will er das Wahlergebnis der CDU/CSU drücken, um die Große zu erzwingen? toyota. ________________________________________________ (*)
Grobschlächtig und weniger raffiniert als die SPD, den- noch links genug um ‘Rechts’ wieder herauskommen. Lafontaine? Ach, was, frustrierter Physiker, der einen in Politik macht und das völlig falsch umgesetzt hat..
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10. August 2005 Der schnelle Benneter (SPD) Max und Moritz von
der CDU/CSU erzürnen um 12:41 Benneter (SPD), Kanzler-Unterstüt- zer. Der kündigt um 13.15 an, er wolle um 14:00 in “Schieß-mich-tot” eine Erklärung vor der internationalen Presse abgeben.
Klingt ein bisschen so: Hey Frau, würde gerne übermorgen pünktlich um 11:11 mit Dir ein Nickerchen machen ... So- zialisten und die Planung ...
Übrigens auch die Grünen ga- ben um 14:07 per 169 / 05 ihren Senf zu Max und Moritz. Nichts Weltbewegendes.
Fraggge an die Herren Max und Moritz von der CDU/CSU: Meinen Sie wirklich, der Kantzla
würde “sein Denkmal” pflegen? Glauben Sie, die SPD sei so bekloppt, eine Karre nach dem Totalschaden als den Gipfel der
Modernisierung vorzuzeigen? TOYOTA, das stimmt. Aber besser Sie gu- cken ganz-ganz genau hin, weil die Sache mit den 45% in- teressant ist. Dadurch hätte die CDU/CSU das nötige Pols- ter und Gelassenheit, damit jene, die Euch kennen direc- tement FDP wählen können, ohne der Angela Merkel zu viel Ärger mit “den Traditionsreichen” zu machen ...
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10 August 2005 Nationaler als Fremdprodukte-Künast Diskowwerieh sicher gelandet Übrigens, nur so: Wer hat damit angefangen? Auch das: Welche Idioten haben regierungsamtlich industriell
gemor- det? Und wer hat den Amerikanern später den entscheiden- den Schub gegeben? Sogar im Juli 1969 als einige Men- schen schon einmal hinter und
an dem Mond waren? Also: To können or not to können. Indula-Forschergeist stets vom Besten. Nicht ganz neu: Die Wiege der Menschheit soll in der Sahara gewesen sein. Wie wäre es, Meister Schröder und Meester Fischer:
Sie haben doch so gute Beziehungen in das Ausland. Fragen Sie doch mal in Ägypten, Libyen, Tschad und Sudan an, ob Sie “da” suchen dürfen. Sie könnten dort auch ganz viel totalgratis quatschen ... und sich genau damit verdient für uns machen. Die Ergebnisse sprächen für sich und wir könnten uns die Edelgard sparen, die noch heute die Haare hinter sich wirft als
ob sie 16 wäre ... Visa? Hm ... besor- gen wir Ihnen ... in die andere Richtung
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10. August 2005 Die Praxis liberaler Dialektik Beispiel Koalition mit den Schwarzen (1) Falsch: Die FDP macht knurrend mit und sagt nichts, so wie
Bosbach sich das vorstellt. (2) Richtig: Die FDP macht positiv mit, nennt Merkel sogar “unsere” Kanzlerkandidatin (der Niebel hat das echt gesagt) UND wir geben ihnen, Politsünder, die sie nun einmal
sind, Saures, dass die Schwarte kracht. Schließlich haben Liberale nicht die Funktion, schwarze Schusseligkeit auszubügeln ... Hallöchen, Booosbach: In NRW läuft das richtig.
Und jetzt, liebe Leser, kennen Sie, frei nach Classic-Radio, die wahre
Geschichte, warum Niebel sagt, dass die FDP nicht das Schoßhündleinchenleinchen der CDU/CSU ist.
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10. August 2005 Hat der Kanzler einen Termin beim Frisör? Kneifismum tremens Schröder
will nicht nur Kanzler bleiben. Schröder will sich nicht unter das gemeine Volk mischen: Deswegen nimmt er nicht an der Fernsehdiskussion mit den Spitzenleuten der anderen Parteien teil. Das erinnert an
Salvador Allende den marxistischen Präsidenten von Chile. Dem wurde nach- gesagt, dass er sich
nach Begrüßung des Volkes stets massiv parfümierte, weil er “Proleten-Geruch” nicht vertra- gen könne. Parfüm-Armani-VW-Betriebsräte: Sozialisten und ihre Allüren: Volksdemokraten.
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9. August 2005 Die vorgezogene BT-Wahl hat der Bundespräsident politisch entschieden: Also
haben wir vorgezogene Wahl. Irgendwann muss das letzte Wort akzeptiert werden. Gleichwohl ist nicht auszuschließen, dass das BVerfG anders entscheidet, es also keine Wahl im
September 2005 gibt. Wäre das der Fall, bekommen wir eine “gesellschaftliche Debatte” (“Döbatte” affektiert aus- sprechen) darüber, ob der Bundestag ein Selbstauflösungs- recht haben soll.
Kein Selbstauflösungsrecht für Bundestag
Nicht “wegen
Weimar”. Im Bundestag kommen zweifellos “nur” Vertreter des Volkes zusammen. Diese sind aber kei- ne Handelsvertreter, sondern Vertreter der besonderen Art: Sie verkörpern das Volk. Nur dann können die MdB legiti- miert sein, alle die Entscheidungen zu
treffen, die alle, zur Not mit dem Nachdruck von Gewalt, einhalten müssen. Rückwärts argumentiert: Alle wollen Normen, Regeln, Ge- setze, müssen sie folglich einhalten - es gäbe sie sonst nicht. Das sind
Normen, Regeln, Gesetze, die allein die MdB als Verkörperte des Volkes beschließen dürfen. Das Volk kann auch nicht zurücktreten - so ernst ist die Volks- vertretung zu nehmen - gewiss kein Kasperletheater von der Laune, den Empfindungen, den Wünschen, der Taktik einer Partei abhängig. Der
Bundestag führte sich andern- falls unter der Prämisse der Demokratie ad absurdum. Der Bundestag ist nicht “die” Partei, sondern “das” Volk.
Könnte es passieren, dass die Mehrheit des Bundestages “spinnt”. Unwahrscheinlich, aber möglich. “Spinnen” als Me- thapher für eine große Bandbreite möglichen Verhaltens. Und dann? Dann, gemessen daran, dass die Staatsverwal- tung an politischen Operationen (i.S. von
“Prozessen”) wg. Untätigkeit des Parlamentes gehindert ist, gibt es andere Staatsgewalten, die tätig werden: Der Kanzler, der Präsi- dent, das Verfassungsgericht. Weise geregelt. Nagelprobe:
Vertrauensfrage verneint, der Ausdruck politischen Spin- nens. Sicherlich: Ein Bürgerkrieg ist nicht auszuschließen. Soll das Parlament das Recht zum Bürgerkrieg haben? E- ben, es hat die rechtliche Pflicht zu
funktionieren ohne das Recht sich kollektiv auflösen zu dürfen.
Bundestag ist also keine Kasperlebühne
Seriöse Politik kann es nur geben, wenn das Parlament seinen Auftrag so ernst nimmt, dass es sich vor seiner Funktion grundsätzlich nie (selbst) “drücken” kann. Sie
wissen, verehrte Leser, dass die LT-Redaktion von rechtli- chen Dingen nicht viel versteht. Ist vorstehende Argumenta-
tion jedoch schlüssig, müsste das BVerfG, die Auflösung des Bundestages ablehnen. Grund: Das Misstrauen war fingiert und läuft auf das Recht zur Selbstauflösung hinaus. Wenn das BVerfG diesen Standpunkt einnimmt, dann hat wesentlich dazu beigetragen der Herr Gerhard Schröder (SPD), Bundeskanzler i.D., weil er sich davor gedrückt hat,
das angebliche Misstrauen besser in der Öffentlichkeit zu thematisieren. Gemessen an den zahllosen Nonsens An- zeigen ist der Etat des Bundespresseamtes reichlich aus- gestattet ...
Schröder, ein Holter-die-Polter-Kanzler?
Vielleicht wollte Schröder nichts als Zeit gewinnen, um mit seiner
gescheiterten Politik etwa aus den Schlagzeilen zu kommen, die NRW-Niederlage ein wenig verdrängen. Wenn dem so ist, kann es tatsächlich keine vorgezogene Wahl geben. Die Bürger wollen überwiegend eine andere
Politik. Niemand hindert unseren OMM, ein dem entsprechendes Paket dem Parlament vorzulegen. Wird das abgelehnt, wären die Voraussetzungen von Art 68 GG gegeben.
Das o.a. Problem löst Grünrot durch ein konstruktives Vertrauensvotum mit links.
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9. August 2005 Es würde sich für die Liberalen nicht lohnen Nie erpressen lassen. Im Ton verbindlich zurückkeilen, so wie HO Solms gestern: Vergessen wir
nie, wer zu verantworten hat, dass die Sozialistenschaft die Wahl von 1998 überhaupt gewinnen konnte. Um es klar zu machen: Soll solches in Zukunft verhindert werden, muss die
CDU/CSU ein Stück abgewickelt werden. Erst- und Zweitstimme: FDP.
18. September 2005
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8./9. August 2005 Noch immer läuft die Auswertung
Will Schröder die BT-Wahl 2005 vereiteln? Hat seine “mutige Entscheidung” nun doch kalte Füße erzeugt? Schröder-Zitate aus der Christiansen-Inszenierung vom 31. Juli: “Ich möchte gerne, dass das deutsche Volk selber ent- scheidet, ob dieser Kurs ... fortgesetzt werden soll oder nicht. Denn ich brauche, wenn ich das fortsetzten soll, nach außen wie nach innen, eine neue Legitimation durch den eigentlichen Souverän ... und das war der Hintergrund für die Neuwahlentscheidung, die ich angeregt habe und die
ich zusammen mit dem Parteivorsitzenden dann getroffen habe UND NICHTS ANDERES ... Ich möchte wissen, ob das deutsche Volk in seiner Mehrheit, den Weg, den ich eingeschlagen bin ... unterstützt”. So, so: Als ob es darauf beim Art. 68 GG ankäme ...
Am 1. Juli sagte Schröder im BT u.a.: “Eine Bewertung der politischen Kräfteverhältnisse ... muss dazu führen ... dass ich unter den aktuellen Bedingungen nicht auf das notwen- dige, auf stetiges Vertrauen im Sinne des Art. 68 Grundge- setz rechnen kann”. Zwar sagte Schröder am 1. Juli auch, “dass es die sichtbar gewordenen Kräfteverhältnisse ohne eine neue Legitimation durch den Souverän ... nicht erlau- ben, meine Politik erfolgreich fortzusetzen”,
nun erwähnte Schröder den Vertrauensverlust bei den Regierungsfraktio- nen mit keinem Wort und fügte hinzu “NICHTS ANDERES” als der Wunsch des Volkes Legitimation zu erhalten, habe zur Entscheidung geführt, die Auflösung des 15. Bundesta- ges zu betreiben. Also doch Vertrauen Meister OMM?
... und einige Journalisten wettern darüber, dass die FDP bei 8% nicht 50% der Wähler
gewinne könne ...
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8. August 2005 Der unendliche D’land-Skandal Grünrot: Verzichtet auf jede Kommentierung der Erklärung der EU-Kommission zur Visa- Affäre am 4. August 2005 Unsere Kommentierungs- und Ankündigungsstarken schweigen dazu wie ein Grab. Nichts ist zu lesen. Anders:
Zur Visa-Affäre “wirkt” Grünrot wie eine Auster. Das bedeu- tet: Sie haben ihren Murks eingesehen. Und das Bemer- kenswerte: Schily wusste es ganz genau
- schon im März 2000 als der Vollmer-Erlass in Umlauf gegeben wur- de. Mit anderen Worten Schily, abgesichert, ließ Fischer auflaufen. Ferner ist nicht bekannt geworden, ob u. ggf wie Schröder versuchte, das Desaster des Joschka Fischer, immerhin Teil seiner Regierung abzuwenden. Ja-ja-ja-juu, das ist ja das Geile an der Demokratie-ie ...
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7. August 2005 PM 454 / 05 + PM 165 / 05
Was ist der Unterschied zwischen SPD u. Grünen? Im lau- fenden
Jahr hat die SPD 454 PM, die Grünen knapp 170 PM produziert. Und: Die SPD schreibt viel schöner, herzer- greifender, gründlicher, besser formatiert, so edel, so äs- thetisch, so sorgfältig, sogar der
Sprachrhythmus ist bes- ser und alles so großartig verantwortlich vor der Geschich- te. Fragt sich nur: Was können wir uns dafür heute kaufen? Es stimmt, die Grünroten wollten keine deutschen Solda- ten im Irak sehen, haben deswegen die Antiamerikani- sche
Koalition geschmiedet, die den Widerstand von Saddam steigerte, den Krieg erst recht provozierte und der bis heute die USA 1700 Tote kostete. Man kann es so se- hen: Weil die Grünroten nicht den Mumm hatten, den USA directement zu sagen “wir nicht” (100% der Deutschen ein-
verstanden) haben sie den Umweg über die Antiamerikani- sche gewählt. Wie viele US-Bürger könnten heute noch leben, wenn Grünrot anders
gehandelt hätte? Od. woll- ten sie angesichts der von schwerster Betroffenheit gekenn- zeichneten PM zum 6. August 1945 die späte Rache für “amerikanische Untaten”?
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7. August 2005
Pest oder Cholera Unterstützer Fischer meint, Schröder habe
keine Angst vor unpopulären Entscheidungen gehabt. Warum hat er dann nicht schon 1999 entschieden? Antwort: Weil ihm “erst” 02 die Kohle ausgegangen ist. Dann musste er, sonst wäre dem Pleitier,
Schröder, der Geldhahn abgedreht worden. So ist die Wahrheit.
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7. August 2005 Schiefe Optik einiger Journalisten
unserer freien Medien Wer wollte behaupten, Schröder, Merkel, Lafontaine oder Fischer seien seriös? Eben. Keine Frage: Liberale
werden jeden Tag etwas besser. Aber auf ihnen wird herumgehackt. Und jetzt, verehrte Leser, kennen Sie, frei nach Classic.Ra- dio, die wahre Geschichte, warum Deutschland, sozialde- generiert, so vor die Hunde gekommen ist.
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6./8. August 2005 Bei Sabine Christiansen am 31. Juli
Schröders Wissen eher übersichtlich Brachte die Inszenierung den gereiften Staatsmann? Seit Sokrates wissen wir, dass Wissen eher Demut nachhelegt. Auch Schröder? Für seine Verhältnisse durchaus; jeden- falls erlebten wir die Woche danach politischen Volkssturm: Grünrot ist abgebrannt. Keine Munition, keine neuen Argu- mente. Insofern ist die Wahlkampagne gelaufen. Schröder brachte sein verstaubtes Arsenal
vollständig u. wir schlie- ßen messerscharf: Sein Wissen ist durchaus übersichtlich. Mit so wenige Ressourcen ist das Risiko des Jonglierens gleich null. Früher hieß Schmidtchen Schleicher, heute Schröder-Schlicht: Im Einzelnen also:
Im Irak-Krieg habe er uns herausgehalten. Eben nicht. Er hat uns in die Antiamerikanische
Koalition reingeritten. Soldaten? Wer wollte Soldaten haben? Wer wollte Solda- ten entsenden? Hat die Bundeswehr überhaupt die erfor- derlich Ausrüstung? Wusste all das der OMM?
Die Neuwahlentscheidung hat einen Hintergrund. Kennt Schröder Altwahlen?
Der Kanzler quatscht sich um Kopf und Kragen oder will er doch keine vorgezogenen Wahlen:
“Ich möchte gerne, dass das deutsche Volk selber entscheidet, ob die- ser Kurs ... fortgesetzt werden soll oder nicht. Denn ich brauche, wenn ich das fortsetzten soll, nach außen wie nach innen, eine neue Legitimation durch den eigentlichen Souverän ... und das war der Hintergrund für die Neuwahl- entscheidung, die ich angeregt habe und die ich zusam- men mit dem Parteivorsitzenden dann getroffen habe UND NICHTS ANDERES ... Ich möchte wissen, ob das deut- sche Volk in seiner Mehrheit, den Weg, den ich einge- schlagen bin ... unterstützt”
Weiß Schröder nicht, dass er die Verfassung zu respektieren hat oder handelt es sich einmal um die, ihn legendär chrakterisierende, Manie des politischen Betruges?
17.08.05: Wird noch vervollständigt.
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6. August 2005 Ganzeuropa “begeistert” Herzlich willkommen in D’land, Herr Paavo Lipponen. Schröder stunterützen Sie. Schön für unseren OMM. Aber
sag- ggens’e mal: 18 Mio A’lose im sozialen
Europa - das haben wir uns ganz
anders vorgestellt ...
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6. August 2005
Ungenießbar, bekloppt, Judasküsse, schleimen
- Beck (SPD) warnt (PM 456/05) vor Pressekonzentration. Das Liberale Tagebuch: Warum eigentlich hat die SPD ein
Presseimperium?
- Grüne: Bitte, bitte, Herr Ahmadineschad, seien Sie nicht so böse und lassen Sie Ihre Gefolterten frei.
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5. August 2005 WOW:
grüne und du wirst grün: Über geistiges Parasitentum Kaum ein Grüner dürfte bereits am 6. August 1945 zur Um-
weltverschmutzung unserer Zeit beigetragen haben. Noch nicht einmal Windeln “benötigten” unsere fulminanten “Al- leskönner” in jenen fernen Jahren. Aber heute: Sie, die ihre PM 165/05) genauso penibel nummerieren wie preußische Beamte in den Zeiten des 2. und 3. Reiches, “gedenken aller Menschen in Hiroshima und Nagasaki ...” Wie schön für die Bedachten. Was die sich dafür wohl kaufen können? Besonders liebenswürdig aber die Aussage in der gleichen PM 165/05 vom 6. August 2005 (tatsächlich 60 Jahre spä- ter) ”Wir GRÜNEN stehen für die Forderung nach einem stärkeren
internationalen Rüstungskontrollregime, um die weitere Verbreitung dieser MASSENVERNICHTUNGS- WAFFEN zu verhindern.”
stehen-Forderung-verhindern. Die konzeptionelle Wucht ihrer Außenpolitik ist
ohne Zweifel einmalig. Welche Fort- schritte und vor allem welche Resultate hat die internatio- nale Gemeinschaft und besonders Deutschen aufgrund der grünen Einsichten denn seit 1998 in der Sache erzielt? Ge- hört das Entsprechende auch in die Fischer-Erfolgsliste?
Übrigens: “weitere” Verbreitung: Die USA dürfen also behal- ten. Wie passt das nun wieder zum Grünroten Antimaeri- kanismus von 2002-05? Tee trinken? Und “meine” Nerven?
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5. August 2005 Die Atompolitik des Iran Artikel in der NY-Times beschreibt Interessenlage u. Vorge-
hensweise. Wir erkennen: Mächtige Europäer sind macht- los. Selbstverständlich auch der angeblich so erfolgreiche indula Außenminister, dessen Latein wohl nicht ausreicht
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5. August 2005 Pfahls-Prozess
Heureka, das Prinzip Auslandskorruption Der KStA, beste im Großen Westen, bringt auf Seite 4
“Die Korruption war nur Tarnung” und führt aus, dass die (LT: einmalige horrende) Differenz zwischen Verkaufspreis und “Verkaufspreis” der Spürpanzer bei Privatiers in Saudi- Arabien gelandet ist. Warum bringt der KStA diesen Bei-
trag? Weil die Leser gerne ihre Informationslücken schlie- ßen wollen. So simpel ist das. Unsere Dusseligkeit genau das aber nicht zu wissen, ist nicht minder simpel. Soll das LT neben DDE / DDR im Glossar noch das
D’land-DDD kreieren?
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5. August 2005 Die Kausalitäten im Leben
Wollen - Können - Müssen Ist Können das Wichtigste im Leben? Logo, wenn andere mitspielen. Wer
kann aber nicht will - ab in die Tonne. Sa- gen wir es so: Können ist der Engpass ... das wussten ga- rantiert schon die alten Griechen. Auf das Können kommt es also an.
Was soll das heute: Simpel, Westerwelle kann Lafontaine und Fischer wechseln. Er kann, auch wenn SPD, CDU/ CSU, LinksP und Grüne das sicher bestreiten wollen. Dies- mal Tee trinken. Klar ist auch: Lafontaine wollte und da Westerwelle kann
, folglich will, muss Fischer ...
Ach wie schön, dass ich Stumpelrilzchen heiß ...
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5. August 2005 Deutschland im Sicherheitsrat Es bleibt dabei: Was soll das, wenn Europa durch F u. GB dort gut vertreten ist? Warum soll das nicht ausreichen? Haben wir etwa kein Vertrauen
in F und GB? Es stimmt, Liberale waren auch einmal dafür. Das war aber anders: Es kam das Angebot aus den USA - aus Freundschaft. Und
die (sicher reparierbar) haben die Deutschen aufgrund der “grandios erfolgreichen” Außenpolitik grün-rot fürs erste verspielt. Bleibt nur zu hoffen, dass die US-Regierung (der- zeit in Urlaub) uns wie
mit Cheney-Aüußerungen à la Au- gust 2002 nicht noch einmal “die Vorlage” liefert. August ist wieder ... noch 26,5 lange Tage ...
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5. August 2005
Rentendebatte: Arbeiten wir genug? ’s Gespenst der Rentenkürzung geht um. Typisch verkorks- te deutsche Welt u. Döbatte (affektiert aussprechen), denn Frage ist nur dieses: Arbeiten wir genug, um das Rentenvo- lumen zu zahlen?
“Arbeiten ... genug” zerfällt hierbei in: Für Renten heute plus Renten später. Das ist doch ein- fach zu verstehen. Ach, und, übrigens: Weder die Kollegen Entwicklungslänger, noch Indien, noch USA od. die Kolle- gen der EU werden für unsere Renten arbeiten. Das müsst- en wir schon selber tun ...
Na, Schröder, Merkel, Co. Wie steh’n die Aktien so?
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